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Groover - Erfahrungen damit?

Jan S.
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Erstaunlicher Weise findet sich dazu nichts im Forum:

Hat jemand Erfahrungen mit der Music Promotion-Plattform „Groover“?


IMG_8406.jpeg
 
Sieht nach Abzocke aus.
 
So einfach und offensichtlich ist es wohl nicht. Deshalb frage ich ja nach konkreten Erfahrungen. ;)
 
Hast Du schon was auf Soundcloud veröffentlicht? Da wird man dann auch schnell mal angeschrieben, wie gut das doch sei und gegen eine kleine Summe wird dann Unterstützung angeboten. Man landet dann halt schnell in Playlists, die doch wieder keiner hört, auf verschiedenen Kanälen.
Ich hab jetzt nur mal schnell durch geklickt, Du scheinst ja schon ziemlich cooles Zeug zu machen. Manches klingt ziemlich nach 80ies, da würd ich was von auf Soundcloud veröffentlichen und die Links dazu unter ähnliche Songs posten. Ist ja teilweise wieder ziemlich in, solche Musik. Vielleicht hilft das bei der verdienten Reichweite. Und wenn ich mich nicht irre, macht @Uwi1976 ganz gute Erfahrungen mit soundclick.com .
 
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Hast Du schon was auf Soundcloud veröffentlicht? Da wird man dann auch schnell mal angeschrieben, wie gut das doch sei und gegen eine kleine Summe wird dann Unterstützung angeboten. Man landet dann halt schnell in Playlists, die doch wieder keiner hört, …
Interessanter Input - danke. (y) An Soundcloud habe ich bisher nicht gedacht. Das schaue ich mir mal näher an - ich muss allerdings klären, ob man eigene Werke nach der Veröffentlichung über einen Distributor überhaupt noch selbst irgendwo auf eigene Faust veröffentlichen darf. Allerdings kann ich mir gut vorstellen, dass es dann genau in die von dir bereits vorhergesagte Richtung geht - nämlich gegen Vergptung auf unbekannte Playlists. ;)

„Soundclick“ schaue ich mir ebenfalls mal an, vielen Dank.

Generell geht es mir einfach um die Frage, ob und wie man eigene Werke mit vertretbarem (Zeit- und Geld-) Aufwand etwas bekannter machen kann. Ein paar geneigte Hörer irgendwo auf der Welt wären halt ganz prima… :)
 
Schau dir mal Bandcamp an....
 
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Bandcamp ist imho der einzige Dienst, der nicht auf dem pay for play(list) Prinzip beruht.
Es bietet gute Präsentationsmöglichkeiten (eigenes Design) und diverse Vertriebsmodelle, die alle auf realen Produkten basieren.
Dort habe ich oft erstaunlich interessante/gute Werke gefunden und auch schon mal gekauft (pay what you think it‘s worth).

Soundcloud hat vor 10 Jahren ähnlich gut funktioniert (prä-spotify), ein ex-Musikerboard Mitglied hat seinerzeit erfolgreich Kontakte in die Film/Spiele Branche aufgebaut. Dasselbe dürfte heute praktisch unmöglich sein...
 
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Ja, wir haben tatsächlich ein paar Erfahrungen mit Groover gesammelt. Wir haben unsere letzten beiden Single-Releases sowohl über Groover als auch SubmitHub beworben bzw. mit dort registrierten Kuratoren geteilt. Da gibt es verschiedene Kategorien von Kuratoren, entweder solche, die dir nur Feedback geben, solche die irgendwie Labelkontakte darstellen, welche die Blogs mit Vorstellungen und Reviews betreiben und solche, die Spotify-Playlists haben.

Man kann sich dann aussuchen, an welche dieser Kuratoren man sein Release jeweils schicken will und bezahlt einen kleinen Obolus pro Kurator (in der Regel 2-3 EUR), damit dieser sich den Song anhören und Feedback geben muss.

Die Ergebnisse waren relativ gemischt - wir haben sowohl Feedback bekommen, dass ihnen unser Song zwar grundsätzlich gefällt, aber für sie das "gewisse Etwas" fehlt, um den in ihrer Spotify-Playlist aufzunehmen, aber von anderen auch ganze Blogeinträge über das Release und wurden auch in einige Spotify-Playlists mit mehreren Tausend Abonnenten aufgenommen, was sich dann für einige Wochen auch in den Streaming-Zahlen niedergeschlagen hat. Zwar nicht die Welt, aber da sind dann aus 50 Streams im ersten Monat halt direkt mal 500-1.000 geworden.

Wir haben in der Regel pro Release da jeweils 20 EUR reingebuttert und das dann entsprechenden Kuratoren geschickt. Ob sich das jetzt "gelohnt" hat, sei mal dahingestellt, aber ganz rausgeworfen war das Geld auf jeden Fall auch nicht.
 
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