Hammond L100 - Preisspanne?

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JohnnyRocker
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Hallo in die Runde,

ich trage mich schon seit längerem mit dem Gedanken, mir eine Hammond L100 zuzulegen. Mit welcher Preisspanne sollte man denn rechnen für ein brauchbares Instrument? Es muß nicht wie aus dem Ei gepellt sein, sollte aber auch kein verrotteter Bandkeller-Liebling sein. Was ist realistisch? Wo sollte man in etwa die Obergrenze sehen?

Danke für Tips. :great:
 
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Ich denke, etwa 600-800 Euro sind ein angemessener Preis für eine L100. Aber warum suchst du nicht ne M100? Zwar etwas teurer, aber besser ausgestattet...
Gruss
Bertram
 
Zu spät. ;) Ich hab mir grade in einem Anfall von spontanem Wahnsinn eine für 350,- geknipst. Keine all zu weite Anfahrt, sieht noch recht gut aus und lt. Verkäufer ist sie auch technisch i.O. Ich denke, für den Preis kann man nicht SO viel falsch machen. Als Einsteiger und Neuling beim großen "H" dachte ich, ich fang mal klein an. Außerdem muß ich gleich noch weitersparen, denn was ist eine Hammond ohne Leslie...
Wenn sich der Virus als beständig erweist, dann hab ich für die Zukunft noch was zum drauf hinarbeiten, sprich eine M oder sonstige Modelle... Im übrigen gefällt mir, was ich bei YouTube so alles von der L100 zu hören bekommen habe. Und sie lässt sich ja auch mit relativ kleinem Aufwand recht schön "biestig" machen... :D
 
Ich denke, etwa 600-800 Euro sind ein angemessener Preis für eine L100.
600-800€???
Das sind vielleicht Beträge, die manche Leute in Kleinanzeigen gern für ihre L100 hätten ;)
Der normale Ebaypreis liegt bei ca 250-450€, kann natürlich sehr schwanken, je nach Zustand, Ausführlichkeit der Artikelbeschreibung und Standort.
Eine M100 liegt bei ca 350-650, wobei es da glaub ich eher auch mal mehr werden kann, wenn sie in einem guten Zustand ist.
 
Hi,

hier ein Link zu einer Anleitung für evtl. Modifikationen eines L-Modells. Da gibt es auch ein paar Klangbeispiele: http://www1.tripnet.se/~flm/hammond/diff.htm

350€ sind ok, wenn die Orgel in einem einigermassen guten Zustand ist, denn wie geschrieben für wenig mehr gibt es bereits eine M100.

Gruß Helmut
 
Wenn sie halbwegs in Ordnung ist, denke ich, ist das für mich ein ganz guter Einstieg. Und mit dem Teil zu Hause kann ich mich mit der Technik vertraut machen, rumexperimentieren, die gröbsten Suchtanfälle nach dem "H" schon mal "behandeln" und dabei in aller Ruhe nach einer irgendwann vielleicht mal fälligen Steigerung in Form einer M100 oder was auch immer umsehen.
Was Modifikationen angeht, habe ich hier auch eine Seite entdeckt. Vielleicht kennt sie der eine oder andere noch nicht: http://gietek.me.uk/index.html

Jetzt könnte ich allerdings gleich wieder einen Ratschlag gebrauchen bezüglich Transport des guten Stücks. Die Hammonds haben doch diese Ölrinne. Kann man so eine Orgel überhaupt liegend transportieren, oder versaut man sich damit gleich das ganze Innenleben? Könnte man das Öl auch vor dem Transport mit Lappen o.Ä. auffangen, mit Einwegspritzen aufsaugen, whatever..., so daß es im Liegen nicht auslaufen kann? Was für eine Art Öl ist das überhaupt? Nähmaschinenöl? Was ganz spezielles? So viel weiß ich immerhin schon: das Öl sollte sowieso nicht in der Rinne stehen, sondern nur einen dort vorhandenen Docht durchfeuchten. Aber falls nun doch mehr Öl vorhanden ist...? Wie transportiert ihr eure Hammonds? Zwingend aufrecht?
Grund meiner Frage: mein Auto ist nicht hoch genug, ich würde die Orgel nur auf dem Rücken liegend reinbekommen...
 
