GT-Pro am Fender Röhrenamp

  • Ersteller Stratfender
  • Erstellt am
S
Stratfender
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
10.02.12
Registriert
11.10.07
Beiträge
27
Kekse
0
Hallo,

hat jemand Erfahrung mit der Kombination GT-Pro am Fender Hot Rod.
Brauche verschiedene Sounds für Cover-Band und bin ständig am
Programmieren.

Generell würden mich eure Erfahrungen zum Anschluß interressieren.

Git- GT- Pro am normalen Verstärkereingang
oder den Preamp vom Modler nehmen und nur die Endstufe
vom Amp nutzen.

Die vielen Anschluß und Einstellmöglichkeiten treiben ein in den
Wahnsinn.

Gruß Stratfender
 
Eigenschaft
 
Meine Einschätzung wäre jetzt die Modeler-Vorstufe zu benutzen, aber auch nur weil du Coverbandmäßig viele unterschiedliche Sounds benötigst. Sonst entweder zwischen Gitarre und Amp oder in den Effektweg.
 
Hi,

hab lange mit dem GT-8 gespielt (bin aber jetzt stolzer Besitzer eines Axe-FX), aber die beste Variante ist die 4 cable method (4CM), wobei ich die eigene Vorstufe des Deville in 20 % der Fälle genutzt habe, ansonsten die gemodelten Vorstufen.

Allerdings finde ich den Klang nicht mehr so gut, wenn man die direkte Verbindung Deville-Vorstufe zu Poweramp unterbricht, aber zum Teil hat man trotzdem gute Ergebnisse.

Nebenbei: Hast Du den Mod am Hotrod gemacht (ein Bein des Mittenpotis mit einem der anderen verlöten)? - Das macht den Amp richtig genial, sehr zu empfehlen.
 
Hi FretNoize,
danke für deinen Tip mit der 4-Kabel Methode, habe das bisher noch
probiert, werde mich mal genauer Informieren und testen.
In Youtube gibt es Video dieser Anschlußmethode am GT 10,
scheint ziemlich umfangreich zu sein. Du schreibst, das du 20%
die Vorstufe des Amps genutzt hast, geht das mit der Anschlußmethode?
Die Cleansounds vom Amp würde ich gerne nutzen, die sind Klasse.

Die Mod am Fender-Amp kenne ich gar nicht, was bringt das bzw.
wie ändert sich der Sound. Bin eigentlich mit dem Amp sehr zufrieden
zumal ich die blonde Sonderserie mit dem Jensen Speaker habe.

Gruß
 
Bonjour,

ja, mit der 4cm kannst Du wahlweise die Vorstufe des Amps verwenden (in diesem Fall setzt Du die FX Loop ein) oder die Vorstufen Deines Modellers (kein FX Loop). Das Ausgangsignal geht dann immer zum Poweramp-Eingang des Amps.

Mit dem Mod (genaues hier http://studentweb.eku.edu/justin_holton/jvmods.html und zwar unter "TONE CONTROL MODIFICATION TO BETTER CONTROL BASS RESPONSE" erreichst Du:
1. Viel weiterer Regelbereich der Poti's
2. Etwas geringe Endlautstärke (für mich ist das ein Vorteil)
3. Meine persönliche (und die von einigen anderen) Meinung: Besserer Klang.

Diese "gemoddete" Schaltung ist dieselbe wie in einigen alten Fenderamps (so hab ichs gelesen - Standard Disclaimer applies). Da der Hotrod auf maximale Lautstärke getrimmt ist, hat Fender sich zu dieser etwas klanglich ungünstigeren Variante entschlossen.

Der Mod ist ziemlich einfach, kostet nix und ist reversibel: Du mußt einfach nur zwei Beine des Mittenpotis miteinander verbinden. Versuchs einfach, wenn's Dir nicht gefällt (und ich würde wetten, daß es Dir gefällt), trennst Du die Lötverbindung wieder.

Das einzig schwierige daran ist, die Platine aus dem Gehäuse zu bekommen, aber wenn Du genau so viel handwerkliches Geschick wie ich hast (und das ist nicht viel), ist es nicht besonders schwierig.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben