Hobby-Band braucht Mischpult für 2 Mikros, Bass und E-Gitarre

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Hallo. Folgende Problematik: Wir sind bluttriefende Dilettanten was das Spielen und - und das ist noch furchtbarer - die Technik angeht.
Wir verwenden zur Hausmusik 2 völlig normale Gitarrenverstärker (ich denke so heißen die Kästen, an denen man die Gitarren anstöpselt), und - tätäää! - einen Verstärker, der 4 Eingänge hat (Cinch-Stecker und so runde mit 3 Pin's) an dem dann 2 Boxen angesteckt werden (Passive???). Das Ding ist alt. 20 Jahre oder mehr.
Nun hat ein Mitglied während einer Pause - ich vermute, er hatte ein Glas Wein in der Hand! - das Wort "Mischpult" gesagt. Einfach so. "Oho" und"Aha", und "Super" war zu hören. Man stieß an.
Darauf beschlossen wir, eine Exkursion in die nahe Großstadt zu unternehmen, um uns so ein Teil in einem renommierten Fachgeschäft zu besorgen. Aber der Verkäufer stellte mehr Fragen, als wir beantworten konnten, er empfahl uns dann ein digitales Ding, zu dem irgendwelche kleinen Kasterln zwischen den Gitarren und dem Mischpult geschlossen werden sollten/mussten. Das Mikro brauchte das allerdings nicht... Wir waren sehr verwirrt, weil unser altes Ding so ein Kasterl nicht brauchte, um Lärm zu erzeugen.
Dann! Mono versus Stereo, FX-Irgendwas dort, Loop-Wasweißich da, Ausgänge digital? Wieviel Watt, wieviel Ohm? G'schisti-G'schasti-Gummilasti.... Jesus!

So, was wir wollen:
a.) 2 Mikros, 1 Bass, 2 Stromruder und vielleicht den einen oder anderen Gast an ein Mischpult stecken, das vor einem auf dem Tisch liegt, und wenn einer zu laut oder zu leise ist, das dann mit einer lässigen Bewegung gerade biegen.
b.) Die alten, braven, bewährten Boxen weiter zu verwenden (100W, 8 Ohm - glaube ich....)
c.) Vielleicht irgendein Gerät anschließen (wobei natürlich dieses noch genauer zu definieren wäre), mit dem man das Ganze dann auch in eine digitale Form bringt. (Geht das Spurweise???)
d.) Vielleicht die Gitarrenverstärker auch irgendwie in dieses ganze Szenario mit einbinden.

Habt ihr da eine Idee?
Bitte um Nachsicht! Ich wurde nur deshalb dazu auserkoren, mich um dieses Thema zu kümmern, weil ich weiß, an welchem Ende man einen Schraubenzieher hält.
 
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Hallo und willkommen im Forum.
weil ich weiß, an welchem Ende man einen Schraubenzieher hält.
Na das ist ja easy. An der silbernen Seite, wie sonst soll man den Nagel ins Holz rein schlagen;-)

so aber nun zu deinem eigentlichen Thema. Es wäre recht gut wenn du von dem vorhandenen Zeug Fotos machen kannst, damit wir eine Ahnung haben was genau ihr habt. Die müssen nicht künstlerisch wertvoll sein, man soll aber Marke und Modell und so Zeug sehen können. Vor allem von den Boxen und dem Teil mit dem die verbunden sind. (Gitarren, Weinmarke usw sind hier eher weniger von Bedeutung)
Vielleicht irgendein Gerät anschließen (wobei natürlich dieses noch genauer zu definieren wäre), mit dem man das Ganze dann auch in eine digitale Form bringt. (Geht das Spurweise???)
Du willst das,was ihr so spielt, also aufnehmen. Am Computer oder nur auf einem Stick oder wie. Und was soll dann noch weiter damit passieren?

ach und bevor hier gleich die Vorschläge so rein purzeln, magst du auch noch kurz angeben wie viel das kosten darf?
 
Hallo und willkommen im Forum.

