H&K Black Spirit 200 (Head/Floor) - Userthread

Nunja, es ist ein völlig andere Box: Kleiner und mit dem V30 drinnen. Bei der Pro gibt es den G12H-75 Creamback und wie es scheint, eine aufwändigere Bassreflex-Lösung. Mich würden ja mal praktische Erfahrungen mit dem BS200-Combo, der ja auf der Pro basiert, interessieren. Aber der ist wahrscheinlich noch zu neu, als dass den jemand hätte.

BTW halte ich vom V30 als Einzellautsprecher generell nicht so viel (zu hart). In einer Zweierkombination in einer vernünftigen (stabilen) Boxenkonstruktion sieht die Sache schon ganz anders aus. Die TS212 gehört aber leider nicht dazu.....
 
Ok, danke schon mal. Was hat dich genau enttäuscht? Zu wenig Eier? Zu mager im Bass? Oder hat dir was im oberen Frequenzspektrum nicht getaugt?

Mir war der Klang zu statisch und unnatürlich. Einfach viel zu kalt. Ich hatte mir die Box gekauft, um diese zu Hause zu nutzen und ggf. für kleine Gigs oder ähnliches- als leichte Transportlösung -nutzen zu können. Ehrlich gesagt, war ich sehr enttäuscht....gerade auch, weil die TS112 nicht gerade günstig ist.

Ich bin nun am überlegen, mir zusätzlich zu meiner Marshall 1936V eine Marshall 2x12er Box im Hochformat (zb. Origin) zu kaufen und mit Greenbacks zu bestücken. Ich hoffe und denke, dass das zum einen optisch gut passen würde und zum anderen nochmal eine klangliche Alternative zu den V30 wäre.

Vg Matthias
 
Das klingt ja gruselig. Könnte man den Sound auch als "neutral" bezeichnen? Auf der H&K Seite wird der Sound als "ausgewogen" beschrieben. Genauso würde ich die Tubemeisterboxen umschreiben. Die klingen alle recht unauffällig, ohne groß irgendwelche Frequenzen zu betonen. Das hat den Vorteil, dass sie recht variabel sind. Vielleicht kommt das aber auch recht "kalt" rüber. Sogesehen würde deine Beschreibung recht gut zu der Art und Weise passen, wie H&K seine Boxen designed.

Ich besitze eine TM212, die ich sehr schäzte und war auch mal im Besitz einer TM112. Mit der bin ich nicht so warm geworden, aus dem Grund wie purplesritchie beschreibt. Der V30 als Einzellautsprecher ist einfach nicht zum singen zu bringen. Ich hatte das Gefühl, dass der Amp (damals ein GM36) mit einer einzelnen 12er Schüssel als Last nicht recht in die Sättigung gehen wollte. Mir fehlten immer ein Stückchen Bass, Chremigekeit und Kompression, die bei der TM212 ganz selbstverständlich sind. Das konnte eine Orange PPC112 übrigens auch nicht besser als die TM112. Die klingt nur etwas "erdiger". Mit dem Black Spirit könnte das wieder anders aussehen, weil hier die Sättigung ja aus der Mojobox kommt.

An der Konstruktion der Tubemeisterboxen gibts meiner Meinung nach nichts zu bemängeln, allerdings sind die nicht geschlossen, sondern haben kleine Ventilationsöffnungen vorne. Vermutlich sind sie deshalb nicht so bassstark wie ihre Wettbewerber von Marshall oder Orange.

Die TM112 ist übrigens etwas größer als die TS112 Pro. Mich hätte am meisten interessiert, wie gut die Abstimmung des Bassreflexsystems ist. Ich habe gerade einen EVM12L in einem TL806-Gehäuse zuhause und das ist schon gewaltig, was da so rauskommt.
 
Die TM112 ist übrigens etwas größer als die TS112 Pro. Mich hätte am meisten interessiert, wie gut die Abstimmung des Bassreflexsystems ist. Ich habe gerade einen EVM12L in einem TL806-Gehäuse zuhause und das ist schon gewaltig, was da so rauskommt.
Da hast Du wohl recht und ich muss mich korrigieren. Ich hielt mich an die Maße, die bei Thomann angegben wurden und die stimmen anscheinend nicht, jedenfalls sind die Angaben auf der H&K-Seite, wenn man die des Combos mit einbezieht, plausibler.

