Gitarre im Geschäft kaufen - Pro und Contra

Post war gestern auch schon zu, also wollte ich sie heute wegbringen. Paket aus dem 2. Stock ins Auto gewuchtet, zur Post gefahren, Paket aus dem Auto raus und auf zum Eingang. Was müssen meine entzündeten Augen feststellen: "Heute geschlossen wegen Betriebsversammlung". Aaaaaarrrrrgghhhhh!!!!
Also dann, alles wieder ins Auto, Handy raus, nächsten Paketshop suchen. Nur 1,5 km entfernt. Cool. Also da hin. Ankommen an der vielbefahrenen Straße, Paket aus dem Auto, kein Paketshop. Wie bitte? Laut Google soll der doch hier sein. Mehrmals mit dem Paket das Umfeld abetapert. Kein Paketshop!!!! Doppel-Aaaaaaaarrrrrgghhhh!!!!
Dafür kann aber Prinzip "online-shop" nichts. Wenn ich an einen Besuch im Soundhouse denke,ich wollte ein wenig bei den Gitarren stöbern und meine Frau wollte sich mal bei den E-Pianos umschauen. Also Nachrichten gehört -> keine Staumeldung auf der AB.
Also rein ins Batmobil und rauf auf die Autobahn und....naja...20-30km/h haben wir schon erreicht. 2 mal kamen noch Verkehrsmeldungen bevor wir wieder von der AB runter sind (von Stau keine Rede). Am ende brauchten wir für nicht einmal 35km ca 1,5h.
Und dann war die Gitarre die ich mir am liebsten mal anschauen wollte garnicht da. (Obwohl im Online-Shop erhältlich "auf Lager").
Aber hier ist schon der erste Punkt für den Laden: Dort hätte ich das Teil einfach wieder an den Haken gehängt und mich weiter umgesehen bzw. den netten Verkäufer gebeten, mir eine neue aus dem Lager zu holen, die vielleicht besser ist.
Im Prinzip richtig...nützt aber auch nur was wenn noch eine zweite verfügbar ist.
Sind jetzt beides so eher "worst case" Szenarien...wenn ich mir aber vorstelle das ich im Shop anrufe ob das Objekt der Begierde im Laden angespielt werden kann, dann Ewigkeiten bis hin brauche und dann so eine Gurke erwische und keine andere da ist,weil ich ja diese haben möchte, dann
wird so ein Onlinekauf schon reizvoll, denn in der Zeit die ich im Fahrzeug verbringe hätte ich das Paket 3mal wieder zur Post geschafft. Hat eben alles seine Vor und Nachteile.
Paket aus dem 2. Stock ins Auto gewuchtet,
Auch wenn die physischen Voraussetzung bei uns allen etwas unterschiedlich sind...aber bei einer Gitarre würde ich jetzt nicht von "gewuchtet" reden...vor allem nicht wenn man die eigentlich mit auf Radtouren nehmen möchte:rolleyes:
Aber im Laden stöbern macht schon Spass...solange da nicht viel los ist. Ich mag es nicht wenn ich ein wenig herumklimper und dann andauernd einer um mich herum turnt...am besten noch eine Gruppe "Fachsimpler" die zwar kein Instrument in die Hand nehmen aber sich "neben" einen stellen und über die teuren Geräte an der Wand diskutieren. Das hat mir als Anfänger im Laden durchaus die Freude am Testen genommen.

