Hoch singen anatomisch nicht möglich???

C
CatRec
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
17.04.22
Registriert
08.08.19
Beiträge
14
Kekse
0
Hallo Freunde der Stimme,

ich bin etwas genervt und frustriert von mir selber. Ich nehme seit einigen Jahren Gesangsunterricht und meine Stimme hat sich schon wahnsinnig weiterentwickelt. Doch seit Beginn an habe ich das Problem nicht hoch singen zu können. Mein Stimmumfang liegt bei ca. anderthalb Oktaven. Ich habe eine recht tiefe Stimme.
Genauer gesagt vom G2 (97 Hz) bis zum C4 (261 Hz).

3 verschiedene Gesangslehrer konnten mir bisher nicht wirklich helfen. Obwohl alle sagen, dass ich auf Grund meiner NICHT allzu tiefen Sprechstimme schon höher kommen müsste (mit Übung natürlich).

Ich habe sicher nicht die perfekte Atemtechnik, aber ich komme gut klar. Auch nach 3 Stunden Rock Auftritt bin ich nicht heiser. Also denke ich nicht, dass es daran liegt. Und allgemein kann ich mit meiner Stimme entspannt umgehen.


Ist es möglich dass meine Bruststimme aufgrund der Anatomie schlichtweg nicht höher kann?

Habt ihr ähnliche Erfahrungen?
Könnt ihr mir Tipps geben?


Bei Bedarf lade ich gerne Hörproben hoch.
 
Eigenschaft
 
Ist es möglich dass meine Bruststimme aufgrund der Anatomie schlichtweg nicht höher kann?
Nein, alles Übung
Es ist auch wichtig die Kopfstimme rein zu entwickeln, das hilft der Höhe und der Bruststimme.
Vermutlich meint jeder (der singen lernt) bis hierher geht es und dann ist es aus, aber es geht immer was, nur immer nicht rasch genug.
 
Hast du mir eine Übung wie ich ohne zu verkrampfen höher singen lernen kann?
Ja ich weiß, so Übungen gibt es viele..... aber was wirklich effektives habe ich bisher nicht gefunden.
In der Kopfstimme kann ich deutlich höher singen ohne zu verkrampfen, aber mir gefällt meine Kopfstimme nicht. Für Übungen ok, aber singen will ich damit nicht.
 
Hallo Catrec,
klar, Hörprobe her! Vielleicht fällt uns hier was ein
Viele Grüße
Karin
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Einem Fußballer gefällt auch nicht wenn sie 20 Runden um den Platz laufen, aber das braucht es eben. (Kopfstimme trainieren)

Eine simple, einfache Übung zum Kräftigen und Trainieren der Bruststimme ist rezitieren. Nimm den Shakespeare deiner Wahl zur Hand und überzeuge den Nachbar im Nebenraum von der Qualität der Texte.

Eine andere Übung wäre Blöken wie ein Schaf, bääääääh, einfach drauf los, nix singen, nix machen nur blöken, dann kann man beginnen Skalen zu blöken (wenn es nicht mehr so offen wie bei einem Schaf klingt ist irgendwas "gezogen", wieder zurück und nur blöken".

Eine weitere Methode wäre das zu tun was der GL sagt (voll und ganz), weil sonst bringt der nix.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Halli hallo,

hier also eine Hörprobe. Ich hoffe das funktioniert mit Hochladen.

Bin gespannt was ihr dazu sagt!
 

