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um 90 Grad gedreht

Ich könnte jetzt sagen, dass das ein Test war. Könnte ich. In Wahrheit habe ich Depp die hier falsch draufgemacht. Alter Falter - dafür, dass ich die in den letzten Wochen ausschließlich gespielt habe, ist das in der Tat peinlich. Insbesondere, wenn man ausschließlich sowas hat :embarrassed:.

Danke Dir für den berechtigten Hinweis @Vindsvalr :prost:











Disclaimer: Das ist mir in der Tat vorher noch nicht passiert. Zumindest soviel kann ich zu meiner Ehrenrettung sagen.
 
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Denk Dir nix, das hatte ich bei meiner ersten Floyd Rose Gitarre nach einem Saitenwechsel auch mal.
Nur hatte ich kein MB für die Erkenntnis, sondern damals meinen Co-Gitarristen, dem das auffiel.
 
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Interessante Anekdote! Aber warum hast du die Klemmböckchen um 90 Grad gedreht montiert? 🤔
Ich bin nicht sicher, wie es bei Kramer-Hardware war, aber bei den ersten Generation Ibanez-Klemmsättel vom Typ Top-Lok III war die leichte Wölbung an der Unterseite der Klemmpads tatsächlich um 90° gedreht, also in Relation zu dem "Bergkamm" auf der Oberseite. Irgendwann bemerkte man den faux-pas und stellte um auf die "richtige" Orientierung. Deswegen muss man bei den den 1986er, den meisten 1987er und manchen 1988er Ibanez-Modellen speziell drauf achten.

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Beitrag #2500

Gibt übrigens Leute die machen das ganz gezielt so (Google Bildersuche)



original.jpg


Lediglich bei 7 Saiten gibts keine andere Wahl ( für A/D/G/ Saite)

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Grund: editiert wegen Beitrag 2500 ;)
Zuletzt bearbeitet:
Das war nicht Kramer-spezifisch. Kramer hatte lediglich bis Ende der 1980er die Exklusivrechte an den OFRs, die Schaller im Auftrag von Floyd gebaut hat.

Wer das absichtlich so macht, hat Probleme beim Stimmen - das fiel mir die letzten Tage nämlich auf, dass das Ding irgendwie die Stimmung nicht wie gewohnt gehalten hat.

Righting the wrongs ...
IMG_2734.jpeg


Klemmböckchen eines FR100 von 1986. Auch hier sieht ma eine Wölbung an der Unterseite. Ist heute noch genau so.

IMG_2735.jpeg


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Warum ich übrigens lange suche, um OFRs aus den 1980ern zu finden und keine neuen mag und auch die MiK-FRT1000 mir nicht taugen? Ganz einfach: Die Verarbeitung ist bombe. Die kriegt man nicht kaputt. Ich habe noch nie die Saiten gelockert, um die Brückenhöhe einzustellen. Keine einzige Riefe in den Messerkanten zu finden. Wird einfach nicht mehr so gebaut. Ende.
 
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Mérida Cardenas C37 OM

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Ibanez ORM-1

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Warmoth mit „tilted Strat headstock“

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Zuletzt bearbeitet:
Bei einem Klemmsattel ist das ziemlich sinnlos, beziehungsweise sogar nachteilig.
 
Bei einem Klemmsattel ist das ziemlich toll, beziehungsweise sogar vorteilhaft.

Man erspart sich nämlich die fädelei unter dem Saitenniederhalter.

Frank Gambale wollte das damals serienmäßig bei seiner Signature Gitarre haben.

Ich habs bei einer ESP Horizon und hätte das gerne auch bei allen anderen Gitarren.
 
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Bei einem Klemmsattel ist das ziemlich toll, beziehungsweise sogar vorteilhaft.
Völlig richtig, wollte ich auch gerade schreiben, @elmwood_3100 nahm mir die Worte aus dem Mund. Der Saitenniederhalter hat seinen Ursprung in den parallel nach hinten versetzten Kopfplatten à la Fender, dort wäre sonst bei einem Klemmsattel der Winkel falsch, in dem die Saiten über den Sattel zu den Mechaniken verlaufen; sie würden sich beim Anziehen der Klemmsattelschrauben stark verstimmen. Sobald die Kopfplatte nach hinten abgewinkelt ist, ist der Niederhalter nur noch bedingt nötig.
 
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@elmwood_3100 @gitarrero! schon mal überlegt, dass @Alex_S. eventuell gar nicht den Tilt meint, sondern die Klemmechaniken? Da wäre ich dann nämlich vollständig bei ihm (zumindest in Bezug auf fehlende Sinnhaftigkeit).

Die Ibanesen hatten aber lange vor FG schon Tilt Headstocks serienmäßig:gruebel:.


Allerdings ist der Tilt Headstock bei ein Klemmsattel, wie er im Original ausgeführt wird und am stabilsten ist und zwar through-mount im Gegensatz zu top-mount eine zusätzliche Schwächung und Sollbruchstelle analog einer Lester, wenn keine Volute gemacht wird. Der klassische Kramer made by ESP Hals mit drei gesperrten Streifen hat z.B. zwei Gefahrenstellen, die den Versand und das Kippen immer sehr risikobehaftet machen: ein Tilt-Headstock mit through-mount Klemme und der angeschäftete Teil zwischen G und h Saite. Das ist aber bei den Wizard-Hälsen sogar noch stärker ausgeprägt. Just my 2c und selbstgemachte Erfahrung.
 
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@elmwood_3100 @gitarrero! schon mal überlegt, dass @Alex_S. eventuell gar nicht den Tilt meint, sondern die Klemmechaniken? Da wäre ich dann nämlich vollständig bei ihm (zumindest in Bezug auf fehlende Sinnhaftigkeit).
Es spricht aus meiner Sicht nichts gegen die Kombination aus Klemmsattel und Klemmmechaniken. Ist halt doppelt gemoppelt, quasi wie Gürtel plus Hosenträger, aber ich habe das auf einigen Gitarren und finde es chic und bequem.

Die Ibanesen hatten aber lange vor FG schon Tilt Headstocks serienmäßig:gruebel:.
Ja, seit 1987, aber nur mit Saitenniederhalter. Auf den FGMs hat man den explizit weggelassen.
 
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Klemmechaniken? Da wäre ich dann nämlich vollständig bei ihm (zumindest in Bezug auf fehlende Sinnhaftigkeit).
Alle meine Floyd Gitarren haben Locking Tuner. Ich selbst trage auch stets Gürtel UND Hosenträger. o_O

Keine Sorge um mein mentales Wohlbefinden. Da gehts eigentlich nur um weniger Gefummel beim Saitenwechsel ;-]
 
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Ja, da ist jeder Jeck anders. Mir ist es nichts. Ich weiß aber, dass manche Gitarristen das schätzen. Different strokes for different folks.

Ich habe aber auch nichts gegen Saitenniederhalter auch auf tilt Headstocks. Alles gut.
 
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Da gehts eigentlich nur um weniger Gefummel beim Saitenwechsel ;-]

Werde den nächsten Saitenwechsel mal mit Gürtel und Hosenträger probieren.

Wäre schon cool wenn das dann weniger Gefummel wäre...
 
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