Gruß Marcus
 
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Und was in Deinem Fall, @Duke78, nicht zählen sollte, sind persönliche Entscheidungen bzgl. der Wohnsituation. Am Anfang stand die Wahl des Wohnortes. Dazu kann der Fernabsatzverkäufer nichts. Ich möchte den Begriff des Online-Händlers vermeiden, denn das ist meiner Auffassung nur amazon. Alle gewerblich handelten Verkäufer von denen wir hier sprechen haben ein normales Geschäft, wo sie "Tresen-Abschlüsse" erzielen, können aber auch Abschlüsse via Online-Bestellung generieren.
Und Dein für den Umfang des Aufwands bei Nichtgefallen gegebenes Beispiel krankt in diesem Fall bei dem Beispiel der Wohnsituation, weil Du in Folge einer erst zu Hause festgestellten Beanstandung auch eine durch unmittelbare persönliche Anwesenheit im Geschäft erworbene Gitarre in Deine Wohnung tragen musst und auch wieder raus. Und dass die Paketshops in Deinem persönlichen Fall keine Annahme erfüllen konnten, bewerte ich als höhere Gewalt, nicht aber als systemischen Fehlers des Fernabsatz-Handels.
 
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Am ende brauchten wir für nicht einmal 35km ca 1,5h.
Klingt für jemanden, der dafür quer durch Hamburg muss, ziemlich flott.
Ich bin froh, wenn ich im zweiten Gang die 14km zwischen Arbeit und Heim schaffe, und trotzdem geht das schneller als mit den Öffis.

Gitarren bestelle ich auf die Arbeit, das geht deutlich schneller als sie erst im Laden zu testen - wo sie teilweise in einem echt miesen, unrepräsentativem Zustand sind.
 
@Marschjus

Alles valide Punkte, die aber gestern für mich nicht zählten in meiner Genervtheit ;) Und natürlich war "gewuchtet" ein wenig überzogen. Aber es gibt doch schöneres, als so ein großes Paket durch ein Treppenhaus und mehrmals in einen alten Renault Twingo ein und wieder aus zu laden.

Und nein, der Onlineshop per se kann natürlich nichts dafür, außer vielleicht, dass beim vielgespriesenen Ausgangsscheck bereits hätte bemerkt werden können, dass die Saitenlage unter aller Kanone ist und aufgrund des schlechten Halswinkels nicht mehr verbesserungsfähig war, aber ich beschwere mich ja nicht wirklich über den Onlineshop, sonderen eher über den ganzen Aufwand, den die Sache mit sich gebracht hat.
 
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Aber es gibt doch schöneres, als so ein großes Paket durch ein Treppenhaus und mehrmals in einen alten Renault Twingo ein und wieder aus zu laden.
Und wie machste den Trabsport, wenn Du die Gitarre vor Ort kaufst? :confused:
 
Aber es gibt doch schöneres, als so ein großes Paket durch ein Treppenhaus und mehrmals in einen alten Renault Twingo ein und wieder aus zu laden.
Ja da gibt es natürlich schöneres....aber stell dir vor du müsstest mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren...
In so einen Twingo passen: E-Bass (im Koffer),E-Gitarre (im Gigbag),4x12Box,Topteil und ein paar Becken zzgl. 2 Pers. Das allers ein und ausladen wäre auch schlimmer.
Klingt für jemanden, der dafür quer durch Hamburg muss, ziemlich flott.
Deswegen haben wir ja die Autobahn genommen..damit's schneller geht:rolleyes:...ne ich bin Wahllandei, 35km sind eigentlich keine große Sache.
 
@Duke78 Ich fühle mit dir... Hab gerade einen alten Twingo vom Kumpel und Equipment ein und ausladen macht echt sehr wenig Spaß.

Wenn man mit der Klampfe unterm Arm aus'm laden kommt stört es halt nicht so sein Paket da rein zu verfrachten, wenn man genervt das Ding zurück bringen will macht es dafür umso weniger Spaß
 
@Mr.513
Verstehe den Beitrag nicht so wirklich. Für mich zählte das in dem Moment schon. Bitte aber auch den Beitrag nicht als tiefernst zu verstehen. Und wenn ein Händler Onlinekauf anbietet und ich über seinen Onlineshop bestelle, ist er für mich in dem Moment Onlinehändler. Wenn ich das nächste Mal vor Ort bin, kann ich ja dann trotzdem im Ladengeschäft etwas kaufen.
Und Onlinegeschäft kann, muss aber natürlich nicht, den von mir beschriebenen Aufwand mit sich bringen.

