
murmichel
Registrierter Benutzer
Ich habe seit ein paar Tagen einen Harley Benton HBZ-2005FL, also einen bundlosen Fünfsaiter. Den habe ich allerdings von C1 aufwärts in Quinten gestimmt, weil ich vor allem Cello spiele. Die Saiten sind Warwick Black Nylon Tapewounds in 020-045-065-100-125. Sehr ähnliche Saitenstärken, allerdings roundwound, verwende ich auch auf einem Bundbass (Harley Benton BZ-5000NT) und sie führen auf beiden zu einer ausgeglichenen Saitenspannung.
Richtig glücklich bin ich zur Zeit noch nicht und ich habe ein paar Fragen.
Der akustische Klang des Basses mit diesen Saiten gefällt mir gut, dagegen fällt der elektrische Klang über die Tonabnehmer leider ab. Obendrein wird der Ton zu den höheren Saiten hin deutlich lauter. Das kannte ich bisher nur umgekehrt. Vielleicht habe ich aber nur falsche Erwartungen an Tapewounds und das ist so ganz normal. Ich habe auch noch einen passenden Satz Roundwounds herumliegen (Pyramid Stainless Steel), dachte aber bisher, dass die eher nicht die richtigen Saiten für einen fretless Bass sind.
So klingt es zur Zeit (alle Töne im 5. "Bund"):
https://soundcloud.com/user-9071947/hbz-2005fl-both-bridge-neck
Ich habe mich bemüht, gleichmäßig anzuschlagen, auch wenn es nicht immer ganz gelungen ist. Aber schon in der Wellenform kann man die Lautstärkeunterschiede sehen. In den beiden Pausen kann man auch deutlich elektrische Nebengeräusche hören, wenn nur der Bridge- oder nur der Neck-Pickup aktiv ist. Da ich meist mit Kopfhörer spiele finde ich das nervig, vielleicht ist es aber für Single Coils so ganz normal.
Ich habe an der Bridge die Saitenlage niedriger eingestellt, ab Werk war die viel zu hoch und versuche noch, die Oktavreinheit so gut wie möglich hin zu bekommen. Das Oktav-Flageolett liegt bei allen Saiten zwischen den Doppelpunkten, die den 12. "Bund" markieren. Allerdings bekomme ich mit dem Einstellbereich der Bridge den gegriffenen Ton nicht an dieselbe Stelle. Dort gegriffen ist der Ton immer mindestens einige Cent zu hoch. Ich habe die Bridge jetzt erstmal so eingestellt, dass die gegriffenen Töne im selben Bund möglichst konsistente Quinten sind.
Vielleicht fällt jemand ein guter Rat ein.
Hofft murmichel.
Richtig glücklich bin ich zur Zeit noch nicht und ich habe ein paar Fragen.
Der akustische Klang des Basses mit diesen Saiten gefällt mir gut, dagegen fällt der elektrische Klang über die Tonabnehmer leider ab. Obendrein wird der Ton zu den höheren Saiten hin deutlich lauter. Das kannte ich bisher nur umgekehrt. Vielleicht habe ich aber nur falsche Erwartungen an Tapewounds und das ist so ganz normal. Ich habe auch noch einen passenden Satz Roundwounds herumliegen (Pyramid Stainless Steel), dachte aber bisher, dass die eher nicht die richtigen Saiten für einen fretless Bass sind.
So klingt es zur Zeit (alle Töne im 5. "Bund"):
https://soundcloud.com/user-9071947/hbz-2005fl-both-bridge-neck
Ich habe mich bemüht, gleichmäßig anzuschlagen, auch wenn es nicht immer ganz gelungen ist. Aber schon in der Wellenform kann man die Lautstärkeunterschiede sehen. In den beiden Pausen kann man auch deutlich elektrische Nebengeräusche hören, wenn nur der Bridge- oder nur der Neck-Pickup aktiv ist. Da ich meist mit Kopfhörer spiele finde ich das nervig, vielleicht ist es aber für Single Coils so ganz normal.
Ich habe an der Bridge die Saitenlage niedriger eingestellt, ab Werk war die viel zu hoch und versuche noch, die Oktavreinheit so gut wie möglich hin zu bekommen. Das Oktav-Flageolett liegt bei allen Saiten zwischen den Doppelpunkten, die den 12. "Bund" markieren. Allerdings bekomme ich mit dem Einstellbereich der Bridge den gegriffenen Ton nicht an dieselbe Stelle. Dort gegriffen ist der Ton immer mindestens einige Cent zu hoch. Ich habe die Bridge jetzt erstmal so eingestellt, dass die gegriffenen Töne im selben Bund möglichst konsistente Quinten sind.
Vielleicht fällt jemand ein guter Rat ein.
Hofft murmichel.
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