HI-Z Störsignal auf Asus Mainboard (AMD) - Ideen?

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Frage in die Runde:

Kann man da noch was machen?

https://photos.app.goo.gl/P1pj3gsr2WjoNMyP9

Ich habe schon beim Mainboard so gut wie alles versucht:

- Gehäuse-Lüfter abgesteckt
- BIOS: Serielle und Parallele Ports deaktiviert, OnBoard Sound auch
- Windows neuaufgesetzt
- Verschiedene Steckplätze probiert
- SATA-Kabel gewechselt

Was ist das genau? Die HDD? Auf einem Intel-Board ist bis aufs Rauschen des virtuellen Amps (was mit vorgeschaltetem TS ja normal ist) kein Nebengeräusch zu hören, Nicht mal ansatzweise. Festplatte ist nicht ganz derselbe Typ, aber SATA und rotiert natürlich auch (ist akustisch sogar lauter)
Ist da noch irgendwas, was man machen kann? Ich würde gern dieses Board verwenden.

Wenn euch noch was einfällt, bitte melden.

Zum Vergleich, der Intel-PC:

https://photos.app.goo.gl/j55UQ7vdYKNRdUWf8

AMD Mainboard: https://www.cnet.com/products/asus-m4a785td-v-evo-motherboard-atx-socket-am3-amd-785g-series/
Soundkarte ist die ESI Maya 44e mit HI-Z Eingang auf 3/4
 
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das sind Einstreuungen des Rechners in die Maya Karte, man hört die Aktivität auf dem internen Daten Bus je mehr High Gain desto mehr hört man das.
aktueller Treiber von der ESI Seite??
 
Ich habe schon beim Mainboard so gut wie alles versucht
Versuch doch bitte mal die Masse Verbindung von der Maya zum Mainboard zu verbessern. Die Verbindung vom Slotblech zum Gehäuse
maya44e.jpg
 
Versuch doch bitte mal die Masse Verbindung von der Maya zum Mainboard zu verbessern. Die Verbindung vom Slotblech zum Gehäuse

Interessant.

Beim Intel-PC habe ich eine Klammer, da ist das Slotblech nicht mal mit ner Schraube mit dem Gehäuse verbunden.

Beim AMD-System ist das Slotblech immer bombenfest per Schraube angezogen und demensprechend gut mit dem Gehäuse verbunden.

Ich wohne ihn Zypern. Kann es sein, dass man hier vielleicht besser fährt, wenn man so ne Art "Ground-Lift" betreibt?

Zweite Sache, die mir heute aufgefallen ist: Im "Störsystem-AMD" kann man die Karte nicht bis zum Anschlag reinstecken. Schon viel früher, als man es sonst gewohnt ist, kommt man an den Punkt, wo der 90 Grad Winkel des Blechs am Gehäuse anliegt. Das ist bei dem Computer wohl bei allen Karten so, aber hat sonst eigentlich nie Probleme bereitet. Radeon HD 5870, EMU1212m,...

Im Wohnzimmer habe ich auch eine Art Störsignal am Yamaha THR10, aber kaum wahrnehmbar. Ich habe in Foren gelesen, dass das beim THR10 an der internen Verkabelung liegt und man das beheben kann, wenn man diese an einem bestimmten Punkt zusammenzurrt.

Aber jetzt frage ich mich doch, ob's nicht ne Art Groundlift-Sache ist, die ich durch Zufall (im Intel-System) eliminiert habe.

@Rescue: Ja, ist der aktuellste Treiber der Maya. Ich habe beim Problem-PC sogar Windows 7 aufgespielt, damit ich nicht Gefahr laufe, dass die Windows 10 damals mehr im Beta-Stadium freigegeben haben.

Ansonsten: Ja, die weiße Lackierung an der Maya ist schon ziemlich dick, das werd ich auf jeden Fall probieren, die Masseverbindung zu verbessern. Komisches Problem...

BTW, nicht irritieren lassen: Das Intel-System ist ein Gigabyte-Board. Der Asus Kühlkörper wurde nachträglich von mir auf der Southbridge angebracht.
 

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Kann man da noch was machen?

https://photos.app.goo.gl/P1pj3gsr2WjoNMyP9

Ich habe schon beim Mainboard so gut wie alles versucht:

- Gehäuse-Lüfter abgesteckt
- BIOS: Serielle und Parallele Ports deaktiviert, OnBoard Sound auch
- Windows neuaufgesetzt
- Verschiedene Steckplätze probiert
- SATA-Kabel gewechselt

Was ist das genau? Die HDD? Auf einem Intel-Board ist bis aufs Rauschen des virtuellen Amps (was mit vorgeschaltetem TS ja normal ist) kein Nebengeräusch zu hören, Nicht mal ansatzweise. Festplatte ist nicht ganz derselbe Typ, aber SATA und rotiert natürlich auch (ist akustisch sogar lauter)
Ist da noch irgendwas, was man machen kann? Ich würde gern dieses Board verwenden.

Wenn euch noch was einfällt, bitte melden.

Zum Vergleich, der Intel-PC:

https://photos.app.goo.gl/j55UQ7vdYKNRdUWf8

AMD Mainboard: https://www.cnet.com/products/asus-m4a785td-v-evo-motherboard-atx-socket-am3-amd-785g-series/
Soundkarte ist die ESI Maya 44e mit HI-Z Eingang auf 3/4
Ich hatte solche Probleme bei meinem Steinberg Audiointerface, es korrelierte mit der Bewegung der Mouse. Abhilfe schaffte eine Entstörspule (oder wie die Teile heißen), welche ich zwischen die Cinch ausgänge hing.
So ein Teil meine ich: https://www.lautsprecher.de/fahrzeu...nch-stereo-masse-entkoppler-massetrenner.html
 
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So, nach anfänglicher Euphorie (hatte ganz vergessen, dass die Festplatte vibrationsfrei auf Gummipuffern aufgehängt ist, in diesem Gehäuse), gebe ich nun auf. Ich habe Masse nachgemessen, war seitens Karte und auch Festplatte (nach Entfernung der Puffer) zu 100% gegeben. Ich hab sogar die Festplatte des Intel-PCs mit dem Problem-Mainboard hochgefahren (geht mit W-10 ohne Bluescreen sogar oft zwischen Intel und AMD Systemen "on the fly").
Die Einstreuung ist immer noch da. Kein Bock mehr, LOL.

@spiralspark Ich denke nicht, dass diese Lösung in meinem Fall hilft. Das Signal ist ja auch beim Abhören der Aufnahme im Wave mit drin!

Ich geb auf. Benutze entweder meine DI-Box und schalte auf Line oder wechsel auf die EMU1212m und einen 4 Kanal Mischer um Kopfhörer und Mixer gleichzeitig zu betreiben (weswegen ich ja eigentlich die Maya nehmen wollte). Das Intel-System ist zu mager mit Dual Core und 3GB auf 64bit.
Was für ne Odyssey. Danke an alle für die Tipps und Anregungen.
Ich kann jetzt nochmal messen, ob die Karte im Intel-PC entkoppelt war, aufgrund der eher losen Aufhängung mit Klammer-Mechanismus, aber irgendwie glaub ich nicht mehr daran.
Das AMD/Asus Mainboard ist einfach der :evil:Satan, nur so kann man es erklären!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja stimmt, das würde dann wohl nichts bringen.
Trotzdem sind alle Erfahrungswerte ziemlich wichtig und führen mitunter zur Problemlösung, weil man dadurch um die Ecke denkt. Also, big THX.
Wenn ich das jetzt alles reflektiere, hätte ich schon viel früher aufhören sollen, Zeit zu verschwenden. Die Karte ließ sich auf dem Problem-System ja ab und zu nicht richtig schalten (scharfschalten der Aufnahmespur und Phantom Power) und hat auch beim Umschalten des Outputs in der DAW gebockt und manchmal keinen Ton ausgegeben. Ist sicherlich ne Treibersache in Verbindung mit wenig Testung für den Chipsatz, der auf dem Mainboard verbaut ist. Ob das auf dem neuaufgesetzten Windows wirklich weggewesen wäre bei Dauerbenutzung, das werde ich jetzt wohl auch nicht mehr rausfinden.
Ich habe die EMU1212m jetzt drin, meine Kabel besser organisiert und Kopfhörer und Abhörmonitore an einem 4 Kanal Kopfhörerverstärker. Das klingt alles OK und birgt auch viele Vorteile, wenn man noch echte Regler hat, die ohne Mouse bedient werden können.
Die ESI könnte ich zur Not weiter im anderen Rechner betreiben und beide digital verbinden. Vor Jahren hatte ich mal geplant, Amp Sims so ohne Latenz auf dem Hauptsystem durchzuschleifen. Is aber bei den heutigen effizient programmierten Sims kaum mehr von Nöten!
 
Ich hab mich letztens wieder mit dem Problemmainboard beschäftigt. Durch Zufall bin ich auf etwas gestoßen: Wenn man bei CPU-Z einen Stress-Test durchführt, wird das Störsignal unterbunden. Der VST-Gitarrenamp bleibt dabei an und spielbar.
Jetzt wundere ich mich, ob es nicht doch im BIOS eine Einstellung geben könnte, die dafür zuständig ist. Das ist ja ein altes Gamer-Board mit zig Overclocking-Funktionen. Leider kann man das automatische OC nicht so einfach ausstellen. Könnte das vielleicht am HT oder so liegen, Multiplikatoren, Voltages, die ständig wechseln und nicht stabil bleiben? Auch seh ich bei Speccy das bei -12V nur 6V anliegen.
 
Wenn das Störgeräusche sich ändert/verschwindet wenn du die CPU unter Last setzt dann ist es wahrscheinlich das die Spannungswandler für die CPU diese Geräusche verursachen... Ist sehr oft ein Problem. Im Regelfall tritt das aber bei Last auf. Es ist aber durchaus möglich das die Wandler im Idle eine Frequenz erzeugen die sich über den ganzen PC ergeben. Bei mir isses z.b die Grafikkarte... Ich nutze keine Monitore auch zum gamen... Ab ner gewissen Leistungsaufnahme der GPU und somit Last der Spannungswandler hab ich ein extreme Störgeräusche.... Bei einigen Grafikkarten kann man das sogar hören... Nennt sich dann spulenfiepen.. manchmal ist es auch eher ein spulenrattern.. wie bei mir ... Das überträgt sich gnadenlos auf alles das direkte Verbindung mit dem PC hat .. es reicht schon wenn ich dem Monitor Controller Saft über den PC gebe (USB c) selbst wenn ich den USB Hub vom über HDMI angeschlossenen Monitor nehme treten die Störgeräusche vermindert auf....
 
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