@crazy-iwan
Da lade ich ja die Gitarre nur einmal ein- und wieder aus ;) Und in beiden Situationen bin ich mir während der Handlung ziemlich bewusst, dass ich das für eine Gitarre mache, auf die ich richtig Bock habe.
Hübscher Tippfehler übrigens ;) Wollte erst etwas zu meinem täglichen Sportpensum schreiben. Ist wohl noch zu früh. Brauche Kaffee ;)
 
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Das mit dem Equipment und weiteren Personen kann man vergessen wenn es legal bleiben soll :D
 
Da lade ich ja die Gitarre nur einmal ein- und wieder aus ;)
Machste bei der Retour auch nur einmal :D

Das ist halt extrem individuell.
Ich habe grade eine von den extrem günstigen Gibsons beim Music Store geschossen. Die Gitarre war in miesem Zustand, war aber trotzdem irgendwie charmant.
Die gleichen Teile hingen damals beim Platzhirsch hier in Hamburg, hatten mich aber gar nicht angesprochen. Teilweise genauso mies eingestellt, teilweise abgespielt...
Dazu kommt die Unruhe in so einem Laden.

Da ist, für mich, der Onlinekauf deutlich entspannter erfolgreicher.
 
@Duke78, ich habe in Deiner Schilderung die Übertreibung und das Augenzwinkern vernommen. Trotzdem wohnt dem ein wahrer Kern inne, und es regte Dich auf, dass viele Herausforderungen im Moment nicht gelöst wurden. Nur ist das kein systemisches Problem des Fernabsatzhandels.
Man könnte ja mal eine Amortisationsrechnung machen sowie versuchen, vorher bestimmte Faktoren zu gewichten (oder statistisch auswertbar zu operationalisieren). Ohne Gewichtung beim Fernabsatzhandel: Keine Öffnungszeiten im Rahmen der Auswahl, sicherlich zu berücksichtigende Arbeitszeiten im Zuge der Abwicklung des Bestellvorgangs (Auftragseinnahme, Auftragsweitergabe für die Kommissionierung, Rechnungslegung, etc.), Lieferung frei Haus, das heißt bis an die Haustür, Transferkosten (Porto + Verpackung auch bei Rücksendung) bereits im Preis enthalten (ab bestimmten Kaufsummen entfallen Portokosten in der Regel).
Auf der anderen Seite persönlicher Kauf und natürlich sind hier viele Faktoren abhängig vom persönlichen Einzelschicksal (Verkehrsanbindung, Wohnortwahl, Wohnsituation, eigene Arbeitszeiten usw.): Fahrtzeit und Kosten, Öffnungszeiten, Zusatzkosten bei Rückabwicklung (Garantie/Gewährleistung).
Dazu kommt ein Vorteil der Läden, die nun auch den Fernabsatz bedienen: Diese (sollten) eine größere Auswahl haben als Läden, die nur Laufkundschaft empfangen.
 
Nur ist das kein systemisches Problem des Fernabsatzhandels.
Hab ich nie behauptet. Kaufe schon selber viel Online ein und behalte die Sachen eigentlich dann auch so gut wie immer. In diesem Einzelfall ist es leider in die Hose gegangen. Aber eben bei einem Gegenstand, bei dem die endgültige Kaufentscheidung erst bei persönlicher Betrachtung gefällt werden kann, und bei dem ich bisher die Erfahrung machen durfte, dass mir der Kauf im Ladengeschäft mehr Erfolg und Flexibilität bei Entscheidung und Kauf bringt.

Man könnte ja mal eine Amortisationsrechnung machen sowie versuchen, vorher bestimmte Faktoren zu gewichten (oder statistisch auswertbar zu operationalisieren).

Könnte man, muss man aber nicht. Ich geh in der Zeit lieber Gitarre spielen ;)
 
:) für das Bevorzugen des Gitarrespielens vor der Analyse von Handelsoptionen.

