Liste mit Freeware (64bit) für kostenlose VST-Plugins

Das bringt's ziemlich genau auf den Punkt.

Banjo
 
genau, wer jetzt ein Projekt startet, braucht nur den Schalter auswählen
'früher' hat da überhaupt niemand auch nur dran gedacht
(jeder Techniker weiss, dass 64bit auf Konsumer-Ebene nonsense ist... bzw 'ne Geldkuh)
wer betreibt denn im Home-Office ein Miniatur-Google ?
die Berufsgruppen die wirklich von 64bit profitieren kann man sich an 5 Fingern abzählen
aber Marketing ist eben die Macht :D

ich habe zB ein top Reverb, dessen Algorithmen um 2000 entwickelt wurden
so etwas haben viele Entwickler als Basis und man hat eben durch 'listige' Programmierung versucht so viel wie möglich herauszuholen
im 32bit Kontext passiert da nichts, aber in 64bit werden da plötzlich reale Speicheradressen verschoben...
das hatte man zu der Zeit einfach nicht auf dem Schirm

cheers, Tom
 
du machst Video/Animation ? 3D CAD ? Modellierung physikalischer Prozesse à Urknall ?

Musik gehört definitiv nicht in diesen Bereich - auch nicht ein 16GB Piano am Stück
(weil es eben keine Einzelsamples sind)
dass etwas im Ram steht bedingt noch lange nicht, dass der Zugriff darauf per se 'schnell' ist

ich kann mich selbst noch an die Anfänge mit Giga-Sampler erinnern:
das funktionierte auf einem 333 MHZ Celeron sogar über 10 MBit Netzwerk :eek:

heute hat jede Gurke die 10-fache Leistung, das Netzwerk die 100-fache Bandbreite... und trotzdem hakt's beim Streaming ?
die Schlussfolgerung mag jeder selbst ziehen...
falls jemand denkt: Quatsch mit Sauce - das kann doch gar nicht sein
es liegt locker im Rahmen dessen, was clevere, effiziente oder maschinennahe Programmierung ermöglicht

cheers, Tom
 
Musik gehört definitiv nicht in diesen Bereich - auch nicht ein 16GB Piano am Stück
(weil es eben keine Einzelsamples sind)

Das sehe ich anders.
Was soll heißen, keine Einzelsamples?

dass etwas im Ram steht bedingt noch lange nicht, dass der Zugriff darauf per se 'schnell' ist

Es bedeutet zumindest auf jeden Fall, dass es überhaupt mal im RAM ist!
Und schneller als von der HD wird es ja wohl auf jeden Fall sein.
 
Und schneller als von der HD wird es ja wohl auf jeden Fall sein.
nein, das trifft nur auf einfache und begrenzte Strukturen zu
ich habe durchaus schon Datenbanken gesehen, die über Disk Zugriff schnellere Ergebnisse lieferten als Systeme, die ihren gesamten 'Datenblock' im Ram hatten. Architektur, Zugriffs- und Indexmechanismen sind bestimmende Faktoren.
über den Daumen gepeilt dürfte sich das in einer Performance-Bandbreite von rund 1:100 niederschlagen

keine Einzelsamples bedeutet schlicht dass das hypothetische Piano mit seinem 16GB Datenvolumen maximal 88 Tastensamples benötigt
ggf könnten pro Taste einige Layer vorhanden sein, zB für Nebengeräusche, Raumklang etc
egal wie man es (im Detail) organisiert: es sind maximal 180 MB pro Einheit, die simultan verarbeitet werden

cheers, Tom
 
Ich weiß wirklich nicht, von was zum Geier du hier redest :rolleyes:

Öffne Kontakt, lade ein paar schwergewichtige Sample-Libraries, und dann schau dir an, wie viel in den RAM geladen wird.
Bei einem 32-bit System ist da sehr bald der Ofen aus.
 
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hey... wenn du schon fragst, musst du auch mit der Antwort leben ... :D
Zeit ist Geld - und NI (wenn du die als Beispiel anführst) kann sich gar keine Eskapaden leisten
da es an der konkreten Situation sowieso nichts ändert, kannst du es gern wieder vergessen ;)
wie gesagt: was deinen Rechner heute zum Stottern bringt, ging Anfang 2000 auf Maschinen mit 10% der Taktrate
dass vieles prophylaktisch in's Ram geladen wird, hat auch damit zu tun, dass Disk-Controller massiv Interupts erzeugen
und natürlich auch andere Komponenten der DAW diese Dienste in Anspruch nehmen wollen...
ein Desktop OS ist und bleibt für technische Anwendungen eine Krücke - aber eine unschlagbar günstige

cheers, Tom
 
Telefunky: Ich verstehe ehrlich gesagt so gut wie nichts von den technischen Dingen die du da schreibst. Du magst ja sogar recht haben, dass Musiker kaum bis gar keinen Vorteil durch 64 Bit haben ABER mein Cubase 7.5 ist nun mal auf 64 Bit installiert und die interne Bridge schmiert immer wieder ab! Wenn ich nun keinen Vorteil durch 64bit habe - fein. Ich habe aber definitiv einen Nachteil bei 32bit Plug Ins (nämlich dass meine DAW abschmiert!) Daher habe ich mir die Mühe gemacht diesen Thread zusammenzusuchen und evt dem ein oder anderen, der ein ähnliches Problem hat, damit seine Suche zu erleichtern.

