[Gitarre] Fender Lite Ash Telecaster

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Review: Fender Lite Ash Telecaster



Vorgeschichte

Diese Gitarre ist jetzt schon seit dem November 2006 in meinem Besitz, also dachte ich mir es wird Zeit mal ein Review dazu zu verfassen. Außerdem habe ich die Tele als 2. Hauptgitarre ‚neu' entdeckt nachdem sie ein halbes Jahr im Koffer lag. Da ich sie also in- und auswendig kenne fühle ich mich durchaus dazu in der Lage einen Bericht zu verfassen. Obwohl hier schon ein Review vorhanden ist, denke ich dass es ganz gut ist noch ein Weiteres zu haben dass die längerfristigen Erfahrungen schildert.


Spezifikationen:

-Korpus: Leichte Esche (sehr leicht sogar)
-Hals: Wunderschönes Vogelaugen Ahorn
-Griffbrett: Ebenso wunderschönes Vogelaugenahorn
-Pickups: Seymour Duncan® APTR-1, APTL-1
-Bridge: Vintage Style mit Messing Saitenreitern
-Sonstiges: Chromhardware, Polyurethane Finish (schwarz in meinem Fall), extra große Strap Buttons (da rutscht kein Gurt so leicht raus), Abalone Dot Inlays

Achja: Die Gute ist Made in Korea! Für viele abschreckend, aber traut euch ruhig mal ran, man kriegt da mehr als man erwartet. Ebenso möchte ich erwähnen dass das Schlagbrett nicht original ist, sondern von mir getauscht wurde!!

Verarbeitung:

Fendertypisch perfekt (zumindest ICH habe mit Fender noch keine schlechten Erfahrungen gemacht) . Mehr kann man nicht dazu sagen. Lack sauber aufgetragen, Bünde perfekt abgerichtet, Mechaniken leichtgängig, alles 1A. Einziger Kritikpunkt: Ein Plastiksattel. Den werde ich irgendwann vermutlich noch gegen einen aus Knochen tauschen, ist ja nur ne Sache von wenigen Euros.
Und was bei vielen der Fall ist: Die Klinkenbuchse neigt dazu sich zu lösen. Das war bei meiner Tele noch nicht der Fall, soll aber häufig vorkommen und ist eine alte Telekrankheit!


Bespielbarkeit:

Der Name dieser Telecaster ist ‚Lite Ash' und der Name ist Programm. Ich habe schon von ein paar schweren Exemplaren aus dieser Serie gehört, mir ist aber noch keine unter gekommen. Meine Tele baumelt, oder sollte ich eher sagen schwebt, mit knappen 2,5 Kilo am Gurt-ein Traum für Bandscheibengeschädigte! Ich bin selbst 1,90 und habe, auch bedingt durch die Größe, leichte Rückenprobleme und so konnte ich mit der Tele sogar bei 3-stündigen Gigs ohne Weiteres im Stehen spielen.
Der Hals weist ein modernes C-Shaping auf und lässt sich wunderbar bespielen. Er ist matt lackiert, d.h er fühlt sich sehr seidig an und man bleibt beim spielen nicht kleben.
Ein großer Minus-Punkt ist für einige bei normalen Telecaster Modellen das Shaping. Es gibt keine Bierbauchfräsung, keine Abschrägung für den Arm-Sie hängt da wie ein Brett. Das ist allerdings auch ein Punkt der eingefleischte Teleplayer nicht weiter stört, sollte aber dennoch erwähnt werden.


Kommen wir nun zum

Sound

Trocken angespielt ist diese Tele unheimlich resonant und kann von der Lautstärke her fast mit einer ES-335 mithalten. Sie klingt sehr ausgewogen und schön drahtig- So muss das sein!

