Guter Amp für Daheim

  • Ersteller GeorgHendrix
  • Erstellt am
GeorgHendrix
GeorgHendrix
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
29.07.21
Registriert
11.09.08
Beiträge
70
Kekse
0
Hallo, liebe Community,

Ich bräuchte einen Tipp von Leuten, die mehr Ahnung haben als ich. Und zwar befinde ich mich auf der Suche nach einem angenehmen Verstärker, den ich in meinem Zimmer zu Hause fürs E-Gitarre-Spielen verwenden kann. D.h. ich suche einen Amp zum täglichen Spielen, Üben, und auch für kleinere Recordings. Wichtig wäre mir, dass der Amp (a) eine gute Soundqualität hat und (b) nicht zu laut ist. Bislang verwende ich einen einkanaligen 12-W-Billig-Transistor von Orange, mit dem ich nicht so wirklich zufrieden bin. Ich wollte jetzt etwas Geld in die Hand nehmen, um was "Ordentliches" anzuschaffen, mit dem man auch mehr Vergnügen und Hörgenuß beim Spiel hat, allerdings ist das gar nicht so einfach, wie ich feststellen musste.

Aber hier kurz eine Auflistung von Features, die mein Ideal-Amp besitzen sollte:
- er sollte nicht zu laut sein: Transistor ca. 15W / Röhre 1W
- 2 Kanäle sollte er haben (Clean und Zerre)
- ich stehe mehr auf vintage Zerren und benötige keine hardcore Metaldröhnung
- ein guter Clean-Sound ist für mich wichtig
Kopfhöreranschluss ist ein Muss
- AUX IN / Mp3 Line In sollte er haben (für Metronom und Jam Tracks)
- schöne wäre es, wenn man ein Foodswitch verwenden kann (aber kein MUss)
- FX Loop wäre ebenfalls ideal (aber kein Muss), da ich vor den Amp ein paar Effekte schalte (Wah, Compressor, Delay, Reverb, Looper)
- ansonsten sollte der Amp sich mit Effekten vertragen
- eigene Effekte braucht der Amp nicht, ich stehe nicht auf Modeling; ein eingebauter Reverb wäre aber okay (aber kein Muss)

Ich benutze übrigens eine Fender Mexican Baja Telecaster, das nur dazu gesagt.

Sound-technisch bewege ich mich entweder gern im Rock/Blues-Bereich, ansonsten mag ich auch gern experimentelle, postrockige, krautige, auch ambientige Klänge

Ich bin, wie gesagt, auf der Suche nach einem qualitativ etwas besseren Amp. Mein Budget hab ich so auf 200-400 angesetzt (Maximum ist 600). Das Problem ist aber, dass die meisten Übungsamps eher im unteren Preisbereich (100-200) angesiedelt sind. Alles, was preislich darüber liegt, ist meist zu groß, zu schwer und hat vor allem viel zu viel Power. Ich benötige aber einen Amp, der relativ leise und gut ist und die oben genannten Merkmal möglichst mitbringt.

Bei meinem Recherchen bin ich bislang eigentlich nur auf zwei Modelle gestoßen, die halbwegs in Frage für mich kämen:

Zum einen der Blackstar HT 1R, ein 1-W-Vollröhren-Amp.Scheint schon ganz gut zu sein; allerdings weiß ich nicht, wie sich hier der Clean-Sound gestaltet und wie sich der Amp mit Effekten verträgt.
(https://www.thomann.de/de/blackstar_ht_1r_combo.htm)

Das Zweite wäre der Roland Blues Cube Stage, ein Transistoren Amp, der schon ziemlich gut an meine Vorstellungen ranreicht (aber eben auch schon recht teuer ist). Gut ist, dass man seine Leistung auf 45, 15 und sogar 0,5 W runterstellen kann.
(https://www.thomann.de/de/roland_blues_cube_stage.htm)

Ich habe außerdem auch mal mit diesem Hybrid von Koch sympathisiert: Koch Jupiter 45, allerdings ist der auch recht teuer. Hat einen Volume-Dimm-Regler, mit dem man ihn ohne Soundverluste auf Zimmer-Lautstärke bekommte.
(https://www.thomann.de/de/koch_amps_jupiter_jup45c.htm)

Kann mir vielleicht jemand noch einen Hinweis/Tipp geben, auf welches Modell ich einen Blick werfen könnte? Ansonsten wäre ich allgemein für Ratschläge dankbar.
 
