User-Review: Fender Stratocaster - Professional Nature

Fender Stratocaster - Professional Nature​

Seit gut 3 Jahren besitze ich sie nun, die "Fender Strat prof nature".
Der Anfang war etwas holprig, da es Verstimmungsprobleme beim "tremolieren" gab. Mein Gitarrenhändler konnte das aber in 10 Minuten lösen, seither gibt es da keine Probleme mehr.

Fender Stratocaster Professional Nature


Zu den Specs:​

  • Baujahr 2017, in USA
  • Korpus: Esche natur
  • Hals: Ahorn
  • Griffbrett: Ahorn
  • Profil modern "deep C"
  • PU`s: modern V Mod Alnico
  • Bünde: 22 Narrow-Tall frets
  • Pop in Tremolo arm
  • Hardware: Chrom
  • Bridge: 2-Punkt-Vintage-Tremolo aus gebogenem Stahl

Was mir auf Anhieb gefallen hat, war die Maserung des Korpus

Body Stratocaster Professional




Professional Nature Rückseite



der ist wohl 3-teilig, und ich glaube, das ist nicht bei jedem Modell so gelungen.

Zur Bedienung, die ist Fender Strat üblich: 1 Volumen-, 2 Tonregler, 5 Wegeschalter

Bespielbarkeit:​

Man hat schon etwas in der Hand, aber ich komme gut damit zu recht. Die Saitenlage ist, wie ich es mag, recht niedrig und für filigranes Spiel gut geeignet.

Tremolo:​

Wie schon erwähnt, ist jetzt verstimmungsfrei und lässt sich gut bedienen.

Zum Sound:​

Ich persönlich bevorzuge beim Cleanspiel die Hals-und-Mittelstellung oder Mittelstellung. Verzerrt Hals oder Mittel-Stegstellung. Der Steg ist mir zu schrill, aber das hab ich bei fast allen Gitarren und ist somit mein persönliches Problem:engel:.

Hier noch ein Soundbeispiel, aufgenommen direkt ins Tascam DP 24, mithilfe vom Nux JTC Drum & Loop, etwas Reverb und Hall, Verzerrung vom Katana Blue Drive




alles in allem eine tolle Gitarre, mit der ich hochzufrieden bin:).

Leider hab ich keinen Vergleich zur neuen "Fender Strat prof2", und kann daher nicht sagen in wiefern diese besser oder anders ist.
 
Eigenschaft
 
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Der Klangregler des Mittelpickups gehört so verlötet das er den Stegpickp auch mitnimmt.
Das fehlt bei vielen (fast allen) Strats.
Deswegen der zu schrille Klang.
Meiner Meinung nach. :D

Ausserdem gehört in jede Strat ein 10Way-Switch von Freeway switches.
Meiner Meinung nach. :D

Der erlaubt dann sowohl die "Telestellung" Hals und Steg und die Varianten Serielle und parallele Schaltungen der Pickups
und die "Alle drei" Variante.

Das ist eine sehr schöne Gitarre, ehrlich.:cool:
 
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man kann nicht alles haben


Stimmt.
Mein Statement war durchaus ironisch gemeint.
Aber fein ist das schon mit den zusätzlichen Klangoptionen.
Ich hab die in 2 meiner drei Strats.
 
Mein Statement war durchaus ironisch gemeint.
hatte ich schon so verstanden;).
Aber fein ist das schon mit den zusätzlichen Klangoptionen.
Ich hab die in 2 meiner drei Strats.
bei dieser Strat ist es ja schon so, zwar alles in allem etwas moderner, aber die Prof`s sind schon an die Original Fender Strats angelehnt. Wobei das 2 Punkt Tremolosystem weicht auch etwas ab. Aber eben, bei dieser, 3 singlecoils und 5 Wegeswitch, das war`s dann. Gibt auch welche mit Steghumbucker.
Fender variiert ja auch immer munter drauf los. Ich beziehe mich also auf "meine":).
Was ich vergessen hab zu erwähnen, die Strat ist meine schwerste Gitarre, hab aber keine Waage. Und sie hat einen "Treble-bleed" um das Absenken der Höhen beim Drehen am Volumenpoti zu verhindern. Ehrlich gesagt, auffallen tut das nicht so sehr, jedenfalls hab ich da noch nicht so drauf geachtet:redface:, vielleicht weil ich gar nicht soviel am Volumenpoti rummache.
Letztlich kommen da dann ja auch Ampeinstellungen und Effekte usw. ins Spiel. Ich denke mal, in solchen "Signalketten" klingt eine Gitarre dann auch immer etwas unterschiedlich.
 
Ich denke mal, in solchen "Signalketten" klingt eine Gitarre dann auch immer etwas unterschiedlich.

Das ist auch meine Meinung.
Wiewohl ein Charakter eines Instruments durchaus festellbar sein kann bleibt doch die Kompostition der kompletten Signalkette bis zum AMP/Speaker relevant für den Gesamt-Klangeindruck.
 
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Kennst Du diese Band?
Hallo, @InTune , nee, die kenn ich nicht, aber du schätzt mich schon ganz gut ein, sowas gefällt mir. Bißchen spanisch/orientalische Anleihen:),
irgendwie find ich, liegen da auch die Ursprünge der, erstmal akustischen Gitarre, aber das funktioniert auch in der Rockmusik:rolleyes:.
schönes Wochenende
Micky
 
Eine IMO total spannende Melange aus orientalisch, indisch, Funk, Dance und Jazz Rock. Dazu noch deren „Bühnen Bild“...
Dein Sound Schnipsel hat mich aber sofort an den Gitarristen von Kruangbin erinnert (zumal der auch eine Strat in Natur spielt). :great:
 

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