Keine Bange. Wenn zu viel geölt ist, kommt die Soße unten raus. Normalerweise - im Idealfall sind die Dochte gut befeuchtet und dann tropft nix. Wenn aber zu viel geölt ist, kann es zu Ausfällen in der Elektrik kommen und man muß den Mist saubermachen. Hatte ich mal mit meinem Scanner. Es gibt auch hierzu Infos, wie man feststellt, ob es genug ist. Einfach die Suchmaschine nutzen.

Es gibt verschiedene Mischungen, die man sich selbst mixen kann. Es gibt hier auch einige Fäden dazu. Einfach mal suchen. :)
 
Jetzt könnte ich allerdings gleich wieder einen Ratschlag gebrauchen bezüglich Transport des guten Stücks.
das Thema Transport ist natürlich ein ganz wichtiges Thema. Du kannst die Orgel, wie bereits geschrieben, liegend transportieren. Wenn die Orgel richtig geölt ist, läuft da auch kein Öl heraus. Du solltest aber den Tongenerator fixieren. Ich kenne das L-Modell zu wenig, aber bei den größeren Orgeln wird der Generator für den Transport mittels Schrauben fixiert. Dieser ist bei den Konsolen-Orgeln für den Betrieb sonst an Federn aufgehängt. Bei meinem Chop ist der Tongerator speziell auf Gummi gelagert, sodass keine Fixierung notwendig ist.
Ansonsten kann ich mir vorstellen, dass Du bald keine Lust mehr hast, die schwere Orgel zu transportieren, denn auch zu mehreren bleibt es Plackerei die Orgel in einen PKW rein oder raus zu schaffen. Ich habe mir eigens für den Transport der Orgel samt Leslie einen geschlossenen Anhänger angeschafft und bin damit in der Lage die Orgel aufrecht stehend zu transportieren. Unter die Orgel kommen Räder, das Leslie hat auch Räder und so bin ich in der Lage das schwere Gerät nur schieben zu müssen, solange keine Treppen im Weg sind. Der Anhänger hat Auffahrtschienen, so geht der Transport ohne sich plagen zu müssen vonstatten. Lediglich auf die Bühne muss die Orgel gehoben werden, aber in der Regel sind da genügend Helfer vorhanden. Wieder daheim angekommen, kommen Anhänger und Inhalt in die Garage und warten auf den nächsten Einsatz.
Was für eine Art Öl ist das überhaupt?
es ist auf jeden Fall kein Nähmaschinenöl sondern etwas besonderes. Zum einen gibt es das Hammondöl, das wird öfters teuer in ebay angeboten. Wenn dieses Öl wirklich 40-50 Jahre alte Öl ist, dann ist das Öl evtl. gealtert und auch nicht bester Qualität. Ausserdem blieb die Entwicklung bei den Schmierstoffen auch nicht stehen. Es gibt demzufolge moderne Schmiermittel, die als Ersatz für das Hammondöl geeignet sind. Ich verwende z.B. das Pressol Mineralöl f. Präzisionsgeräte Nr. 10596, dies bekommt man für € 2-3 im Bauhaus. Der Tipp mit dem selbergemischten Öl (Mischen von Pressol Mineralöl f. Präzisionsgeräte Nr. 10596 + hochwertiges Nähmaschinenöl), naja ich lass die Finger davon.
Geölt wird einmal im Jahr und dies nur in geringen Mengen, aber ausreichend (ein Fingerhut für den Tongenerator). Am Generator sollten spezielle Einfüllstutzen vorhanden sein. Hier ein Link, wo man die Ölstellen eines T-Modells sehen kann: http://www.keyboardpartner.de/hammond/selbermachen.htm