Eigenschaft
 
Grund: es musste noch etwas ergänzt werden (Links)
Zuletzt bearbeitet:
Yamaha THR5: 195€, 2kg
- nicht zu laut: check
- 2 Kanäle: nope (clean und Zerre ja aber nicht fußschaltbar)
- vintage Zerre: check
- guter Clean-Sound: check
- Kopfhöreranschluss: check
- AUX IN / Mp3 Line In: check
- Footswitch: nope
- FX Loop: nope
- sollte sich Amp mit Effekten vertragen: check
- eingebauter Reverb: check

Laney IRT Studio: 535€ (zzgl. Box, kann man aber auch ohne betreiben), 5kg
- nicht zu laut: check (<1W / 15W)
- 2 Kanäle: 3, fußschaltbar
- vintage Zerre: nope, eher modern -> reinhören
- guter Clean-Sound: doppelcheck
- Kopfhöreranschluss: check -> Boxensim ist aber eher hell und modern, muss man mögen
- AUX IN / Mp3 Line In: check -> geht aber durch die Boxensim
- Footswitch: ist dabei (Kanäle, Boost, Reverb)
- FX Loop: check
- sollte sich Amp mit Effekten vertragen: check
- eingebauter Reverb: check
Den Laney spiele ich selbst, bin auch nicht im Highgainbereich unterwegs. Hab auch ein Review dazu geschrieben... siehe Signatur.
 
Den Jupiter nutze ich zu Hause aber wegen dem 12" Lautsprecher lauter doch viel geiler:D
Grab dich mal durch die Wohnzimmerverstärker der letzten Wochen, gibt da bestimmt ein paar :D
 
Danke für die Antworten schonmal. Habe mich tatsächlich durch den letzten Wohnzimmer-Thread gelesen, bin dabei auch auf den Yamaha THR5 und den Laney IRT Studio gestoßen. Beide sind sehr interessante Variante, vor allem der Laney scheint sehr gut, weil er fast alle Anforderungen erfüllt. Was die Vintage-Zerre angeht, könnte man notfalls mit einem Pedal nachhelfen.

Aber der Yamaha ist auch ziemlich cool.

Krass, muss mir die beiden genauer ansehen.

@Rake5000: wie machst du das mit dem Amp, spielst du ihn zuhause dann immer gedrosselt auf 1 W? Wie sind da so deine Erfahrungen? Bei 15 W fliegt dir das Ding ja sicher um die Ohren.
 
Hallo, liebe Community,

Ich bräuchte einen Tipp von Leuten, die mehr Ahnung haben als ich. Und zwar befinde ich mich auf der Suche nach einem angenehmen Verstärker, den ich in meinem Zimmer zu Hause fürs E-Gitarre-Spielen verwenden kann. D.h. ich suche einen Amp zum täglichen Spielen, Üben, und auch für kleinere Recordings. Wichtig wäre mir, dass der Amp (a) eine gute Soundqualität hat und (b) nicht zu laut ist. Bislang verwende ich einen einkanaligen 12-W-Billig-Transistor von Orange, mit dem ich nicht so wirklich zufrieden bin. Ich wollte jetzt etwas Geld in die Hand nehmen, um was "Ordentliches" anzuschaffen, mit dem man auch mehr Vergnügen und Hörgenuß beim Spiel hat, allerdings ist das gar nicht so einfach, wie ich feststellen musste.

Aber hier kurz eine Auflistung von Features, die mein Ideal-Amp besitzen sollte:
- er sollte nicht zu laut sein: Transistor ca. 15W / Röhre 1W
- 2 Kanäle sollte er haben (Clean und Zerre)
- ich stehe mehr auf vintage Zerren und benötige keine hardcore Metaldröhnung
- ein guter Clean-Sound ist für mich wichtig
Kopfhöreranschluss ist ein Muss
- AUX IN / Mp3 Line In sollte er haben (für Metronom und Jam Tracks)
- schöne wäre es, wenn man ein Foodswitch verwenden kann (aber kein MUss)
- FX Loop wäre ebenfalls ideal (aber kein Muss), da ich vor den Amp ein paar Effekte schalte (Wah, Compressor, Delay, Reverb, Looper)
- ansonsten sollte der Amp sich mit Effekten vertragen
- eigene Effekte braucht der Amp nicht, ich stehe nicht auf Modeling; ein eingebauter Reverb wäre aber okay (aber kein Muss)

Ich benutze übrigens eine Fender Mexican Baja Telecaster, das nur dazu gesagt.