Ein wenig Hermeneutik oder Semantik:
Und doch nutzt Du Deine durch höhere Gewalt bedingten Erfahrungen in der Rückabwicklung einer online gekauften Gitarre nach eigener Bewertung, dass sie so mangelbehaftet ist, dass sie nicht behalten werden soll, nebst anderen Beispielen (Sinngemäß: Im Laden kann ein Instrument, was nicht gefällt, wieder zurückgehängt und ein anderes genommen werden.), um im Fazit zu formulieren, dass es Dir eine Lehre war und damit die These stützt, dass der Ladenkauf die bessere Alternative sei.

Ich will nicht noch statistische und logische Grundlagen von Stichprobengrößen und Definitionen von Deduktion und Induktion im Zusammenhang mit Konklusionen sprechen. Persönliche Betroffenheit sorgt für irrationale Gewichtung.

Ich wage hier die Behauptung, dass Dein Fazit anders gelautet hätte, wenn die mangelbehaftete Gitarre problemlos an der ersten Station bereits hätte zurückgeschickt werden können. Und nicht mehrfache Frustansammlung, die nicht dem grundsätzlichen System des Fernabsatzhandels geschuldet ist, stattgefunden hätte.

Bis auf in Bezug auf meine E-Gitarren habe ich bis auf eine Gitarre alle online/fernmündlich gekauft. Bei der Customanfertigung war die Abholung persönlich, aber bis dahin alles nur via E-Mail, meine Parker Fly Deluxe sicherte ich mir durch ein Telephonat, Übernahme der Gitarre und Übergabe des Geldes waren persönlich. Meine Anfängergitarre kaufte ich direkt im Laden, genauso auch eine Konzertgitarre. Die Seagull, die mir mein Bruder schenkte, kaufte er seinerzeit (1993) persönlich in einem Fachgeschäft für Akustische Gitarren. Da war man noch "gezwungen", in einen Laden zu gehen.
Da gab es höchstens Versandhäuser wie Quelle oder Neckermann usw., die nach schriftlich postalischer oder telephonischer Bestellung per Post die Ware auslieferten.


Ein Beispiel, was gegen Fernabsatzhandel spricht, ist in diesem Artikel zu finden. Nämlich Verpackungsmüll. Abgase und Verbrauch fossiler Ressourcen fallen ggf. zugunsten des Onlinehandels aus, weil damit Individualverkehr reduziert wird. Einbeziehen könnte man natürlich da nicht Energiekosten für das Betreiben der Serverzentren und das Endgerät, über das die Bestellung aufgegeben wird.
Ein multidimensionales System von Interdependenzen, wenn man nicht nur wenige Parameter aufführt, um das eine oder andere zu stützen oder negativ zu kritisieren.
 
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Ich habe eine Gitarre online noch nie gekauft. Das lag daran, dass T. nicht allzu weit von mir entfernt ist, und wenn ich schon mal zum Gitarrentesten hingefahren bin, immer auch was anderes fand, z.B. Saiten, Plektren, Kabel, Kleinkram... etc...
Klar, eine billige Gitarre (bis 500 €) kann man sich schon mal kommen lassen, und wenn's nicht passt, zurückschicken, aber eine teure Gitarre würde ich immer im Laden ausprobieren wollen. Okay, vielleicht nicht an einem Samstag Vormittag...
Wenn die Gitarre im Laden mir nicht gefällt, kann ich mir weitere Tests sparen. In der Regel weiß ich nach 30 Sekunden, ob die Gitarre was taugt oder nicht, zumindest wenn ich über den eigenen Amp spiele. Ich hatte auch schon mal mein Topteil dabei, wenn es darum ging, eine Gitarre im Laden zu testen. Und wenn die Gitarre bei der Probe auch noch passen sollte, dann Gitarre behalten und sich über den geilen Sound freuen!
 
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Gründe für einen persönlichen Besuch und Kauf in einem Geschäft sehe ich allenfalls in Bezug auf die Haptikbewertung und ggf. leichtere Abwicklung von Garantie/Gewährleistung.