Gruss Helmut
 
Es ist erstmal nicht geplant, die alte Dame auf Gigs mitzuschleppen, sie wird erstmal nur zu Hause stehen. Insofern ist das Gewicht für mich kein Problem. Im übrigen: der wahre Idealist ist doch von Natur aus leidensfähig. ;) Ich denke, ich werd das Risiko einer Ölüberschwemmung lieber nicht eingehen und das Teil auf jeden Fall stehend transportieren. Wer weiß, ob man es bei der "letzten Ölung" nicht doch etwas zu gut gemeint hat. Wäre nicht so schön, wenn das neue Hobby gleich mit jeder Menge vermeidbarem Schmadder in unzugänglichen Ecken losgehen würde. Ich kanns doch kaum erwarten, das Teil anzuwerfen... :D

Danke euch schon mal bis hier her für eure Hilfe.
Werde auf jeden Fall berichten, wenn das Baby angekommen ist.

Gruß, Christoph
 
Hängt natürlich vom Geschmack ab aber ich nehm mal an dass du auf die typische Kombination Hammond + Leslie stehst, & wie du geschrieben hast, solls auch biestig, sprich verzerrt sein. Dann kann es gut sein, dass du erstmal enttäuscht sein wirst, zumindest war das bei meiner M100 so. Damals wusste ich fast nix über die Hammonds außer dass mir der Sound sowohl mit Leslie als auch ohne, aber mit einem Marshall o.ä. à la Deep Purple "Into The Fire" oder "Highway Star" (auf späteren Auftritten auch mit Leslie gespielt, aber auf der Aufnahme ohne) gut gefiel. Also bin ich hin und hab sie angetestet und war erstmal ein wenig negativ erstaunt ob des Klanges :) Und so wenige Schalter waren's :DGlücklicherweise hab ich aber darauf vertraut, dass da noch Zerre/Leslie etc. fehlen & deshalb der gewünschte Sound nicht da ist & hab sie mitgenommen. Blöderweise hab ich erst später in den Originalunterlagen vom Laden (ein paar Blätter in Schreibmaschienenschrift:) gelesen, dass ich die Hammondschrauben hätte anziehen sollen. Ich hab sie liegend transportiert. Nun ja glücklicherweise passierte ihr nix (Öl war keins mehr da). Wenn du willst, kann ich die Unterlagen, die soweit ich weiß für L100, M100 und M3 sind mal einscannen und hochladen - nur stecken sie noch in irgendeinem Umzugskarton.

Also, worauf ich ursprüngl. hinauswollte: wunder dich nicht, wenn der Sound nicht so recht da ist. Über einen Vollröhrenverstärker verzerrt gespielt klang das Ganze nochmal anders und mit nem Leslie ist wieder ne andre Geschichte. Viel Spaß beim Rumprobieren und schalt bei Gelegenheit ein Vibrato hinzu:), ich dachte am Anfang auch das sei alles Klaus-Wunderlich-Style aber weit gefehlt v.a. in Kombination mit Leslie(sim.)!
 
Gefühlstaster;5701103 schrieb:
Viel Spaß beim Rumprobieren und schalt bei Gelegenheit ein Vibrato hinzu:), ich dachte am Anfang auch das sei alles Klaus-Wunderlich-Style aber weit gefehlt v.a. in Kombination mit Leslie(sim.)!
Die L-Modelle haben leider kein Scannervibrato, das ist einer der Unterschiede zur M-Serie.

Gruss Helmut
 
Die L-Modelle haben leider kein Scannervibrato, das ist einer der Unterschiede zur M-Serie.
Ja das stimmt aber ich bin davon ausgegangen, dass es immerhin ein Hammond-Vibrato ist und auch -auch wenn nicht so schön wie das einer M100- gut klingt.
 