Am Amp zeigt die Kleine aber erst was sie wirklich kann: Die Duncans werden von vielen geliebt und genießen den Ruf als twangigste Pickups die man sich in einer Tele nur wünschen kann. Und tatsächlich: So muss eine waschechte Tele klingen. In Verbindung mit den Messing Reitern, dem Esche-Korpus und dem Ahorn-Hals entfaltet sich der Sound der 50's, echt Vintage eben.
Beginnen wir mal mit dem Steg: Das ist der Sound den viele als DAS Tele-Markenzeichen schlechthin identifizieren. Clean zeigt der Duncan klare, perlige Höhen und das ganze untermalt von sanften Bässen. Genau dieser Sound wird gerne als ‚Twang' bezeichnet. Man kann sich als Tele-Unerfahrener immer schwer was darunter vorstellen, aber sobald man diesen gar lieblichen Klang einmal wahr nimmt weiß man sofort wovon die Rede ist. Angezerrt geht es schon Rockiger zur Sache: Eigentlich ein Allround-Sound. Hendrix, Gallagher, RHCP, ACDC- Klingt alles sehr passabel und der Eindruck den man beim Cleansound erhielt setzt sich hier definitiv fort. Highgain mag der Kollege aber nicht so gerne. Er klingt zwar immer noch sehr gut, aber die Pickups neigen zur Mikrofonie, deswegen kann es schon mal zu Pfeifen anfangen wenn man die Hand von den Saiten nimmt. Ich als Hollowbody- Spieler bin das gewöhnt, Metalheads könnte es evtl. stören.
Weiter geht's mit der Mittelposition: Die sanften Bässe vom Hals gepaart mit den spritzigen Höhen vom Steg vereinen sich hier zu einem wunderschönen, ausgeglichenen Ton der bei Cleanpassagen schön akustisch rüber kommt (Also akustisch im Sinne einer Akustischen Gitarre, versteht sich). Ich spiele diese Position eig. nur im Clean Kanal, aber auch verzerrt macht die Tele hier eine gute Figur und auch das Feedback ist hier kein großes Problem.
Der Neckpickup kommt mit einer deftigen Portion Blues daher. Nicht umsonst spiel(t)en Muddy Waters und Konsorten bevorzugt eine Tele. Clean zeigen sich die Bässe besonders prägnant, aber ohne zu matschen! Für mich ist das einfach DER Little Wing Sound. Klar, Blues Licks sind damit kein Problem und angezerrt haben wir einen wunderschönen singenden Solosound par excellence. Klar, Clapton und co. sind hier ein Leichtes, aber auch Santana kommt auf seine Kosten: Tone Regler zurück, etwas mehr Gain und man tanzt mit der Black Magic Woman.

Besonders gerne spiele ich meine Tele übrigens mit einer Bottleneck. Durch den schönen Obertonreichen Klang war die Telecaster für viele schon immer die erste Wahl als Slide-Gitarre und das zu Recht. Eine kleine Empfehlung meinerseits: Steg Tonabnehmer, Glasslide, und schon haben wir einen Sound à la Bullfrog Blues!


Fazit:

Pro:

- Gutes Preis-Leistungsverhältnis
- Super Pickups
- sehr leicht (obwohl es wie gesagt wohl auch schwere Modelle gibt)
- Resonant

Contra:

- Plastiksattel
- leichte Mikrofonie der Singlecoils
- (Shaping, aber das haben Teles so an sich ;))


Zusammenfassend bleibt zu sagen, dass die Lite Ash Telecaster in ihrer Preisklasse wirklich ein Topmodell ist und sich nicht hinter ihren Schwestern verstecken muss. Das ‚Made in Korea' auf dem Headstock schreckt zwar zuerst ab, aber sobald man diese Gitarre in den Händen hält, weiß man dass da weit mehr geboten wird als bei den sonstigen MIK Gitarren (kleine Anekdote: Als mein Schwager, seit über 30 Jahren Gitarrist, meine Tele das erste mal gespielt hat, wollte er mir nicht glauben dass die ‚nur' aus Korea kommen soll).
Ich hoffe das Review ist verständlich genug und vllt. Kann sich ja noch der Ein-oder Andere für diese Gitarre begeistern :)


Schönen Abend noch!
 
