Hilfe bei Auswahl Häussel/Fender/Barfuss PickUps

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Moin Leute,

ich brauche mal wieder ein bisschen Beratung bzw. Erfahrungswerte.

Wie lassen sich denn die folgenden Anbieter Staffeln?

Häussel
Fender
Barfuss

Bei Barfuss gefällt mir die Auswahl. Damit meine ich insbesondere das David Gilmour und das John Mayer Set. Würde theoretisch meinen Geschmack treffen.
U2 wäre auch noch geil.

Da ich mich nächste Woche auf der Musikmesse u.a. mit Pick Ups beschäftigen möchte, wollte ich dennoch mit einer kleinen Vorauswahl dort hin ;)
Bei Häussel habe ich schon vor längerer Zeit Kontakt mit dem ACY gehabt. Er hatte mir die Blues mit Alnico II empfohlen.
An die Bridge wollte ich mir einen Humbucker im SC Format setzen. Da würde sich der Klingen PU von Häussel sehr gut anbieten.

Bietet Barfuss auch Humbucker im SC Format?

Fender habe ich in die Liste mit eingebracht, da es mich interessiert inwieweit die deutschen Hersteller da mithalten können oder ggf. Fender übertrumpfen können. Preislich sind sie ja bis auf Häussel, alle in der selbigen Region. :)

Spielt jemand zufällig das Gilmour oder Mayer Set???

Achja, Duncon, DiMarzio etc. möchte ich wenn möglich umgehen. Die "kleinen" dürfen sehr gerne an mir verdienen!!!

Jetzt dürft Ihr! :)
Mit was seid ihr zufrieden? Vergleiche unter den Herstellen wären Spitze! :)
In den anderen Threads über Häussel, Barfuss etc. habe ich mich schon belesen, konnte allerdings nicht richtig deuten was nun gut, was weniger, was Spitze ist. Kloppmann fällt aufgrund des in meinen Augen hohen Preises weg.

liebe Grüße

PS: Es geht um eine Warmoth Strat SSS
 
Eigenschaft
 
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Wie lassen sich denn die folgenden Anbieter Staffeln?

Häussel
Fender
Barfuss


Gar nicht.

Von allen drei Herstellern gibt es super Strat-SingleCoils.
Und welches SC-Set für dich das Beste ist, hängt ab von deinem Geschmack
und auch von der Gitarre, in die die PUs eingebaut werden, und natürlich vom Amp und den Lautsprechern.
Wieso vom Amp/Speaker? Ist doch klar: hast du z.B. nen höhenreichen Amp mit höhenreichen Speakern, dann kann ein eher höhenreicher PU schnell nervig schrill klingen, wohingegen genau der gleiche PU bei nem wärmer klingendem Amp vielleicht supermegageil klingt.
In der Praxis ist es sogar noch viel komplizierter, aber das würde hier zu weit führen.

Ich denke, dass Häussel, Barfuss edit by Eggi: verbotene Diskussion mindestens mit Fender gleichwertige PUs herstellen, mit dem Vorteil, dass man auch sagen kann "ich will jenes Set, aber am Neck bitte Alnico III und die Bridge bitte 0,5k heisser als normal".
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke für die Antwort. Das Problem ist, woher weis man welches Set aufgrund Gitte, Amp in Frage kommen könnte?
Anspielen ist ja schön und gut, aber ich habe auch keine Lust mir 10 Sets zu bestellen um zu testen welches zusagt.

Mein Vox AC 30 schreit in den Höhen, das steht fest! ;)
Da könnte man ggf. schon einmal ausranchieren...

Ich hoffe auf der Musikmesse einiges hören bzw. spielen zu können. Dann wirds es hoffentlich eine Entscheidung geben.
lG
 
Das Problem ist, woher weis man welches Set aufgrund Gitte, Amp in Frage kommen könnte?

Da sollte man in 1. Linie auf das eigene Urteil und die eigene Erfahrung vertrauen. Letztlich ist der Gesamtkontext für den Sound verantwortlich. Einzelteile harmonieren in dem einen Setup, im nächsten wieder nicht.
 