Anhänge

  • Meine Aufnahme 1.mp3
    2,8 MB · Aufrufe: 706
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich habe eine recht tiefe Stimme.
Kommt mir eigentlich nicht so vor. Das klingt mir eher nach Knoten im Kopf.
3 verschiedene Gesangslehrer konnten mir bisher nicht wirklich helfen. Obwohl alle sagen, dass ich auf Grund meiner NICHT allzu tiefen Sprechstimme schon höher kommen müsste (mit Übung natürlich).
Hm. Bist Du vielleicht an und an etwas sehr durchsetzungsfähig (um das Wort "stur" zu vermeiden)? ;)
Nach einigen Jahren Gesangsunterricht würde ich mir bei Vokalisen etwas mehr Deckung zwischen Klavier und Gesang erwarten :gruebel:. Da ich davon ausgehe, dass jemand, der ein Klavier sein eigen nennt, das hören müsste, vermute ich, dass Du schlicht und ergreifend drückst in dem Wollen, die Bruststimme möglichst hoch zu ziehen.
Und allgemein kann ich mit meiner Stimme entspannt umgehen
Die Stimme klingt an sich schön und bei den unteren Tönen in meinen Ohren auch entspannt. Oben eher nicht, aber ich glaube eben, das ist reine Kopfsache.
Ist es möglich dass meine Bruststimme aufgrund der Anatomie schlichtweg nicht höher kann?
Soweit ich weiß, müssen auch Männer mischen. Jemand, der mit der (reinen?) Bruststimme höher als die für seine Stimmlage übliche Note des Bruchs kommt (bei Frauen so irgend etwas um g' bis c' ca., bei Männern habe ich es nicht im Kopf), wäre ein anatomisches Wunder. Der Bereich, in dem die Hörprobe liegt, müsste mit der Bruststimme gerade noch abzudecken sein (die Jungs bzw. GL mögen mich korrigieren, falls ich hier verkehrt liege), darüber muss aber imo Kopfstimme zum Einsatz kommen, sei es nun gemischt oder rein.
In der Kopfstimme kann ich deutlich höher singen ohne zu verkrampfen, aber mir gefällt meine Kopfstimme nicht.
Tscha. In dem Fall kann ich Dir leider eher nicht helfen. Entweder mit der Kopfstimme abfinden, die Register zusammenführen und hoch singen oder unten dümpeln. Eine andere Option fällt mir nicht ein. Dazu müsste man sich aber mit der Kopfstimme anfreunden, die ich mir in Deinem Fall eh gar nicht so häßlich vorstellen kann.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Also ich finde deine Sprechstimme erst mal sehr angenehm. Sie ist auch nicht irgendwie auffallend tief, sondern eher hoch. Habe mal irgendwo gelesen, dass die Sprechstimme im Schnitt bei 110 Hz liegt, das wäre A2. Wie du hier siehst, wärst du dann beim Sprechen eher 1-2 Halbtöne über dem Schnitt. Aber Sprechstimme und Singstimme haben eh nur bedingt was miteinander zu tun.

upload_2019-10-27_16-13-52.png



Bis G4 oder sogar A4 solltest du kommen, C4 und D4 sollten eigentlich keine Unmöglichkeit sein. Wie Monika fällt mir auf, dass dein Gesang und das Klavier teilweise recht deutlich auseinanderfallen.


upload_2019-10-27_16-9-37.png


Insgesamt beschleicht mich daher das Gefühl, dass du dein Gehör noch nicht ausreichend weitentwickelt hast und dadurch noch keine konkrete Vorstellung wie der Ton zu klingen hat hast. Im zweiten Teil bleibst du einfach auf dem C statt auf das D zu gehen. Einen erkennbaren Grund dafür sehe ich da gar nicht, außer dass dir das dafür notwendige Intervall nicht klar ist, also vom Körper und vom Gehör, nicht von der Theorie, her klar ist.

Meine laienhafte Vermutung daher: Mit Gehörbildung kommt auch der Ton. Physisch gibt es da genau gar nichts, was dich hindert.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ohne Kopfstimme keine Höhe - so einfach ist das. Die Bruststimme lässt sich nur bis zu einer gewissen Tonhöhe hochziehen, dann ist Ende Gelände und die (trainierte) Kopfstimme kommt ins Spiel. Du wirst also nicht drum herumkommen, dich mit ihr anzufreunden, wenn du deine Range erweitern möchtest.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
mein gesangslehrer ist da ziemlich gnadenlos.
kopfstimme - ja, trainieren wir auch.....aber seine vorgabe ist, die bruststimme so hoch wie möglich zu belten.

derzeit komme ich an guten tagen bis zum E5, meist aber nur D5, ganz selten habe ich mal ein G#5 geschafft.....und dann bekomme ich auf die finger gehauen, wenn ich mischstimme verwende.

es ist in der tat training. die stimme wird eigentlich garnicht so sehr im hals durch ziehen und zerren der stimmbänder gebildet, sondern mein GL meint, der stimmbandschluß sei der schlüssel. und da arbeiten wir konzentriert dran, mit so kindlichen quäklauten, den stimmbandschluß zu verbessern.
 
Vielen Dank für eure ausführlichen Antworten bisher!



Kommt mir eigentlich nicht so vor. Das klingt mir eher nach Knoten im Kopf.
Ja ich denke beim Singen schon immer zu viel nach... ich "verkopfe" mich viel zu sehr und das ist nicht gerade hilfreich - gut erkannt.