Das Fernabsatzgesetz ermöglicht einem natürlich die sachgrundlose Rückgabe/Retoure binnen 14 Tagen, sofern man sein Teil einfach nicht mag. Im Laden gekauft und dann nach 10 Tagen zurück bringen kommt gar nicht gut und eine Rücknahme wäre reine Kulanz vom Händler, keine Pflicht. Das sollte man beachten, es wird oft vergessen. Selbst bei Mängeln in der Qualität hat der Händler das Recht auf Nachbesserung durch ein anderes Exemplar. Manche der großen Onlinehändler bieten quasi eine verlängerte Rückgabezeit, die ich eher als "Ausprobieren in den 4-Wänden" sehe. Ein Retouregitarre, die mehrmals durch die halbe Republik gereist ist, würde ich nur ungern bestellen wollen. Ob wirklich jede nicht verkaufte Gitarre auch als Retoure gekennzeichnet wird...? :engel:

Bei teuren Instrumenten ist ein Anspielen einfach Pflicht. Was mir jedoch an mir selbst negativ auffällt: Durch den Einfluss von Youtube und Co. verführt man sich selbst schon vor dem Kauf und legt sich unterbewusst fest. Dann im Geschäft nehme ich mir zu wenige Zeit um eine wirklich Alternative zu finden, gebe damit anderen Produkten nur wenig Chance. Sofern das Objekt der Begierde dann wirklich okay ist, fein. Doch im Nachhinein habe ich mich schon geärgert nicht "noch" mehr Zeit für wirkliche Alternativen aufgebracht zu haben. :cool:
 
Ehrlich gesagt,ich finde es eine absolute Unverschämtheit, dass Musikgeschäfte, (wie z.B. T.) 30 Tage Rückgaberecht auf ihre Waren garantieren. Es ist zwar länger her, aber eine Coburger Band hat mal für ihre CD-Aufnahme 3 Amps von T. gekauft: einen Bogner Überschall, einen Diezel Herbert und einen Mesa Triple Rectifier.
Den Überschall haben die Idioten gleich am ersten Tag geschlachtet, weil sie den Amp ohne Box betrieben haben (dummerweise auch ohne Lastwiderstand) und nahmen danach ihre CD mit den beiden anderen Amps auf. Kurz vor Ablauf der Frist haben die Jungs die 3 Amps zurückgebracht und das Geld zurückbekommen. Das finde ich 'ne Frechheit den anderen (ehrlichen) Käufern gegenüber.

Oder will jemand von euch eine angelich nigelnagelneue Gibson True Histiric für 7000€ kaufen, die schon drei andere Käufer zurückgegeben haben???
 
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Ehrlich gesagt,ich finde es eine absolute Unverschämtheit, dass Musikgeschäfte, (wie z.B. T.) 30 Tage Rückgaberecht auf ihre Waren garantieren.Das finde ich 'ne Frechheit den anderen (ehrlichen) Käufern gegenüber.
Naja, anders lässt sich wohl dieses Geschäft heutzutage nicht mehr betreiben. Die Bude die als erste zurücksteckt, hat verloren. Wenn Amazon einen unverschämten Viel-Rücksender sperrt, ist das weltweite Getöse immer recht groß. Die Frage ist, was ist ein "ehrlicher" Käufer? Wenn 30 tage Rückgabe garantiert werden, dann sind es eben 30 Tage. Da beißt die Maus keinen Faden ab.

Oder will jemand von euch eine angelich nigelnagelneue Gibson True Histiric für 7000€ kaufen, die schon drei andere Käufer zurückgegeben haben???
Wer die im Geschäft schon abgegrabbelt hat weiß man auch nicht soooo genau. Begriffe wie "Neu", "Neuwertig" sind halt etwas schwammig.

Ich will sicher nicht für die Versender sprechen, aber so läuft es heutzutage. Nicht nur im Musikalienhandel.
 
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