BTW: Ich hatte die TM212 (im Hochkantbetrieb) gegen die Engl212 pro (also beide mit V30) getestet. Die TM212 ist völlig ok, aber die Eng klang für mich irgendwie "gewaltiger" und kontrollierter, ist aber auch deutlich schwerer und etwas größer. Das Beam-Problem ist allerdingsbei beiden gleichermaßen ausgeprägt, darum habe ich in der Engl Beamblocker drin und damit klingt sie recht ausgewogen. Die "Resthärte" harmoniert hervoragend mt dem eher "amerikanischen" Ton des BS200 zusammen.
 
Das klingt ja gruselig. Könnte man den Sound auch als "neutral" bezeichnen? Auf der H&K Seite wird der Sound als "ausgewogen" beschrieben. Genauso würde ich die Tubemeisterboxen umschreiben. Die klingen alle recht unauffällig, ohne groß irgendwelche Frequenzen zu betonen. Das hat den Vorteil, dass sie recht variabel sind. Vielleicht kommt das aber auch recht "kalt" rüber. Sogesehen würde deine Beschreibung recht gut zu der Art und Weise passen, wie H&K

Sorry, ich habe mich verschrieben. Ich hatte eine TM112.
 
Hallo Leute, ich hatte ja in diesem Thread schon über den BS200 geschwärmt. Anfang dieser Woche hatte ich dann endlich auch das erste Mal die App (Android) genutzt. Das wertet dem Amp dann nochmal deutlich auf. Der BS200 stand bisher (gekauft im Oktober 2018) nur im Wohnzimmer und wurde daher stark geschont. Dank der App wollte ich ihn jetzt für Live-Einsätze nutzen. Nun ist der Amp vorgestern beim spielen einfach ausgegangen und ist seither "tot". Er ist auch schon auf dem Weg zum Garantie-Service. Ich bin gespannt, was da los ist - wird wahrscheinlich Wochen lang dauern... Mittlerweile habe ich auch im Netz davon gelesen, dass der BS200 sich gerne "nach ca. 6 Monaten" unvermittelt verabschiedet (s. z.B. die Bewertungen bei Thomann). Hat von euch schon jemand solche Erfahrungen/Probleme mit dem Amp?

Ich muss nun leider meine sehr positive Kritik an dem Amp deutlich mindern. Ich spiele seit über 30 Jahren Gitarre, habe zig Amps zuhause rumstehen. Das ein Amp einfach ausgeht ohne das man mit ein wenig Technikerfahrung zumindest eine Fehleranalyse betreiben kann (Röhren, Netzteil, Brummen, Rauschen etc.) beunruhigt mich und ist halt für den Live-Betrieb absolutes Nogo. Ich habe in den ganzen Jahren noch nie einen Amp als Garantiefall irgendwohin senden müssen - und schon gar nicht in den ersten 10 Monaten. Wahrscheinlich ist die (komplexe) Technik des BS200 letztendlich noch nicht ausgereift und die Pioniere zahlen den Tribut (hoffentlich nicht auf der Bühne sondern "nur" im Wohnzimmer). Jedenfalls werde ich den Amp - wenn ich ihn denn funktionstüchtig zurückbekomme - schön im Wohnzimmer stehen lassen.
 
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Hallo ashbury,

einem befreundeten Gitarristen ist neulich etwas ganz ähnliches passiert und zwar direkt vorm Live-Gig. Er hatte vorher Stunde um Stunde damit zugebracht, sich seine Sounds so einzustellen wie er sich das vorstellt und dann sagt die Kiste plötzlich nix mehr.
Er hat sie auch eingeschickt und hofft jetzt, dass seine Presets noch gespeichert sind, wenn er sie zurück bekommt (wenn sie ihm kein Austauschgerät schicken, dann sind die Presets sowieso weg), da er kein Tablet hat und sie nicht somit nicht extern speichern konnte.

Wurde hier nicht auch schon gefragt, ob bzw. wann es eine App für PC/MAC für den BS 200 gibt?
 
Also ich habe auch ein paar Probleme gehabt. Eins davon war hausgemacht, hoffe, dass ihr nicht das Gleiche gemacht habt ;)
Ich habe daheim mit 4C-Methode meine Presets erstellt. Im Proberaum hab ich dann einfach direkt in Amp ohne Pedale spielen wollen, weils da schnell gehen musste und es mir so gereicht hat. Somit hatte ich bei allen Presets den FX Loop an, aber nix drin stecken, so kann natürlich nix kommen. Aber wie ich es vestanden habe, tut er ja gar nichts mehr @ashbury .
Da ich nur daheim und Proberaum spiele, kann ich damit leben. Aber für nen Livemusiker ist sowas ein NoGo. Wenn das wirklich vermehrt auftritt, werden sich die Gitarristen 3x überlegen, das Ding live einzusetzen. Da hat man dann immer ein ungutes Gefühl. Hier wäre mal nett zu erfahren, warum es diese Ausfälle gibt. Ob es sich um einen bestimmten Seriennummernkreis handelt, usw....

Ja, eine PC App wäre genial. Hoffe allerdings nicht, dass ich dann das gleiche Problem bekomme, wie beim Wechsel von iOS zu Android. Ich hatte leihweise für die letzten 3 Monate ein iPad nur für den BS. Jetzt da die Android App herausgekommen ist, bin ich auf Android gewechselt. Hatte zwar Bedenken, dass es auf meinem Smartphone display zu klein wird, aber für daheim ist es ok. Mei Problem war aber, dass er die Namen, die er mir unter iOS angezeigt hatte, die ich für die Presets vergeben hatte, nicht unter Android angezeigt hatte. Also entweder werden die gar nicht auf dem BS gespeichert, was schade wäre, weil man da bei jedem Wechsel des Gerätes Probleme hätte. Oder nur iOS und Android sind nicht kompatibel oder ich hab was falsch gemacht. :D
 
dass seine Presets noch gespeichert sind

Das ist zwar tatsächlich ärgerlich, aber es wäre meine kleinste Sorge. Viel schlimmer finde ich, dass ich den Amp nie wieder Live einsetzen würde/werde. Ich kann mir vorstellen, dass das dein Gitarrist ähnlich sieht.

Aber wie ich es vestanden habe, tut er ja gar nichts mehr

Ich hatte auch schon den eigenen Fehler mit dem Loop-Schalter gemacht. Da hatte ich ganz schön lange nach der Ursache gesucht. Das ist ja aber kein Defekt am Amp. Jetzt ist mein BS200 komplett tot. Der ist einfach beim spielen ausgegangen - also völlig irrational; eine Fehlersuche ist unmöglich. Keine Ahnung, was es sein könnte. Mal davon abgesehen: das Verhalten beim ein- und ausschalten des Amps war für mich am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig. Wenn man den Strom eingesteckt, leuchtet erst einmal die kleine Lampe in der Mitte auf. Dann muss man etwas länger den Einschaltknopf drücken bis der Amp "anspringt" oder "hochfährt". Das ist man von Röhrenamps nicht gewohnt. Das hatte mich nie gestört ich dachte nur, dass hier eine Elektronik am Werke ist, die - hoffentlich - nie "on the road" (mit entsprechend teilweise rustikalem Umgang) kaputt gehen darf. Nun ja, jetzt ist es im Wohnzimmer passiert. Ich will mir nicht ausmalen, was beim Transport, im Proberaum oder auf der Bühne mit der Elektronik alles passieren kann.

Wie auch immer: ich bin ziemlich enttäuscht...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
auf meinem Smartphone display zu klein wird, aber für daheim ist es ok
wow, du musst super Augen haben. Ich kann auf der Smartphone App nichts erkennen :) Aber mit dem Tablet hatte es - 2 Tage... - gut geklappt.
Da fällt mir ein: mit der App hatte der Amp automatisch ein Firmware Update erstellt. Vielleicht ist es ja auch ein Bug im Update. Das macht das schlechte Gefühl und die ganze Sache natürlich nicht besser :)
 
Hat von euch schon jemand solche Erfahrungen/Probleme mit dem Amp?
Hast du mit oder ohne Box gespielt als der BS sich verabschiedet hat? Wenn Boxenkabel oder Lautsprecher einen Kurzen haben schaltet sich das Schaltnetzteil aus. Das wäre dann ein externer Defekt, den er bei mir bereits einmal schadlos überstanden hat. Einfach Boxenkabel abziehen und der Amp lässt sich wieder einschalten. Ich schlage vor du überprüfst mal die Signalkette hinter der Endstufe ob da alles in Ordnung ist solange der BS in Reparatur ist. Vieleicht ist ja gar nicht der BS Schuld. Das würde mich sehr beruhigen. :fear:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das würde mich sehr beruhigen.

