Gibson Traditional Vs. Custom

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Julius Les Paul
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Folgende Situation :
Ich spiele seit 4 Jahren viel und Gerne Gitarre so richtig aktiv erst seit 1,5 Jahren... ( Aber seit 1,5 JAhren sehr viel )
Spiele auch in einer Band ...
Treten auch Live auf :D
Ich spielte immer auf einer Recht billigen Gitarre womit ich immer unzufrieden war.
Da ich erst 14 Jahre alt bin und Geld nicht auf Bäumen wächst möchte ich keine Fehler machen...
( es geht erspartes von 4 Jahren und Konformations Geld dafür drauf )
Nun stehe ich vor der Wahl der Wahlen

Eine Gibson Traditional ( Die Standart mag ich nicht so die Tonechamberings sind nich so meine Sache )
Oder
Eine Gibson aus dem Custom Shop ( Ne 58 V.O.S oder " Die custom " )

Beim anspielen Höre ich einen Unterschied ...
Die Custom hat einfach mehr substain und auf ihr zu spielen fühlt sich viel besser an ...

Jetz ist die Frage ob eine Traditional nich ausreicht als Gitarre fürs Leben ...
Oder ob ich die 700-1000 Euro nich drauf legen soll für was besseres ....

Was meint ihr dazu ??

Ps: Klar muss es mir das Wert sein und so mich würde nur Interessieren was ihr dazu meint ;)



Mfg Julius
 
Eigenschaft
 
Schwierig... und fast nur von dir allein für dich zu beantworten...

Wenn ich das recht sehe, wäre eine R7 oder R8 (Historic Reissue) einerseits am dichtesten am originalen Vorbild bei gleichzeitig noch vergleichsweise "bestem" Preis...

Die Traditional bzw. die Traditional Pro hat aber auch viele Anhänger und wird von Vielen bevorzugt, die "Probleme" mit dem Chambering haben... Allerdings ist das IMHO mehr eine Frage des Klanggeschmacks, als wirkliches Qualitätskriterium...

Ich habe mit einer alten Studio meine "Gitarre fürs Leben" gefunden und die ist sogar, ganz "untypisch" für Gibson LP aus Erle...

Und andere Anbieter, wie Tokai oder FGN (z. B.) bieten auch sehr gute, solide Gitarren an, welche auch viele spielen, denen das "Gibson" auf dem Headstock nicht ganz so wichtig ist...

Letztlich mein einziger Tipp für dich... Geh in dich, lass dir Zeit mit deiner Entscheidung, spiel alles an, was dir in die Finger kommt (egal, welche Gitarre oder Gitarrenfirma)... und dann wirst du deine Frage ganz allein beantworten können... (und dieser "Prozess" wird dir sicher viel Spaß machen)

Viel Glück dabei...
 
Ich habe mit einer alten Studio meine "Gitarre fürs Leben" gefunden und die ist sogar, ganz "untypisch" für Gibson LP aus Erle...

Meine Gitarre für´s Leben ist eine Duesenberg Starplayer Special, auch aus Erle. :) Und als backing eine Les Paul Studio Worn für schlappe 649€ im Moment. Aus dem einfachen Grund, dass ich zur Standard meines Kumpels keinen klanglich relevanten Unterschied feststellen konnte.
Ach ja, wenn es um Nicht-Gibson-LesPauls geht, sollte neben FGN, Tokai, Heritage (Tipp, unbedingt mal googeln http://www.heritageguitar.com/models/solidbody.html ) auch noch die hier genannt sein:
https://www.thomann.de/de/duesenberg_d49_gold_top.htm
 
Also eine Gitarre fürs Leben wirst du dir zumindest jetzt mit 14 vermutlich sowieso nicht kaufen! Ist ja auch eher eine philosophische Frage ob das überhaupt möglich ist, aber in deinem Fall ist es ja gut möglich, dass du in 5 Jahren total auf Explorer oder Strats stehst, das weis man ja nie. Woe die Liebe hinfällt, wie man so schön sagt.
Aber zurück zum thema

Man sagt ja, dass die "magische Grenze" bei ca 600-800€ liegt, also sind Gitarren über 1000€ oder gar 2000€ nicht "besser" oder "Schlechter", sondern nur anders.
Ich würde dir unbedingt empfehlen auch andere Gitarren als Les Pauls zu testen, die Auswahl ist ja in diesem Preisbereich praktisch unendlich.

Ob dir eine Gitarre am Ende dann 1000€ mehr wert ist, kannst nur Du entscheiden, ich persönlich würde die 1000€ dann eher in einen Verstärker stecken, oder was ganz anderes. So ein schritt will wohl überlegt sein. Aber wenn es Dir das wert ist, dann nur zu!
 