Mir ist durchaus bewusst, daß die L100 für sich alleine noch nicht so wirklich den Mörderklang haben wird. Aber ich denke mal, lebendiger als meine Philicorda wird sie schon sein (nichts gegen die kleene Phili). Und wenns nur das Bewusstsein ist, auf welch urige Weise der Ton erzeugt wird. Was für ein Unterschied zu seelenlosen, anonymen Chips... @ Gefühlstaster: mir gehts im Moment wohl genau wie dir. Kaum Ahnung von Hammonds, aber schlicht und ergreifend: infiziert. Bei mir war der Bazillusüberträger zwar auch Jon Lord, aber vor allem Jean-Jaques Kravetz mit Frumpy/Atlantis. Und du hast durchaus recht. Das heisere Gemurmel und Gegrolle, das wäre schon mein Fernziel. Aber auch Rom wurde nicht an einem Tag erbaut...
Was deine Unterlagen angeht: daran wäre ich sehr interessiert! Falls du sie mal in die Hände bekommst hätte ich natürlich nichts dagegen, wenn du den Scanner mal anwirfst.
 
Ich denk halt ne M100 hät sich gelohnt, weil der Preisunterschied zu ner L100 ist wie gesagt gering. Aber jetzt hast du schon die L100 - irgendwann muss man ja irgendwo anfangen und wenn man eben Einsteiger ist trifft man auch mal ne Entscheidung, die man später nicht mehr treffen würde. Much fun! Nach den Unterlagen schau ich mal, da stehn so generelle Pflege/Transporttipps drauf
 
So, der Transport ist am Wochenende über die Bühne gegangen, und wie das Leben so spielt, habe ich jetzt nicht nur die L100 sondern gleich noch eine M102 dazu. :D Der Verkäufer hatte beide da stehen und nachdem ich schon mal da war, kommte ich der Gelegenheit einfach nicht widerstehen. Zumal beide Orgeln in einem guten Zustand sind. Erstbesitz, gepflegt und nie auf Tour oder in 'nem Proberaum gewesen. Und die M auch noch in dem von mir geliebten "kantigen" Gehäuse + 2 Halfmoons dran. Werde mich sicher über kurz oder lang von einer der beiden wieder trennen, aber jetzt werden sie erstmal ausgiebig ausprobiert. Wobei ich schon sagen kann, daß die M im Vergleich doch einen satteren Klang hat und in der Tat ihr Scannervibrato um einiges besser klingt als das der L. Was ich ebenfalls schon jetzt weiß: wenn ich eine wieder abgebe, dann ausschließlich gegen Selbstabholung inkl. Selbst-die-Treppe-runterwuchten. :rolleyes: Die Damen sind ja wirklich gemein schwer.

Also seid euch gewiss, es werden in nächster Zeit sicher noch manche Hammond-Fragen von mir kommen. Aber sobald ich in der Thematik selbst etwas sattelfest geworden bin, werd ich mich natürlich gerne revanchieren, so weit ich kann.

http://www.flickr.com/photos/25342186@N02/6755803887/in/photostream/lightbox/

http://www.flickr.com/photos/25342186@N02/6755803543/in/photostream/lightbox/

---------- Post hinzugefügt um 18:42:22 ---------- Letzter Beitrag war um 18:37:12 ----------

Kleiner Wermutstropfen bei der M: der Rauchglas-Plexi-Notenständer ist meiner Meinung nach potthässlich und passt so gar nicht zum Rest. War der bei allen M102 so, oder ist der evtl. nachträglich drangemacht? Es sind jedoch keine zusätzlichen Schraubenlöcher o.ä. zu sehen, so daß ich vermute, das gehört so...:gruebel:
 
zur Frage mit dem Notenständer an der M, ich habe noch keinen solchen gesehen. I.d.R. sind die aus Holz.
Aber sonst ist das Outfit der beiden Damen sehr ansprechend, zumindest was man so auf den Bildern sieht.

Glückwunsch Helmut
 
Schön. Da hat sich die Selbstabholung ja gelohnt. Dann weißt Du ja auch, welches Instrument Dein eigen bleiben wird.:)

Das Rauchglasnotenpult ist in der Tat kein Relikt aus der Dual-Plattenspielerzeit. Würde ich erst mal flachlegen oder
nach einem originalen Ausschau halten, was zwar auch keine Schönheit ist.
 