Da sollte man in 1. Linie auf das eigene Urteil und die eigene Erfahrung vertrauen.

:D

Leider hab ich noch nie PU`s einzeln gekauft.

Fragen wir mal so...

Was könnte man denn für eine Warmoth Strat SSS (Erle-Ahorndecke---Ahornhals/Rosewood Brett) empfehlen?

Mir schweben vor:

U2
David Gilmour
John Mayer

Amp: Vox AC 30 (sehr Höhenintensiv)

An der Bridge wie gesagt ein Humbucker im Singlecoil Format, da ich gerne für HighGain auch etwas Druck haben möchte.

Acy empfohl mir das Häussel Blues Alnico II. Dies wäre in den Höhen etwas milder. Das Blues Alnico V ist druckvoller und kräftiger. Würde mir vom theoretischen auch Gefallen. Aber was denn nun? ;)

Andere Kandidaten wären wie erwähnt Barfuss Komponenten.
edit by Eggi: verbotene Diskussion
Wer nicht möchte das drüber gesprochen wird, hat was zu verbergen. Sehe ich nicht ein :p
 
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Hi,
kommt das Gilmoure-Set nicht am nächsten an den gewünschten Sound?
Ein Mini-HB muss nicht zwingend fetter als ein guter SC klingen.

Im Vergleich zu Häussel könntest Du auch über die Antiquity Texas nachdenken, die Texas Hot Bridge ist recht kräftig, ohne spitz zu klingen; die Häussel und die Anti sind beide meine absolute Empfehlung i. S. Erle, insbesondere bei so guten Bodys wie Warmoth oder Kollitz. Kann Dir Acy nicht eine Al I-Neck und IV/V-Bridge -Kombi empfehlen?
 
Danke für die Antwort. Das Problem ist, woher weis man welches Set aufgrund Gitte, Amp in Frage kommen könnte?

Das weiss man nie.
PU-Tausch ist *IMMER*ein Glücksspiel, eine Art Roulette.
Immer!

Selbst wenn man ein PU-Set schon gut kennt und dieses toll findet in Gitarre A, kann das selbe Set in Gitarre B eher mittelprächtig klingen.
Oder umgekehrt.

Deswegen sind PU-Wechsel, meiner Meinung nach, oft schlichtweg unnötig. Man hat es ja schon öfter gelesen: Gitarrist kauft nacheinander verschiedene PU-Sets und baut am Ende wieder die Werks-PUs ein, weil ihm die dann doch am besten gefallen.

Ein PU-Tausch ergibt imho dann und NUR dann Sinn, wenn man ganz konkrete Vorstellungen hat, z.B. man will mehr/weniger Output, oder mehr/weniger Höhen etc. pp.
Dann kann manchmal ein PU-Tausch lohnen. Dann kann man auch gezielt PUs suchen, die eben mehr/weniger Output verheissen oder mehr/weniger Höhen.

Auf der Musikmesse sich umhören ist gut. Aber zu glauben, dass die PUs, die Klänge, die ein anderer Gitarrist mit nem anderem Amp, anderen Saiten, anderem Plek, anderem Speaker und anderer Spielweise erzeugt, dass man diesen Klang dann zu Hause oder im Proberaum auch hat, wenn man nur die gleichen PUs verlötet, das ist völlig illusorisch.

Lange Rede kurzer Sinn: ohne ganz konkrete Vorstellungen von dem, was du willst (mehr/weniger Höhen/Output/Mitten/Sonstwas) lass nen PU-Tausch besser bleiben. Und falls deine Warmoth-Strat noch keine PUs hat und du ein Erst-Set suchst, wäre mein Tip: gehe zu edit by Eggi: verbotene Diskussion und suche dir was aus, was dir gefällt, rein Beschreibungsmäßig. Wenn dein Amp eher höhenreich ist, checke die edit by Eggi: verbotene Diskussion an.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sehr schön geschrieben stefr! :great:

Ohne konkrete Vorstellung wird das ein Ausflug ins Blaue, was aber auch bisweilen sehr schön sein kann! :D

Für mich ist der Inbegriff des Gilmour-Sounds das Endsolo von Comfortably Numb. (Ein Sound der in einigen anderen seiner Soli auch sehr ähnlich zum Einsatz kommt.) Und das spielt man authentisch mit einem Singel-Coil, sehr gut eignet sich der Fender Custom Shop 69 oder besser noch der Seymour Duncan SSL-5. Was nicht heißt, dass ein Humbucker nicht in irgendwelchen Ohren auch gut klingen kann, aber eben nicht authentisch.

Ich versteh schon das Bedürfnis nach einem Humbucker an der Bridge. Hab ich auch. Ich persönlich würde dafür aber eine 2. Strat bauen, nämlich mit Linde-Korpus, weil die meinem Geschmack nach verzerrt und mit High-Gain nochmals besser klingt als Erle. Aber wie gesagt: das sind definitiv meine Vorstellungen. Die ich für mich so umgesetzt habe.

Mir würde mir bei einer SSS Strat - auch von Warmoth - mit Erle-Korpus und Ahorndecke (find ich sehr spannend :great:) in Kombi mit Ahornhals und Palisander-Griffbrett die Gilmour-Blackstrat PUs einbauen, Fender Custom Shop Fat '50s am Neck (sehr glockig und brilliante Auflösung), Fender Custom Shop '69 an der Mitte und wie schon gesagt den Seymour Duncan SSL-5 an der Bridge.

Da Du die "Kleinen" supporten möchtest, musst Du einfach probieren, wie sie in Deiner Warmoth-Strat klingen. Wird sehr wahrscheinlich auch ein gutes Ergebnis. Sehr viel Referenzsoundbeispiele wirst Du da nicht finden, weil Deine Ahorndecke selten ist und es wohl wenige hilfreiche Geister gibt, die genau so eine Kombi mit PUs der "Kleinen" auf Youtube gepostet haben. Also auf in eins der letzten Abenteuer der Menschheit! :D
 
kommt das Gilmoure-Set nicht am nächsten an den gewünschten Sound?

hm, keine Ahnung. Geschrieben wird sicher sehr viel. Ich will die Dinger hören. Freilich wird das nicht 100% 1:1 in meiner Gitarre nicht so klingen, aber eine Orientierung wäre nicht schlecht. Selbst youtube spukt nichts aus. Leider...

gehe zu edit by Eggi: verbotene Diskussion und suche dir was aus, was dir gefällt, rein Beschreibungsmäßig.

wie gesagt, aus Prinzip schon nicht!

Aber zu glauben, dass die PUs, die Klänge, die ein anderer Gitarrist mit nem anderem Amp, anderen Saiten, anderem Plek, anderem Speaker und anderer Spielweise erzeugt, dass man diesen Klang dann zu Hause oder im Proberaum auch hat, wenn man nur die gleichen PUs verlötet, das ist völlig illusorisch.

Bin ja nicht quäke. ;)
Das ist mir auch klar und logisch...:)

Kann Dir Acy nicht eine Al I-Neck und IV/V-Bridge -Kombi empfehlen?

Ach Misch masch ist auch möglich? Na das wäre ja auch super. Alnico 2 am Neck und Alnico 5 an der Brücke. Wäre auch supi. :)

Ich danke Euch ersmal recht herzlich. Eine Entscheidung wird wohl hoffentlich bald fallen :)

@stefr: ja, es geht um ein Erstset.
 
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wie gesagt, aus Prinzip schon nicht!

Ziemlich doof sich die -imho- besten deutschen Strat-SCs entgehen zu lassen, weil MB-Moderatoren(!) die Nennung des echten Namens verbieten.

edit by Eggi: wir haben leider absolut berechtigte Gründe dafür

Aber bitte, auch Fender hat ganz gute PUs im Programm.
Wobei ich zumindest an der Bridge zu einem PU mit etws mehr Output raten, generell. Aber das ist halt mein Geschmack. Den nicht jeder teilen muss ;-)
 
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weil MB-Moderatoren(!) die Nennung des echten Namens verbieten.

aber auch nur aus Zwang, weil er es nicht möchte. Selbst Schuld!
Ich lass mich aber auch eines besseren Belehren, wenn es nicht so ist. Ich habe nur so gelesen...