Danke für deine Erhellung, aber ich glaube dass ist etwas am Thema vorbei. Ich brauch halt ein funktionierendes System um aufzunehmen. Mein Cubase will 64bit. Damit erübrigt sich für mich die Überlegung ob ich denn daraus einen Mehrnutzen gegenüber 32bit habe!

Und die anderen Fragen, die vorher schon gestellt wurden: warum keine Kennzeichnung für osx etc? Nun der Thread heist gute freeware 64bit VST!!! Und ja, jBridge funzt, aber ich verweise noch mal auf den Titel ;) Nicht böse gemeint!

Grüße Lrecords
 
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@Telefunky: Ich habe mich schon oft gefragt, ob ich nicht zurück zur 32-bit Installation gehen soll, um die Probleme mit 32-bit Plugins zu umgehen. Womit arbeitest du? Welche Probleme treten denn dann bei 32-bit Versionen auf?
 
@Irecords: ist doch total easy - du musst ja gar nichts davon verstehen
(das bla bla steht da nur, damit es jemand überprüfen kann der sich dazu berufen fühlt...)
mein Punkt ist simpel und imho auch themabezogen:
unterschwellig wird regelmässig suggeriert, das 64bit 'besser' oder 'leistungsfähiger' ist
ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass es für Audio Latte ist...
oder der Anbieter Programmier-Defizite hat, wenn er mit dem Speicher nicht auskommt
(was ich ursprünglich nicht so deutlich formulieren wollte... man schliesslich höflich...)

@DieterB: ich halte mich nicht unbedingt für Massstab-kompatibel, aber wenn du fragst...
die einzigen VSTs, die ich regelmässig benutze sind von Valhalla DSP, + vielleicht 2 Synths
ich nehme fast nur am iPad auf (nutze einige Effekte und Synths dort live)
zum Schneiden und Arrangieren dient SAW-Studio im reinen Audio-Modus mit 2 programmeigenen Plugins und den erwähnten Valhallas
ergänzende Synth- und Effekte sind von 2 DSP Karten: Scope und Powercore, 80% ist iPad

cheers, Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstmal vielen Dank an alle, die bereits zur Sammlung beigetragen haben! Sehr nützlich :)

Zum 32 bit vs. 64 bit:
Eigentlich kein Thema für ein Musikerboard, die tatsächlichen Vor- und Nachteile gehen ziemlich in die Tiefe. Die alte "Wenn ich nicht mehr als 4GB Speicher adressiere bringt 64 bit nichts"-Aussage stimmt so nämlich nicht.
Ein paar Argumente wären
  • Wie schon gesagt hat man beim Einsatz eines 32 bit Plugin in einer 64 bit Umgebung einen weiteren Verarbeitungsschritt bei dem tendenziell Probleme und Inkompatibilitäten auftreten können (--> crash). Gerade wenn man etwas live benutzen möchte ist jede Instabilität tödlich - wer möchte schon immer ein ungutes Bauchgefühl haben, ob mitten in einer Nummer ein Plugin abschmiert...
  • Gerade Encoding und Decoding (und im Musikbereich fällt sehr viel in diesen generellen Bereich der Algorithmik) können massive Geschwindigkeitsvorteile durch 64 bit Register haben.
  • Generell haben 64 bit Architekturen eben 64 bit breite Register und Integers, damit entfällt die Notwendigkeit selbst Support für Integers > 2^32 zu programmieren. Daher kommt übrigens auch Umstellungsaufwand, wenn in einer alten 32 bit Version eben eigene Lösungen für sowas verwendet wurden.
  • Große maximale Dateigrößen sind bei einer durchgehenden 64 bit Verarbeitungskette viel leichter zu ermöglichen. Dass gerade im Musikbereich sehr schnell große Dateien anfallen kennt jeder, der auch nur mal Homerecording gemacht hat. Wenn man nun auf diese Daten Verarbeitungsschritte in Echtzeit legen möchte müssen die als memory mapped Files vorliegen (denn nur dann können entsprechende I/O Geschwindigkeiten erzielt werden). Unter 32 bit stehen dafür nur erheblich kleinere Adress/Speicherbereiche zur Verfügung als unter 64 bit. Bei jeder Umsetzung von 32 auf 64 bit durch eine Bridge muss so etwas berücksichtigt werden, damit eben nicht oben erwähnte Crashes passieren.

