Harley Benton Set tauglich?

Wasale
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Hi,
Ich werde nun dämnächst (vor. Neujahr)
Von Gitarre (A und E) auf E-Bass umsteigen hab mir schon gedanken
darüber gemacht was ich mir für einen Bass holen soll und habe einfach mal die Onlinestores abgeklappert.
Bin dann hierauf gestoßen und war (oder bin immernoch:D) ziemlich angetan davon.
Link: https://www.thomann.de/de/harley_benton_hbb400set_2.htm
Würde gerne eure Meinungen Hören
MFG
Wasale

Edit Uli:
Titel geändert! Unter 'Was haltet ihr davon' kann sich hier niemand was vorstellen!
Künftig bitte selbst beachten:
https://www.musiker-board.de/vb/allgemeine-board-themen/217384-warum-aussagekr-ftige-titel.html
 
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nix, und soll ich Dir auch sagen, warum?
Wenn jemand wirklich auf den Bass gehen, will, dann wird er ganz schnell soweit sein, dass ihm entweder der Sound des Bass oder des Verstärkers, oder beides auf den Geist geht, er mit der Leistung des Amps nicht auskommt, weil er gegen Drums und Gitarren anspielen muss, und es wird wieder neues Equipment angeschaut (G.A.S.).....
Das Equipment, was Du da verlinkst ist bestenfalls für zu hause gut...
Ich weiß nicht wie alt Du bist, welche Finanziellen Möglichkeiten Du hast, was Dein Musikgeschmack, Deine Bandambitionen usw. sind, aber glaub mir, Du kommst ganz schnell an den Punkt wo neues Geraffel her muss!
Spar ein weilchen, kauf Dir einen ordentlichen Yamaha oder Ibanez Bass als Einsteiger (Werden hier im Bassforum mehrfach Rezensiert) und einen vernünftigen Basscombo. das kostet zwar eher Richtung 800 - 1000 EUR aber es macht sich bezahlt!!
 
Ok 800-1000euro sind definitiv mit frischen 17 jahren nicht meine Preisklasse.
Bei 50 euro die ich Taschengeld im Monat bekomme ist das net drin.
Also das Set sollte eigentlich für Zuhause sein,inner Band spiel ich net.
Wollte eigentlich Solo, blues oder Jazz orientiert spielen.
Aber naja ich bin dankbar für jede antwort die ich bekomme.
Bin halt noch frisch auf dem gebiet Bass.
 
Ohh, 800-1000 ist schon viel für ein Bass für Einsteiger.
Man kann etwas günstiges kaufen und mit dem Qualität zufrieden sein.

Aber auf andere seilte 219Eur sind etwas zu wenig.
Ich habe ein Squier Precision Bass, Fender Ubungsverstärker Rumble 15 und fast ähnlicher Harley Benton HBB500 (5-Saiter Bass).

Ich weiß nicht ob ich einfach Pech gehabt habe, aber der HB Bass ist deutlich schlechter als Squier. Trotz aktiver Elektronik hat wenig Output und klingt sehr dumpf.
Das Hals ist deutlich dicker als bei Squier (etwas unangenehmer), die Pickups sind schräg geschraubt. Die falschen Saiten waren drauf (E Saite auf H, A auf E, D auf A, G auf D und eine echt dünne Saite auf G).
Guck einfach hier
https://www.musiker-board.de/vb/e-b-sse/360205-aktiver-bass-leiser-als-passiver.html
Ich müsste eine neue Saiten für knapp 25 Euro kaufen, dass ich überhaupt spielen könnte.
Lieber ganz am anfangt 25Euro teuerer Bass kaufen.