Eigenschaft
 
Hi Beatler90

ein sehr ausführiliches, und auch glaubwürdiges Review, da die Kleine ja schon länger in deinem Besitz ist.

Ich finde das Gewicht von gerade mal 2,5kg schon sehr krass. So 'ne leichte Tele, ach was, Gitarre überhaupt, hatte ich noch nie in der Hand. Egal von welchem Hersteller.

Witziges PG übrigens. Nicht so mein Fall, aber sehr kreativ.

Gruss, Klaus
 
Über das Gewicht kann ich auch nur staunen meine Tele (American von 2008) bringt gute 3.5 eher 3.6kg auf die Wage.
Sehr schönes Review. Ich hab die Lite Ash auch mal angespielt neben der Highway One und der Baja. Ich muss sagen da fand ich war sie nicht so gut wie die anderen beiden, aber trotzdem ein super Instrument, ist ja nochmal bisschen billiger als die anderen beiden glaub ich.
(Von den 3en fand ich die Baja am besten, super Teil für den Preis!)
Bei mir ist es dann die American geworden weil sie mir vorallem von der Bespielbarkeit her mehr zugesagt hat. Der Sound ist auch nochmal besser, wobei der von den 3 anderen auch schon super ist. Aber wir reden hier auch von nem Preisunterschied von 500€ da muss schon bisschen mehr geboten sein ;) aber die 3 Modelle müssen sich nicht verstecken!
 
Vielen Dank für das Feedback!
@ Funk: Ja, sie ist wirklich verdammt leicht. Ich dachte am Anfang auch ich hätte eine Spielzeuggitarre vorm Bauch hängen, sie klingt aber überraschend erwachsen!

@ Griph: Das mit den aktuellen Tele Modellen ist halt immer so eine Sache von Geschmack. Die American Tele ist moderner ausgelegt während Baja und Lite Ash die Vintage Fraktion bedienen. Ich hätte auch die Baja genommen, aber ich war damals auf der Suche nach einer Tele bis 500€ und die Lite Ash tauchte bei eBay nagelneu ''gebraucht'' auf (also plastikfolie war noch auf dem Pickguards usw..), und so wurde es die. Wäre die Baja früher drin gewesen hätte ich die genommen. Naja, aber da man als Syd Barrett Fan ja unbedingt eine Tele braucht hab ich halt wirklich die erst Beste genommen. Hab aber bis Heute nix bereut! :)

MfG
 
Das wichtigste ist ja das jeder mit seiner Tele zufrieden ist :)
 
Genau so ist es! :)

MfG
 
..sehr schönes Review..danke dafür!

Die Sache mit dem Gewicht interessiert mich auch besonders. Was ich so früher in Testberichten über die Lite Ash gelesen habe schien mir darauf hinzudeuten, dass die Modelle eher so um 3 KG wiegen- gibt also doch wohl größere Unterschiede- muss mal demnächst bei meinem Händler vorbeischauen und das testen (wollte ja sowieso mal ne echte Fender für einen Vergleich in der Hand haben).

Kann das nicht so genau einordnen was du zu dem Pfeifgeräusch sowie dem Sound bei Verzerrung geschrieben hast.

Die PU sind also wohl allgemein nicht gerade rauscharm, oder gilt das nur für eine bestimmte Stellung?
Sind die PU hinsichtlich dem üblichen Single-Coil Rauschen im Vergleich zu anderen Teles eher Durchschnitt oder besser/schlechter. Würde sich da gar ein Austausch gegen einen Telehumbucker oder gegen Noiseless PUs anbieten?

Braucht es allgemein sehr viel Gain, um überhaupt verzerrte Klänge zu erzeugen?
Würdest du dies bei der Lite Ash auch als tele-typisch also normal bezeichnen oder ist das hier auch eine gewisse besondere Ausprägung?

Würdest du sagen, dass auch beim Spielen im Sitzen das fehlende Shaping ein Nachteil ist, oder vielleicht gar ein Vorteil, weil die Gitarre dann nicht so leicht auf dem Oberschenkel wegrutscht?