Hm. Bist Du vielleicht an und an etwas sehr durchsetzungsfähig (um das Wort "stur" zu vermeiden)? ;)
Nach einigen Jahren Gesangsunterricht würde ich mir bei Vokalisen etwas mehr Deckung zwischen Klavier und Gesang erwarten :gruebel:. Da ich davon ausgehe, dass jemand, der ein Klavier sein eigen nennt, das hören müsste, vermute ich, dass Du schlicht und ergreifend drückst in dem Wollen, die Bruststimme möglichst hoch zu ziehen.
Ja ich bin auch stur und oft ZU ehrgeizig. Also letztlich auch wieder Kopfsache. Ich habe mir das Keyboard vor kurzem zugelegt um an meiner Intonation zu arbeiten. Meistens treff ich die Töne auch zuverlässiger. Ich weiß nicht was heute los ist... bin wohl etwas frustriert, dass meine Stimme nicht so will wie ich.
Ich nehme seit kurzem wieder Gesangsunterricht. Meine GL ist / war professionelle Sängerin in verschiedenen Bands sowie Opern, Musicals und Theaterstücken. Inzwischen studiert sie nebenher Psychologie. Ich hoffe, dass sie mir mit ihrer Erfahrung und ihren Psychotricks helfen kann.


Es ehrt mich, dass ihr meine normale Sprechstimme schön findet :)


Bis G4 oder sogar A4 solltest du kommen, C4 und D4 sollten eigentlich keine Unmöglichkeit sein.
Sofern die das Training der Kopfstimme dann zum Erfolg führt, werde ich diese gerne anwenden. Da ich aber bisher nur die Bruststimme nutze klingt meine Kopfstimme eben sehr dünn und kraftlos. Ich habe es gerade ausprobiert: Mit der Kopfstimme komme ich bis A4.

A
Insgesamt beschleicht mich daher das Gefühl, dass du dein Gehör noch nicht ausreichend weitentwickelt hast und dadurch noch keine konkrete Vorstellung wie der Ton zu klingen hat hast. Im zweiten Teil bleibst du einfach auf dem C statt auf das D zu gehen. Einen erkennbaren Grund dafür sehe ich da gar nicht, außer dass dir das dafür notwendige Intervall nicht klar ist, also vom Körper und vom Gehör, nicht von der Theorie, her klar ist.

Meine laienhafte Vermutung daher: Mit Gehörbildung kommt auch der Ton. Physisch gibt es da genau gar nichts, was dich hindert.
Das mit der Gehörbildung ist interessant! Ich habe in die Richtung schon einiges gemacht. Die App Perfect Ear (grün weißes Logo) ist da ja ganz gut. Da hab ich auch immer zwischen 80 und 100 % Trefferquote. Außer bei den schwierigsten Übungen, da sind es vielleicht 50 - 70 %.

@Abendspaziergang wie sollte ich mein Gehör am besten trainieren? Hast du oder ein anderer User Erfahrungswerte?



P.S. finde das echt bemerkenswert wie ihr mir helft. Danke!
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
mein gesangslehrer ist da ziemlich gnadenlos.
kopfstimme - ja, trainieren wir auch.....aber seine vorgabe ist, die bruststimme so hoch wie möglich zu belten.

derzeit komme ich an guten tagen bis zum E5, meist aber nur D5, ganz selten habe ich mal ein G#5 geschafft.....und dann bekomme ich auf die finger gehauen, wenn ich mischstimme verwende.

Wow davon kann ich nur träumen, Respekt!
Aber führt das belten nicht auf Dauer zu Verspannungen bzw. dass es unangenehm wird? Beim belten ist doch sehr viel Druck im Hals, nicht? Bitte korrigiere mich sollte ich falsch liegen!
 
....

--- Beiträge wurden zusammengefasst ---


Wow davon kann ich nur träumen, Respekt!
Aber führt das belten nicht auf Dauer zu Verspannungen bzw. dass es unangenehm wird? Beim belten ist doch sehr viel Druck im Hals, nicht? Bitte korrigiere mich sollte ich falsch liegen!
bei den höchsten tönen, verspanne ich mich noch etwas....aber ich trainiere mir das ab......das ist mitunter anstrengend, hoch zu singen und dabei entspannt zu bleiben und den bauch weitgehend die arbeit machen zu lassen. leider ist das bei mir noch nicht konstant. mal klappt es besser, mal schlechter.

aber immerhin schaffe ich eine oktave mehr, seit ich bei dem GL bin. die vorgängerin hat mich in der komfortzone gehalten....tiefer stimmen usw., aber da bein ich beim aktuellen gesangslehrer auf granit gestoßen. er sagt, rock wird aus der bruststimme gesungen, egal wie hoch und als bariton, so behauptet er, kann ich diese tonhöhen schaffen.....ich bin ja 51 jahre.....das ist schon heftig in meinem alter.