Mit der Rumble 15 Verstärker bin ich auch nicht 100% zufrieden, aber fuer 89 Euro kann man vielleicht nicht viel erwarten. Die Leistung ist wollig OK nur wenn du zu Hause allein oder mit eine E-Gitare spielst, Schlagzeug kannst du schon vergessen. Aber am schlimmste sind unbrauchbare Kopfhörerausgang und CD-Eingang. Der Kopfhörerausgang rauscht echt viel und das Spielen macht wenig Spaß. Der Audioeingang funktioniert nur mit batteriebetriebene Geräte (zB. MP3 Player, Notebook ohne Netzteil), wenn man ein Notebook/CD-player mit dem Netzteil einsteckt, brummt alles so stark, dass man nicht spielen kann. Offensichtlich eine Masseprobleme.

Der Squier ist OK, der Verstärker würde ich jetzt auch etwas teueres kaufen.
Aber der HBB500 und wahrscheinlich auch HBB400 sind nicht wirklich empfehlenswert.

Viele Grüsse
Stragelove
 
Ich würd bei nem guten Einsteigerbass auch die Yamaha/Squier/Ibanez Fahne schwenken. Da stimmt Preis/Leistung auf jeden Fall.

Diese Sets haben meist das Problem, das man alle enthaltenen Teile über kurz oder lang nochmal kauft... damit tut man sich keinen Gefallen...

Ich hatte auch am Anfang nen HB 5-Saiter. Der war klanglich eher mau, aber ansonsten eigentlich ok...
@strangelove: Das man als Bassist ab und zu 25€ für Saiten investieren muss, ist wohl klar...
 
Hey, also ich habe das Set mit dem 65 Wattverstärker und bin damit bisher total zufrieden! Wenn du wenig ausgeben willst und trotzdem ne quali haben willst die einigermaßen lange hält, kauf dir das https://www.thomann.de/de/harley_benton_hbb400set_3.htm

Ich spiel jetzt seit knapp 2 Jahren und würde sagen, dass ich jetzt für ne Band definitiv nen neuen E-Bass brauche, der 65 Wattverstärker kommt sehr wohl gegen ein Schlagzeug an, von dem her is das auch kein Problem, wenn sich das bei dir mal schnell rausstellt dass du in ne Band kommst ;)

fürs zuhause zocken und spaß dran haben reicht das Harley Bentonset für 249euro aufjedenfall.. alles andere wäre für einen Anfänger >>finde ich<< übertrieben, ich bin damit perfekt zurecht gekommen und hatte bisher kein Problem mit dem Set (Also irgendwelche technischen Mängel)

Der Sound des E-Basses nimmt natürlich irgendwann in deinen Augen an Qualität rapide ab, besonders halt wenn du in der Szene dich mal umgeschaut hast, anderes getestet hast und ein Gefühl für die tiefen Töne gekriegt hast. Aber bis dahin, pah 249euro! Da kannste dir dann in 2 Jahren immernoch ein set für 900-1500 kaufen wenn du dir sicher bist, dass E-Bassspielen deine Berufung is!

cheers
 
Hallo Wasale,

ich stand vor dem gleichen Problem wie Du: Umstieg von Gitarre auf Bass. Nun, bei mir und meiner "Band" geht's wirklich nur um "Spaß an der Freud", wir haben keine wirklichen Ambitionen. Trotzdem möchte man auf halbwegs vernünftigen Instrumenten spielen. Ich habe seinerzeit bei Thomann folgenden Bass getestet: https://www.thomann.de/de/harley_benton_hbb200bk_ebass.htm, und ihn - weil er mir in jeder Hinsicht gefiel - auch gekauft. Das Teil ist gut verarbeitet (bis auf leicht schief eingedrehte Pickup-Schrauben), war von Anfang an sehr gut eingestellt, läßt sich (für meine Begriffe als Ex-Gitarrist) sehr gut bespielen und klingt auch gut (nachdem ich vernünftige Saiten aufgezogen habe, aber das muß man bei allen neuen Saitenintrumenten). Seither bin ich glücklich mit dem Bass. Ich habe mir allerdings keinen kleinen Verstärker gekauft (sowas taugt wirklich nur für daheim), sondern habe mich etwas in der Bucht und in Online-Flohmärkten umgesehen. bei Ebay habe ich dann einen defekten Hartke HA2000 für 20,- EUR incl. Versand erstanden, den ich mir dann mit einem Kostenaufwand von 5,- EUR (2 Potis) und einem Zeitaufwand von 2 Stunden repariert habe. Als Box dient eine Fender BXR410, die ich für 135,- EUR hier im Flohmarkt gekauft und in der Nähe von Stuttgart abgeholt habe. Summa summarum habe ich also ca. 290 EUR,- für mein komplettes Bass-Equipment ausgegeben, und ich bin absolut zufrieden.