Sound-technisch bewege ich mich entweder gern im Rock/Blues-Bereich, ansonsten mag ich auch gern experimentelle, postrockige, krautige, auch ambientige Klänge

Ich bin, wie gesagt, auf der Suche nach einem qualitativ etwas besseren Amp. Mein Budget hab ich so auf 200-400 angesetzt (Maximum ist 600). Das Problem ist aber, dass die meisten Übungsamps eher im unteren Preisbereich (100-200) angesiedelt sind. Alles, was preislich darüber liegt, ist meist zu groß, zu schwer und hat vor allem viel zu viel Power. Ich benötige aber einen Amp, der relativ leise und gut ist und die oben genannten Merkmal möglichst mitbringt.

Bei meinem Recherchen bin ich bislang eigentlich nur auf zwei Modelle gestoßen, die halbwegs in Frage für mich kämen:

Zum einen der Blackstar HT 1R, ein 1-W-Vollröhren-Amp.Scheint schon ganz gut zu sein; allerdings weiß ich nicht, wie sich hier der Clean-Sound gestaltet und wie sich der Amp mit Effekten verträgt.
(https://www.thomann.de/de/blackstar_ht_1r_combo.htm)

Das Zweite wäre der Roland Blues Cube Stage, ein Transistoren Amp, der schon ziemlich gut an meine Vorstellungen ranreicht (aber eben auch schon recht teuer ist). Gut ist, dass man seine Leistung auf 45, 15 und sogar 0,5 W runterstellen kann.
(https://www.thomann.de/de/roland_blues_cube_stage.htm)

Ich habe außerdem auch mal mit diesem Hybrid von Koch sympathisiert: Koch Jupiter 45, allerdings ist der auch recht teuer. Hat einen Volume-Dimm-Regler, mit dem man ihn ohne Soundverluste auf Zimmer-Lautstärke bekommte.
(https://www.thomann.de/de/koch_amps_jupiter_jup45c.htm)

Kann mir vielleicht jemand noch einen Hinweis/Tipp geben, auf welches Modell ich einen Blick werfen könnte? Ansonsten wäre ich allgemein für Ratschläge dankbar.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich bin mit dem Blackstar HT1R sehr zufrieden. klingt auch clean ordentlich , verträgt sich gut mit Pedalen und hat einen richtig guten Sound über Kopfhörer( falls es mal sehr spät wird :engel:). Auch der interne reverb klingt sehr ordentlich. Es fehlt eigentlich nur ein Fußschalteranschluss für den Kanalwechsel, aber zu Hause eigentlich auch kein Problem....
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wenn es auch gebraucht sein darf, werfe ich mal den Vox Lil´Nighttrain ins Rennen.
 
@Rake5000: wie machst du das mit dem Amp, spielst du ihn zuhause dann immer gedrosselt auf 1 W? Wie sind da so deine Erfahrungen? Bei 15 W fliegt dir das Ding ja sicher um die Ohren.
Zuhause hängt er per di out am PC mit Amplitube zur Boxensimulation und läuft dann über Hifiboxen oder Kopfhörer. Läuft ja dank integrierter dummy load auch ohne Box.
Im 1w modus geht es auch mit Box sehr leise, lässt sich im leisen Bereich gut regeln. Eq muss man dann anders einstellen, mehr bass und Höhen und dynamics regler auf maximum, klingt dann auch leise super.
Mit 15W und einem wirkungsvollen speaker (Cannabis rex) kann ich problemlos einen kleinen Saal ohne pa beschallen.
 
meine Empfehlung: THR 10 unbedingt antesten und nicht davon täuschen lassen, das der im direkten Vergleich mit anderen vlt. etwas dosig klingt. Der liefert zuhause echt gute Sounds und ist auch super als Interface für Aufnahmen.
Ach ja, und selbst laut kann der ziemlich überzeugend, z.B. bei ner Akustik-Session.
 
Ich stand letztens auch vor diesem Problem. Ich hatte auch den THR und den Blackstar HT1r auf der Liste. Letzterer ist es dann geworden. Denn ich wollte dasnn doch einen Röhrenamp. (Ich weiss Blackstar mogelt zumindest beim Zuschalten der Zerre). Ganz wichtig waren mit ein guter Kopfhöreranschluss (das hat der BS wahrlich) und die Möglichkeit eine Box anzuschliessen. Spätestens da viel der THR raus. Außerdem war er teurer.

Jetzt sehe ich aber, dass es mit dem Laney IRT Studio noch eine Möglichkeit gegeben hätte. Noch dazu kann man ihn als vollwertigen Amp an einer Box nutzen.

Allein der Klang überzeugt mich nicht so richtig. Geht nicht in Richtung Marshall, eher sehr amerikanisch oder Richtung ENGL würde ich sagen.
 
