Head auf Box - schädlich für Röhren bzw. Elektronik?

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Hallo Zusammen,
Im Thema „ Ist die Zeit der 100 Watt Topteile vorbei“ wurde irgendwo erwähnt, dass man den Head nicht auf den Halfstag setzen sollte.
Warum leiden hier die Röhren Elektronik?
Habe gerade einen Fender Super Champ X2 HD und eine Palmer 212 mit Greenbacks drinne. Finde die Combi richtig gut. Die Box auf einem Schertler Ständer, wollte halt jetzt einen Keil bauen und mit Antirutsch entkoppeln, Vibrationen werden es wohl trotzdem geben.

Schöne ruhige Tage noch
Gruß Beta New
 
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Ach, Röhren wurden auch in Kampfjets genutzt.
Das ist wie Reifen nicht auf dem Asphalt zu nutzen, weil der so grob ist und die sich dann abnutzen.

Mach Dir einfach keinen Kopf und nutz den Amp, Verschleiß wird es eh geben.
 
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Der gesamte Betrieb schadet den Röhren (werden heiß!), Lautsprechern (die Sicken werden durch die Schwingungen ausleiern!) und auch der Box (Tolex wird beim Transport beschädigt!). Darum gibt es auch keine Comboamps, weil die Röhren dann auch noch alles direkt abbekommen und nach kurzer Zeit defekt sind. Fotos von Fullstacks mit dem Amp drauf sind gefaked.

Oder: Du wirst für jede noch so gewagte Theorie im Internet jemanden finden, der sie vertritt.
 
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Im Thema „ Ist die Zeit der 100 Watt Topteile vorbei“ wurde irgendwo erwähnt, dass man den Head nicht auf den Halfstag setzen sollte.
Warum leiden hier die Röhren Elektronik?
hast du sonst keine Probleme zu Weihnachten :D
 
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Hilfe, Millionen Bands nutzen ihre Amps falsch :eek::D
 
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Das was rasselt bei den "brvtal"-Palmmutes ist zur Not der Federhall.. :redface:.

Ne im Ernst: Das ist der Standard-Anwendungsfall, vorallem in Combos. Den Head extra zu entkoppeln hat so ein wenig den Flavour von Schafsfellpolstern auf den Autositzen (wer kennt sie noch :ugly:?).
 
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Schadet es dem Auto, gefahren zu werden, oder sollte ich es lieber auf eonem Anhänger transportieren?!?
 
Jetzt auch mal im Ernst:
Es soll tatsächlich Leute geben, die einen klanglichen Unterschied zwischen "Amp auf Box" und "Amp nicht auf Box" hören wollen.

Das zählt für mich aber eher zu "das Gras wachsen hören" und hat mit der Realität im Proberaum bzw in der Amateur- und sogar Profiwelt nicht viel zu tun.

Deswegen mein Tipp: Spare dir das akustische Entkoppeln. Ist für Otto-Normal-Verbraucher rausgeschmissenes Geld
 
Ich kenne nur eine Situation, wo man aus einem Grund Box und Head entkoppelt: im Tonstudio. Aber auch nur dann, wenn der Amp einen integrierten Federhall hat und man aber dennoch den Amp für eine Aufnahme aufreißt. Da will man einfach nur nicht, dass der Halltank rappelt. Manche Mikros fangen nämlich das Klirren manchmal mit ein.
Bei Combos ist das immer etwas nervtötend, wenn die Teile klirren und man keine Möglichkeit für ein externes Cabinet hat. :igitt:

Aber live, im Proberaum usw. wäre es unnütz. Und wie gesagt: macht man im Studio definitiv nicht wegen Röhren oder anderer Bauteile, sondern nur dann, wenn man kein Klirren auf der Aufnahme haben will, vor allem bei älteren Vintageamps.
 
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Hallo Zusammen,
Im Thema „ Ist die Zeit der 100 Watt Topteile vorbei“ wurde irgendwo erwähnt, dass man den Head nicht auf den Halfstag setzen sollte.
Warum leiden hier die Röhren Elektronik?
Habe gerade einen Fender Super Champ X2 HD und eine Palmer 212 mit Greenbacks drinne. Finde die Combi richtig gut. Die Box auf einem Schertler Ständer, wollte halt jetzt einen Keil bauen und mit Antirutsch entkoppeln, Vibrationen werden es wohl trotzdem geben.

Schöne ruhige Tage noch
Gruß Beta New
Solange kein besoffener Bassist in der Nähe ist, kann man bis zur Decke stapeln.
 
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Danke für die zahlreichen und hilfreichen Antworten.

Die Sache mit dem Entkoppeln hat den näheren Sinn das die 212 schräg auf einem Schertler Ständer steht, für eine bessere Abstrahlung im Zimmer Und da hier eine Auflage als Dreieck angefertigt werden muss, damit der Amp nicht nach hinten abwandert, hier kommt dann auch ein Antirutsch zum Einsatz, als Antirutsch und nicht zur Entkopplung.

Nochmals Danke für die vielen hilfreichen Antworten.
Ich werde mich auf den Weg nach oben immer an Euch entsinnen.
Frohe Tage
 
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Bei Schrägstellung auf einem Ständer würde ich tatsächlich auch entkoppeln...Einfach nur wegen dem Risiko, dass der Amp doch mal nach hinten wegrutscht und "abstürzt"... Amps fallen lassen ist nie so eine gute Idee(auch nicht aus geringer Höhe). Da würde ich dann tatsächlich vlt den Amp hinter die Box stellen oder was auch immer...
 
Die Sache mit dem Entkoppeln hat den näheren Sinn das die 212 schräg auf einem Schertler Ständer steht, für eine bessere Abstrahlung im Zimmer

Dafür hat uns Leo die PiggyBack Clips entwickelt die man auch an Marshalls montieren kann...schon bleibt der Top auf der 2x12 auch im gekippten Zustand...und wer will macht 7ender TiltBack Leg’s an die 2x12 und spart sich so den Ständer....
 
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Wieviel Gewicht tragen denn die Piggybacks maximal bzw. bis zu welchem Tiltwinkel maximal? Bei beispielsweise JVM410H Top, das jenseits der 25 Kilo liegt hätte ich bei ein paar Clipse schon etwas bedenken :rolleyes:
 
Wo sind denn die BiggyBacks zu beziehen, beim großen T fand ich nichts und Google war auch nicht hilfreich.
 
Wieviel Gewicht tragen denn die Piggybacks maximal bzw. bis zu welchem Tiltwinkel maximal?

Der Tonemaster Head mit 100W liegt in der selben Gewichtsklasse, da hätt ich also keine Bedenken

Wo sind denn die BiggyBacks zu beziehen

Bei TubeTown zum Beispiel:
https://www.tube-town.net/ttstore/B...auteile/Fender-Piggyback-Clip-Bars::5642.html
Oder bei TADhttp://www.tubeampdoctor.com/en/shop_Amp_Parts_Hardware/Fender_Piggy_Back_Under_Head_Clamps_2pcs_211

Bitte beachten, man benötigt außer den Clips dann noch die Bushings für die Box und die Montageschrauben...
 
Die Preise sind aber ziemlich irre :bad:
 
Finde ich immer noch viel für ein paar kleine Metallstückchen mit Schrauben.
 

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