Ein Wort an alle, die hier meinen, Billig-Instrumente (HB, Spade, J&D, und wie sie alle heißen, so zwischen 100 - 200 EUR) wären durch die Bank schlecht: Nehmt so ein Teil wirklich mal in die Hand und spielt darauf. Macht Euch mal die Mühe, und vergleicht mit "Markengeräten", welche vom Preis her etwas teurer sind (>200 - 350 EUR). Vielleicht habt Ihr ja einen Aha-Effekt - im positiven Sinn für die "Billigteile".
Für den Lebensmittelbereich gibt es ein Buch mit dem Titel "Welche Marke steckt dahinter?", in dem beschrieben steht, wer denn die "Billigprodukte" für ALDI, Lidl, &Co herstellt. Sowas wäre doch für den Bereich Musikinstrumente auch mal ganz interessant.....

Schönes WE!

Gruß
Andy
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte zuerst ein HB Bass Set (https://www.thomann.de/de/harley_benton_hbp120set_2.htm), bin jedoch bei der erstbesten Gelegenheit auf den Ibanez GSR 180 umgestiegen, der mir bislang sehr gute Dienste leistet und preislich auch zum bloßen Reinschnuppern absolut im Rahmen liegt. Den 40B benutze ich momentan als persönlichen Monitor im Probenraum, wo er für sein Geld mit seinen 40 Watt erstaunlich guten Sound bringt. Auch privat im Wohnzimmer konnte die kleine Combo durchaus durch warmen Klang überzeugen.

Fazit: GSR 180 kann ich gut empfehlen. Kostet momentan ca. 200€. Was für einen Amp man dazu braucht, muss man individuell schauen. Ich spiele akustischen Rock/Pop, muss quasi gegen Schlagzeug und eine Gitarre anstinken und komme momentan mit einem 80 Watt H&K Gitarrenverstärker aus. Werde mir aber demnächst wahrscheinlich die Nemesis Student mit 60 Watt holen.
 
Bei HB, Y&D usw. gibts natürlich auch gute Instrumente aber das ist stark produktionsabhängig daher immer das Instrument anspielen. Aber auch hier gilt
wer billig käuft , käuft meistens 2 mal.

mfg
 
Den Ibanez Roadgear 300 kann ich nur über alles empfehlen!
Da gibts von mir und noch einem User hier im Board zwei Reviews dazu !
Klick mich, ich bin dein Vater.. ehm Review. :D

Schau dir die doch mal an.. an dem Bass habe ich lange nichts vermisst... bis ich irgendwann extrem GAS hatte und eine 5Saite brauchte ;)

Viel wichtiger finde ich aber einen vernünftigen und guten Verstärker.. Du kannst noch so einen tollen Bass haben, wenn aus dem Amp nichts vernünftiges rauskommt.. bringt dir das auch nichts.

Andersrum kann ein guter Bassamp aus "schlechteren" Bässen ab und an einen ganz guten Sound herauskitzeln :)

Den Blue Cab oder den Take 12 hier aus dem Flohmarkt kann ich dir da uneingeschränkt ans Herz legen.
Wenn du dazu noch an den Ibanez Roadgear 300 rankommst.. dann hast du ein Set mit dem du erstmal ziemlich lange zufrieden sein wirst.. da bin ich mir sicher ;)

Kuck dich wirklich in dem Preisgebiet bei Gebrauchtsachen um. Da hast du viel mehr davon als von einem neuen HB Einstiegsset!
 
