Hardcore Fan oder Alleshörer?

Geddy92
Geddy92
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Moin Zusammen!

gerade schaue ich mir ein Video von Rick Beato an, wo er über "Classic" Alben spricht. Er zeigt diverse Artists, diverse Genres und sagt jedes Mal, warum er eben genau diese spezielle Platte liebt.

Die meisten Artists die er dort zeigt, kenne ich, jedoch kenne ich bei weitem nicht die Musik, die die Artists rausgebracht haben, bzw. rausbringen.

Ich bin eher der Typ, der sich bestimmten Bands (wie RUSH oder BLUES TRAVELER) verschreibt und diesen Bands treu bleibt.

Oft bin ich wenig offen für neue Musik. Wie seht ihr das? Hört ihr regelmäßig neue Musik oder hört ihr eigentlich nur das was ihr kennt? :D
 
Eigenschaft
 
Spätestens dann, wenn das Radio läuft oder ich bei YT reinhöre, werde ich automatisch mit neuer Musik versorgt. Mal klickt mal da, man hört mal rein ... Gefällt sie mir, höre ich mir gerne mehr davon an.

Also höre ich deutlich mehr als das, was ich (schon) kenne. Aus dem Alter, in dem man ungezielt streamt oder alles "Neue" kennen muss (z.B. aufgrund eines Gruppendrucks), bin ich schon raus - deswegen entgehen mir auch viele neue Sachen bzw. Newcomer.

Natürlich gibt es auch bei mir die Abteilung "meine Lieblings-Bands und -Interpreten" (z.B. Dire Straits, Eric Clapton, Chris Rea, Home Free ...), aber es darf auch gern mal was Neues oder ganz anderes sein. Mich "einer Band verschreiben" im Sinne von "Fan forever" käme mir eher nicht in den Sinn ...
 
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Oft bin ich wenig offen für neue Musik. Wie seht ihr das? Hört ihr regelmäßig neue Musik oder hört ihr eigentlich nur das was ihr kennt?
Ich tendiere eher dazu neues zu hören, als etablierten Künstlern zu folgen. Liegt aber auch am wandelnden Geschmack meinerseits.
So oder so komme ich aber zu wenig zum Musik hören, wie ich mir das wünschen würde.
Job, Haushalt, Lebenswandel, selbst noch die Freizeit für Hobbys (u.A. Selbst Musik machen),...
 
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Also ich habe jetzt keine feste Musikart die ich höre. Es gibt einige Dinge wie Rap und HipHop mit denen ich einfach nichts anfangen kann und nicht höre, davon abgesehen höre ich aber das was mir gerade gefällt. Wenn es ein Stück von Wagner ist dann gefällt es mir, wenn es etwas aus dem Radio ist, dann eben das. Es ist eben abhängig von der Tageslaune und was mir diese Woche gefällt finde ich nächste Woche vielleicht langweilig.

Tendenziell liebe ich aber alles mit Orchester und natürlich Orgelmusik. Durch mein musikalisches Wirken bin ich natürlich in der Ecke des liturgischen Musizierens was nicht jedem gefällt, aber ich habe Freude dabei und mir gefällt es und nur darum geht es. Wenn ein dritter daran noch Freude hat beim zuhören, dann ist es doch schön. Auf feste Künstler versteife ich mich selten, auch wenn mir ein Stück von Vivaldi gefällt heißt das nicht, dass mir auch ein zweites von ihm gefällt. Natürlich gibt es gewisse Künstler wie z.B Georg Böhm (Lehrmeister von Bach) die mir von der Art sehr gefallen und andere die es weniger tun.
 
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Hallo,
ich höre viel durch die Breite, aber bin doch immer eher Musikgenres verfallen, denen vordergründig E-Gitarren "unterliegen". =)

Früher, als ich noch keine Musik-Streamingdienste genutzt habe, bin ich auf Google gegangen und habe nach Künstlern und Bands gesucht, die "ähnlich wie ..." klingen. Also das Genre eingegeben und dann in Titel der jeweiligen Künstler reingehört.
Oder aber auch gar nicht gezielt gesucht, sondern durch Filmmusik auf bestimmte Bands gelangt und mich ab dort dann hineingehört.