Na das ist ja easy. An der silbernen Seite, wie sonst soll man den Nagel ins Holz rein schlagen;-)

so aber nun zu deinem eigentlichen Thema. Es wäre recht gut wenn du von dem vorhandenen Zeug Fotos machen kannst, damit wir eine Ahnung haben was genau ihr habt. Die müssen nicht künstlerisch wertvoll sein, man soll aber Marke und Modell und so Zeug sehen können. Vor allem von den Boxen und dem Teil mit dem die verbunden sind. (Gitarren, Weinmarke usw sind hier eher weniger von Bedeutung)

Du willst das,was ihr so spielt, also aufnehmen. Am Computer oder nur auf einem Stick oder wie. Und was soll dann noch weiter damit passieren?

ach und bevor hier gleich die Vorschläge so rein purzeln, magst du auch noch kurz angeben wie viel das kosten darf?
Servus, hab Dank für deine Bewillkommnung.
Also Kosten: ~400, 500 Euronen. Etwa. Daumen mal Pi. Ungefähr. Kommt natürlich darauf an. Ich würde natürlich auch am Second-Hand-Markt schauen. Obwohl ich mich - siehe oben - Nüsse auskenne. Deswegen versuche ich mich hier ja schlauer zu machen, als ich eh noch nicht bin...

Und ja, ich werden Lichtbilder anfertigen mit allem Drum und Dran.

Und ist das nicht egal, ob man auf Stick oder Laptop den Lärm bannt? Ich mein - digital ist doch digital, odr?
 
Einfache klassische Powermischer gibt es in den Kleinanzeigen oft für 150-200 Euro.
Habt ihr wirklich niemanden in Reichweite der ein wenig audiotechnisch bewandert ist ?

Einfache digitalrecorder sind auch einfach zu bekommen, oder meinst du das ganze auf digital wandeln? Das ist dann wohl ein Interface, da kann ich aber nichts zu sagen...
 
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Also wenn ich das richtig herauslese, dann habt ihr "nur" ein paar passiv Boxen.
Da habt ihr keinen Verstärker dafür? War also im Vorfeld schon ein Powermixer dran?

Anyway, ich denke das es hier zwei Ansätze gibt,
- Ein anderer Powermixer
- Verstärker mit kleinen Digitalmixer (fürs Tablet)

Beim Powermixer hat man den Vorteil der Fader und Regler. So was gibt doch eine einfache schnell Sicherheit und lässt sich stressfrei schnell bedienen.

Verstärker und Digitalmixer ist da eine andere Baustelle. Als Mixer kämen da von Soundcraft der UI12 oder von Behringer der XR12 in Frage. Die kosten neu um die 300 Euro (gebraucht natürlich günstiger) und eine Endstufe in dieser Leistungsklasse bekommt man neu auch unter 200 Euro. Somit wäre der Budgetrahmen eingehalten. Vorteil beim Digitalmixer ist, das man auch Effekte hat und (vor allem in dieser Preisklasse) besser den Sound manipulieren kann. Ist einfach der Unterschied mit 3-Band Equalizer (High, Mid (vielleicht sogar parameterisch), Low) und einem 3 oder 4 bandigen parameterischen Equalizer. Also die Einstellmöglichkeiten auf der digitalen Seite sind einfach erheblich besser als auf der analogen. Dafür kommt damit auch nicht jeder schnell zurecht (obwohl es wirklich nicht kompliziert ist). Unser Sänger ist auf der technischen Seite recht unbedarft und hat seine liebe not auf dem X32 Mixer von uns einen ton von seinem Mikro auf die Lautsprecher zu bringen; auch nach mehrmaligen erklären nicht. Aber das kommt auch daher, das er sich der Technik gegenüber ein wenig verschließt. Ist ja auch Okay.
Ein weiterer Punkt sind die Monitorwege die man zur Verfügung hat. Beim UI12 sind 2 fest dafür vorgesehen, aber man kann den Kopfhörerausgang auch als zwei zusätzliche Monitorwege umschalten. das wären dann max 4 Monitorwege. Ein Analogpult mit 4 Monitorwege wird schwer zu finden sein in deinem Budgetbereich. Da sin eher ein oder zwei Monitorwege eingebaut. Aber das ist ja von dir gar nicht gefragt worden.