derzeit soll ich whole lotta love singen.....ich verzeifel dran - aber GL meint, kommt zeit, kommt stimme, kommt song.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
und übrigens, stimmsitz ist extrem wichtig.
die stimme muß ganz vorne hinter den schneidezähnen vibrieren.....dann ist der stimmsitz korrekt.
wenn einem die stimme in den hals rutscht bei hohen tönen, singt man aus dem hals, was anstrengend ist und den sound ruiniert.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Nur ganz kurz, bin grad wieder auf dem Sprung:
Beim belten ist doch sehr viel Druck im Hals, nicht? Bitte korrigiere mich sollte ich falsch liegen!
Korrektur! Nein, im Hals sollte nichts drücken, da sollte es frei sein. Es zwickt ganz ekelhaft im Rumpfbereich, so Bauch, Flanken und Rücken und das ist auch ok aber wenn es im Hals unangenehm ist, dann war es verkehrt. Dann hat es nicht genug im Rumpf gezwickt ;)
wie sollte ich mein Gehör am besten trainieren?
Auch wenn ich nicht Abendspaziergang bin: Du bist doch schon auf dem Weg. Ich kenne diese spezielle App nicht, aber wenn sie für Gehörbildung ist, das klingt doch gut. Und immer wieder mit dem Klavier die Noten spielen und hören, dann erst singen. Vergleichen. Stimmgerät bereithalten und kontrollieren. Deine GL wird mit Sicherheit auch daran arbeiten. Es gibt auch noch andere Software, die Forensuche (Lupe oben rechts) sollte einiges liefern :).
 
aber immerhin schaffe ich eine oktave mehr, seit ich bei dem GL bin. die vorgängerin hat mich in der komfortzone gehalten....tiefer stimmen usw., aber da bein ich beim aktuellen gesangslehrer auf granit gestoßen. er sagt, rock wird aus der bruststimme gesungen, egal wie hoch und als bariton, so behauptet er, kann ich diese tonhöhen schaffen.....ich bin ja 51 jahre.....das ist schon heftig in meinem alter.

derzeit soll ich whole lotta love singen.....ich verzeifel dran - aber GL meint, kommt zeit, kommt stimme, kommt song.

Prinzipiell hat dein GL schon recht, nur braucht es dazu eine robuste Stimme. Wenn du die hast, ist alles gut. Wenn nicht, kannst du dir die Stimme auch ruinieren.
Ich bin zwar eine Frau und von daher kann man das nicht so ganz vergleichen, aber wenn ich bei Songs in die zweigestrichene Lage muss, ist das bestenfalls Mixbelt mit ordentlich Kopfstimme dabei. Das klingt dank Vordersitz trotzdem knallig genug. Hätte ich immer nur die Bruststimme raufgezogen, wäre meine Stimme längst im Eimer und die Range mittlerweile massiv geschrumpft. Und ich bin über 51 und hab noch denselben Stimmumfang wie in jungen Jahren.
 
Hallo catrac,
da warst du mutig diese hörprobe zu posten und ich finde es auch klasse,
dass es hier auf dem portal zumeist eine so wertschätzende, positiv kritische und
differenziere rückmeldungskultur gibt.

mir fällt dazu nichts mehr ein,
oder doch, meine geschichte zum
„ton von unten“.

meine „schlüsselübung“ bei der ich verstanden habe, dass es NOCH, NOCH, Noch viel mehr gebündelte energie im zwerchfell, beckenboden
braucht, als ich zuvor je dachte, war
HALLO: HILDA, HULDA !!!

ah, warte, ich mach die geschichte für dich:
angenommen, du möchtest deinen beiden geliebten (hilda und hulda) im indianerstamm im nachbardorf bescheid sagen, dass dass feuer grad ausgegangen sind und die rauchzeichen
nicht funktionieren und du rufst ein lautes HALLO, HILDA, HULDA!

nicht schreien! RUFEN! mit sehr offenem!, aber nicht breitem mund. (wie offen? nimm zeige mittel ringfinger gleichzeitig quer in den mund! DAS ist OFFEN!)
da muss vorher recht viel luft ganz nach unten in den bauch gedacht rein, (hast du schon mal ein baby luftholen sehen, dass dann losbrüllt?)
und dann denk an RUFEN, 2 km ist das nachbardorf entfernt.
der ton den du losschickst trägt deine worte dorthin!
erst nur sprache! und dann sprache mit tönen....!
und dann mal testen, was an höhe geht! nicht übertreiben! nur probieren: ein paar mal, ein paar tage hintereinander...

ich glaube: „hallo: hilda, hulda“ ist für so manch gesangseinsteiger prima,
bei mir hatte da was funktioniert....!!!
aber bei jedem menschen funktioniert was anderes, und man braucht am meisten eines: !!!