Ich muss dich leider beunruhigen. Hinter der Endstufe ist alles bestens. In dem Fall sind sogar Box und Kabel fast neu. Der Amp hat sich auch zwei Tage lang nicht mehr einschalten lassen - dann habe ich ihn abgeschickt. Ich hatte also auch etwas gewartet, da solche Dinge ja tatsächlich manchmal "einfach so" wieder tun (was natürlich die ganze Sache nicht besser macht, insbesondere wenn man auf der Bühne steht und der Amp funktioniert erst am kommenden Tag wieder...). Aber der Amp blieb tot. Wie gesagt: er ist auch einfach beim normalen spielen ausgegangen. Ich hatte vorher nichts geändert, nichts umgesteckt etc. sondern einfach nur gespielt bis er sich verabschiedet hat. Einzig hatte ich die App einen Tag vorher installiert und ausprobiert und ebenfalls die Firmware aktualisiert. Ich könnte mir vorstellen, dass es damit - irgendwie - zusammenhängt.
 
mein BS funktioniert noch wie am ersten tag und seit der app noch besser.
ich spiele täglich damit.
eher selten hänge ich ihn an den fullstack im proberaum, aber auch das kümmert ihn bisher wenig.

der BS wird mein backup amp für auftritte sein, wenn der marshall ausfallen sollte, auch weil ich keine steuermöglichkeit für den BS habe und ich für sound wechsel zum amp laufen müßte. deshalb backup.
 
Ich hatte vorher nichts geändert, nichts umgesteckt etc. sondern einfach nur gespielt bis er sich verabschiedet hat. Einzig hatte ich die App einen Tag vorher installiert und ausprobiert und ebenfalls die Firmware aktualisiert. Ich könnte mir vorstellen, dass es damit - irgendwie - zusammenhängt.

Das glaube ich (leider) nicht. Ich nehme vielmehr an, das Netzteil ist defekt oder ein anderer Schaltungsteil, höchstwahrscheinlich ein Defekt in der Class-D-Endstufe, generiert einen Überlastfall, wodurch das Netzteil nicht einschaltet.

In der Tat halte ich "moderne Elektronik" für weit weniger robust als die "grobe" Röhrentechnik oder auch Transistortechnik der ersten Jahre, da sie sehr komplex und wegen der hohen Energie-Effizienz immer mindestens ein Betriebsparameter im Grenzbereich betrieben wird. Beim BS200 betrifft das eben vor allem das Schaltnetzteil und die Digitalendstufe. Vielleicht ist aber auch nur die automatische Abschaltung aus dem Tritt geraten.

Davon abgesehen sind natürlich auch schon Geräte in herkömlicher Technik ausgefallen, aber typischerweise doch erst nach längerer Betriebszeit. Nichts desto trotz bereitet mir dieser Vorfall ebenfalls Sorgen, zumal mein BS200 derzeit (und geplant auf lange Sicht) mein einziger Gitarren-Amp ist, da unser gesamtes Equipment (PA, Licht, sämtliche Gitarren- und Bassanlagen und das komplette Drumkit) kurz vor Weihnachten einem Großbrand zum Opfer gefallen ist und dies überhaupt der Grund für die Anschaffung des BS200 war. Jedenfalls hoffe ich nun sehr, dass hier kein systematischer Fehler vorliegt, denn ich verfüge (das erste mal seit 45 Jahren) über kein Backup.
 
eigentlich ist es ein vorteil, daß moderne schaltungen sehr schnell defekte aufzeigen.
mein marshall JVM ist ja auch sehr elektronisch innen drin und mein amp man sagt....ernstere sachen enden dann im boardwechsel, weil man vieles nicht oder schlecht reparieren kann.

beim BS wird es wohl ähnlich sein, entweder geht er schnell kaputt, oder hält für immer.
 
Ich habe einen H9 auf dem Pedalboard. Zusätzlich habe ich noch ein Boxensimulationskästchen im Gigbag. Notfalls liese sich damit ein Gig zu Ende spielen. Die gute alte Röhrentechnik ist mir in der Vergangenheit ebenfalls gelegentlich verreckt.
 
der BS wird mein backup amp für auftritte sein
Das ist wahrscheinlich der richtige Ansatz für den Amp!