Falls du mal eine Bedienoberfläche von so einem Tabletmixer anschauen willst, dann hab ich dir hier mal einen Link zum UI12 von Soundcraft
http://www.soundcraft.com/ui-demo/mixer.html
Da kannst du auch mal ein bisschen herumprobieren. Ist fast wie bei der realen Software (ich hab einen UI12).


Die Kernfrage ist grundsätzlich, was euch lieber ist. Ein einfach Bedienung oder eben gute Einstellmöglichkeiten.
 
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Habt ihr da eine Idee?
Ja, ganz wichtig: macht euch mit der Materie etwas vertraut! Hier im Board gibt es einige nützliche Workshops zum Stöbern.
Bei einer Beratung werden Rückfragen kommen, und da ist es gut, zumindest ein klein wenig Ahnung von der Materie zu haben.
(Eine Rückmeldung mit derartigen Fachbegriffen steht direkt vor meinem Post und wurde eingestellt, während ich getippt habe. )
Übrigens - das Fachwissen hilft auch später bei der Bedienung der zu beschaffenden Geräte.
Von allein kommt da nichts.
 
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Meine Empfehlung geht eindeutig weg vom Powermixer, also ein Mischpult mit eingebautem Leistungsverstärker, mit dem man die passiven Boxen betreiben kann. Denn ich denke mal, dass man, auch wenn wir nicht wissen, welche Boxen der TE wirklich hat, diese recht schnell nicht mehr den Anforderungen genügen. Heute und in absehbarer Zukunft wird man die wohl durch neuere Boxen ersetzen, in denen der Verstärker eingebaut ist, also sog. Aktivboxen. Und dann sind die Verstärker im Pult nur mehr Ballast.
Setzt der TE jedoch gleich auf getrennte Komponenten, also Mischpult und Endstufe, ist er um einiges flexibler in der Zukunft.
Dann sehe ich hier, bei absoluten Anfängern, ein kleines digitales Pult als echten Overkill, da die dafür nötige Lernkurve derart steil ist, dass sie einem wie eine Wand vorkommt.
da sehe ich so etwas deutlich besser geeignet:

das hat genug Eingänge für das, was jetzt benötigt wird und noch den einen oder anderen mehr. zudem hat es ein wirklich brauchbares Effektgerät eingebaut, damit man sich den sound auch noch etwas aufhüpschen kann. Aber da gibts natürlich auch andere Hersteller und/oder Modelle die in Betracht kommen könnten. Das ist nur so mal ein Vorschlag wohin die Reise gehen kann.
 
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macht euch mit der Materie etwas vertraut!
Unbedingt!

Man muss kein Toningeniéur-Studium absolvieren, sollte aber die gängigsten Fachwörter kennen. Wenn man von den technischen Begriffen nur "Bahnhof" versteht wird es schwierig.

Wie heißt es so schön? Lesen bildet und es gibt wirklich gute (und relativ leicht verständliche) Fachbücher.
Diese Investition von knapp 30 € lohnt auf alle Fälle:
GC Carstensen Verlag Das PA Handbuch


Wenn ihr noch zusätzlich jemanden kennt, der (oder die) euch mit Rat und Tat zur Seite steht, habt ihr schon gewonnen.

Eigentlich war es noch nie so einfach, sich diesem Thema zu nähern. Was hätte ich vor über 30 Jahren für solche Möglichkeiten der Informationsbeschaffung gegeben?

Dann! Mono versus Stereo, FX-Irgendwas dort, Loop-Wasweißich da, Ausgänge digital? Wieviel Watt, wieviel Ohm? G'schisti-G'schasti-Gummilasti.... Jesus!
Ein paar technische Kenntnisse werden ihr euch aneignen MÜSSEN. Es hilft nichts.
Glaub mir: je mehr man sich damit befasst, desto interessanter wird es. Ist wie mit einer Fremdsprache: anfangst versteht man nichts, später möchte man mit dem Blabbern nicht mehr aufhören.

Wenn du Autofahren willst, musst du vorher in ein Fahrschule gehen. Man kann schon so losfahren, fragt sich nur wie lange.
grad gefunden , zum Einstieg wäre das sehr überschaubar...
Ein uralter Powermischer - echt jetzt?

@wimpernsammler
Hier noch mal: Herzlich willkommen.

Aller Anfang ist schwer und es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Klingt platt, ist aber so.
Und noch eine Plattitüde (weil es so schön ist): Bilder sagen mehr als tausend Worte. Mach bitte mal ein paar Fotos.
In diesem Fall hilft es auch, zu beurteilen, ob mit dem "alten Zeugs" noch weitergearbeitet werden kann, oder generell ein Neuanschaffung ansteht. Bei letzterem reicht eurer Budget leider nicht sehr weit.

a.) 2 Mikros, 1 Bass, 2 Stromruder und vielleicht den einen oder anderen Gast an ein Mischpult stecken, das vor einem auf dem Tisch liegt, und wenn einer zu laut oder zu leise ist, das dann mit einer lässigen Bewegung gerade biegen.
Das sollte jedes handelsübliche Mischpult schaffen.
b.) Die alten, braven, bewährten Boxen weiter zu verwenden (100W, 8 Ohm - glaube ich....)
Wäre zu klären, ob das aktive (mit eingebautem Verstärker) oder passive (ohne solchem) sind.
Bei letzterem käme noch eine Endstufe (Verstärker) hinzu.
c.) Vielleicht irgendein Gerät anschließen (wobei natürlich dieses noch genauer zu definieren wäre), mit dem man das Ganze dann auch in eine digitale Form bringt. (Geht das Spurweise???)
Das geht auf verschiedene Weise:
- Digitalrecoder mit eingebauten Mikros (leider meist nur Stereo)

Tascam DR-05X


- Interface und ab in den PC (das geht spurweise und kann über DAW bearbeitet werden
Behringer UMC404HD

- Digitalmischer
[URL="https://www.thomann.de/de/zoom_livetrak_l_12.htm"]Zoom LiveTrak L-12





Wobei das ein "Zwitter" ist: sowohl Digitalmixer, wie auch Interface. Eigentlich sind es drei: ein Recorder (über SD-Card) ist auch noch dabei.
d.) Vielleicht die Gitarrenverstärker auch irgendwie in dieses ganze Szenario mit einbinden.
Normalerweise hat jeder Amp irgendwo einen Ausgang. Mit einer DI-Box ins Mischpult sollte da kein Problem darstellen.
Millenium DI-E
 
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Hallo!
Nun hat ein Mitglied während einer Pause - ich vermute, er hatte ein Glas Wein in der Hand! - das Wort "Mischpult" gesagt. Einfach so. "Oho" und"Aha", und "Super" war zu hören. Man stieß an.
Habt ihr nur diese spontane Eingabe gehabt, oder wisst ihr auch, wofür ihr ein Mischpult braucht? Oder was euch an der aktuellen Lösung fehlt, außer, dass sie ca. 20 Jahre alt ist (was für eine PA jetzt nicht schlimm ist, wenn sie ihren Dienst tut)? Soll damit die alte Anlage komplett ersetzt werden, oder nur ergänzt? Braucht ihr das ganze, um euch live zu verstärken, oder eher zum Aufnahmen im Proberaum? Wollt ihr In-Ear-Monitoring machen, am besten noch, wo jeder seinen eigen Mix übers Handy einstellen kann, oder doch nur möglichst einfach laut machen? Oder wollt ihr die eierlegende Wollmilchsau?

Habt ihr da eine Idee?
Bitte um Nachsicht!
Gerne. Mir fällt es aber schon schwer, solch blumig formulierte aber wenig aussagekräftige Anfragen zu verstehen und zu beantworten. Etwas sachlicher, mehr Hintergrund und Detail würde mir helfen. Ansonsten werdet ihr nicht umher kommen, euch in die Materie wenigstens grundlegend einzuarbeiten (also wie heißen die lustigen Kästen, an die man die Holzdinger mit dem Holzstab und den 4-6 Drähten drauf anschließen kann... ;)). Dann könnte ihr die Fragen oben klären: also wofür, was, etc.

Gruß,
glombi
 
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Mir fällt es aber schon schwer, solch blumig formulierte aber wenig aussagekräftige Anfragen zu verstehen und zu beantworten.
Finde ich es auch schwierig, aus dieser gewollt flapsigen Sprache konkrete Informationen abzuleiten.
Ich würde dem TE auch dazu raten, die Informationen noch einmal etwas nüchterner aufzubereiten.
 
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Finde ich es auch schwierig, aus dieser gewollt flapsigen Sprache konkrete Informationen abzuleiten.
Ein technisches Umfeld erfordert, um auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen, eben gewisse Begrifflichkeiten.
Frage mich gerade, wie sich diese Leute auf der Arbeit verhalten. Da gibt es auch Begriffe, Abläufe usw., die man lernen muss, um mit Kollegen, Kunden, whatever... kommunizieren zu können.
 
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So, ich hab Fotos.
Übrigens danke für die Antworten, die Links, die Mühe und die Geduld, und alles andere auch.
Habt ihr nur diese spontane Eingabe gehabt, oder wisst ihr auch, wofür ihr ein Mischpult braucht?
So, was wir wollen:
a.) 2 Mikros, 1 Bass, 2 Stromruder und vielleicht den einen oder anderen Gast an ein Mischpult stecken, das vor einem auf dem Tisch liegt, und wenn einer zu laut oder zu leise ist, das dann mit einer lässigen Bewegung gerade biegen.
b.) Die alten, braven, bewährten Boxen weiter zu verwenden (100W, 8 Ohm - glaube ich....)
c.) Vielleicht irgendein Gerät anschließen (wobei natürlich dieses noch genauer zu definieren wäre), mit dem man das Ganze dann auch in eine digitale Form bringt. (Geht das Spurweise???)
d.) Vielleicht die Gitarrenverstärker auch irgendwie in dieses ganze Szenario mit einbinden.
und natürlich:
die eierlegende Wollmilchsau?
soweit das eben möglich ist.
Diese Investition von knapp 30 € lohnt auf alle Fälle:
Vielen Dank für diesen Tipp. Das Handbuch werde ich mir in jeden Fall besorgen.
Und die Links werde ich mir natürlich auch durchlesen.
Aber das ist schon mal ein Anfang, wusste ja überhaupt nicht, wo ich wie anfangen soll, das Problem anzugehen bzw. sowas wie einen Überblick zu bekommen.
 

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Oha, das sieht ja fast aus, wie Vorkriegsware! :eek2:

Aber es schadet bestimmt nicht, mal langsam in die Neuzeit zu kommen. Ein digitales Mischpult (zumindest Behringer X-Serie o.ä.) wäre für Euch mit Kanonen auf Spatzen geschossen.

Ein Behringer Xenyx wäre wahrscheinlich schon passender, vielleicht auch eines der kleineren Zoom-Mischpulte (mit Mitschnittmöglichkeit auf SD-Karte, USB oder sowas). Dann auch mit neueren aktiven Boxen dran. Vielleicht ein kleines, aktives Säulensystem, wo die Verstärker in den Boxen schon eingebaut sind.

ABER:
Man muss sich (auch wenn man sich nur als "Hobby-Band" bezeichnet) doch zumindest tontechnische Grundlagen draufschaffen:
XLR, Klinke, symetrisch/asymetrisch, EQ (Low-Cut, High-Cut, durchstimmbare Mitten uvm.), Gain, Bus, Aux, Master usw. sind nur einige wenige Beispiele.
Oben im Thread gab es ja schon Links zu Workschops hier im Board und auch zu gedruckter Literatur. Gedrucktes kann man wunderbar mit aufs Klo nehmen, wenn die Sitzung mal länger dauern sollte. :tongue:

Ich kann zwar auch nicht alle Mischpulte bedienen, habe aber das Know-How mir durch die Hintertür zugelegt:

