Gitarreneffekt // Größte Fehlinvestition

  • Ersteller Gurkenpflücker
  • Erstellt am
Ein Boss ME 70, klingt zwar gut, aber leider kann ich es nicht gebrauchen...


Gruß Dome
 
mhmm... Fehlinvestition nicht unbedingt, aber mit dem Prometheus konnte ich nicht viel anfangen....
Ich hab den anfangs ja auch kaum geblickt. Aber mitlerweile finde ich den klasse. Vor allem mit Filter nach unten und geringer Intensität klingen gepickte Akkorde super. Außerdem kann mit dem Bitcrusher zusammen meine Gitarre jetzt deutlich "ja" "aija" und "yai" sagen... :D
 
Boss ML-2 :D

Mann ich schäm mich so dafür, dass ich für ein Effektgerät mit dem Beinamen "Metalcore" überhaupt Geld ausgegeben hab.
Zu meiner Verteidigung muss ich sagen: Damals hatte ich noch nen alten billigen Peavey Übungsverstärker, bei irgendwas kaputt war, so dass die Höhen total fehlten... Und ich wollt nur irgend ein Pedal, dass einfach so extreme Zerre hat, dass man keinen Unterschied hört ob man über nen Boutique-Amp oder ein halbkaputtes Billigteil spielt... aber die Anforderung hat des Ding erfüllt! :D
Naja mit der Zeit wird man etwas klüger, und erkennt dann schließlich, dass der Klang für ein bisschen rumklimpern vielleicht taugt, ordentlich spielen kann man damit aber nicht. Zu verwaschen, synthetisch, usw... plus KEINE Mitten ^^ (das Ding hat nicht mal nen Regler dafür... :great:)
Lösung: Nach etwa einem Jahr probespielend verschiedenste Musikläden abklappern hab ich mir dann einen Engl Powerball zugelegt. Und nun mach ich einen großen Bogen um Overdrive- und Distortionpedale :p

FAST einen extremen Fehlkauf hätte ich auch schon mit einem Line6 Pod XT Live begangen... omfg das Ding hat meinen Klang so zerstört... Rauschen am laufenden Band und echt mieser Klang, dabei wollt ich nur Delay und Reverb haben :( Ich hab mich studenlang durch die Menüs gewühlt nur damit mein Klang wieder so wird wie er ohne das Ding war... naja ich habs nicht geschafft :rolleyes:
 
Mein Größter Effektfehlkauf war auch mein erster Kauf, das Zoom 505II. Naja für den Anfang hats gereicht, aber klang doch schon arg billig.
 
:( Ich hab mich studenlang durch die Menüs gewühlt nur damit mein Klang wieder so wird wie er ohne das Ding war... naja ich habs nicht geschafft :rolleyes:

das erinnert mich an eine innovation, die bei mir aus diversen ähnlichen erfahrungen gewachsen ist, die ich aber nie weiter verfolgt habe: ein effektgerät, das nur aus einem trve bypass besteht, aber mit nem tollen nöppel zum drauftreten, zwei oder drei stylischen reglern und zwei fetten led-lampen und das ganze in einem ultrascharf aussehenden, wertigen gehäuse ... :cool:

... ich war mir aber auch nie sicher, ob man draufschreiben sollte, dass da eigentlich nix passiert und der gitarrist das nur zum aufmotzen seines live-auftrittes nutzt oder ob man irgendwas draufschreibt und in aller seelenruhe abwartet, welche unterschiede die geneigten gitarristen da meinen rauhören zu können ... :gruebel:
 
Größte Fehlinvestition für mich war das Digitech RV-3. Wer braucht schon Reverb? :rolleyes::D
 
ein effektgerät, das nur aus einem trve bypass besteht, aber mit nem tollen nöppel zum drauftreten, zwei oder drei stylischen reglern und zwei fetten led-lampen und das ganze in einem ultrascharf aussehenden, wertigen gehäuse ... :cool:
Rofl! :D Das Ding möcht ich dann ausprobieren ;)

Vielleicht sollte ich noch hinzufügen, dass mein Problem mit dem XT Live eigentlich war, dass ich den Grundsound von meinem Amp beibehalten wollte, und dann bei Bedarf Delay, Reverb oder ein paar andere ähnliche Effekte aktivieren wollte. Sollte eigentlich gehen, wenn man die Amp-Modeling-Funktion und die Speaker-Modeling-Funktion auf bypass stellt. Fragt mich nicht warum, aber das Ding hat trotzdem meinen Sound so dermaßen seltsam wieder ausgespuckt, das war nicht mehr schön :( Ich kann ja bei meinem Amp den Effektloop stufenlos von aus auf 100% regeln. Und selbst wenn eigentlich alles auf bypass sein sollte, veränderte das Ding meinen Klang. -> Pfui!

Danach hab ich mir dann ein Boss DD-7 zugelegt, und das Gerät ist das beste, was ich jemals gehört hab. Einfach in den Effektloop packen, alle Regler auf mittel, und man hat schon einen wunderschönen Delay-Effekt, der sich aber so stark verstellen lässt, dass man die abenteuerlichsten Dinge damit anstellen kann. Nieder mit den Multieffektgeräten! :D
 
das erinnert mich an eine innovation, die bei mir aus diversen ähnlichen erfahrungen gewachsen ist, die ich aber nie weiter verfolgt habe: ein effektgerät, das nur aus einem trve bypass besteht, aber mit nem tollen nöppel zum drauftreten, zwei oder drei stylischen reglern und zwei fetten led-lampen und das ganze in einem ultrascharf aussehenden, wertigen gehäuse ... :cool: :gruebel:

Es gab doch mal (oder gibt vielleicht immer noch) eine Firma, die Rackgeräte hergestellt hat, die einfach nur cool ausgesehen haben - mit Nadelanzeige für Pegel, vielen Potiknöfpen etc. Idee dahinter war, dass kleinere Studios, die das meiste mit Plug-Ins direkt im Rechner machen, etwas im Rack hängen haben, das nach viel Technik und blinkenden Lämpchen aussieht :D
 

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