Gretsch G5265 Jet Baritone Black Sparkle

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Hallo liebe Forumsleser!
Habe vorhin eine Gretsch G5265 Jet Baritone Black Sparkle ins Haus bekommen und frage mich jetzt, ob sie für das, was ich mit ihr vorhabe, einsetzbar ist, bzw. ob ich sie auf Dauer behalte oder diese Bestellung nur eine netter Versuch war. Hier ein paar Fragen an Euch, wenn Ihr auch so eine spielt bzw. ausprobiert habt:
- Stimmt jemand von Euch sie auf C, maximal Bb, d.h. nur 4-6 Halbtöne tiefer als normal? Verwendet Ihr dann auch so dicke Drähte? Ich wollte maximal 014-068 nehmen und frage mich, ob die Oktavreinheit das mitmacht.
- Von der Werkseinstellung kann man scheinbar einiges tiefer gehen (wenn der Steg überhaupt so tief runter geht, sieht nicht so aus. Wie hoch ist die Saitenlage im 12. Bund bei Euch?
- Der Halseinstellstab schaut einen guten Millimeter aus der Kopfplatte raus (ja, wirklich!), so dass die Abdeckplatte nach aussen gewölbt absteht? :confused: Bei Eurer Gretsch auch?
- Der Halspickup liegt 3mm tiefer als der Stegpickup und ist auch etwas schächer, vor allem auf den dicken Saiten. Bei Euch auch, und habt Ihr das eventuell verändert?

Nicht, dass ich mir Antworten erwarte, nach denen ich meine Kaufentscheidung ausrichte, ich will mit dem Teil nur nicht alles ausprobieren, was man jetzt eigentlich ausprobieren müsste (neue Saiten, Setup ändern, Pickups unterlegen...). Und: Grundsätzlich ist das ja schon ein langer Prügel für eine Quarte tiefer...

Als Bass VI will ich sie nicht verwenden bzw. hab dafür keine Verwendung.

Bin gespannt, was Ihr zu berichten habt!

Nachtrag: Tja, den Halsstab haben sie entweder falsch eingesetzt, oder aber einen zu langen genommen: um die Halskrümmung zu verändern, bräuchte ich zunächst ein Stecheisen, da der Stab bis zum Ende der Ausfräsung verläuft... Und dann schrauben die Deppen da einfach eine Abdeckplatte rüber und hoffen, dass das keiner merkt? Arghhh!
 
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Wieso sollte die Oktavreinheit das nicht mitmachen? So 30" können 090er Saiten ab...

Ich habe eine 8-Saiter mit 30" Mensur, die normalen 6-Saiten haben eine Stärke von 010-046 auf Eb. C wird, genauso wie jede andere Stimmung, auch gehen. Der Vorteil einer langmensurigen Baritone oder Bass VI, ist einfach dass die Saitenstärke nicht so hoch ausfallen muss. Wenn man generell einen 009er Satz auf 25,5" Mensur gewöhnt ist, kann man bei 30" und C-Stimmung einen 011-060er nehmen.

Zu den anderen Problemen kann ich nichts sagen, außer dass ich in deinem Fall die "Baritone" zurückschicken würde und mir die neue Fender Pawnshop VI Bass kaufen würde und dementsprechend auf C einstellen lassen. Denn der Sattel und der Halsstab, sowie Brücke müssen auf den neuen Zug eingestellt werden.
 
Danke, mnemo!
Ja, zurückschicken werde ich sie auf jeden Fall, der Einstellstab ist leider so nicht einstellbar!!! Ich bin noch am Zögern, ob es überhaupt eine so große Baritone sein muss: habe heute mal 013-062er Saiten auf eine normale 65er Mensur gespannt (eine Rickenbackerkopie mit Toaster-Pickups), das klingt fast perfekt - fast eben, weil die Mensur und etwas dickere Drähte natürlich zum echten Piano-mäßigen Baritone-Tone führen, das schaffen 65cm einfach nicht. Auf den ersten Höreindruck ist es aber schon nett tief.
Eine Gretsch sollte es schon sein wegen des Klanges - eine TV Jones wäre das Optimum...
Was mich auch zögern lässt, eine neue Gretsch zu versuchen, ist die Frage, wie die dann ausfällt bezüglich Verarbeitung und Pickuphöhe. Deshalb wäre es fein gewesen, mal zu hören, ob die G5265 normalerweise besser ausfällt. Ach ja: schwer und lang ist sie natürlich immer!
 

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