Gm in C-Dur?

Ja, ich hatte dieses Jahr im Frühjahr einen Impro-Workshop bei Oli besucht. Aber dieses Stück hat damit nix zu tun. Das habe später im Jahr ich geschrieben und Oli gefragt, ob er die Solo-Parts übernehmen möchte und er hat ja gesagt.
Und Frank war so freundlich, das Piano einzuspielen.

Morgen muss ich noch die Geige aufnehmen (endlich hat der veilbeschäftigte Mann Zeit) und kommende Woche, wenn ich dann noch ein wenig geübt habe, spiele ich noch eine Begleitung auf der Konzertgitarre ... und warte drauf, dass Tom Kopf (der auch bei Körpersaft-Blues gesungen hat) die bei sich im Studio nochmal eingesungenen Vocals liefert, um das ganze dann hoffentlich noch im Januar mischen, mastern und veröffentlichen zu können.
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@LoboMix Danke, sehr interessant. Das bedeutet: Wenn ich da für bestimmte Instrumentalparts Noten schreibe, setze ich keine Vorzeichen am Anfang (dann ist es halt als C-Dur benannt) und im Verlauf dann einfach an der richtigen Stelle das passende Vorzeichen vor die jeweilige Note, oder?
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würde in jedem Fall "d" als Funktionssymbol bekommen).
Das verstehe ich noch nicht, wie Du das meinst im Kontext.
 
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Man könnte den Gm-Akkord auch als eine verkappte Sekundärdominante zum folgenden F-Dur deuten. Ganz klar wird es, wenn man nach dem Gm noch ein C7 spielt, dann ist es eine normale sekundärdominantische II V I nach F-Dur. Da in der Folge aber auch Dm statt F-Dur vorkommt, wäre Dm dann ein Trugschluss. Gm7 mit einem c im Bass = C9sus. Ich höre im Cello auch ein c, was den Eindruck bekräftigt. Das b im Gm-Akkord wäre der Gleitton, da kein e vorkommt, fehlt - wie beim sus-Akkord - der Leitton.

Viele Grüße,
McCoy
 
Das verstehe ich noch nicht, wie Du das meinst im Kontext.
Als Funktionsbezeichnung hat die normale Dominante in Dur ein Groß-D.
In Moll wird der kleine Buchstabe benutzt, daher "d". Hat nichts mit der Tonart zu tun, sondern ist die Funktionsbezeichnung.
 
Wenn ich da für bestimmte Instrumentalparts Noten schreibe, setze ich keine Vorzeichen am Anfang (dann ist es halt als C-Dur benannt) und im Verlauf dann einfach an der richtigen Stelle das passende Vorzeichen vor die jeweilige Note, oder?
Ja, denn mit den "Generalvorzeichen" (so heißen die Vorzeichen am Anfang der Notenzeilen) legst du ja eine bestimmte Tonart fest, eben genau die, die diese Generalvorzeichen hat. Wenn es aber Versetzungszeichen im Stück gibt, die mit der festgelegten Tonart nichts zu tun haben, dann werden die nur an den Stellen eingefügt, wo die entsprechend alterierten Töne vorkommen.
Bei freitonaler und und sowieso atonaler Musik werden nie Generalvorzeichen gesetzt, sondern immer nur in den Takten wo Töne alteriert werden.

Das verstehe ich noch nicht, wie Du das meinst im Kontext.
Da war @opa_albin schneller.
Genau genommen würde ein G-Moll Akkord nur im Kontext von C-Dur/C-Moll das Symbol "d" bekommen können, weil das G-Moll nur dort den eigentlichen Dominant-Akkord G-Dur ersetzen kann - in C-Moll wäre G-Moll aber die diatonische 5. Stufe, also kein Ersatz. Hier ersetzt G-Dur das diatonische G-Moll um mit seinem "H" den Leitton beizubringen.
 

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