Gute Basspieler die niemals auffällig wurden?

Aston Francis "Family Man" ("Fams") Barrett -
Bassist von Bob Marley und musikalischer Kopf der Wailers.

Hammerlinien und ein Hammer-Sound: Warm und voll. Mit ein paar Tönen bläst der jeden seelenloser Shredder wie Billie Sheehan einfach weg. Der "Rhythm-King" ist ein Groove-Monster!
Und wer kennt ihn?:D

OT: Spielt er Fender Jott? Ich vermute es mal. So ein Sound ist zum niederknien, ich will das auch:twisted:
listen:

http://www.radioblogclub.com/open/15372/marley_sun_is_shining/Sun Is Shining-Bob Marley
 
Ich hab gerade bei nem Kumpel das (leider) einzige Album der 4 Non Blondes angehört und Christa Hillhouse hat mich mal so was von weggeblasen:eek:
Das Bassspiel auf "Bigger, Better, Faster, More!" ist der helle Wahnsinn, sie gebraucht diverse Techniken (Finger, Plektrum, Slap) und spielt oftmals amtlichen Lead-Bass, aber immer angenehm und musikalisch. Heute schafft sie als Webdesignerin:(
 
um nochmal auf tim commeford von rage zurück zu kommen muss ich sagen das der wirklich viel zu sehr in den schaatten des schon fast virtuosen tom morello gedrängt wird und deshalb nie so bekannt oder auffällig war (wenn wir den mtv auftritt weglassen)
 
Wenn ich das richtig sehe ist hier in mehreren Jahren niemand auf Geezer Butler gekommen? Der Kerl groovt immer noch wie sau, spielt absolut songdienlich und das einzige "Solo" was ich kenne ist alles andere als Posing :)
 
Da fehlt eindeutig noch Terence Michael Butler! was der Mann bei Black Sabbath für Basslines auf die Beine gestellt hat ist meiner Meinung nach der Wahnsinn! Black Sabbath kennt ja so ziemlich jeder und Ozzy sowieso aber den Bassisten? ^^

MFG

T-Bird
 
Da fehlt eindeutig noch Terence Michael Butler! was der Mann bei Black Sabbath für Basslines auf die Beine gestellt hat ist meiner Meinung nach der Wahnsinn! Black Sabbath kennt ja so ziemlich jeder und Ozzy sowieso aber den Bassisten? ^^

MFG

T-Bird

Lies dir mal meinen Post direkt vor deinem durch ;)
 
Hatte ich in einem anderen Thread vor langer Zeit schonmal erwähnt:
Stanley Sheldon,
Ende der 70er bei Peter Frampton. Zu hören auf dem 'Frampton Comes Alive' Album. Da spielt er übrigens einen fretless Precision. Findet man auch ein paar Filmchen auf YT.

Gruß
Andreas
 
Wobei geezer jetzt auch kein unbekannter ist, oder ist das nur die fanperspektive?
:D
 
Wobei geezer jetzt auch kein unbekannter ist, oder ist das nur die fanperspektive?
:D

Vermutlich - wenn man überlegt, daß "Paranoid" ca. 40 Jährchen
auf'm Buckel hat - hätte gar nicht gedacht, daß den jemand aus
Eurer Generation überhaupt noch kennt... :great:
 
Black Sabbath von Black Sabbath war das erste Album das mich echt bewegt hat....vom Intro bis zum letzten Ton. Hat mich zur Rockmusik und zum musizieren gebracht...Danke Papa:D
Wobei mein Favorit die Master of Realty ist, was für ein Sound, was für Songs!

Das mit "unserer generation" hab ich jetzt ma überhört...
 
Wenn ich das richtig sehe ist hier in mehreren Jahren niemand auf Geezer Butler gekommen? Der Kerl groovt immer noch wie sau, spielt absolut songdienlich und das einzige "Solo" was ich kenne ist alles andere als Posing :)

Also unauffällig...ist relativ, sobald man fähig ist, einzelne Instrumente herauszuhören, springt Geezer einen ja praktisch an,...

