Handheld für Ansagen

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Hi an alle,

Ich suche momentan ein neues Mikrofon für meine Schule.
Gebraucht werden wird es für Ansagen von Männern als auch Frauen und ab und zu für Backing Vocals.

Das Mikro wird nahezu ausschließlich an einer LD MAUI 28 https://www.thomann.de/de/ld_systems_maui_28_mix.htm und an zwei Yamaha MSR 400 https://www.thomann.de/de/yamaha_msr_400.htm verwendet werden.

Da bei Klassenabenden auch mal Kinder an das Mikro müssen/dürfen sollten Griffgeräusche auf einem akzeptablen Niveau bleiben.
Die Sprecher sind allesamt ungeübt, weshalb ich eher an eine Niere dachte. Ein Schalter sollte vorhanden sein. Möglich wäre natürlich auch das Cordial Kabel mit An-aus Schalter (welches aber knapp 30€ kostet...)

Bis jetzt hatte ich z.B. das Beyerdynamic TG V50ds , das Rode M1-S oder das SM58s im Kopf. Rein von den Hörbeispielen und weil mir der Sound eines SM58 irgendwann auch mal zu viel ist ;) tendiere ich zum Beyerdynamic. Viel teurer sollts auch nicht werden. Bis 140-150€ würde noch gehen.

Wie würdet ihr euch entscheiden und warum? Was gibt es noch für Alternativen?

Danke schonmal für eure Anregungen

Gruß
Jan
 
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Danke schonmal für den Tipp ;)

Welche Vorteile hätte das Sennheiser gegen Shure etc.?
 
Für Ansagen würde ich klar ein Kondensatormikro vorziehen. Shure SM 86 z.B.
 
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Geht nicht;
Die Maui liefert keine Phantomspannung..
(Sonst hätte mich das günstige Rode-Kondensator mal interessiert)

Und ich hab heute mal nachgeschaut:
Wir haben die E835 schon als Funk da und eine vierte gleiche Kapsel ist bestimmt nicht verkehrt ;)
 
Das genannte Sennheiser klingt meiner Meinung nach nur schrecklich.

Bleib beim SM58, das ist der Allrounder und verzeiht viele Fehler. Die Griffgeräusche sind marginal und man hört, dass jemand spricht. Was willst du mehr. Eine Verbesserung würdest du mit einem beta Pendant erzielen, da es oben rum nicht so mufft.
Ist aber eben ein typisches Gesangsmikro mit Nahbesprechungseffekt. Wenn die Quelle zu weit weg ist, klingts eben dünn.

Ansonsten gehen folgende Mikros sehr gut, sind aber wohl ausserhalb des Budgets:
Sennheiser MD441
beyerdynamic M88 TG
AKG C1000S
 
Das ideale Handheld für Ansagen ist eigentlich das Beta 87. Dynamische Gesangsmikros wie das SM58 sind eigentlich ein No Go. Gerade bei ungübten Sprechern. Das SM86 ist ein guter Preiskompromiss. Die Rode Bühnenmikros hatte ich noch nicht unter.
 
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Schrecklich find ich das nun nicht ;)
Etwas die Höhen vllt. zurück und dann passt das.
Ich denke, du hast da einen anderen Anspruch.
Das Sm58 wär auch möglich, aber 4 gleiche Mikros bieten sich an.

Speiseteile gehen, ja.
Aber das ganze muss "DAU"/Lehrer sicher sein und somit ist jedes Teil mehr eins zu viel ;)
 
Nun ja, auch in der Schule geht es bei Ansagen um Verständlichkeit :)
 
Gut klingend, mit Schalter und supersimpel? Dann würde ich zum Beyerdynamic TG V50ds raten. Ich kenne den großen Bruder V70d, und der klingt echt überragend gut. Und das 50er ist fast genauso gut (die Höhen des 70ers kommen noch minimal seidiger, schimmernder rüber). Aber gegenüber dem Shure SM58s (hab ich, nutze ich nie) und dem Sennheiser e835s (ich habe das e845 und mag es nicht - die 900er Serie ist da ein ganz anderes Kaliber) wäre es bei mir allemal das Beyerdynamic.

Gruß,
Jo
 
Halloechen,

Ich würde auch ein condenser empfehlen, um es einfach zu halten mit Batteriespeisung.
Rode M3 hielte ich für akzeptabel - klingt brauchbar, relativ feedbackresistent, brauchbar entkoppelt, arbeitet zuverlässig und ist günstig.

Ciao, Günther
 
Hi Günther, das M3 als Mikro in der Hand von Schülern? (Oberschenkelklopfer und Klatschen etc an der Tagesordnung ;) )

Kann es da mit den typischen Mikros mithalten?

