Gute Zerre für Metal?

Mr.MEB
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Hallo

Ich bin immernoch auf der Suche nach ner Zerre die nen guten Heavy sound bringt,aber genügend Druck bringt,jedoch auch nicht zu arg nach Fuzz klingen soll.
Das Boss ODB-3 hatte ich ne Zeit lang,hab es aber dann verkauft,weil der Druck gefehlt hat und es mir zu arg gebrüllt hat,vorallem auf meinem aktiven Bass.
Das EHX Bass Big Muff hab ich angespielt,jedoch fand ich das auch nicht so toll,und das schwarze Russen big Muff klingt mir zu Synthesizer/Fuzz mäßig.
Habt ihr Vorschläge,ich schrecke auch vor Gebrauchtkauf nicht zurück :D

Grüße
Lukas
 
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Boss Blues Driver!

Ist eigentlich ein Gitarreneffekt. So wie das klingt, suchst du ja eher was leicht anzerrendes. Hab den selber lange in einer Metalband gespielt (2 Gitarristen). Einfach Tone Auf 0-1, dann lässt er auch noch mehr als genug Bässe durch. Sehr durchsetzungsfähig.
 
wie wäre es mit einem Preamp mit Drive?

- - - Aktualisiert - - -
 
Wie wär's mit nem Beispiel wies klingen soll? Youtube?
Zerre für Metal gibts nicht.
(nebenbei find ich persönlich, dass im Genre Metal, extrem metallischer klarer Basssound passend ist, da die Gitten immer volles Brett fahren)

Grüße
 
Soweit ich das bisher mitbekommen habe durch eigenes testen und befreundete bassisten
ist es auf einfachem wege schwer ne zerre zu fahren und trotzdem das gleiche low end zu
haben.

könntest das signal mit nem Passfilter an ner grenzfrequenz teilen und nur den höheren teil
durch ne zerre schicken, da kann man dann auch locker gitarreneffekte/preamps benutzen.
Bodeneffekte die 2 eigenständige signale erzeugen [verzerrt und unverzerrt] und sie am
ende zusammensetzen hab ich bisher noch nicht wirklich gesehen,...
es gibt Preamps die das können. z.b. mein ADA MB1.

subjektiv betrachtet wirkt der blend regler auf vielen effekten auf mich so, als würde das
signal das vom input unbearbeitet durchgeschliffen wird nicht im selben maße mitverstärkt
im gerät, so dass der zwar tiefenstärkere sound prinzipiell anwesend ist, aber im vergleich
zum bearbeiteten signal viel zu leise ist.
bei aktiven bässen oder sehr outputstarken kann das anders sein...

EDIT: angaben von herstellerung und verkäufern die mit "super-mega-kickass-zerre" werben
würde ich ohnehin für dieses vorhaben außer acht lassen. nen crunchiger sound ist da sinnvoller
 
Ich hätte jetzt sogar das ODB-3 empfohlen, um ehrlich zu sein. Du kannst es ja mal mit einem Blues Driver oder Bad Monkey versuchen, aber ich denke eher, dass du dir evtl. mal den BassDriver von T21 ansehen solltest.
 
Bad Monkey würde ich nur nehmen, wenn man auf diesen Mid Boost steht, der ist schon teils sehr penetrant.

Saftglas hat eigentlich schon alles richtig summiert.
 
wofür setzt du den Zerrer denn ein?
Zerrst du permanent? Ich hatte genau das gleiche Problem wie du, hatte mir auf anraten von mehreren Seiten den ODB-3 gekauft, ich finde das Gerät allerdings furchtbar.

Ich zerre allerdings nur wenn mein Gitarrist soliert, so dass ich einen wirklich kräftigen Sound brauche, der zum einen die Gitarren-Zerrwand nicht zusammenbrechen lässt, zum anderen weiterhin für ein Bassfundament sorgt.
Geholfen haabe ich mir mit einem guten Multieffektgerät, hier lassen sich etliche Parameter einstellen, ich nutze zum Beispiel eine recht leichte verzerrung mit einem down-octaver, ist dann natürlich erheblich mehr aufwand als einfach einen gut klingenden Zerrer zu kaufen aber man hat viel davon.

bis dann.

