Gitarrenmikro außer SM-57

  • Ersteller Park Lane
  • Erstellt am
was bestimmt interessant wäre, wäre ein Mix aus SM57, e606 und Direct Out (falls vorhanden)... gibt bestimmt einen fetten Klang. Ich bin jetzt hald immer noch am überlegen welchs ich kaufen soll, weil für Snare brauch ichs hald nun mal auch und da denk ich macht das 57er ein besseres Bild oder hat jemand zufällig andere Erfahrungen?!

Mfg
Wolle
 
e606 und SM-57 zusammengemischt drücken ziemlich, das begeistert mich jedes Mal wieder :)
Das SM-57 ist für Snare oder Schlagzeug allgemein dank der Bauform vielleicht ein bisschen praktischer.
 
ja ist jetzt hald nur die Frage des Geldes, ob man sich beide leisten kann :rolleyes: ;)

Mfg
Wolle
 
hier haben ja doch einige erfahrung mit bändchen-mikros. ich hab' vor, mir ein beyer m130 oder ein m160 für die amp-abnahme zu kaufen. allerdings bin ich ein wenig skeptisch: mein stil ist ziemlich brutaler post-core, und um meinen sound zu bekommen, muss ich meinen amp schon ein wenig aufreissen. die wichtige mikrofonierung ist mir natürlich ziemlich wichtig, bisher klingen die high gain sachen eher matt und drucklos...mit dem konnekt 24d hab' ich auch guten wandler und vorverstärker, daran kann's nicht liegen. aus mangel an alternativen habe ich bisher einige akg 535 kondensator-mikros benutzt. jetzt sollen anständige mikros her. ich dachte an an ein md421 und m130/m160 kombination. aber hält das beyer den höheren schalldruck aus? ich hab' gehört, bändchen-mikros können bei höheren schalldrücken kaputt gehen. welches der beiden (m130/m160) ist eigentlich die bessere lösung für amp-abnahme?
ich hoffe ihr könnt mir helfen...ich verzweifle schon dran, dass ich meinen orange-sound nicht richtig auf platte bekomm'...
 
Hallo, Tschem,

ich entsinne mich dunkel, daß in meiner früheren Band unser Leadgitarrist auch immer gerne beim Aufnehmen experimentiert hat. Der hatte mal zu Aufnahmesessions ein uraltes RCA-Bändchenmic mit, das er in den USA für spottbillig abgreifen konnte. Wir hatten die gleichen Bedenken, aber das Mic hat prima gehalten. Stand allerdings nicht ZU nahe an der Box (Marshall 4x12 über alten Plexi angespielt, also auch außerordentlich laut...). Der Klang war sehr angenehm, fast seidig, obwohl die Verzerrung sehr "griffig" rüberkam.
Ich habe mal vor kurzem ein Brauner Phantom AE - mehr aus Gag denn aus Berechnung - vor einen Gitarrenamp gestellt. Kurz und knapp: So einen Gitarrensound habe ich noch nie bekommen.

Viele Grüße
Klaus
 
und den amp hattet ihr richtig laut aufgedreht?
ich glaub' auch, dass ich mir da nicht sooo übermäßig viel gedanken machen sollte, vor allem auch, weil das m130 höheren SPL vertragen soll als andere mics derselben gattung.
jaja, brauner...wird wohl immer ein traum bleiben...gleich wie rca, coles oder royer. das ist aus finanzieller sicht einfach eine nummer zu hoch für einen studenten...hast du das brauner als roommic genutzt oder direkt vor den amp gestellt?
 
Hallo, Tschem,

der Amp WAR LAUT :) - wie gesagt, hatten wir sicherheitshalber das RCA nicht direkt vor der Box stehen (wenn ich's recht erinnere, ca. 80 - 90 cm). Das Brauner hatte ich etwa 25 cm vor dem Combo, Ausrichtung mittig zwischen Kalotte und Rand. Übrigens habe ich auch lange geknapst, bevor ich mir das erste Phantom AE geholt habe, nachher allerdings geflucht, daß ich mich nicht schon eher zum Sparen aufraffen konnte. Dieses Ding spart nämlich jede Menge Equalizer-Arbeit, da der Grundsound alleine schon klasse ist...

Viele Grüße
Klaus
 
zuerst mal danke für die hilfe, ich glaube ich hab' jetzt weniger angst das beyer m130 vor den amp zu knallen.
heute haben wir wieder aufgenommen, und ein kumpel hatte ein shure grenzflächenmikro ausgeliehen. das könnte DER geheimtipp für die ampabnahme sein! die clean-gitarre war schön voll und warm, und vor allem bei gain-sounds bekamen wir so mehr druck und wumms. allerdings sollte man es nicht zu nah an den amp legen, der nahsprecheffekt machte sich schon bemerkbar. ansonsten ein akkurates mittel gegen dünne, drucklose sounds.
 
Hat einer Erfahrungen mit der Kopie des sm 57, dem JTS-PDM 57 ?
Soll Baugleich sein, hat aber anstatt 40Hz , 50hz am unteren Ende.

Hallo, hatte mal ein DM57 von McCrypt (fängt auch bei 50Hz an...denke dass es das gleiche ist wie dieses PDM57) im direkten Vergleich zum SM 57... Klang ist beim SM 57 deutlich besser, die Verarbeitung des Korbs auch (lässt sich beim SM 57 drehen, beim DM 57 nur n bisschen, wirkt allgemein instabiler)
Die Verdrahtung ist auch anders, beim aufschrauben werden am Gehäuse Unterschiede deutlich (anderes Materiel, andere Gewindelänge, anders ausgegossen) äußerlich sinddie beidenaber absolut identisch.

Gruß
Flo
 
Bei den SM57 Billig Kopien is die die Qualitätschwankung ziemlich groß.
Die gibts aber auch beim Original.

Hatte mal (oder: hab ich die eigentlich noch...:D??? ) die Collins Variante von Musik Produktiv.

Klangen beide total unterschiedlich... aber auch nicht grottenschlecht. kann man mit arbeiten...

Habe schon viele Mics ausprobiert, aber den "echten" Ampsound noch nie hinbekommen..

Also noch viel Spass beim ausprobieren...:great:
 
Probier mal ein gutes Großmebranemikro ab dem AKG 414.
 
ich weis, das der thraed schon ein bischen in die monate gekommen ist, aber ich möchte trotsdem ergänzend was zu den JTS-PDM 57 sagen.

Besitze 2 dieser dinger (hatte sogar mal ein drittes) und die klanglichen unterschieder dieser sind enorm. Gerade bei den hohen mitten lässt eines voll aus und klingt nur dumpf..
Im dirketen vergleich einfach schlimm.

Lg Melody
 

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