Ein Wort an alle, die hier meinen, Billig-Instrumente (HB, Spade, J&D, und wie sie alle heißen, so zwischen 100 - 200 EUR) wären durch die Bank schlecht: Nehmt so ein Teil wirklich mal in die Hand und spielt darauf. Macht Euch mal die Mühe, und vergleicht mit "Markengeräten", welche vom Preis her etwas teurer sind (>200 - 350 EUR). Vielleicht habt Ihr ja einen Aha-Effekt - im positiven Sinn für die "Billigteile".
Für den Lebensmittelbereich gibt es ein Buch mit dem Titel "Welche Marke steckt dahinter?", in dem beschrieben steht, wer denn die "Billigprodukte" für ALDI, Lidl, &Co herstellt. Sowas wäre doch für den Bereich Musikinstrumente auch mal ganz interessant.....

In dem Fall wird eher umgekehrt ein Schuh draus - net welche Marke steckt hinter welchem Billig-Instrument, sondern welche chinesische Firma steckt hinter welchem Marken-Bass ... :p

Aber Spass beiseite, dass die Chinesen Bässe bauen können (und so einiges andere ;)) , haben sie schon vielfach bewiesen. Und dass Ibanez, Fender, Yamaha & Co. ihre günstigen Modelle net in Japan oder the US of A von Hand zusammenschrauben, braucht man wohl net zu erwähenen - da wird genauso günstig von den gängigen günstigen Firmen zugekauft wie für die diversen Hausmarken.

Aber einen Unterschied gibt's trotzdem - diese Firmen bauen das, was bestellt wurde, und zwar qualitativ im Rahmen der gesetzten preislichen Vorgaben. Bei gelabelten Billig-Teilen, die neben HB unter diversen anderen Markennamen ihr Unwesen treiben, ist man sowohl bei Hardware und Elektronik als auch, und das kann manchem Anfänger das Genick brechen, bei der Qualitätskontrolle ganz unten dabei.

Man kann Glück haben und 'nen Noname-Bass für klein(st)es Geld mit solider Holzbasis und halbwegs komfortabler Einstellung kriegen - es kann, bei genau dem gleichen Modell, aber auch schief gehen. Ein geübter Bastler kann mit wenig Aufwand evtl. ein grundsolides Instrument für wenig Geld draus machen - ein Anfänger steht aber mit einem schlecht bespielbaren Instrument vor unüberwindbaren Hürden, und kann ggf. auch nicht beurteilen, ob er ein hervorragendes Sonntags-Modell erwischt hat, oder 'ne Montags-Gurke in Händen hält, die auch das wenige Geld net wert ist.

Bei etablierten Herstellern sieht das anders aus - da ist der Endpreis auch am unteren Ende der Skala deutlich höher als im Billig-Segment, es werden aber auch andere Maßstäbe an Basis, Hardware und verbaute Elektronik gesetzt. Denn ein Markenhersteller kann es sich in der Regel net leisten, den Nachwuchs schon am Anfang der Bass-Karriere mit schlechten Instrumenten zu vergraulen. Da wird dann für immer noch wenig Geld im Regelfall erstaunlich gutes Material unter's Volk gebracht, denn wer auf Ibanez, Yamaha, Squier/Fender oder was auch immer gut anfängt, ist evtl. der Marke gegenüber auch später beim Kauf eines hochpreisigeren Instruments aufgeschlossen :)

Was ich von den genannten Markenherstellern bisher in der Hand hatte, war alles durch die Bank grundsolide und auch über die Anfänge hinaus, z.B. als erstes Bandinstrument oder guter Backup-Bass, bestens einsetzbar. Was ich von Benton & Co. leider nicht sagen kann, da waren meine bisherigen Erfahrungen sehr durchwachsen, mit Ausreissern in beide Richtungen.