Wobei ich zumindest an der Bridge zu einem PU mit etws mehr Output raten, generell. Aber das ist halt mein Geschmack. Den nicht jeder teilen muss ;-)

Ne, seh ich ebenso...:)
 
Zuletzt bearbeitet:
aber auch nur aus Zwang, weil er es nicht möchte.
Neeee, ganz so war es nu nicht, wenn ich mich recht erinnere.

M. Pantlöwe hat nix dagegen, wenn User seine PUs erwähnen, und auch rechtlich könnte er da gar nix gegen machen, wenn ein User schreibt "seine PUs gefallen mir nicht".
Wir haben hier in D-Land ja ein Grundgesetz.

Übrigens schreibt nie ein User "gefallen mir nicht".
Warum wohl?
;)
 
Übrigens schreibt nie ein User "gefallen mir nicht".
Warum wohl?

weil er nicht darf...;)
Spaß...

wie gesagt, nächsten Samstag gehts rund...:)
 
Ich mag keine Superlative und in meinen Augen/ Ohre sind das die edit by Eggi: verbotene Diskussion sicherlich nicht - so! In meinem Warmoth-Body fand ich die Rockinger Texas besser als die edit by Eggi: verbotene Diskussion, die edit by Eggi: verbotene Diskussion waren zwar etwas differenzierter aber die Rockinger hatten für mich mehr Persönlichkeit. Übringens nochmal zur SC-Bridge und output, die hier
http://www.seymourduncan.com/products/electric/stratocaster/vintage-output/1102401_custom/
habe ich aktuell drin und dafür einen lil 59 rausgeworfen. Die 9,7 k sind kräftig aber nicht aufdringlich, Fender ´69 oder der Rockinger Texas Twister (die ich beide übrigens sehr mag) spielen mind. 1 Liga (und meine persönl Meinung die LS 1,5-2 Ligen ) darunter. Ich denke, da kommen nur die Häussel od. Kloppmanns, bzw. irgendwelche fralins od. Bareknuckles, die ich nicht kenne, mit, die Dir aber hoffentlich auf der Messe über Weg oder an den Ohren vorbeilaufen.

Wg. der edit by Eggi: verbotene Diskussion werft jetzt [mir] den ersten Stein [zu]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wg. der edit by Eggi: verbotene Diskussion werft jetzt [mir] den ersten Stein [zu]

Dann hoffe ich doch, dass es hier zivilisierter zugeht , denn:

Ich hatte in meiner Clapton- Strat auch zwei verschiedene PUs vom edit by Eggi: verbotene Diskussion, und mit beiden hat es nicht nicht recht harmoniert, aber alles Geschmackssache und vom individuellen Grundklang einer jeden einzelnen Gitte abhängig....
Mir jedenfalls schienen diese PUs edit by Eggi: verbotene Diskussion zu arg auf Brillanz getrimmt zu sein, ist aber mein eigenes subjektives Empfinden.

Den Duncan Antiquity Texas Hot an der Bridge fand ich übrigens mit am besten in dieser Gitarre, weil er mit den Höhen nicht ganz so schneidet (vorausgesetzt, er hängt an einem Tone- Poti !) , aber "Hot" ist der meines Erachtens wirklich nicht, und um hier das Solo aus "Comfortably Numb" recht nah am Originalsound klingen zu lassen, ist dann auch dieser PU etwas zu offen und zu "hohl"-klingend,( kann man aber durch Pedale und das Reindrehen der Mitten am Amp etwas kompensieren, was aber auf so ziemlich jeden PU zutriff; )

Für funkige Sachen a´la Peppers & Co. könnte der aber genau richtig sein....

Mein Rat: Mal den David Barfuss anrufen (mit E-Mails hat er es wohl nicht so, aber am Telefon ist er ein recht angenehmer Zeitgenosse) und ihn wegen des Gilmour- Sets ansprechen..... du hast den Vorteil, dass er die Dinger bei Nichtgefallen auch wieder zurücknimmt bzw. Modifikationen daran vornimmt....

