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alexnt
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Hi Leute,
bin vor ein paar Wochen zufällig über dieses Forum gestolpert und hab' ein paar nette Sachen gefunden - jetzt werd' ich mich wohl mal erkenntlich zeigen und einen kleinen Text zum neuen Billig-Piano von Thomann zum Besten geben.
Der Reihe nach:
Bestellung/Versand:
Thomann-typisch unproblematisch - und 5 Versandkostenpauschale sind bei einem Paket der Größenordnung 150*40*20 cmund 21 kg Gewicht auch nicht zu viel verlangt.
Was allerdings stört ist die schlechte Präsentation: Thomann verschweigt alle (wesentlichen) Details zum Artikel:
[font=Tahoma,Arial,Helvetica][size=-2]Swissonic SP40 Stage Piano, 88Tasten mit Hammermechanik, 10 Sounds, Dual Mode, Metronom, eingebauter DSP für Hall und Chorus, Transpose-Funktion, Kopfhörerausgang, MIDI In/Out, inkl. Pedal., 21 kg[/size][/font]
Jetzt weiß ich natürlich nichts über die Qualität der Klangerzeugung, der Mechanik, das Material - aber wen interessiert das schon
Lieferung:
4 Tage nach Bestellung per DHL - der nette Mensch war zwar ein bisschen hilflos mit dem Paket (warum muss ich auch so weit oben wohnen), aber es gab nichts zu meckern. Verpackung ist stabil, ausreichend Kantenschoner aus Styropor sorgen für die Unversehrtheit der Fracht.
Erster Eindruck:
Gehäuse aus stabilem Kunststoff, wirkt massiv, als ob es ein paar Stöße verkraften könnte. Die Front unter dem Manual und die gegenüberliegende Seite sind aus Metall.
Die Tasten sind natürlich auch aus Plastik, Größe und Form entsprechen natürlich einem "echten" Klavier. Die Kanten sind für meinen Geschmack zu eckig, die Stöße der Gußformen schlecht entgratet. Das Oberflächengefühl unterscheidet sich nicht von dem anderer Digitalpianos mit Kunststofftasten.
Die Tasten stehen allerdings nicht alle auf einer Ebene, Abweichungen von bis zu einem mm zwischen benachbarten Tasten kommen mehr als 10 mal vor - von hochwertiger Tastatur kann also keine Rede sein!
Die Bedienelemente der Elektronik sind als Soft-Kunststoff-Taster ausgeführt, fühlen sich eklig an, sind vermutlich immer verdreckt, aber der Druckpunkt ist akzeptabel, zumindest klar erkennbar.
Das LED-Display ist klar ablesbar, erinnert aber doch sehr an alte Yamaha PSR-Zeiten.
Spielgefühl:
Alle Tasten fühlen sich gleich an, keine Brüche im Widerstand.
Kein Klappern beim stillen Spiel, keine prellende Mechanik.
Das Gewicht passt zu den Plastiktasten.
(was soll ich mehr dazu schreiben - Gefühl kann man nur fühlen)
Klang:
Ab Werk verfügt das DP über folgende Modi:
- Acoustic Grand Piano
- Bright Acoustic Piano
- E-Piano (2x)
- Harpischord
- Vibraphone
- Strings Ensemble
- Chorus
- Jazz Organ
- Church Organ
Die Klänge sind akzeptabel.
Funktionen:
- Metronom
- DSP (verbessert den Klang wirklich, er klingt aber nicht natürlicher)
- Transpose (die üblichen +/- 12 HtS)
- Dual Voice (2 Klangfarben gleichzeitig)
- Record & Playback (2 Tracks, nicht mit Dual Voice kombinierbar)
- Demo Songs (was soll das?)
Anschlüsse:
- Dämpfer und Haltepedal (nur on/off)
- Phones
- MIDI in & out
- AUX out
- Kaltgerätebuchse für Strom
Lieferumfang:
- Stagepiano
- Notenhalter
- Pedal
- Bedienungsanleitung
Das Pedal ist ok, die Bedienungsanleitung überflüssig - die Bedienung ist für versierte selbsterklärend, Anfänger bekommen durch sie keine weiteren Informationen
Fazit:
Egal, über welchen Punkt man nachdenkt, man muss sich immer sagen: FÜR DEN PREIS OK
Wer Oberklasse für Low Budget erwartet wird natürlich enttäuscht werden.
Wer allerdings bereit ist, kleinere Abstriche in Sachen Spielgefühl zu machen, der kann damit vielleicht glücklich werden.
In meinen Augen für Einsteiger (mit kleinem Budget) ok, im Zweifel über MIDI mit einer vernünftigen Klangquelle zu ergänzen.
