Guter Amp mit wenig Watt und klasse Cleankanal gesucht!

  • Ersteller X1000SunsX
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Nein, aber soweit ich weiß, klingen Röhren erst ab ner bestimmten Lautstärkestufe gut.
 
Nee, Röhren klingen gar nicht. (Es sei denn, man lässt sie aus großer Höhe fallen)
Denen ist auch völlig egal, wieviel Watt sie rauspusten müssen, Anodenspannung liegt eh voll an.
Was Du meinst ist evtl. der psychoakustische Effekt, daß man Amps etwas aufreissen muß, damit man auch den "Bumms" und Volumen spürt/hört.
Das hat aber nichts mit Röhren zu tun, sondern ist ein Phänomen, das bei Digitalen- und Transistoramps genauso auftritt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Psychoakustik

Und da Du von "klasse Cleankanal" schreibst, kannst Du die Zerre der harmonischen Obertöne bei Volldampf ja nicht meinen. Oder wie jetzt?

Greetz,

Oliver
 
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Nee, sorry, das mit dem Cleankanal ist für mich eigentlich schon wieder Geschichte. J. Ich wollte eigentlich nur wissen, ob der Orange trotz der kleinen Anzahl von 7 Watt von der Lautstärke her nicht zu laut für ne Mietwohnung ist, wenn man nicht an Soundverlust leiden will...hab mich irgendwie wohl falsch ausgedrückt...oder hab ich das jetzt total missverstanden? :D
 
Nee, sieben Watt Vollröhre voll aufgerissen dürfte in einem Mietshaus deutlich die Toleranz der Nachbarn überfordern.
Da würde ich wohl eher den Master runterkurbeln und mir die Zerre aus einem Treter dazuzaubern. Evtl. mit einem EQ versehen, um die tiefen Frequenzen (die bei geringer Lautstärke halt einfach wegbrechen) etwas zu boosten.
Selbst so ein 1 Watt Nanoamp ist je nach Wohnsituation und Effektivität des Cabs/Speakers fast schon nicht mehr kompatibel.
 
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seh 's mal so

ich spiele zuhause einen Koch Studiotone mit 20 Watt Leistung, und kann mich auch bei Zimmerlautstärke nicht beklagen.

Warum also nicht einen Orange mit 7 Watt spielen?

Mal abgesehen davon wäre der Koch auch eine Option für dich.

2+ Kanäle
FX-Loop
klein, handlich, leicht, und klanglich wirklich ein Top Amp.
Und einen Recording Ausgang hat er auch noch. Sprich: den kannste auch nachts lautlos per Kopfhörer spielen.

Dürfte bei deinem Budget aber nur gebraucht zu finden sein (In der Bucht hin und wieder für ca: 600 zu bekommen)
 
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Warum denken immer alle, dass die maximale Leistung der Endstufe vorschreibt, wie laut man ihn aufdrehen MUSS?

Ich kann auch mit meinem 100 Watt Topteil noch so leise spielen, dass ich es selbst kaum hör.
Das Klingt nicht besser oder schlechter als wenn ich ein 0,5 Watt Topteil gleich laut aufdrehe.
 
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Meiner Meinung nach klingen die kleineren Orange Amps bei Zimmerlautstärke nicht besonders gut und auch an ihrer Leistungsgrenze betrieben nicht (dann hat man nur noch ein Fiepen und Rauschen - schaut euch mal die Chappers Videos an, dann wisst ihr, was ich meine) - bleibt das Spektrum dazwischen für einen passablen Sound. Das ist allerdings deutlich zu laut für die Mietwohnung. Die Blackstar HT-Amps (insbesondere HT-20 und HT-40) klingen leise wirklich gut.

Einstellen lässt sich so ein Orange natürlich wie jeder andere auch auf Zimmerlautstärke. Ob der Sound dann gefällt, ist eben die Frage, die sich nur nach einem Test beantworten lässt.

Vielleicht wär der neue Jet City 20HV was - ist aber bislang noch nicht bekannt, wann der hier erhältlich sein wird.
 
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Was haltet ihr von nem Power-Attenuator für den Thunder?
 
Ehrlich gesagt - ziemlicher Quatsch.

Du willst Hard-Rock zuhause spielen? Was willst du da mit Endstufenzerre?
Attenuator machen Sinn, wenn man z.B. einen Plexi auf erträglichen Lautstärken spielen will, in Zimmerlautstärke bei einem Amp mit Master bringen die nicht so viel. Da ist die Box viel problematischer, weil die Lautsprecher sich nicht ausreichend bewegen.

Zum Üben zuhause würde ich einen guten Modeller (Pod HD), einen guten Transitoramp (PCL Stagemaster) oder mal ein paar Master-Röhrenamps vorurteilsfrei testen.
Röhre heißt nicht das es gut ist und gerade zuhause und bei moderneren Sounds gibt es auch besseres. Ein kleinere und ineffizienter Speaker ist auch noch ganz hilfreich.
 

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