Ich hab von ihm noch einen "Little Fatty" für die Bridge einer Strat, der dürfte von der Induktivität und vom Output etwas unter dem "Gilmour" liegen, war andererseits aber schon einen Schuss kraftvoller und dicker als alles, was vorher in der Gitarre drin war...
auch noch ausreichend Brillanz..... leider klang die Zwischen - Position ("Knopfler") ziemlich belegt, was aber bei allen "heißeren" Steg- PUs ein Nachteil ist (wohl auch beim Duncan "SSL 5").....

PS: Mit Vox- Amps hab ich auch so meine Probleme (nenne selber einen AC 15 mein eigen).... sehr dominant in den Höhen und wegen der fehlenden Mitten- Regelung am EQ schwierig zu händeln..... gibt aber auch viele Leute, die das total mögen....
Ob du allerdings nur mit Hilfe der Pickups hier weiterkommst, musst du selber probieren (ich hab gerade das Thema "Röhren" entdeckt, um so über den Amp den Klang zu ändern..... ist sicher auch ein weites Feld wie das Thema "Pickups"....)

PPS: Da du anfangs von einem Humbucker gesprochen hast und der Häussel A2 Blues (Single- Coil) auch schon erwähnt wurde:
denn hatte ich in ner anderen Strat.... richtig "heiß" bzw. merklich mittiger & breiter (also in Richtung Humbucker) kam der mir aber auch nicht vor (im Vergleich zu Amber Holy 50s (am Steg auch recht dünn) oder auch zum Staurfer AVR- Set (ausgeglichener am Steg)..... bevor hier jetzt die Qual der Wahl bzw. die Verwirrung noch größer wird, hör ich aber auf ;))
 
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Alnico 5 an der Brücke. Wäre auch supi

Wenn Du drauf bestehst :D, dann solltest Du Dir diese näher ansehen:

- Amber Pickups der Classic-Hot-Serie mit Alnico V Magneten. Soundbeispiel von Rainalds PRS mit Amber PUS einmal über einen H&K TM18 Combo und einmal über einen Mesa Stiletto ACE.

- Wolftone Marshallhead mit Alnico V Magneten an der Bridge Position einer Gibon Derek Trucks Signature SG von Eggi.

- Seymour Duncan Antiquity II (60s Series) mit Alnico V Magneten.

leider klang die Zwischen - Position ("Knopfler") ziemlich belegt, was aber bei allen "heißeren" Steg- PUs ein Nachteil ist (wohl auch beim Duncan "SSL 5").....

Ja, die Zwischenpositionen sind immer die große Überraschungen, von denen vorher niemand spricht, aber gar mancher hinterher überrascht und bisweilen frustriert guckt.

Aber zu Deiner Vermutung: Definitiv nein. Ich hab den SSL-5 (wie schon geschrieben mit Fat50 und CS69) in einer modifizierten Schaltung. Spricht, ich habe sieben Sounds und kann den SSL-5 an der Brücke mit Middle oder Neck oder Middle+Neck kombinieren. Und alle Varianten klingen sehr gut. Die drei PUs harmonieren perfekt. Sieben sehr interessante und eigenständige Sounds. Einziges Übel: die Qual der Wahl. :D

Ziemlich doof sich die -imho- besten deutschen Strat-SCs entgehen zu lassen, weil MB-Moderatoren(!) die Nennung des echten Namens verbieten.

An das Underdog-Märchen zu glauben und davon zu träumen, dass Rocky Balboa Apollo Creed eins auf die Nase haut, ist aber auch kein besonders reifer Zugang zu dem Thema! :rofl:
 
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Als kleines OT zu dem Löwen-Thema nur ein Zitat aus diesem Thread:

"Aufgrund einer herstellerseitig angedrohten Rechtsstreitigkeit gegen den Boardbetreiber hat sich die miCOM
entschlossen, zukünftige Diskussionen und Beiträge zu diesem Thema nicht mehr zuzulassen.
Desweiteren wurde dieses Thema in den "Verbotenen Diskussionen" in den Boardregeln eingetragen.