Und so weiter, diese Diskussionen werden in Coder-Foren in erheblich größerer Tiefe geführt und auch da geht es heiß her. ;) Aus meiner Sicht ist für DAWs und VSTs es so: das Wichtigste ist eine durchgehende Verarbeitungskette in der gleichen Architektur. Wenn man von den Projektgrößen, Speichermengen und der Verarbeitungsgeschwindigkeit zurecht kommt ist es vollständig legitim bei 32 bit zu bleiben. Dagegen spricht höchstens dass irgendwann demnächst möglicherweise keine 32bit Versionen einiger Software zur Verfügung steht. Durchgängig 64 bit ist noch schwer durchzuziehen. Gemischt ist tendenziell das Fehleranfälligste, aber im Einzelfall durchaus stabil. Man sollte nur für sich beobachten, ob die Gesamtstabilität noch für die eigenen Einsatzzwecke ausreicht - mit jedem zusätzlichen Plugin, das die Bridge verwendet steigt die Wahrscheinlichkeit von Problemen.
 
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halte ich für ein sehr gutes Schlusswort zur 'Rand-Diskussion'
wer mag, kann sich an geeigneter Stelle damit befassen, welche der 2 Ansichten ihm oder ihr mehr zusagt .... :D

cheers, Tom
 
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http://www.amazona.de/amazona-de-freeware-synthesizer-tyrell-n6-v3/

Hey ihr wissenden. Ich habe vor 25 Jahren Informatik studiert, mache gelegentlich ein check wieviel bit den für welchen Zustand zum Erfolg führt und stelle fest, alles ist in Bewegung. Will sagen spart mir eure Floskeln und konzetriert euch auf das was theoretisch an geilem Sound mit diesem Plug möglich ist. Geschmiedet mit einem unsagbaren Wissen an Sounderzeugung & Community (Strom (wer von euch belegt das Energie immer zum Ursprungsort zurückfließ, bekommt ein Kecks ?).

...aufbauend auf uhe, ziehmlich fett-

http://www.u-he.com/cms/



Rhythmus Machine - Vst Instrument

http://www.elektrostudio.ovh.org/index.php?go=rhythm

Kompatibel Windows(32bit)(läuft auf meinem 64bit Sys)

http://www.elektrostudio.ovh.org/index.php?go=rhythm
 
Zuletzt bearbeitet:
Bedroom Producer's Blog hat auch dieses Jahr wieder eine sehr schöne Liste der besten Freeware-Plugins erstellt.
Sind inzwischen fast alle 64 bit (wird auch jeweils angegeben):

Top 50 Freeware VST Plugins Of 2015
 
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Gitarren VSTs:
LePou Plugins: Die Ampsimulationen sind richtig klasse und stehen Amplitube in nichts nach. Mit den richtigen Impulse Responses kriegt man da einen schönen Sound hin.
TSE Audio 808: Simuliert einen Tubescreamer und kann sehr gut mit den LePou Plugins verwendet werden.

Bass VST:
Viele Bassisten schwören ja auf auf den Tech21 Sansamp Driver. Von TSE gibt es mit dem TSE BOD eine wunderbare Softwarelösung, die einem trockenen DI Signal ein wenig Leben einhauen

Compressor:
Antress Modern Deathcore: Die einzige Software Variante eines Distressors, die ich gefunden habe. Benutze ich gerne, um Bassspuren zu komprimieren.
 
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Hallo zusammen, ich muss mal den alten Post hier wieder auskramen, habe nämlich ein paar nette neue Freeware VSTs für mich entdeckt:

Zunächst ist da mal der Channel Strip von Dead Duck. Erinnert irgendwie an eine SSL Variante ;) Das ist ein ganzes Bundle, die anderen Sachen sollen auch ganz gut sein, hab ich aber noch nicht getestet:
https://www.kvraudio.com/product/dead-duck-free-effects-bundle-by-dead-duck-software

als nächstes wäre da der Code Red Free von Shattered Glass, ein weiterer Channel Strip, der berühmten Konsole aus dem Abbey Road Studio nachempfunden...
https://www.kvraudio.com/product/code-red-free-by-shattered-glass-audio

zu guter letzt noch der Molot Kompressor von Vladg, ein sehr komplexer aber vielseitiger Compressor
https://vladgsound.wordpress.com/plugins/molot/

Alles natürlich wieder in 64bit ;)

Gruß Lrecords
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Und für alle die noch ein bisschen stöbern wollen sei der Bedroomproducersblog noch erwähnt. Hier werden auch jedes Jahr Listen mit den interessantesten neuen Freeware Plug Ins veröffentlicht. Wer will kann sich hier durch die Top-Listen von 2013 bis 2017 durcharbeiten ;)

Gruß Lrecords
 
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dog1978
  • Gelöscht von Gast27281
  • Grund: Werbung!
Bedroomproducersblog hat mal wieder eine Best-of-Liste an FreeWare erstellt:

free-vst-2018-1120x536.jpg
 

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