Seit dem ich Spotify nutzte, übernimmt der Algorithmus die Sucharbeit. Und das verdammt gut. Auch wenn jeder Klick, jede Sekunde hören, Stoppen oder Skippen eines Titels sehr viel über den User bzw. den Hörer durch das Abgreifen und Zusammenknüpfen der Metadaten verrät, bin ich über das Nahebringen neuer Musik und ähnlichen Genres sehr dankbar.

Grüße,
DeeZett
 
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Hört ihr regelmäßig neue Musik oder hört ihr eigentlich nur das was ihr kennt? :D
Ich versuche es, finde aber immer weniger etwas aktuelles Neues, das mir gefällt. Ab und an gibt es ein neues Juwel für mich, aber ich entdecke anteilig mehr Brauchbares für mich in der musikalischen Vergangenheit. Mich nur im Kreis meiner bekannten Alben zu drehen, ist mir zu wenig. Meine ~1000 CDs habe ich gerade aufs NAS gerippt, die LP Sammlung steht noch aus...
 
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Da geht's mir ganz ähnlich wie @Prospero.

Einerseits ist mein Musikgeschmack schon ziemlich breit gefächert. Ich hör viel altes Vollelektronisches, aber auch eine ordentliche Bandbreite bis hin zu Elektroniklosem.

Andererseits kommt da praktisch nie Neues dazu. Schon Ende der 80er, als ich noch nicht mal richtiger Teenager war, fing ich an, so ziemlich alles jeweils Aktuelle scheiße zu finden. Hat sich bis heute nicht geändert. Aktuelle Mainstream-Musik stößt mich ab, aktuelle Indie/Alternative/Underground-Sachen interessieren mich auch nicht. Wenn sich mir was Neues erschließt, dann ist das auch schon aus den 80ern oder älter oder zumindest (und auch das ist selten) von damals schon aktiven Interpreten.

Das heißt also, musikalische Neuentdeckungen der letzten Jahre belaufen sich bei mir eher auf z. B. Blancmange, die ich vor zwei Jahren noch gar nicht kannte, Yellow Magic Orchestra, die ich nur vom Namen kannte, Visage jenseits von "Fade To Grey" oder Duran Duran vor "The Wild Boys".

Trotzdem könnte ich wochenlang 24/7 allein aus meiner Hauptmusiksammlung Musik hören, und nichts würde sich je wiederholen.


Martman
 
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Ich bin ein Freund der amerikanischen Pop-Musik von den 1920er Jahren bis heute :D

Mein Spezialgebiet ist Blues, aber die Reise geht halt weiter mit Rock&Roll, Rhythm&Blues, Soul, Funk, Country, ... heutzutage wird aktuelle Musik mit diesen "Roots" gerne auch Americana genannt. Noch allgemeiner - ich mag "handgemachte" Musik mit echten Menschen und Instrumenten. Insofern habe ich eine riesige Sammlung, und Streaming, aber freue mich auch immer wieder über Neuentdeckungen. Ich abonniere seit Jahren die britische UNCUT, ein Musikmagazin das das Spektrum aus "Klassischen" alten Alben/Interpreten und "neuer guter Musik" für mich sehr gut abdeckt. Gibt auch immer eine CD mit dabei, 15 neue Songs je Monat ... da ist ab und an mal ein Goldstück dabei.

Aber auch: "Eigentlich alles" ist kein Musikgeschmack :D

Ich brauche keinen Jazz, keinen HipHop, keinen aktuellen R&B, keinen modernen Metal, ich kann mit dem in Deutschland laufendem Radio-Pop absolut NULL anfangen, etc. etc. ... traue mich aber im Gegenzug auch, jemanden wie Billie Eilish wirklich gut zu finden!

Und - JA, ich versuche ganz bewusst, dass ich mir offene Ohren erhalte. Finde ich wichtig.
 

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