Danke schon mal
Grüße, Martin
 
Was ist das eigentlich fürn Frühstücksbrettchen auf der Tele. Sieht ja lustig aus.
Erinnert mich an das Paisleymuster.

Übrigens ein prima Review. Nur an die 2,5 kg kann ich nicht so recht glauben.
Ok, Deine Waage mag das bestätigen. Hast Du sie mal mit einer anderen gewogen.

Gruß,
Joachim
 
Tolles Review, informativ und gut zu lesen.
Das Pickguard finde ich sehr gelungen und passt hervorragend zur Gitarre

nur, kann es sein dass du die Wage deiner Freundin genommen hast?:D
 
Kann das nicht so genau einordnen was du zu dem Pfeifgeräusch sowie dem Sound bei Verzerrung geschrieben hast.

Die PU sind also wohl allgemein nicht gerade rauscharm, oder gilt das nur für eine bestimmte Stellung?
Sind die PU hinsichtlich dem üblichen Single-Coil Rauschen im Vergleich zu anderen Teles eher Durchschnitt oder besser/schlechter. Würde sich da gar ein Austausch gegen einen Telehumbucker oder gegen Noiseless PUs anbieten?

Braucht es allgemein sehr viel Gain, um überhaupt verzerrte Klänge zu erzeugen?
Würdest du dies bei der Lite Ash auch als tele-typisch also normal bezeichnen oder ist das hier auch eine gewisse besondere Ausprägung?

Würdest du sagen, dass auch beim Spielen im Sitzen das fehlende Shaping ein Nachteil ist, oder vielleicht gar ein Vorteil, weil die Gitarre dann nicht so leicht auf dem Oberschenkel wegrutscht?

Danke schon mal
Grüße, Martin

Also erstmal zum Gewicht allgemein: Meine Waage sagt mit mir 89 Kilo und mit mir und der Gitarre 91 und ein bisschen, ist allerdings keine Digitalwaage, also sind die 2,5 Kilo recht grob, könnten also auch 2,7 sein :redface:
Nun zu den Pickups: Das Pfeifen beschränkt sich eig. hauptsächlich auf den Steg. Mitte und Hals Pfeifen nicht und selbst das Pfeifen am Steg hält sich in Grenzen. Nur eben bei High Gain (ich sag jetzt mal Death Metal) pfeift er wenn man die Hand von den Saiten nimmt. Und da ich kein Fan von Humbuckern in Teles bin möchte ich zu keinem Austausch raten, ist aber Geschmackssache. Ich komm damit klar, spiel aber auch keine High Gain Sachen.
Zum Gain: Tele-typisch normal. Klar, sie verzerrt nicht so schnell wie ein P-90 oder ein Humbucker, aber im Vergleich zur American oder Baja verzerrt sie weder recht früher noch später. Ich finde nur sie klingt etwas spritziger als die anderen Kandidaten.
Zum Shaping: Es ist für mich kein Nachteil. Im Sitzen spielt sie sich hervorragend, auch wenn sich Es-335 Gitarren da noch etwas bequemer spielen (ist aber denk ich mal klar :redface:) aber sie liegt im Sitzen imho besser auf als eine dünne strat. Das einzige was einen stören könnte ist, dass es für den Unterarm kein Shaping gibt. Das drückt am Anfang etwas in den Unterarm, aber man gewöhnt sich sehr sehr schnell daran!
Und nun noch zum Pickguard :D : Danke für Lob, vergleiche mit Frühstücksutensilien usw. Ich dachte mir auch dass es gut passt, und da ich damit viele frühe Pink Floyd Sachen spiele passt das leicht psychedelische Muster imho ausgezeichnet :) @ Joa: Du hast Recht, das Muster nennt sich grey paisley!

