
Bobgrey
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Meigel Les Paul Custom â mehr Gitarre als man braucht, aber genau die, die man will
Ich hatte ein ziemlich genaues Bild im Kopf, wie meine Les Paul klingen und sich anfĂŒhlen soll. Nicht fett und behĂ€big wie manche '59-Modelle, sondern direkter, schneller und trotzdem mit Substanz.Stefan Meigel hat genau das umgesetzt. Dabei hat er mich sehr gut in der Holzauswahl beraten.
Um was gehtÂŽs:
Specs, wie ich sie wollte
- Korpus: Honduras-Mahagoni mit europÀischer Ahorndecke
- Hals: Honduras-Mahagoni, eingeleimt im '50s Style (langer Zapfen)
- Halsprofil: '60s Style â schlank, komfortabel, ohne âZahnstocher-Feelingâ
- Griffbrett: Ebenholz, 12" Radius, Perlmutt-Inlays
- BĂŒnde: Vintage Style (2,0 Ă 1,09 mm)
- Sattel: Knochen
- Lackierung: DĂŒnnschichtige Nitrolackierung
- Hardware: ABM Bridge, Kluson Mechaniken
- Elektronik: â50s Wiring mit Treble Bleed
- Pickups: Kloppmann âPeter Weiheâ-Set
Wie sie klingt und was sie macht
Die Kloppmann Pickups liefern genau das, was ich gesucht habe:- Steg-Humbucker: Direkt, rockt ohne zu kratzen
- Hals-Pickup: Warm, offen, artikuliert
- Mittelstellung: Transparent und gut dosierbar fĂŒr rhythmische Parts
Fazit
Ich habe sie bauen lassen, damit ich keine Kompromisse mehr eingehen muss.Und das funktioniert: Sie spielt sich komfortabel, klingt wie sie soll, sieht aus wie sie darf â und bleibt dabei angenehm unaufdringlich.
Ich nutze sie fĂŒr Recordings und spontane Sessions. Keine Ăberraschungen, keine Show â einfach eine Gitarre, die das macht, was sie soll, und das auf sehr hohem Niveau.