Habe mich jetzt nochmal durch ein paar Youtube-Videos gehört. Der Laney IRT scheint mir doch ein bisschen zu sehr in die harte Richtung zu tendieren, und der Yamaha ist zwar cool, hat aber tendenziell zu viel Schnick-Schnack, den ich eigentlich nicht benötige und der sich unangenehm im Preis widerspiegelt. Ich denke, ich werde den HT1 R mal ausprobieren, vielleicht parallel dazu noch einen zweikanaligen Transistor bestellen (ich denke z.B. an den H&K Edition Blue 15 R oder Orange Crush 20) und dann gucken. Am Black Star gefällt mir, dass er ein Röhrenamp ist. Ich bespiele im Proberaum nämlich einen Fender Hot Rod Deluxe und das ist immer ne ganz schöne Umstellung. Zu Hause spiele ich auf meinem Transistor und denke: Cool, das probier ich nächstes mal bei der Probe aus. Aber an der Röhre gestaltet sich das Gitarrenspiel dann völlig anders. Vielleicht wäre das von der Warte her ganz klug, auch daheim einen Röhrenamp zu verwenden.
Vielleicht guck ich auch nochmal nach 1W-Röhren-Topteilen.

Vielleicht brauch ich gar nicht so arg Teures. Ich hab derzeit einen Orange Crush PiX 12, der ist vom Sound her eigentlich schon ganz okay (vor allem, wenn man ihn ohne Kopfhörer spielt) und nimmt auch meine Effekte gut an. Ich hätte halt nur gern einen Amp mit zwei Kanälen (am besten fußschaltbar), einem Line In für mein Smartphone und ein Reverb zum Anweichen des Cleansounds wäre auch nicht schlecht (wobei ich da mir wahrscheinlich eh noch ein Pedal zulegen werde).

@Rake5000: Kannst du mir nochmal genauer erklären, wie du den Amp mit dem Computer verbindest. Ich habe von sowas wenig Ahnung, finde das aber prinzipiell ziemlich spannend. Oder gibts da hier im Forum irgendwo einen guten Beitrag dazu? Müsste ich villeicht nochmal recherchieren.
 
Ich lade dir gern eine bluesige Hörprobe vom Laney hoch, der kann wirklich nicht nur härteres Zeug ;)
Du kannst jeden Amp, der einen Kopfhörer- oder di / line out hat
ohne Zusatzgeräte an den line in deines PCs / audio interfaces hängen. Wichtig ist eine Boxensimulation, die ist bei Kopfhörerausgängen immer gegeben und bei di selten. Beim Laney kann man sie ein und aus schalten. Meinen Geschmack trifft sie nicht und ist deswegen aus. Bringt der Amp keine mit, läd man die eben im PC dazu. Ich verwende dazu Amplitube, aber es geht zb auch mit Guitar rig oder Cubase. Wichtig ist ein ASIO Treiber, damit die Latenz (Eingabeverzögerung) gering ist. Audio interfaces bringen meist einen mit, ansonsten geht immer ASIO4all oder Fender universal ASIO.
 
Wichtig ist eine Boxensimulation, die ist bei Kopfhörerausgängen immer gegeben
Nach dem was mir bisher aus solchen Buchsen zu Ohren kam, ist die Simulation nur sehr selten brauchbar und noch viel seltener gut.
Die am PC sind oft gut, das erwähnte Amplitube zum Beispiel.
 
Eine gute Entscheidung.
Ich denke der Blackstar HT1 R ist eine gute Wahl. Es stimmt nicht, dass der Sound über die Kopfhörer nicht brauchbar ist. Mir gefällt der Kopfhörersound ausgesprochen gut. Er lässt sich über den KH-out ganz leicht an die Stereo-Anlage oder an den Line-in des PC anschliessen. Wenn man eine 12"-Box anschliesst klingt er auch damit recht ordentlich. Ich hab übrigens die Combo. Denn ein kleiner Lautsprecher ist besser als gar keiner.

Ich habe meinen HT1 R gebraucht für 160 EURO gekauft. Für relativ kleines Geld erhält man hier eine vielseitige Lösung für das Wohnzimmer (Garten) und zur Not auch zum Üben im Proberaum.
Ich hatte übrigens auch zum Vergleich den Mustang I da. Ist nicht schlecht, sehr viele MMöglichkeiten, aber man merkt eben, dass es ein Transistor Amp ist und der Sound wird mit der Zeit einfach langweilig. Deshalb mußte der wieder gehen und mit dem THR hab ich gar nicht erst angefangen.