Ich halt' hier also grade für Anfänger die Marken-Fahne hoch, einfach deswegen, weil da bei allen Herstellern das P/L-Verhältnis stimmt, und man kein all zu großes Risiko eingeht, dass einem das Bassspielen gleichzu Anfang verleidet wird.
Und gleichzeitig hau' ich auch noch mal in die Gebrauchtmarkt-Kerbe - für um die 200€ sind da Instrumente der 400€-Klasse zu haben, und das ist schon noch mal 'ne andere Liga :)

Zum Verstärker - grade die 40W-Geräte aus diversen Sets sind meiner Meinung nach Unsinn. Für's Üben zuhause ist das mehr an Leistung, als Du jemals brauchen wirst, für Bandraum und Bühne isses deutlich(!) zu wenig. Lieber in ein Gerät mit weniger Leistung - mehr als 10W braucht man daheim einfach nicht - und dafür besseren Klang inbestieren. Und auch heir den Gebrauchtmarkt net vergessen ;) Dann kriegst Du mit ein bissl Glück zum Einsteiger-Set-Preis hervorragendes Mittelklasse-Equipment, das dir den Umstieg leicht macht, und an dem Du lange viel Freude haben wirst.

Und, nicht zu vergessen - wenn es doch nix werden soltle mit der Basser-Karriere, oder wenn dann mal besseres Equipment fällig ist ... Bei Gebrauchtkauf kriegst Du alles ohne oder mit minimalem Wertverlust wieder weiter. Bei Neukauf bleibt gut Kohle auf der Strecke, und Noname-Gurken sind ggf. kaum wieder los zu kriegen ...

Billiger kaufen spart halt nicht immer Geld ;)
 
Ich selber habe einen hb bass und bin sehr zufrieden mit ihm. Natürlich hat er nicht die Qualität eines Markenbasses, allerdings ist er für die Anfänge nahezu perfekt, denn er ist gut zu bespielen und mit den richtigen Saiten auch klanglich top. :great:
 
ich würde mich glaub ich an deiner Stelle für den Vorschlag von Froggy2K entscheiden. Der Yamaha RBX ist für den Anfang echt gut geeignet und die Eden Nemesis-Serie find ich auch ganz anständig.
Dir sollte jedoch klar sein, dass du damit nicht in einer Band spielen kannst. Dafür benötigst du einen deutlich stärkeren Verstärker. Unter 100 Watt geht da nicht viel (Mir wurde sogar 300 empfohlen). Ist aber eigentlich nicht schlimm. Du kannst auf dem Eden-combo spielen, bis du irgendwann in eine Band einsteigst und dann kannst du den Combo ja als Übungsamp zu Hause immer noch gut nutzen. Häufig lässt man ja seinen großen Bass-Amp im Proberaum stehen. Dann hast du immer noch einen zu Hause.
 