Hallo!
Ich glaube das wichtigste wurde dir schon gesagt!
Aber ich stand auch vor einer ähnlichen Entscheidung: Gibson LP Standard Traditional und der LP Custom Access mit Floyd Rose.
Hab mich für die Traditional entschieden weil: Ich selber erst 15 bin und auch live auftrete. Und wenn du auf Festen oder Veranstaltungen spielst, wo 80% der Leute wahrscheinlich betrunken sind kann es leicht sein dass irgendetwas passiert. Bei einem Freund ist auch was passiert: Ein Typ hat Bier über seinen 1500€ (geschätzt) Halfstack von Marshall geschüttet. Kurzschluss...und keine Ahnung wers war :mad:
Indem du auch live spielst, solltest du dir überlegen, ob du lieber eine 2000€ oder eine 3000€ Gitarre, die, wenn mal ehrlich ist nur in wenigen Aspekten besser ist, aufs Spiel setzen willst. Sicher ist nur dass die Gitarre nicht ewig so glänzend schön bleiben wird...;)
 
Bei solchen Preißen zählt imho fast nur mehr das Gefühl. Du sagst das dir die Custom besser gefällt also nimm sie wenn du's dir leisten kannst/willst. Auf jeden Fall solltest du die Gitarre im Laden selektieren, selbst bei diesen Preisen findet man Montagsmodelle.

mfg
Moppo
 
Hi!
Auch wenn die Traditional sicher keine schlechte Gitarre ist, fragt sich wie glücklich du damit sein wirst wenn du weisst, dass du eine andere Gitarre eigentlich viel lieber gehabt hättest. Insofern würde ich mich an deiner Stelle für die Custom entscheiden und wenns sein muss eben noch ein bisschen läger sparen. Es zahlt sich aus!
Gruß
Wusel
 
Letztendlich geht es hier nicht um "besser" oder "schlechter", sondern schlicht auf welcher von beiden fühlst du dich wohler und ist dir dieses "mehr an Wohlfühlgefühl" auch 1000 Euro mehr wert?
Mal als Beispiel (welches NICHT als Diskussionsgrundlage dienen soll ob Kopien die besseren Originale sind):
Ich hab demletzt eine Gibson Tradional (super Gitarre) und eine Gibson Lou Pallo angespielt. Die Pallo ist (je nachdem wo man kauft) 300-500 Euro teurer als die Tradional. Ein mir bekannter Verkäufer fand die Pallo auch absolut Hammer, ICH fand sie ok, aber die Traditional hatte für mich das klassiche Les Paul Feeling, klang toll, fühlte sich gut an und war auch gut verarbeitet. Gekauft habe ich sie aber nicht, hätte ich auch erstmal nicht, selbst wenn ich das Geld gehabt hätte (oder jetzt auch habe).
Die Überlegung war ganz einfach. Zu Hause habe ich eine Pearl Les Paul Made In Japan in diesem Jahr liebevoll aufgemotzt, neue Mechaniken, Elektronik komplett getauscht und das Traditional-PU Set (Classic Plus und Classic) eingebaut. Die klingt auch gut, spielt sich super und fühlt sich gut an. Klar, die Tradional hat nochmal ein "mehr" an Ton, aber ist mir dieses mehr an Ton 1000 Euro wert? Vor allem mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass ich noch zwei andere hervorrangede Les Pauls zu Hause habe, die beide in der tonalen Klasse der Traditional rangierten oder sogar darüber.
Was ich letztendlich sagen will: DU musst wissen, ob dir das bessere Spielgefühl diesen höheren Preis wert ist. Bedenke für 700 Euro bekommst du schon einen guten Amp.;)
 
Julius hat in dwer Zwischenzeit das Interesse verloren und neue Threads aufgemacht. :mad:
 
Mal abgesehen vom Julius persönlich, finde ich, wenn man mit 14 3000Euro für eine Gitarre hat sollte man die nehmen die man will und wenn sie dann a. gestohlen, b. zerdeppert, c. uncool geworden ist kauft man sich halt eine andere
und lässt sich weiterhin von den Eltern mit zuviel Geld sponsern.
Wenn man die Kohle nicht wirklich übrig hat kauft man sich besser etwas was nützlich ist und spart den Rest um bei derartigen Unfällen noch was Reserve zu haben.
Irgendwie geht mir die Frage ein wenig an der Realität vorbei, oder schreiben hier nur Lottogewinner?
 

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