Als erstes ist mir hier Adam Clayton eingefallen - ohne den würden U2 einfach nicht so geil klingen. Und, auf die Gefahr hin mich hier lächerlich zu machen, Victor Wooten, als Bandbassist ist der noch besser. Hört euch mal sowas an wie Big Country von den Flecktones live - da spielt er absolut das, was ein Bandbassist tun sollte (mMn). Er legt ein grenzgeniales Fundament, hält sich zurück während Bela und Konsorten ihre Instrumente durch alle Soundsphären des Universums dreschen und kommt dann mit einem nicht ein Stück frickeligen oder übertriebenen Solo an, das im Wechsel mit dem Saxophonisten einfach nur perfekt ist. Und als Zusatz packt er noch 2 Takte von Jacos Continuum rein. Alles ohne dass es irgendwie wirkt als wenn sich jemand profilieren müsste, nur pure Musik. Das ist für mich bei aller technischen Meisterhaftigkeit immer noch unauffälliger als die meisten anderen hier Genannten. Wobei ich es als regelrecht abartig empfinde, dass hier mehrfach John Entwistle genannt wurde...ich mein, der Typ hatte ein Talent, das nicht von dieser Welt war. Mir klappt jedes mal die Kinnlade runter wenn ich sehe was der gespielt hat. Ebenso mit Geddy Lee und Steve Harris, was haben die in dem Thread zu suchen? Geddy steht auf der Bühne mit ner Waschmaschine, nem Bass, spielt Synthie und singt....Steve Harris ist die treibende Kraft von Iron Maiden und hat so viele eingängige und geniale Basslinien rausgehauen, dass ich mich frage, was er auf dem nächsten Album überhaupt noch spielen soll.
Nach Lektüre dieses Threads muss ich allerdings einer Sache zustimmen: John Deacon war unglaublich unauffällig für seine Spielweise. Wahrscheinlich ist es neben Brian May und Freddy Mercury auch überhaupt kein Problem, nicht aufzufallen, aber der Mann ist ja keineswegs untergegangen sondern hat ein Fundament geschaffen, dass trotz oftmals einfacher Riffs extrem hohen Wiedererkennungswert hat - Under Pressure wird ja nicht aus Spass so oft geklaut :D

just my 2 cents,
~johnny
 
Black Sabbath von Black Sabbath war das erste Album das mich echt bewegt hat....vom Intro bis zum letzten Ton. Hat mich zur Rockmusik und zum musizieren gebracht...Danke Papa:D
Wobei mein Favorit die Master of Realty ist, was für ein Sound, was für Songs!

Das mit "unserer generation" hab ich jetzt ma überhört...

Mich haben damals 3 Songs zur Gitarre gebracht:
Whole Lotta Love, Black Night und Paranoid...

Mein Favorit von Geezer ist und bleibt "Children of the Sea". :great:
 
na - nun ist der thread ja wieder reaktiviert. ich find es immer gut, wenn man zu neuen erkentnissen kommt und finde eine gewisse korrelation zu https://www.musiker-board.de/vb/pla...read-basslines-als-hook-alten-neuen-hits.html (ja - ist meiner :redface: ;)).

u.u. sind es im öffentlichen bewusstsein die, welche diesen job in ihrer band ordentlich gemacht haben, bzw. machen konnten?. muss ja nicht exzessiv in jedem song sein ;)
 
Adam Clayton wurde ja schon früher im Thread genannt. Adam Clayton und U2 haben mich Anno '88 zum "Bandmusiker"; werden lassen. Ich fand sein Spiel und ihn so als Typ total cool, dass hat mich dann mehr zum Basspielen gebracht als alle Marcus Millers, Stanley Clarkes und Mark Kings zusammen.

Gruesse, Pablo
 
Hey, Leute
vergesst nicht den Alten von THE ROLLING STONES !!!!!!!!

Jepp, der gute alte Bill Wyman war schon ´ne richtiger "Groover". Viele Basslines stammen zwar von "The Human Riff" Keith Richards (einige wurden auch von ihm eingespielt), doch die meisten Basslines stammen von Bill. Hin und wieder kram ich Rolling Stones CDs raus, nur um mir einige Bassläufe anzuhören. Und: Wenn der nicht unauffällig war... (Hat der sich überhaupt auf der Bühne bewegt?)

Der "Neue", Daryll Jones, ist auch nicht zu verachten...

Sehr gut und beinahe gänzlich unbekannt: Robbie Shakespeare!

Weitere "gute aber unauffällige" Bassisten (auch wenn sie schon mal genannt wurden...): Aston Barrett (Wailers), Roger Waters (Pink Floyd), Chris Hillman (The Byrds), Lloyd Brevett (Skatalites), Val Douglas (Skatalites), Rutger Gunnarsson (ABBA) etc...

(Man beachte meine Vorliebe für Reggae-Bassisten...;)) Reggae-Bassläufe haben mich erst dazu gebracht, Bass zu spielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass hier noch keiner Duff McKagan eingeworfen hat! :eek: Wieder so ein Bassist, der keine wahnsinnig aufwändigen, technisch ausgeklügelten oder sonst wie absurden Basslinien geschrieben hat, ohne den die Band aber definitiv anders geklungen hätte! Am Anfang meines Basserdaseins wollte ich immer so spielen wie Duff (und dann kam mein Basslehrer mit dem ganzen Jazz und Funk und dem ganzen restlichen Zeug :rolleyes: )
Also Duff sollte echt nicht fehlen! Duff und Cliff Burton :cool:

grühs
Sick
 
Dass hier noch keiner Duff McKagan eingeworfen hat! :eek: Wieder so ein Bassist, der keine wahnsinnig aufwändigen, technisch ausgeklügelten oder sonst wie absurden Basslinien geschrieben hat, ohne den die Band aber definitiv anders geklungen hätte!

Das stimmt, den sollte man erwähnen. Ich hab früher mal in einer Coverband Guns n' Roses gespielt (bestimmt 7-8 Songs). Hat wirklich Bock gemacht, auch wenn ich nie wirklich großer Fan der Band war.

Gruesse, pablo
 

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