In einer früheren Band wollten wir ein paar Demo-Aufnahmen machen. Tonstudio kam wg. Kosten nicht in Frage. Also haben wir ein Audio-Interface gekauft, einen gebrauchten PC beschafft und Cubase 5 LE auf dem PC installiert. Da sowohl der Sänger als auch ich PC-affin waren (Jobbedingt), ging es relativ schnell. Für Cubase gab es auch ein kleines und ein großes Handbuch. Das kleine war für mich dann die Klolektüre.
Dadurch habe ich mich recht flott in das Thema "virtuelles" Mischpult in Cubase eingearbeitet und mir durch viel Handbuch lesen, Youtube-Videos anschauen usw. mich stetig fortgebildet.

Bei meinen früheren Bands haben immer andere sich um das Thema Tontechnik gekümmert. Heute kann ich da recht gut mitreden und im wahrsten Sinne des Wortes "mitmischen".
Habe auch zuhause schon einige Drumrecordings zu Studio-Backintracks (also Songs ohne Drumspuren) mit Audio-Interface gemacht und die abgemischt.

Ist aber insgesamt ein Prozess, der nicht von heute auf morgen abgeschlossen ist. Je mehr man in die Materie reintaucht, desto mehr gibt es zu entdecken. :great:
Ist quasi Treppensteigen mit einer gefühlt endlosen Treppe. Man wird mit dem Erklimmen der jeweils nächsten Treppenstufe gefühlsmäßig belohnt.

Traut Euch, die nächste Stufe zu erklimmen!
 
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Spätestens jetzt... scheint mir der Zeitpunkt für Kartoffelsalat gekommen!
 
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Der TE hat jetzt jede Menge an Informationen. Machen lassen!
 
Ihr müsst, wie immer , gleich das volle Brett empfehlen.

Anstatt mal ganz klein anzufangen und was gebrauchtes zu nehmen , vor allem erstmal nur sichtbare Funktionen , um das Prinzip zu verstehen...

Ist eben auch eine Empfehlung, und die second hand Kurse sind teilweise dermaßen extrem günstig , daß es wirklich fast nichts kostet.
 
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Fiel mir gerade so ein als ich die Bilder sah. Ein Deja-vu hatte ich eben auch. Dürfte dann auch zeitlich gut hinkommen - 80er lassen grüßen.

Nichts gegen Vintage, aber bei dieser Technik werdet ihr auf Dauer nicht glücklich. Da lohnt es sich auch nicht auch nur einen Euro in diese "Anlage" zu investieren.
Wenn ich den Piezo-Höchtöner schon sehe, bekomme ich ein böses Klingeln in den Ohren. :govampire:
Sorry, für die harten Worte, aber diese Teile würde ich nicht mal als "Partybeschallung" für ein Saufgelage mitnehmen wollen.

Ich denke das wichtigste, wäre erst mal, dass ihr euch klar werdet, was ihr wollt und braucht (ich bin bis jetzt noch nicht ganz dahintergekommen - halt schwierig wenn man sozusagen "zwei Sprachen spricht")

Ich will keine Spaßbremse sein, möchte aber erwähnen, dass bei diesen Voraussetzungen euer Budget nicht ganz reichen wird.

Gebrauchtkauf kann schon eine Option sein. Dazu braucht man allerdings Wissen um nicht alten Schrott zu kaufen.
Gute Analogpulte gibt es günstig und sind - gerade um die Grundlagen zu verstehen - sicher ganz ok.
Alte Yamaha MG-Serie, Allen & Heath, Soundcraft oder Mackies - die Teile sind zuverlässig und brauchbar.
So was z. B.:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/soundcraft-efx-8-mischpult/1964486093-172-7788

Säulensystem? Bin ich kein Freund von - jedenfalls nicht im Rock- und Popbereich. Lasse mich aber gerne eines besseren belehren.
Aktive Fullrange-Boxen bringen meiner Meinung mehr. Sollte aufgerüstet werden, sind 10" oder 12" Boxen immer noch gut als Bühnenmonitore einsetzbar.

 

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