Danke für den allgemeinen Zuspruch. :)
Den Notenständer werd ich wohl komplett abnehmen. Lieber ganz ohne als mit braunem Plexi. :rolleyes:

Jetzt habe ich allerdings schon das erste Problem. Und zwar verzerrt die M seit gestern. Unabhängig von der Lautstärke, egal ob leise oder laut, alle Töne "kratzen" etwas. Nicht beim Runterdrücken, sondern dauerhaft, während sie klingen. Deshalb würde ich die Tastenkontakte mal ausschließen. Mal mehr mal weniger, unabhängig von der Zugriegel-Kombination, egal ob oberes oder unteres Manual, überall gleich. Außerdem tritt unregelmäßig und unabhängig davon ob man spielt oder nicht eine Art "weiches rumpelndes Rauschen" auf. Klingt so ähnlich wie eine Mischung aus Sendersuch-Rauschen bei einem alten Kurbelradio und einem entfernten Gewitter. Dieses Geräusch kommt und geht ohne erkennbaren Grund, ich habe das Gefühl, daß es häufiger/deutlicher auftritt, wenn der Hall eingeschaltet ist. Es kommt aber eindeutig (auch) aus den großen Lautsprechern, nicht nur aus dem Halllautsprecher. Die beiden Symptome sind erstmals aufgetreten, nachdem ich die Orgel offen und den Innenraum inspiziert und minimal gereinigt hatte. Meine Vermutung war, daß ich vielleicht an eine Röhre gekommen sein könnte und diese jetzt schlechten Kontakt hat. Daraufhin habe ich alle Röhren mal gezogen und wieder eingesetzt. Die Kontaktstifte und die Fassungen sehen alle sehr gut aus, Kontaktprobleme würde ich da nicht vermuten. Aber das Rauschen und Zerren ist weiterhin da. Ansonsten kann eigentlich nichts kaputtgegangen sein beim Inspizieren, ich habe hächstens hier und da etwas Staub mit einem Pinsel weggekehrt. Die "Innereien" sehen rundum rein optisch gut aus, es scheint nie dran rumgebastelt worden zu sein. Insofern würde ich "verbastelten Kabelsalat" ebenfalls erstmal ausschließen.

Kennt jemand diese Symptome? Irgendeine verdächtige Röhre? Kondensator? :gruebel: Die (sichtbaren) Kondensatoren sind übrigens allesamt keine Wachsschicht-Teile sondern rote.

---------- Post hinzugefügt um 23:13:38 ---------- Letzter Beitrag war um 18:48:42 ----------

Nachtrag:
Ich habe grade nochmal rumgeklimpert: das Verzerren tritt besonders deutlich auf, wenn man das Vibrato abschaltet. Das "Gewitter-Rauschen" kommt auch gerne, wenn man etwas aufs Gaspedal tritt, sprich wenn die Endstufe mehr Saft bringen muss (aber eben nicht NUR dann).
 
Jetzt geht's nicht mehr um L-100 Preisspanne. Man sollte jetzt einen neuen Faden aufmachen. Ich antworte aber trotzdem schon mal hier:

Verschiedene Ursachen kommen für das Rumpeln (Gewitter) und Zerren in Frage:

  • alternde Widerstände
  • alternde Kondensatoren, insbes. Elkos
  • kalte Lötstelle(n)
  • Zinkhaarwuchs
  • Röhren (defekte oder dahingehende)

Letzteres (Röhren) ist zwar selten, aber man sollte es zunächst mal mit einem Satz Röhren versuchen.

Ansonsten wird man sich wohl den Verstärker mal vorknöpfen müssen. Umdrehen, innen Bauelemente, Lötstellen abklopfen (wohlgemerkt: mit einem Isolator, z.B. Kunststoffgriff eines Schraubenziehers).

Ach ja, und Sichtprüfung. Nach Zinkhaaren Ausschau halten.
 

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