Und allgemein: Danke für Lob, Feedback und Bewertungen! :)

MfG
 
..noch eine ergänzende Frage:

Die Lite Ash ist mit der Vintage-Brücke mit 3 Saitenreitern ausgestattet. Gibts da Probleme beim Einstellen der Intonation oder lässt sich das auch mit dieser Konstruktion perfekt regeln?

Danke nochmals
 
Gutes Review!!! :bewert:

Das PG passt sehr gut zur Gitarre, wenn es auch nicht mein Fall ist :D
Aber was besseres würde mir im Moment auch nicht einfallen :confused:

Freut mich, wenn du mit deiner "Leicht-Esch(e)" zufrieden bist!!! :)

PS: knipps doch die Saitenüberstände näner an den Achsen ab.... ;)
Sieht besser aus und man stupft sich nicht so schnell :eek:
 
..noch eine ergänzende Frage:

Die Lite Ash ist mit der Vintage-Brücke mit 3 Saitenreitern ausgestattet. Gibts da Probleme beim Einstellen der Intonation oder lässt sich das auch mit dieser Konstruktion perfekt regeln?

Danke nochmals

Naja, ganz so sauber wie bei einer Brücke mit Einzelreitern ist das nicht möglich, aber das ist auch wieder so ein Punkt der bei Telespielern nicht wirklich für Aufregung sorgt. Man kann sie auf jeden Fall sehr sauber einstellen, ich habe absolut keine Probleme mit Intonation!

@Mad: Dankeschön! Saiten hätte ich gerne etwas sauberer abgeknipst, hab aber momentan nur die Beißzange (Kneifzange? Naja, du weißt was ich mein :D ) aus Papas Werkzeugkiste, da ist das nunmal nicht möglich :redface:

MfG
 
Super Review einer Gitarre die mich auch schon länger interessiert. Die leidige Krankheit mit der Klinkenbuchse hat meine Tele auch :(. Aber das reicht nicht mir diesen Gitarrentyp madig zu machen. Die Tele ist für mich DIE Solidbody :). Meine Haltung zu P90 bzw P94 Epis kennst Du ja zu genüge.

*Review bewert*
 
Dankeschön! Das mit der Buchse ist sicherlich nervig. Ich wüsste aber auch keine Lösung des Problems, man muss vermutlich damit leben wenns einen trifft :redface: Ja, wie gesagt, die Strat ist bei mir auch eher hinter die Tele ''gerutscht''. Aber ich habe vor Kurzem eine Custom Shop Strat von Zion erworben. Evans Singlecoils, Sperzel locking Tuners, definitiv eine feine Strat und ein absoluter Fender Killer. Evtl. wird die die Tele in nächster Zeit überholen, wer weiß :redface:

MfG
 
Oh, dankeschön! Also falls die Buchse mal anfängt zu wackeln werde ich mir das zulegen. So, damit wäre also bewiesen, dass dieser Contra Punkt leicht zu beseitigen ist :)
Ich würde dich ja bewerten, darf aber nicht! :redface:

MfG
 
Spielt auch keine Rolle :) ...wegen bewerten, ist mir eigentlich egal, wegen mir kann man das Karma auch weglassen!

...ich hätte auch kein Problem die Buchse mal einzukleben, sollte sie locker sein - lösen kann man sie immer noch und das ganze geht mit Pattex auch reversibel, denn das Zeugs lässt sich auch wieder abrubbeln ;)

Aber was festgeschraubt wird ist natürlich besser...
 
Auch ne Idee, allerdings würde ich da Angst um meinen Lack haben. Ganz ohne Chemie kommt Pattex ja auch nicht aus, und ob sich das so gut mit der Molekularstruktur des Lacks verträgt... Ich würde es nicht riskieren, aber falls sich jemand traut und vom Ergebnis berichtet würde ich das sehr interessant finden!

MfG
 
Ich hab die Buchsen der Saitendurchführungen an meiner Tele eingeklebt mit Pattex da sie immer beim wechseln rausfielen... kann man wieder lösen und haben nichts hinterlassen - seit nun 6 Jahren...
 

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