Schade, dass der Laney, einen mit meinen Ohren nicht konvertiblen Sound hat. Sonst wäre dieser meine 1. Wahl gewesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Von Laney gibt es jetzt ja auch den Lionheart 5 Studio! Der hat alle Features des IRT aber einen eher klassischen Ton!:

Aber der sprengt wohl dein Budget, da bleibt dann ja nichts mehr für die Box über. Als Alternative zum HT1 gäbe es ja noch den Bugera G5:
https://www.thomann.de/de/bugera_g5_infinium.htm
Aber gegen den HT 1 gibt es ja auch nichts ausszusetzen.

Den Lionheart kann man auch auf 0,5 Watt spielen(oder den Volumeregler benutzen), den Bugera spiele ich problemlos auf einem Watt mit runtergedrehtem Master.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Geschmacksache aber ich mag den Blackstar HT1 nicht weil er vom Voicing eher etwas moderner ausgelegt ist (hat mir zu wenig Mitten) und da klingt mein Vox Transistor wärmer und röhriger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich stimme auch entweder für den THR10 oder den Laney (wäre mein Favorit).
Alternativ kannst du auch mal die kostenlose DAW Reaper ausprobieren. Da kannst du mit einem Interface dein Gitarrensignal in das Programm spielen und hast dort etliche Möglichkeiten, mit guten und sogar vielen kostenlosen Plugins unterschiedliche Amps zu modellieren. Ist etwas Bastlerei bis es sitzt, aber klingt dann wirklich nicht schlecht. Du kannst auch eigene Backingtracks ins Programm laden, hast da Metronom, kannst das gespielte direkt aufnehmen usw.
Großer Vorteil ist dabei, dass es auch über Kopfhörer nach was klingt. Die meisten Kopfhörerbuchsen, die ich bisher getestet habe, waren...naja. Bescheiden.

Zum Watt-Thema: Ich habe drei 100W Vollröhren-Amps, die immer wieder zuhause gespielt werden. Das geht auch leise ;)
Soll heißen: Ein Amp mit 30 Watt wäre für mich kein Ausschlusskriterium. Die können auch leise.
 
Ich denke mal, es würde sich am meißten lohnen, auf den Lionheart L5 Studio zu sparen. Der ist absolut genau der richtige Amp für dich, nur halt leider erstmal keine Box.

Wichtig ist eine Boxensimulation, die ist bei Kopfhörerausgängen immer gegeben und bei di selten.

Da hast du aber noch keinen Orange Micro Terror "Kopfhörerausgang" gehört ;) da wurde die Boxensimulation schlichtweg vergessen :D
 
Hi,
ich habe den hier:
https://www.thomann.de/de/blackstar_ht_metal_1r_head.htm?gclid=CJKL77PDlMkCFQVuGwodh_UJBQ
Super Teil!
OK, ich stehe auf Gain. Der Amp kann aber gut clean. Vor allem, wenn man als Input den mp3/line Input nimmt. Da stecke ich meist meinen BOSS MetalZone Bodentreter rein. Dann kommt der Zerreffekt mit reiner Röhrenendstufenpower. Ansonsten eben mit Effektgerät deines Wunsches. Ich habe auch mein Zoom G5 mal angeschlossen. Da kommen die Amp-Sims noch besser rüber, als wie wenn ich das G5 an meinen Marshall JCM800 anschließe. Ich habe zusätzlich eine 2x12" Celestion V30 Box von HarleyBenton. Im Nachhinein VIEL zu überdimensioniert. 1x12" hätte auch gereicht.
Aber zurück zum Blackstar. Den gibt´s natürlich auch noch "normal, also als:
https://www.thomann.de/de/blackstar_ht_1r_head.htm

Das ganze oben gibt´s natürlich auch noch als Combos. Ich wollte aber das "Rackfeeling", also Topteil und Box extra :)

Wie gesagt, man kann mit dem Overdrive select zusätzlich die Gainstufe ändern. Es gibt aber auch noch andere 1-5 Watt "@home-Amps", die super sind. Ich habeauch den Hughes&Kettner Tubemeister ausprobiert (5W?). Der war mir aber zu brav. Ansonsten auch ein super Teil :) Huch!!....gibt´s den gar nimmer?
 
(beim) Orange Micro Terror "Kopfhörerausgang" ... wurde die Boxensimulation schlichtweg vergessen :D
Echt jetzt!? Das ist aber ein ziemlicher Fail von Orange... hätte nicht gedacht, dass es einen KH Ausgang ohne Boxensim gibt. Vielleicht ist ja auch eine integriert, die einfach nur furchtbar schlecht ist :D
Clean kann es auch ohne Boxensin gut klingen, aber spätestens wenn man mit Zerre unterwegs ist (den Terror kauft doch keiner, um ihn clean zu spielen) zersägen einem britzelige Höhen die Ohren und Nerven.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben