Harte Saiten, die gut klingen

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Auchentoshan3
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Hallo,

ich suche harte Saiten für meine Les Paul. Sind harte Saiten und eine guter Klang ein Widerspruch?

Oder gibt es so was?
 
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Ich weiß nicht genau, was Du mit harte Saiten meinst, aber meine haben eine sehr feste und glatte Oberfläche durch die Beschichtung und es sind genau deshalb auch meine Lieblingssaiten.

 
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Danke, sind 11er, da müsste ich den Sattel feilen und wenn es nix ist, kann ich nen neuen einbauen.

Aber man sagt doch bestimmten Saiten bestimmte Eigenschaften nach? Welche gehören denn zu den härteren?
 
Du musst die Saiten ja nicht als 11er kaufen. Es gibt sie in allen gängigen Größen. Wie oben beschrieben sind sie relativ glatt und haben eine harte Oberfläche durch die Beschichtung. Sie halten auch länger als normale Saiten, was den höheren Preis relativiert.
 
Hi,

Saiten mit sehr guten Klang und für mich gefühlt eher härtere Direktansprache sind für mich die D'Addario NYXL Saiten, die aus einer High Carbon-Stahllegierung bestehen

lg
Chris
 
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Erkläre doch erstmal, was Du mit "härteren Saiten" überhaupt meinst.

dickere Saiten sind halt "härter" ... oder gehts um den Kern bei den umsponnenen Saiten? Oder was eigentlich?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---

:D:rofl:

Ja, sowas hatten wir früher mal :opa:
 
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Ich weiß nicht genau, was Du mit harte Saiten meinst, aber meine haben eine sehr feste und glatte Oberfläche durch die Beschichtung und es sind genau deshalb auch meine Lieblingssaiten.



Wie lassen die sich spielen? Und, wie sind die vom Klang her? Also, Sustain, und Ansprache beim Picking???
Ich such nämlich auch noch für meine Exe paar "andere" Saiten, die schon "deftig" klingen sollen, aber nicht zu sehr scheppern (ich hoffe man versteht was ich meine).
Derzeit sind Gibson 11er drauf, aber... naja, ist nicht sooooo das was ich mir vorstelle....
 
Wenn ich derzeit Akkorde slide, klingen sie am Zielort meist schief. Die Saiten sind mir zu weich, geben dem Zug der Finger zu sensibl nach. Habe zudem Jumbobünde und eine feste Griffhand. Oft verzieht sich deshalb der Ton. Ich bekomme es spielerisch nicht abgestellt.

Von einer härteren Saite erwarte ich, dass sie nicht so sensibel auf die Greifhand reagiert.

Bei Thomann heißt es:

"Phosphor macht die Saiten etwas härter als normale Bronze-Stahlsaiten."

Vielleicht sollte ich nach solchen Saiten schauen.
 
Dann wären dickere Saiten besser für dich, die verzeihen etwas mehr, sprich, klingen nich gleich schräg nur weil man härter greift. Die sind vom Spielgefühl her dann auch härter. Bendings sind damit aber nicht mehr so gut zu händeln. Vermutlich haast Du 0.09 bis 0.42er Satz drauf. Probier doch erst einmal einen 0.10 -0.52 (?)er Satz ob das nicht schon reicht.
 
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Wie es scheint, hast Du zuviel Kraft und möchtest einen höheren Widerstand, um das zu kompensieren. Dann wäre ein erster Schritt, zu schauen, ob der nächst höhere Satz (z.B. von 009 auf 010) Abhilfe schafft. Falls nicht, nächste Stärke ausprobieren. Falls nicht gleichmäßig, kannst Du dann noch mit individueller Zusammensetzung experimentieren, bis Du den perfekten Satz für Dich gefunden hast.

SRV hat einen 013er Satz gespielt in E flat. Billy Gibbons spielt seit Äonen 008er (Brian May und Santana auch und viele weitere mehr - dort ist das gegenteilige Problem zu lösen gewesen).
 
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Vielleicht solltest Du einfach lernen, ordentlich zu greifen?

Oder wie die Vorredner schrieben, erstmal einen nächsthöheren Satz zu nehmen, und die Saitenlage bzw Halskrümmung... korrigieren.
Das kann ne Menge rausholen ;-)
 
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Ich bin schon hoch auf 10er. Werde mir das nun geben, auch noch 11er auszuprobieren. Bringt es das immer noch nicht, schleife ich endlich diese beschissen hohen Bünde runter.