@jo, das hört sich ja mal vielversprechend an ;)

Das Problem ist, dass das komplette Paket auch mal Wochen in Raum stehen wird und sobald man es braucht, mit 2 Handgriffen alles funktioniert.
Daher bin ich gegenüber Batterien und Speiseteilen etwas skeptisch, wenn ihr mich versteht ;)

Ob die vorgeschlagenen teils sehr hochwertigen Mikros (siehe Yamaha's Post) sich an den vorhandenen Boxen (erster Post) überhaupt lohnen, weiß ich auch nicht so Recht ;)

Noch was anderes:
Die Maui wär noch nicht gekauft.
Wir suchen eine kompakte, sehr simple Anlage für Sprache und einen Mp3 Player, welche sehr schnell auf und abgebaut werden kann.
Mit Mikro sollte das bei ~1100€ liegen.
Mir fiel da sofort die Maui ein.
Habt ihr da andere Vorschläge ;)?
 
Halloechen,

ich habe vor längerem einem Juz 4 der Rode M3 geschenkt, werden dort für so ziemlich alles was anfällt verwendet, unter anderem auch für Moderation und Q+A, zur allgemeinen Zufriedenheit und ohne Ausfall...

ciao, Günther
 
Hi Günther, das M3 als Mikro in der Hand von Schülern? (Oberschenkelklopfer und Klatschen etc an der Tagesordnung ;) )

Die Maui wär noch nicht gekauft.
Wir suchen eine kompakte, sehr simple Anlage für Sprache und einen Mp3 Player, welche sehr schnell auf und abgebaut werden kann.
Mit Mikro sollte das bei ~1100€ liegen.
Mir fiel da sofort die Maui ein.
Habt ihr da andere Vorschläge ;)?

Von daher kannst Du doch auch ein Pültchen mit Phantomspeisung nehmen!
 
Die Schüler sollen damit in den großen Pausen Hintergrundmusik abspielen können ("Schülerradio")
Da die große Pause 15 Minuten geht, dort auf & abgebaut und natürlich Musik gespielt werden soll ist alles möglichst einfach zu halten.
Die Maui käme eben auf ein Rollbrett, in die Aula fahren, Strom und Mp3 Player dran -> los gehts ;)

Kondensatormic würde so gesehen auch gehen.
Aber ihr müsst bedenken, dass das Budget gesamt bei ~1100€ liegt. Da sind nicht die allerfeinsten Condenser drin.

Was würdet ihr wählen?
 
Ich finde, dass in erster Linie die Quelle gut sein muss. Dann die andere Seite der Wandlung und dann der Rest, denn je besser die Quelle, desto weniger geschraube und wenn dann noch der Lautsprecher gut ist, dann ist das was dazwischen sitzt nur noch Formsache.

Ich würde statt so einer Miau oder Maui (was auch immer) lieber etwas in der Richtung Seeburg A4 nehmen. Ein Böxchen reicht da. Dazu noch einen Powermischer und eben ein vernüftiges Mikro.

Wenn du auch schon Yamaha im Rennen hast, dann würde ich evtl. gar so ne Stagepas befürworten. Da hast du dann auch alles in einer Kiste.

Dennoch denke ich, dass gerade hier so ziemlich alles zu schade wäre, da die Haltbarkeitserwartung in einer solchen Umgebung nicht gerade hoch sein wird und auch der Schwund entsprechend sein wird.
 
Eine Aktivbox wäre auch möglich.
Nur wär da wieder ein Stativ aufzubauen.
Passiv möchten wir auf jeden Fall vermeiden. Wie gesagt muss in eigentlich an liebsten unter einer Minute aufgebaut sein ;) bei passiv müsste man schon minimum 2x laufen.

Nur hätte man mit einer Aktivbox nicht die schönen Vorteile einer Säule.
 
Wenn du keine Tiefenwirkung brauchst, dann kann so ein Stäbchensystem schon OK sein. Bei einer Aula würde ich aber doch eher auf Tiefen- und damit auch Richtwirkung plädieren.

Insofern du das System auf eine Karre montieren möchtest... das geht auch mit einer normalen Box. Wer sagt denn, dass das ein Boxenstativ mit Dreifuß sein muss. Du kannst ebenso gut eine entsprechende Alu- oder Stahlstange mit entsprechendem Durchnmesser fix auf so ein Wagen montieren. So was würde ich in der Schule gar in einer Projekt AG im Fach Technik machen.

Wenn Aktivbox, dann so etwas wie diese EV ZLX. Da brauchts dann nichtmal ein Mischpult.
 
Was ist an der Maui verkehrt? Dass die Seeburg eine komplett andere, höhere Qualitätsstufe ist, leuchtet mir ein, aber sie frisst dem TE mal schnell die Hälfte des Budgets weg:

https://www.thomann.de/gb/acoustic_line_a4.htm

....und dann braucht er noch eine Endstufe, die qualitativ zur Seeburg passt!


...von Mischpulten, Zuspielern und Mikrofonen hätten wir zu dem Zeitpunkt noch gar nicht gesprochen; dann doch lieber etwas in Richtung Maui.



HTH
 

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