Wer allerdings ein paar Euro mehr ausgeben kann, dem lege ich nahe, es auch zu tun.
bin vor ein paar Wochen zufällig über dieses Forum gestolpert und hab' ein paar nette Sachen gefunden - jetzt werd' ich mich wohl mal erkenntlich zeigen und einen kleinen Text zum neuen Billig-Piano von Thomann zum Besten geben.
Der Reihe nach:
Bestellung/Versand:
Thomann-typisch unproblematisch - und 5 Versandkostenpauschale sind bei einem Paket der Größenordnung 150*40*20 cmund 21 kg Gewicht auch nicht zu viel verlangt.
Was allerdings stört ist die schlechte Präsentation: Thomann verschweigt alle (wesentlichen) Details zum Artikel:
[font=Tahoma,Arial,Helvetica][size=-2]Swissonic SP40 Stage Piano, 88Tasten mit Hammermechanik, 10 Sounds, Dual Mode, Metronom, eingebauter DSP für Hall und Chorus, Transpose-Funktion, Kopfhörerausgang, MIDI In/Out, inkl. Pedal., 21 kg[/size][/font]
Jetzt weiß ich natürlich nichts über die Qualität der Klangerzeugung, der Mechanik, das Material - aber wen interessiert das schon
Lieferung:
4 Tage nach Bestellung per DHL - der nette Mensch war zwar ein bisschen hilflos mit dem Paket (warum muss ich auch so weit oben wohnen), aber es gab nichts zu meckern. Verpackung ist stabil, ausreichend Kantenschoner aus Styropor sorgen für die Unversehrtheit der Fracht.
Erster Eindruck:
Gehäuse aus stabilem Kunststoff, wirkt massiv, als ob es ein paar Stöße verkraften könnte. Die Front unter dem Manual und die gegenüberliegende Seite sind aus Metall.
Die Tasten sind natürlich auch aus Plastik, Größe und Form entsprechen natürlich einem "echten" Klavier. Die Kanten sind für meinen Geschmack zu eckig, die Stöße der Gußformen schlecht entgratet. Das Oberflächengefühl unterscheidet sich nicht von dem anderer Digitalpianos mit Kunststofftasten.
Die Tasten stehen allerdings nicht alle auf einer Ebene, Abweichungen von bis zu einem mm zwischen benachbarten Tasten kommen mehr als 10 mal vor - von hochwertiger Tastatur kann also keine Rede sein!
Die Bedienelemente der Elektronik sind als Soft-Kunststoff-Taster ausgeführt, fühlen sich eklig an, sind vermutlich immer verdreckt, aber der Druckpunkt ist akzeptabel, zumindest klar erkennbar.
Das LED-Display ist klar ablesbar, erinnert aber doch sehr an alte Yamaha PSR-Zeiten.
Spielgefühl:
Alle Tasten fühlen sich gleich an, keine Brüche im Widerstand.
Kein Klappern beim stillen Spiel, keine prellende Mechanik.
Das Gewicht passt zu den Plastiktasten.
(was soll ich mehr dazu schreiben - Gefühl kann man nur fühlen)
Klang:
Ab Werk verfügt das DP über folgende Modi:
- Acoustic Grand Piano
- Bright Acoustic Piano
- E-Piano (2x)
- Harpischord
- Vibraphone
- Strings Ensemble
- Chorus
- Jazz Organ
- Church Organ
Die Klänge sind akzeptabel.
Funktionen:
- Metronom
- DSP (verbessert den Klang wirklich, er klingt aber nicht natürlicher)
- Transpose (die üblichen +/- 12 HtS)
- Dual Voice (2 Klangfarben gleichzeitig)
- Record & Playback (2 Tracks, nicht mit Dual Voice kombinierbar)
- Demo Songs (was soll das?)
Anschlüsse:
- Dämpfer und Haltepedal (nur on/off)
- Phones
- MIDI in & out
- AUX out
- Kaltgerätebuchse für Strom
Lieferumfang:
- Stagepiano
- Notenhalter
- Pedal
- Bedienungsanleitung
Das Pedal ist ok, die Bedienungsanleitung überflüssig - die Bedienung ist für versierte selbsterklärend, Anfänger bekommen durch sie keine weiteren Informationen
Fazit:
Egal, über welchen Punkt man nachdenkt, man muss sich immer sagen: FÜR DEN PREIS OK
Wer Oberklasse für Low Budget erwartet wird natürlich enttäuscht werden.
Wer allerdings bereit ist, kleinere Abstriche in Sachen Spielgefühl zu machen, der kann damit vielleicht glücklich werden.
In meinen Augen für Einsteiger (mit kleinem Budget) ok, im Zweifel über MIDI mit einer vernünftigen Klangquelle zu ergänzen.
Wer allerdings ein paar Euro mehr ausgeben kann, dem lege ich nahe, es auch zu tun.
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