Griffbrett-Inlays austauschen

Jep, du willst ne PReisangabe.
Klar, das kann dir jeder sagen, der dir auch sagen kann, was das Brot in 5 Jahren kosten wird.
Du schriebst, das kommt für dich erst in ein paar Jahren in frage. Nun, dann frag mal nach den Preisen, wenn es soweit ist - einverstanden?
Rosenfrfeund

Bei Nichtgefallen einfach nicht Antworten, ok?

Meinst du der Preis für dieses Handwerk wird sich in den nächsten 10 Jahren so massiv ändern, dass eine ungefähre Preisangaben nicht möglich ist? Ich denke nicht....

Die einzige ordentliche Möglichkeit den Preis zu erfahren ist mal eben ne Mail mit Fotos zu einem Gitarrenbauer zu schicken und ihn nach einem ungefährem Preis zu fragen.

Jetzt gehen wir mal davon aus er sagt: "200€" (ich hab wirklich keine Ahnung, ist nur ein Beispiel)

Da sind das ca. 200€ die man sich gemütlich auf die Seite legen kann über die Zeit. Man weiß was es IN ETWA bzw. CIRCA kostet.
Wenn es jetzt 20-40€ mehr sind, tut das nicht so weh wenn man schon die 200€ fertig liegen hat.

Ich meine wenn man keine Ahnung von der Materie hat, ist es doch völlig ok einfach mal hier reinzuhorchen um zb. zu sehen was andere für sowas bezahlt haben.

Allein schon um überhaupt eine Preisvorstellung zu bekommen!

Gitarrenbauer findest du hier: https://www.musiker-board.de/vb/plauderecke/271838-gitarrenbauer-verzeichnis.html

Gruß

stam
 
Jo, in 5 Jahren wird der Preis natürlich um 400% steigen, is klar ;)

Ich hätte halt nur gerne eine ungefähre Preisangabe...ich will mir ja ein wenig was zurücklegen. Und ob das jetzt 50 sind oder 1500, ist nen gewaltiger Unterschied. Da ich da von den Preisen so ziemlich 0 Ahnung habe, wollte ich einfahc mal nachfragen. Wenns jetzt 500 kostet, es dann aber später 700 sind isses auch schnubbe, hauptsache ich kenn die Preisgegend, nicht den genauen Preis.

Ich werd mich mal an einen Gitarrenbauer wenden, hab ich ja eh vorgehabt^^
 
Ja Stam hat schon so Recht mit seiner Angabe, ich denke so um die 250 werden das sein. Natürlich nicht das letzte Wort gesprochen, aber je aufwendiger so etwas ist...weißte ja. ;)
Wenn allerdings wirklich nur das eine ist, könnte es etwas billiger sein, dagegen spricht natürlich, dass es ziemlich aufwendig ist und gefräst werden muss und das Inlay eingepasst werden muss etc...
 
Joa okay, wenn ich das machen werde, wir das eh mit einem Griffbrettaustausch einhergehen ;) danke
 
*threadentstaub*

Auf der Suche nach einer neuen Gitarre habe ich nun auch die Folgende mit in die engere Auswahl genommen:

https://www.thomann.de/de/ibanez_mtm20_wh.htm

An sich alles top, nur das "Seven"-Binding ist jetzt irgendwie absolut nicht mein Fall :(
Aber das zu entfernen/ab zu ändern dürfte sicherlich ein erheblicher Aufwand sein (grade auch finanziell, Stichwort Gitarrenbauer), oder?
 
Aber das zu entfernen/ab zu ändern dürfte sicherlich ein erheblicher Aufwand sein

Griffbrett muss komplett runter, neues Griffbrett wird aufgeleimt und dann wird komplett neu bundiert. Da bist du fast im Preisbereich, was die Gitarre insgesamt gekostet hat. Das rentiert sich null. Da wäre es erheblich günstiger sich einen Austausch-Hals zu besorgen.
Ein Austausch-Hals dürfte im Bereich 150 bis 300 Euro liegen.
 
Mal ne andere Frage:
Kann man das nicht eigentlich auch lackieren? Wenn man Dot Inlays hat, kann man doch problemlos andere Inlays (Tapeze, Kreuze, Blöcke, oder sonstwas) drüberlackieren. Und dann Klarlack drüber. Oder fühlt sich das scheiße an, oder löst sich sogar irgendwann der Lack, wenn man tagein tagaus mit den verschwitzen Fingern drüberrutscht?
 
Dann hast du aber auch lackierte Bünde. Die musst du dann erstmal wieder vom Lack befreien. Lackierte Griffbretter sind bei Ahorn beispielsweise nicht unüblich, aber auch das fände ich einen grausamen Kompromiss und wird garantiert scheiße aussehn.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
kann man doch problemlos andere Inlays (Tapeze, Kreuze, Blöcke, oder sonstwas) drüberlackieren.

Inlays lackiert man nicht, sondern werden im Griffbrett eingelassen. Alles andere ist ein fauler Kompromiss. Wenn der Lack mal weg ist, wie sieht das denn dann aus?
 
Naja, wenn man nicht gerade Rieseninlays macht, könnte man ja die Bundstäbchen auch mit jeweils einem kleinen Streifen abkleben. Und ansonsten schön die Gitarre in nen gelben Sack und den Hals komplett mit Folie dichtmachen, die Zwischenräume der Bünde (wo die Inlays hinkommen) abkleben und nur die Inlays freilassen (halt vorher schön sauber ausschneiden).

Dann ist doch alles sicher, und die Inlayflächen sind genau freigeklebt.

Könnte ich eigentlich mal an meiner 70€ Ebay-7/8-Superstrat ausprobieren, wollt eh demnächst mal Camo Lackierung versuchen...

Gruß Tim

Edit: Jetzt mal abgesehen davon, dass es natürlich viel geiler ist "echte" Inlays zu haben als so billige Lackierte. ;-) Ist natürlich nicht gerade edel. :D
 
Man kann Inlays auch ohne Neubundierung machen, aber dafür sollte man es schon ziemlich drauf haben mit der Feile. Ich denke das wird Privatpersonen schwer fallen, wenn sie nicht gerade Feinmechaniker sind oder die Geduld und Gelassenheit einer Schnecke beim 100m Lauf haben.
 
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löst sich sogar irgendwann der Lack, wenn man tagein tagaus mit den verschwitzen Fingern drüberrutscht?

Irgendwann biste durch, guck Dir mal so 'n altes (lackiertes) Ahorn-Griffbrett an. Eine Weile wirds schon halten, selbst diese Inlaysticker sollen ja einigermaßen was ab können.
 
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