Seltsam , dass erste was mir dazu einfällt , scheint sich von dem was die anderen sagen hier nen klein wenig zu unterscheiden .
Klar , die Vorschläge lieber sparen als billig und dann zweimal zu kaufen , wobei man am ende so oder so wieder einen teureren Bass kauft , sind natürlich richtig .
An deiner Stelle würde ich auch zu dem Yamaha und der Eden combo greifen , aber wenn du einen Hb Bass oder wie sie alle heissen gekauft hast ... spiel doch ruhig damit ?
Was ist denn daran so schlimm wenn jemand ein "schlechtes " Instrument in der Hand hat?
Mein erster Bass war ein uralter Hohner der vollkommen verzogen war und einen Saitenabstand wie eine alte Framus hatte und ich hatte natürlich keine Ahnung . Von Bundreinheit und Lageeinstellung wusste ich nichts , aber ich würde nicht sagen , dass es mir geschadet hat ! Das die Oktave eigentlich rein klingen müsste habe ich schnell begriffen und dann von nem Familienmitglied ( optional auch Gitarrenbauer ) beheben lassen , jedoch nicht die Saitenlage .
Ich habe die ersten 1 1/2 Jahre nur auf diesem Bass rumgeklimpert und Stücke gespielt , mehr oder weniger motiviert , doch als mich mir dann meinen nächsten gekauft habe , hatte ich eine dermaßen geniale Erfahrung . Ich habe mir einen Mittelklasse Bass den Ibanez Btb 405 gekauft und habe mich an dem danach sehr schnell weiterentwickelt , da ich vorher auf einem Instrument gelernt habe , welches deutlich schwerer zu spielen war , wer jetzt meint , das wäre verlorene Zeit gewesen , weit gefehlt , ich konnte nach nichtmal zwei Jahren sauber walken , und Stücke wie Spain und Teen Town spielen , weil meine Motivation durch das neue Instrument so groß war .
Was auch ein Tipp von einer Victor Wooten Clinic ist , spielt an Instrumenten an denen ihr euch nicht wohlfühlt . Wenn ihr dann Live eines spielt , mit dem ihr besser klar kommt wird euch alles viel leichter fallen und das Improvisieren wird richtig gut von der Hand laufen .
probiert es , oder probiert es nicht , ich habe meinen Hohner immer noch , inzwischen fretless , aber immer noch mit dem gleichen Saitenabstand wie damals und trainiere meine linke und rechte Hand immer noch damit , Saiten wechsle ich auch selten , da ich mich dann auf neuen Dr´s richtig flitzen lassen kann .
Inzwischen spiele ich auch 6-Saiter und Contrabass und ich denke , mir hat es sehr geholfen auf einem Instrument zu beginnen ,dass nicht sonderlich komfortabel war .
Damit habe ich angefangen in Bands zu spielen und alles ausprobiert , tapping und slapping war natürlich fast unmöglich , aber ich habs trotzdem probiert und jetzt funktionierts ... ich setz mich mit fast jeder neuen Technik erst an den Hohner ... vllt ein wenig ritualistisch aber doch für mich vorteilhaft .
Kritikpunkt hieran wäre natürlich , man kann an so einem Instrument schnell die Lust verlieren , gerade als Anfänger , aber wenn man wirklich seine Begeisterung für das Bass-spielen gefunden hat denke ich , wirft einen auch das nicht zurück .
Ich hoffe ich langweile niemanden damit .
 
Naja du magst zwar recht haben aber wie groß ist da die motivation wenn der Bass vll. schei*** klingt, schei*** bespielbar ist , und und und ...
(klar gibt auch gute Modelle aber die Quali variert ziemlich). Da haben die wenigsten Anfänger noch bock, vorallem sobald sie nen Bass hören von Ibanez,
Yamaha oder Squier/Fender für ab 200 € mit nem kleinen guten combo für 100 euro...
An der stelle sollte man mmn. nicht sparen. Lieber paar euro mehr invistieren und man hatt schon was gutes was vll. über den Anfängerstatus geht,
und so ein Instrument wird einem eher wieder abgekauft als ein "BilligInstrument".

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann ich nicht widersprechen , aber sollte man nunmal das Geld nicht haben , oder schon was haben was eben qualitativ nicht so hochwertig ist , kann man ruhig dabei bleiben , klar sollte einem die Investition auch Spass machen , ich wüsst nicht wofür ich mein Geld lieber ausgeben würde als für Instrument und Equipment , aber wie gesagt , wenns fehlt nicht verzagen , das war damit gemeint .
 
Naja, von wegen Serienqualitätsstreuung, es gibt garantiert auch gute Harley Bentons, und auch bei anderen Modellen dieser Preisklasse gilt: Anteste, wenn man da nur bestellt weiß man nie was einen am Ende erwartet!
 

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