Die Nennung der Firma wird von der Software erkannt und automatisch editiert. Weiterhin werden erstellte Threads
zu diesem Thema kommentarlos gelöscht. Die vorsätzliche Umgehung dieser Funktion, in welcher Form auch immer, wird sanktioniert."


edit by Eggi: ich war so frei diesen Part nachzugrünen, damit er besser zu erkennen ist!

Dazu kann man sich stellen wie man möchte. Persönlich finde ich, kann ein Hersteller nur davon profitieren, sowohl von einem guten Review, als auch von einer begründeten Kritik.

Zum eigentlich Thema:

Genauso ging's mir bis Freitag. Im Endeffekt kann man viel lesen, bei Youtube hören und was weiß ich. Das ist fast schlimmer, als die Suche nach einem passenden Handyvertrag.

Aber am besten isses, wenn man sich mit seinem Kandidaten unter der Herstellern berät. Mit anderen Worten, ich krieg Morgen ein Paket von Amber Pickups;-)

Fazit: Ich schließe mich an, telefonier man mit David :)
 
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.....

An das Underdog-Märchen zu glauben ....

Ich glaube nix, mit Underdog hat das auch nix zu tun denn Pantlöwe ist keiner und es sind halt *meinem Geschmack nach* die besten Strat-PUs hierzulande.
Aber jeder darf ja einen anderen Geschmack haben, also ist alles easy und es gibt keinen Grund für Stress und böse Worte. :D
 
Die PUs sind heute angekommen. Hab sie nach der Arbeit direkt reingesetzt und bis jetzt gespielt...

Ich dachte ja immer, dass da mehr gehen könnte, aber das ist wirklich ein deutlicher Unterschied. Auch, aber nicht nur im Klang (immerhin sind mehr Höhen und Bässe da, und mehr "Nök") sondern viel mehr in dem Gefühl, das man bei Spielen hat. Die Tonabnehmer setzen das alles viel feinfühliger und nuancenreicher um. (Ersetzt wurden ein Lace Gold Sensor am Hals und der Stock Mittel PU.)

Und jetzt muss ich was essen :)

Gruß und schönen Abend.

PS: Bin gespannt, wofür sich der TE dann entscheidet ;)
 
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Ich stifte auch mal etwas "Verwirrung".

*g*

In meinen vier Strats habe ich folgende Pickups verbaut:

- Kloppmann 50s straight (Maple Neck Strat)
- Fender 57 / 62 (RW Neck Strat)
- edit by Eggi: verbotene Diskussion (RW Neck Strat)
- Fender CS 69 (Neck), Fat 50s (Mitte) Texas Sp. (Bridge) (Maple Neck Strat)

Jede dieser Strats (für sich genommen) klingt gut bis sehr gut. Macht man nun aber den direkten A / B Vergleich, stellt man doch fest, dass die Kloppmänner einfach mehr "hu und ha" haben. Irgendwie "rauchiger" "bluesiger" rüberkommen. Die anderen wirken da gegen dann doch sehr "aufgeräumt". Ein bischen "härter" im Ton. Die Kloppmänner sind "weicher". Gut, beim Bridge Pickup bin ich noch hin und her gerissen. Hier gefällt mir glaube ich der "rotes haus" besser. Aber sonst........Kloppmann ist schon geil. Aber wie gesagt, vieles hört man nur im direkten Vergleich ! Die Basis der Gitarre muss halt auch stimmen.

Sehr gut gefallen mir auch die Fender 57 / 62 Pickups. Gerade in RW Neck Strats. Ohne diesen RW/RP "gedöns" hat man auch in den Zwischenpositionen einen schönen "glockig / perligen" Klang.

Die edit by Eggi: verbotene Diskussion haben etwas mehr output und sind in den Zwischenpositionen brummfrei (hat ja hin und wieder auch Vorteile). Der Neck Pickup gefällt mir ganz gut. In den höheren Lagen (Richtung 12. Bund) wirkt er (und die Restliche zwei) aber doch sehr "aufgeräumt". Etwas "hart / direkt". Interssant aber: Alle Pole sind gleich hoch. Man hat also keine "Übersteuerung" der G Saite. Und auch gut: Sonderwünsche (mehr, weniger Wicklungen, cloth wires etc.) können für einen kleinen Aufpreis umgesetzt werden !
 
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