....GEDULD!

die dinge geschehen, man kann sie meist nicht ehrgeizig erzwingen, aber gezielter übe-fleiss schadet sicher nicht!

viel glück mit deinen beiden süßen!!
:))))) :))))))

herzlichen gruss
karin
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ja, so Apps wie Perfect Ear oder Ear Trainer etc. sind schon mal ein Ansatz, wobei ich glaube, dass man da nur die eine Hälfte der notwendigen Fähigkeiten erwirbt, weil man da ja nur das Hören trainiert und es da nicht mit dem Singen verbindet. Ich habe Töne hören erst wirklich gelernt, als ich das Hören mit dem Singen verbunden habe. Erst das schafft eine Physikalität die das Körpergedächtnis prägt.

Ein App, die mir beim Lernen gute Dienste geleistet hat ist Vocal Pitch, da kann man direkt sehen, ob man einen Ton halbwegs trifft: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.tadaoyamaoka.vocalpitchmonitor&hl=de

Am besten lernt man aber meines Erachtens tatsächlich mit einem gestuften Instrument wie Klavier oder Gitarre. Spiele die Töne viel langsamer als in deinem Beispiel, schlage einzelne Töne immer wieder an und singe dazu und höre, ob deine Stimme und das Klavier wirklich in derselben Frequenz schwingen. Wenn das Klavier laut ist, kriegst du da sehr direkt Feedback, wenn der Ton auf einmal eins ist. Weiche mal etwas nach oben oder unten ab und fühle, wie die Resonanz zwischen dir und dem Klavier auf einmal verschwindet und wieder entseht, wenn du wieder auf den Ton gehst. Bleibe länger bei einem Ton und gehe erst dann auf den anderen, wenn du sicher bist und es vor allem gefühlt hast, dass du mit dem Klavier eins warst. Wenn du so Tonfolgen spielst und dazu singt, stelle Genauigkeit über Geschwindigkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
..... gebündelte energie im beckenboden
wo beibt denn hier das gendering......ich habe keine beckenbodenenergie.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Prinzipiell hat dein GL schon recht, nur braucht es dazu eine robuste Stimme. Wenn du die hast, ist alles gut. Wenn nicht, kannst du dir die Stimme auch ruinieren.....

mein GL sagt, wenn ich die so hoch singen würde, wie die alten haudegen, dann wäre meine stimme schnell kaputt.....wir trainieren ja technik, damit das nicht passiert und trotzdem hohe töne mobilisiert werden können.
 
hey darkstar679,
du schreibst:
wo beibt denn hier das gendering......ich habe keine beckenbodenenergie.

dochdochdochdoch....
DU hast auch auch beckenboden, wie alle männer!! aber vielleicht die energie noch nicht entdeckt?

erlaube mir zu zitieren:
Der Beckenboden des Mannes wurde lange vernachlässigt. Die meisten Männer wissen weder, dass sie im Beckenboden Potenzmuskulatur verankert haben, noch, dass sie
diese gezielt trainieren können, um...

....das lasse ich jetzt weg, weil nicht jugendfrei :)

und ergänze stattdessen:
...noch wissen sie, dass sie damit ihren gesang verbessern können.

hihi
Karin
 
hey darkstar679,
......
erlaube mir zu zitieren:
Der Beckenboden des Mannes wurde lange vernachlässigt. Die meisten Männer wissen weder, dass sie im Beckenboden Potenzmuskulatur verankert haben, noch, dass sie
diese gezielt trainieren können, um...

....das lasse ich jetzt weg, weil nicht jugendfrei :)

und ergänze stattdessen:
...noch wissen sie, dass sie damit ihren gesang verbessern können.

hihi
Karin

achso, diese muskeln sind mit beckenboden gemeint. das heißt, ist man ein guter handtuchhalter, kommt man auch auf gute tonhöhen?

okay.....bedeutet - mehr training - her mit den mädels, ich möchte ein #A5 trainieren :D

das erklärt natürlich nebenbei die funktion von groupies, die bei licht betrachtet nun unglaublich wertvoll für die karriere scheinen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Männer können sich aussuchen, ob sie mit Beckenbodentraining eher Impotenz oder Inkontinenz bekämpfen wollen. Hüst. Ich mach das natürlich nur für die Stimme. :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben