Ja, wir haben tatsächlich ein paar Erfahrungen mit Groover gesammelt. Wir haben unsere letzten beiden Single-Releases sowohl über Groover als auch SubmitHub beworben bzw. mit dort registrierten Kuratoren geteilt. Da gibt es verschiedene Kategorien von Kuratoren, entweder solche, die dir nur Feedback geben, solche die irgendwie Labelkontakte darstellen, welche die Blogs mit Vorstellungen und Reviews betreiben und solche, die Spotify-Playlists haben.
Man kann sich dann aussuchen, an welche dieser Kuratoren man sein Release jeweils schicken will und bezahlt einen kleinen Obolus pro Kurator (in der Regel 2-3 EUR), damit dieser sich den Song anhören und Feedback geben muss.
Die Ergebnisse waren relativ gemischt - wir haben sowohl Feedback bekommen, dass ihnen unser Song zwar grundsätzlich gefällt, aber für sie das "gewisse Etwas" fehlt, um den in ihrer Spotify-Playlist aufzunehmen, aber von anderen auch ganze Blogeinträge über das Release und wurden auch in einige Spotify-Playlists mit mehreren Tausend Abonnenten aufgenommen, was sich dann für einige Wochen auch in den Streaming-Zahlen niedergeschlagen hat. Zwar nicht die Welt, aber da sind dann aus 50 Streams im ersten Monat halt direkt mal 500-1.000 geworden.
Wir haben in der Regel pro Release da jeweils 20 EUR reingebuttert und das dann entsprechenden Kuratoren geschickt. Ob sich das jetzt "gelohnt" hat, sei mal dahingestellt, aber ganz rausgeworfen war das Geld auf jeden Fall auch nicht.