Danke!
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Vielleicht solltest Du einfach lernen, ordentlich zu greifen?

Ist sicher gut gemeint, aber diesen Vorschlag mache man mir besser nicht mehr. Ich habe es versucht und bin an meine Grenzen angekommen. Ich will nicht so spielen wie ein Yngwie J. Malmsteen, sondern meinen Bluesrock machen. Es hat eben nicht jeder ein weiches Patschehändchen.
 
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Es gibt natürlich unterschiedliche Härtegrade des Stahls (für den Kern der umwickelten Saiten und/oder für die Diskantsaiten); zudem spielt die Legierung des verwendeten Materials für den Draht der Umwicklung eine große Rolle - so sagt man beispielsweise Nickel oder pure Nickel (Umwicklung) einen wärmeren Sound nach als vergleichsweise einer Stahlumwicklung, wobei letztere die härtere ist und einen "kälteren", bzw. höhenreicheren Sound erzeugt. ..... das nur mal als ein Beispiel von vielen.

Vielleicht mal die Saitenkunde (klick mich) von Thomann durchlesen!?

..... ansonsten: "guter Klang" ist wohl eine sehr subjektive Angelegenheit, für die es keine wirklich taugliche Referenz gibt; andererseits werden Saiten, wenn sie unter permanenter Spannung lange nicht gewechselt werden ganz von alleine härter und klingen dann stumpf. .... übrigens machen "dickere" Saiten, die ebenfalls härter sind als dünnere in der Regel auch einen "dickeren" Ton.

Grüße - hotlick
 
Ist sicher gut gemeint, aber diesen Vorschlag mache man mir besser nicht mehr. Ich habe es versucht und bin an meine Grenzen angekommen. Ich will nicht so spielen wie ein Yngwie J. Malmsteen, sondern meinen Bluesrock machen. Es hat eben nicht jeder ein weiches Patschehändchen.

Es geht ja nicht drum, wie Malmsteen oder xy zu spielen (also über 12 Bünde greifen zu können). ;-)
Fingerübungen (zB mit nem Feder-Ei) helfen zB auch.
Wenn Du schon an Deine Grenzen gekommen bist, dann geh ÜBER die Grenze.
Ich spiele auch u.a. Bluesrock und Stoner bzw Psychedelic ... und das geht auch mit JazzSaiten oder nem 9er Satz.

Mer sollte halt nicht "krampfen" beim greifen.
"fuck her gently " (also die Gitarre )
 
Wie lassen die sich spielen? Und, wie sind die vom Klang her? Also, Sustain, und Ansprache beim Picking???
.

Sehr direkt, klar und super Reaktion aufs Pick. Ich nutze nur noch diese Saiten, seit Jahren. einen Test sind sie allemal wert. Die Saiten haben immer ein Paar Stunden Einspielzeit, dann fühlen sie sich am besten an:)
 
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Wenn ich derzeit Akkorde slide, klingen sie am Zielort meist schief..
Also ich will ja nicht altklug daherschwätzen. ABER
- DAS kann auch an der Oktavreinheit liegen
- bevor ich Bünde runterschleife und fertig (was eine ungeheure Herausforderung ist) würde ICH an meiner Technik arbeiten.
 
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andererseits werden Saiten, wenn sie unter permanenter Spannung lange nicht gewechselt werden ganz von alleine härter und klingen dann stumpf.

Früher freute ich mich immer über neue Saiten, bei dieser Gitarre freue ich mich, wenn sie eine Woche drauf sind und etwas Elastizität raus ist. Kann sie dann noch ein, zwei Wochen spielen, und dann sind sie runter.
 
Patschehändchen und eine ordentliche Grifftechnik sind 2 verschiedene Paar Schuhe!

Sollte dir Gitarre oktavrein sein, gibt's da nicht mehr viel zum verstecken. Auch härtere/stärkere Saiten kaschieren maximal nur besser. Hier liegt's wohl eher an der Technik.
 
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DAS kann auch an der Oktavreinheit liegen

Uh, da muss ich vorsichtig sein. Das hab ich schon mal ausgeschlossen und hatte dann da doch Probleme, die aber gelöst wurden. Es müsste also wegen einem bloßen Saitenwechsel die Oktavreinheit wieder verloren gegangen sein.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Patschehändchen und eine ordentliche Grifftechnik sind 2 verschiedene Paar Schuhe!

Ja, das darf man nicht soo wörtlich nehmen...
 

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