Nichts desto trotz bereitet mir dieser Vorfall ebenfalls Sorgen
Ich hätte mich hier gar nicht damit gemeldet, wenn ich das Gefühl hätte, der Ausfall meines BS wäre ein Einzelfall bzw. ein "Montagsmodell". Ich hatte dann halt im Netz ziemlich viel von entsprechenden Ausfällen "nach ca. 6 Monaten" gelesen. Daher wollte ich mal hören, wie es hier ist.

dass hier kein systematischer Fehler vorliegt
Ich halte euch in jedem Fall auf dem laufenden, was dabei herauskommt. Es wird aber wohl sicher einige Wochen dauern...

keine steuermöglichkeit für den BS habe
Vor dem Ausfall war das auch ein Kritikpunkt an dem Amp für mich: ich hatte es nicht geschafft, den BS mit einem externen Midi-Pedal bzw. Multieffekt zu steuern. Das fand ich ziemlich nervig - damit will ich mich wieter beschäftigen, wenn ich den Amp irgendwann einmal wieder zurückbekomme. Habt ihr da ähnliche Erfahrungen?
 
Das ist wahrscheinlich der richtige Ansatz für den Amp!
das liegt aber nicht am amp selber, sondern an der optik.
ein marshall fullstack sieht mit einem marshall amp einfach besser aus, klanglich würde es nahezu keinen unterschied machen.
 
Ja, eine PC App wäre genial. Hoffe allerdings nicht, dass ich dann das gleiche Problem bekomme, wie beim Wechsel von iOS zu Android. Ich hatte leihweise für die letzten 3 Monate ein iPad nur für den BS. Jetzt da die Android App herausgekommen ist, bin ich auf Android gewechselt. Hatte zwar Bedenken, dass es auf meinem Smartphone display zu klein wird, aber für daheim ist es ok. Mei Problem war aber, dass er die Namen, die er mir unter iOS angezeigt hatte, die ich für die Presets vergeben hatte, nicht unter Android angezeigt hatte. Also entweder werden die gar nicht auf dem BS gespeichert, was schade wäre, weil man da bei jedem Wechsel des Gerätes Probleme hätte. Oder nur iOS und Android sind nicht kompatibel oder ich hab was falsch gemacht. :D
Die gibt es doch (wie ich am 18.5. schon schrieb): http://ctrlr.org/hughes-kettner-remote/

Allerdings ist es wohl wirklich so, dass der AMP zwar die Settings auf dem jeweiligen Programmplatz speichert, aber leider nicht den vergebenen Namen. Bei der Win-Version werden sie z.B. im User-Verzeichnis 'bs200" in der Datei 'amp.store' eingetragen. Die AMP-Settings werden beim Programstart zwar dort aktualisiert, die (voreingestellten) Namen ändern sich allerdings nicht. Vergibt man einen neuen Namen, wird der auch nur in dieser Datei gespeichert und beim nächsten Start von dort aufgerufen. Ich nehme an, das funktioniert beim iOS und bei Android ähnlich.

Mit dem Windows-Program lässt sich allerdings ein iOS-File erzeugen, was man dann in das iPad übertagen könnte. Ich hab' das jetzt nicht überprüft, aber vielleicht kann die Win-Version auch direkt eine iOS-Datei verarbeiten. Das würde dann vielleicht auch mit Android funktionieren. Aber das ist nur eine wage Vermutung, weil ich weder iOS- noch Android-Geräte benutze.
 
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Vor dem Ausfall war das auch ein Kritikpunkt an dem Amp für mich: ich hatte es nicht geschafft, den BS mit einem externen Midi-Pedal bzw. Multieffekt zu steuern. Das fand ich ziemlich nervig - damit will ich mich wieter beschäftigen, wenn ich den Amp irgendwann einmal wieder zurückbekomme. Habt ihr da ähnliche Erfahrungen?
Das hat bei mir völlig problemlos funktioniert.
 
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Das hat bei mir völlig problemlos funktioniert.
Das kann ich nur bestätigen. Ich mute dem Kleinen ziemlich viel zu mit einem selbstgebauten arduinoprogrammierten Midiboard. Er frisst jeden Befehl, den ich ihm schicke, und es funktioniert alles exakt wie es im Handbuch, das, nebenbei gesagt, ziemlich gut ist, beschrieben wird.
 

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