Glockenklang High-End Powercable - Wirklich besser?

  • Ersteller Eklundh
  • Erstellt am
Aber Doppelblindtest bitte!
1m Netzkabel, 1mm² vs. 0,75mm², einmal mit Powerconditioner, einmal ohne. :D

Um mal kurz meine Meinung abzureißen:
1. Ein Powerconditioner, der nicht genug Strom abgeben kann, um Impulstreue zu garantieren, weil die Spannung "einbricht", ist billigste Mistware.
Was für elektrische Eigenschaften außer ohmschem Widerstand (und natürlich Farbe und Preis :D) hat ein Netzkabel noch? Was hat ersterer mit Impulstreue zu tun?
Eine wirkasame Strombegrenzung kann es nicht sein (es sei denn, man bräuchte aus irgendwelchen Gründen vielleicht wesentlich mehr als ca. 1000 Ampere).
Vielleicht ein Spannungsabfall bei den Spitzenströmen? Um vielleicht 100mV:eek:?

(Mal nebenbei: Ein Powerconditioner, der nicht genug Strom abgeben kann, um Impulstreue zu gewährleisten, ist billigste Mistware, oder unterdimensioniert.)

Mal ganz spezifisch auf das Kabel bezogen:
Hochwertiges Netzkabel: gute Sache.
Größerer Kabelquerschnitt: immer gut.
Abgeschirmt: Gerne!
Aber 36€ dafür? Also bitte!:weird:
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht kann ich ja morgen oder am WE mal Soundsamples aufnehmen und da verschiedene Kaltgerätekabel verwenden... (auch mal etwas längere etc)
Mal sehn, ob man was hört (glaub eher nicht)

Achso, ganz wichtig ist noch das Kabel in eine 2€ Aldi 3-Fach Steckdose zu stopfen :D
Also ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass ein Kaltgerätekabel mit nur 0,75mm2 einen "Flaschenhals" darstellt, da unsere Amps ja kaum was aus der Steckdose ziehen...
Da könnte ich mir noch eher ein Fön vorstellen, der unrund läuft und dessen unterdimensioniertes Anschlusskabel warm wird.

Ich glaube mehr unterschied hört man, wenn man an die gleiche Steckdosenleiste ne Energiesparlampe dranhängt :rolleyes:

Aus nem Forum zu ner Steckdosenleiste:
"Hallo Rainer!
Jetzt werde ich Dir auch mal meinen Eindruck von Deiner Netzleiste beschreiben:
Wie Du weißt, habe ich ja mit Dir einige Diskussionen über dieses Thema geführt. Ich habe mir mit meinen Elektronikkenntnissen nicht vorstellen können, dass etwas, was VOR der Stereoanlage geschaltet ist, eine derart große Klangverbesserung bringen könnte.
....
Hören, lauschen und........Grinsen im Gesicht. Ich kann jedoch nicht mehr sagen ob es durch die Ungläubigkeit oder durch den ganz klar hörbaren Dynamikzuwachs gewesen ist. Poohhh!!!
Du hast das für mich nicht Fassbare vollbracht und mich als alten Pessimisten vollends überzeugt. Der gesamte Höreindruck lässt sich schlecht in Worte fassen aber es klingt einfach fantastisch. Mehr Volumen und Räumlichkeit ist zu hören und ganz zu Schweigen von den Instrumenten, die man vorher manchmal nur erahnen konnte! Bravo!"

Was soll ich da noch sagen?! :D

Vll sollten wir zum Gitarrespielen uns in ne Halle von nem Kraftwerk einmieten. Klingt bestimmt noch besser :gruebel:

Gruß Blubber
 
Es soll ja auch Leute gegeben haben die die Hauptsicherung als Nadelöhr ihrer Anlage empfunden haben .......

Man kann(!) vieles hören und vieles hören Gitarristen gern. Insbesondere dann wenn sie vor ihrem x-tausend Euro Amp stehen und aufkommenden Wind der 40 Jahre alten Lautsprecher nicht überhören können. Ist der Gitarrist klug benutzt er Ohrenstöpsel oder regelt die wundervolle "endstufenverzerrung" mit'm Attenuator runter. Feine sache, aber dann fehlt's ihm doch an klarheit und an druck und irgendwie klingt alles gedämpft. Woher kommt das blos? Kluger Gitarrist informiert sich und kommt zum Schluss: Ich brauch'n Netzkabel.

Bin ja mal gespannt wann endlich die Vintage-Valve-Paste auf'm Markt kommt: Draufschmieren auf die Röhre und schwupps klingt der Röhrenverstärker richtig geil - soll's in verschiedenen Sorten geben: Rektalboogie, Marshplex, BläckFähn und nicht zu vergessen den Dumdel. Also für jede Hörrichtung etwas dabei. :cool:

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, ich weiß, dass dies aber genauso wie beim Boxenkabeltest kein Ende finden wird und es auch egal ist, ob jemand Soundsamples liefert (wie ich es ja vorhabe, wenn ich Zeit finde), weil dann entweder mein Equipment zu billig ist, oder man bei MP3s mit 320kbit zu viele Informationen im Sound verliert. :rolleyes:

Bin mal auf die weiteren Post hier gespannt! Wenn ich in meine Glaskugel schaue sehe ich, dass es wieder ausartet :D
 
Alles Voodoo, sonst nix,. Ein gutes Stromkabel, ja. Aber mehr auch nicht.

Heritage, Vintage, Mumpftage ... da passt es gut rein.

Der Sound kommt immer von ihm oder ihr, der/die vor der Anlage und hinter dem Instrument steht.
 
die teile bringen absolut was .. aber natürlich nur wenn man laufrichtungsoptimierte speakerkabel und vovox gitarrenkabel verwendet .. achja das pentagram hinten auf die 412er pissen nicht vergessen ;) (der amp sollte btw auch nach osten ausgerichtet sein wegen erdmagnetfeld usw. ...)
 
einen Unterschied macht das schon.
ABER vorher gibt's noch 1000 Kleinigkeiten, die einen VIEL größeren Einfluss haben (Pleck, Pickuphöhe, Saitenmarke, Bias, Röhren etc).
solange das nicht alles optimiert ist macht ein solchen Kabel keinen Sinn...
sind diese anderen Faktoren aber komplett optimiert lässt sich durch ein solches Kabel durchaus noch eine Kleinigkeit rauskitzeln, für 99% der User hier wird ein solches Kabel aber keinen Sinn machen
 
aber sicha doch!

Töne werden noch klarer und verständlicher dargestellt

Akkorde klingen ausgewogener und reiner

Verstärker klingt druckvoller

:rolleyes:
 
aaaaaaaaaach bei meinem 5150 is das netzkabel fixiert:eek:
scheidet für mich wohl aus...:p
 
aaaaaaaaaach bei meinem 5150 is das netzkabel fixiert:eek:
scheidet für mich wohl aus...:p

Ja, Mensch was kaufst du auch fürn ne scheiße?? So wirst du nie nen optimalen Sound finden, wenn du dein Kaltgerätekabel nicht tauschen kannst... :D (Aber sei froh, es gibt zum glück noch laufrichtungsgebundene Speakerkabel und wenn du da am Freitag den 13. eins kaufst, dann kannst du es evtl wieder gut machen :p )

Ich hab jetzt auch das Geheimnis vom alten Rectifier gelüftet: Da ist das Netzkabel auch noch direkt dran und weil Randall Smith zum anlöten der Kabel extra vom Papst geweihtes und bei Vollmond von Jungfrauen aufgewickeltes Zinn genommen hat klingt die Kiste ja logischerweise besser. :rolleyes:
Bei meinem sebstgebauten Amp ist das Netzkabel übrigens auch fest dran und von nem alten Röhrenradio un deshalb hat der Amp den ultimativen warmen Vintagesound :gruebel: (Der Sound wird natürlich auch noch besser, wenn ich ne andere Steckdosenleiste davorschalte -> neue teure Brennstuhl = moderner Klang, so richtung Diezel Herbert -> 30 Jahre alte Gammeldose = noch mehr Vintage -> klingt dann eher wie ein Plexi ) :great:

Aber wir werden ja sehn, ob der Test meine (total ernst gemeinten) "Eindrücke" bestätigt...

Gruß Blubber

Ich glaube so viel dummgeschwätz hab ich noch nie in einen einzigen Post gepackt...
 
Was soll das bringen, wenn der übliche Netztrafo eines Röhrenamps eine Zuleitung intern zwischen 0,5mm² und 0,75mm² hat?
Ne vernünftige Versorgung mit konstanten 230V halte ich persönlich da für weitaus wichtiger.

Hier mal ein Bild:
schwankt.gif
 
Ich glaube das einzige was wirklich helfen würde wäre eine USV. Aber die wiegt und kostet doch einiges...
 
Dass die schwankende Spannung einen Einfluss auf den Klang hat kann ich aus leidvoller Erfahrung bestätigen. Wir haben früher in einem Kirchturm geübt, der eine mehr als lausige Elektrik hatte. Da sind schon bei einem Heizlüfter die Sicherungen geflogen wenns dumm lief ...

Es war ganz typisch, dass zu Zeiten in denen Waschmaschinen/Trockner/Herd liefen (also Samstag nachmittags) der Sound komplett anders war als z.B. unter der Woche abends.

Die dicken Kabel einfach mal probieren wenn Ihr eines in die Finger bekommt und mal unvoreingenommen hinhören. Der Unterschied ist sicherlich nicht so stark wie bei unterschiedlichen Instrumentenkabeln, dennoch mitunter recht gut hörbar.

Bei uns ist dabei noch der gesamte Proberaum mit 1,5mm² oder 2,5mm² Leitungen verlegt, die direkt von einem Drehstromverteiler kommen. Dahinter hängen dann Verteiler mit ebenfalls 2,5mm² Querschnitt in den Leitungen. Durch die dickeren Gummileitungen ist es auch einfach in der Handhabung. Zumindest hatten wir seitdem keine gebrochenen Kabel oder brennende Steckdosen mehr...
 
ich hatte noch nie brennende steckdosen oder gebrochene kabel obwohl ich absolute billigstware verwende und das seit 22 jahren :D
 
Ne vernünftige Versorgung mit konstanten 230V halte ich persönlich da für weitaus wichtiger.

jupp! wobei,wenn ich da an diese umgebauten marshalls mit riesen anbau denke:)
wie hießen die,variac irgendwas?

ich hatte noch nie brennende steckdosen oder gebrochene kabel obwohl ich absolute billigstware verwende und das seit 22 jahren :D
nicht am gitarrenamp,aber steckdosenleisten hab ich schon die ein oder andere abfackeln sehen.
 
Dass die schwankende Spannung einen Einfluss auf den Klang hat kann ich aus leidvoller Erfahrung bestätigen. Wir haben früher in einem Kirchturm geübt, der eine mehr als lausige Elektrik hatte. Da sind schon bei einem Heizlüfter die Sicherungen geflogen wenns dumm lief ...

Es war ganz typisch, dass zu Zeiten in denen Waschmaschinen/Trockner/Herd liefen (also Samstag nachmittags) der Sound komplett anders war als z.B. unter der Woche abends.

Die dicken Kabel einfach mal probieren wenn Ihr eines in die Finger bekommt und mal unvoreingenommen hinhören. Der Unterschied ist sicherlich nicht so stark wie bei unterschiedlichen Instrumentenkabeln, dennoch mitunter recht gut hörbar.

Bei uns ist dabei noch der gesamte Proberaum mit 1,5mm² oder 2,5mm² Leitungen verlegt, die direkt von einem Drehstromverteiler kommen. Dahinter hängen dann Verteiler mit ebenfalls 2,5mm² Querschnitt in den Leitungen. Durch die dickeren Gummileitungen ist es auch einfach in der Handhabung. Zumindest hatten wir seitdem keine gebrochenen Kabel oder brennende Steckdosen mehr...
Und in Deinen Amps verlegst Du zur Primärwicklung des PTs 1,5mm², Marc?
 
Und die Feinsicherung? Auch 1,5 mm²? ;)
 

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