Jan
 
Ich habe eine alten OD-1 von Boss. Das ist der einzige Tretminen-Verzerrer, der mir am Bass gefällt. Man muss zwar die Bässe etwas nachregeln, weil der Sound etwas dünner wird, aber das ist ok. Sie werden immerhin nicht abgeschitten.
Ansonsten habe ich gute Sounds mit dem (alten) POD von Line6 erzielt. Auch Sansamp (für Gitarren) ist nett.
Also lange Rede kurzer Sinn: schau dich bei Gitarren-(pre)-amps um. Diese ganzen Bassverzerrer klingen eher bescheiden. Es sei man will so einen Vuvuzela-artigen-Effekt.
 
Hallo

Ich hab den Sansamp BDDI,der ist fürs leicht zerren echt gut,aber in zwei Liedern hab ich nen extrem gezerrten Part und da klingt der nicht so dolle.
Ich werde mal ein paar der genannten Treter ausprobieren.
Danke für die Tipps.
 
Ich mache mal Samples mit dem Blues Driver wenn ich neue Saiten auf meinem Bass habe.
 
http://soundcloud.com/hellb00m/caught-in-a-mosh-monkey

Ist dir warscheinlich zu verhalten, aber Bad Monkey!
 
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Danke das du dir die Mühe gemacht hast,den Band Monkey aufzunehmen.
Der sound gefällt mir schon recht gut!
 
Also ich kanns nur nochmal unterstreichen, je mehr du in nen höheren Zerrgrad gehst wirst du eine gute Möglichkeit brauchen dein Signal zu trennen. Der Boss ODB oder das Bass Big Muff, als Beispiel haben zwar einen Blend Regler, aber in meinen Ohren hören sich diese nicht sonderlich gut an. Das Signal was bei den beiden als "Clean" Signal bekommst hat sich für mich immer einfach nur nach Dumpfem Bassmatsch angehört, die Höhen dabei voll durch verzerrt.
Ansicht ist es ja das was wir wollen Druck untenrum, und nur die Höhen bearbeitet haben, aber für mich gehört auch zu einem guten Zerrsound der Attack meines Basses dazu. Sonst knurrt da nix, sondern matscht einfach nur.

Meine 2 Pfennige.
 
Kann das nur unterstreichen. Bin auch mittlerweile Fan der "1-Pedal-Lösung", also nur das eine Signal verzerrt durchjagen ohne irgendwas dazuzumischen. Vor allem bei leicht verzerrten Sachen funktioniert das m.E. mit viele Pedalen problemlos.
 
Also ich kanns nur nochmal unterstreichen, je mehr du in nen höheren Zerrgrad gehst wirst du eine gute Möglichkeit brauchen dein Signal zu trennen.

es wird echt langsam mal zeit dass ich nen sample mache von ADA MB1 im Zerrkanal + total übersteuertem Ampulator^^
vllt mach ich das anfang nxten monats mal^^
 
Ich hab grad voller Begeisterung - zumindest wenn ich meinen passiven Quasi-Jazzbass spiele - meinen Ibanez PD7 neu entdeckt. Für ein fettes Auf-die-Fresse-Brett ist der hervorragend geeignet und macht besonders gestackt mit dem ganz leicht angezerrten Kanal meines SansAmp PBDDI einen großartigen Sound. Mit extrem fettem Low End, da beim Ibanez scheinbar die Bässe nicht mit verzerrt werden, Lautstärke-mäßig aber trotzdem nicht zurück bleiben.
Ich bin wirklich gespannt auf die Probe am Sonntag, hab nämlich bisher nur zu Hause über Kopfhörer damit experimentiert. Gedacht ist die Zerre auch bei mir, um z.B. während Gitarren-Soli den Gesamtsound schön breit zu erhalten. Nach der Probe werd ich dann mein endgültiges Fazit posten, ich bin aber sehr zuversichtlich. Ich werd den dann auch mal mit meinem aktiven Ibanez testen, hatte aber bisher immer das Gefühl, dass dieses Pedal aktive Bässe nicht so gerne mag. Naja, mal schauen. ;)
 

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