Hochflexible Netzwerk- und 1394-Kabel

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Hallo Leute,
ich habe mir in der warmen Jahreszeit Netzwerk- und 1394-Kabel für die Verbindung vom Siderack zum x32 gekauft.
Diese sollten angeblich "hochflexibel" sein. Nun wird es immer kälter und die Dinger mutieren zu Brettern :-(
Weiss jemand, welche Marke, Hersteller, Typ man kaufen kann, die wirklich die Eigemschaft "hochflexibel" verdienen?
Langsam bekomme ich Angst vor Kabelbrüchen. Danke im Voraus.

spector
 
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Da würde ich mich mit sommercable unterhalten. Ich denke da wissen die eine gute Lösung :)

Rein aus Interesse: Welches Kabel hattest du bisher?
 
Ich habe z.Z. die Kabel von Lindy und das ist nicht das billigste.
 
Ja, aber ich könnte mir vorstellen, dass dieser Hersteller Outdoor und Kälte nicht berücksichtigt. Frag sie doch mal nach den Spezifikationen.

Ansonsten hat sommercable das Cat5.e im Programm. Das geht laut SC bis -20°Celsius. Alternativ dazu gibt es das PUR. Das ist etwas steifer, dadurch aber robuster. Geht allerdings "nur" bis -15°Celsius.
Ich hatte bisher nur dieses Kabel (getrommelt) in der Hand. Leider noch nicht bei kalten Temperaturen draußen. Falls der Preis zu abschreckend ist, haben andere Hersteller auch schöne Töchter ;) Grundsätzlich würde ich aber unbedingt zu einer Firma gehen, die das Problem kennen und berücksichtigen.
 
Ich hatte gerade ein Telefonat mit Sommercable.
Die nette Dame am Telefon meinte, das PUR-Kabel flexibler und kälteresistenter sind,
aber bei Cat-Kabeln immer ein Kunststoffkreuz zur Separation der Adernpaare drin
sein muss. Das bringt immer eine gewisse Steifigkeit. Da möchte ich nur mal wissen,
wie die das bei meinem Digi-Core (auch Cat5e) so wunderbar flexibel hingekriegt haben.
Das ist von Adam Hall, da weiss man nicht den Hersteller des Kabels.
Ich werd noch andere Hersteller kontaktieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider scheint es, das es die schönen Kabel von Lapp oder Klotz nur als Meterware auf Rolle gibt.
Wenn das jetzt ein Hersteller noch konfektioniert anbieten würde, währe die Welt in Ordnung.
 
Wenn das jetzt ein Hersteller noch konfektioniert anbieten würde, währe die Welt in Ordnung.
Selbst ist die Crimpzange :D

Wobei das bei dem Ethernetgedöns garnicht mal so einfach ist...
 
Selbstgecrimptes nehme ich nur im Computerbereich, wo die Kabel liegen bleiben.
Für den mobilen Betrieb müssen die Stecker schon gut abgefangen und vergossen sein,
sonst hält das nicht lange.
 
Dafür gibt es ja die Neutrik-Stecker mit Zugentlastung.
 
Und genau diese Neutrik NCE8MC / NE8-MC Ethercon kann man nicht in herkömmliche RJ-45-Buchsen stecken!
Da brauchts auch immer in den Geräten die passende Ethercon-Buchse.
 
Und genau diese Neutrik NCE8MC / NE8-MC Ethercon kann man nicht in herkömmliche RJ-45-Buchsen stecken!

Das geht schon notfalls, wenn man die Tülle abschaubt. Ansonsten helfen hier Ethercon Verbinder weiter ;)
 
Das mit dem Kunststoffkreuz halte ich mal für ein Gerücht. Die machen das, damit es trittfester wird, notwendig ist es nicht. Es gibt aber auch noch andere Möglichkeiten, ein Kabel trittfest zu machen.
 
notwendig ist es nicht

Je nach dem auf was du dich beziehst, vielleicht doch. Die Trennung der Adernpaare bzw. deren nicht so enge Verdrillung ist bei Twisted Pair Kabeln notwendig, damit sich die elektromagnetischen Felder nicht gegenseitig ungünstig beeinflussen. Grade dann wenn hohe Datenmengen drüber sollen.
Das muss man allerdings nicht notwendigerweise mit Kunststoffkreuzen machen.

MfG, livebox
 
Das geht schon notfalls, wenn man die Tülle abschaubt. Ansonsten helfen hier Ethercon Verbinder weiter ;)

Wenn ich die Tülle abschraube, wird der gute Zweck verfehlt und zusätzliche Ethercon Verbinder belasten die kleinen RJ-45-Buchsen mechanisch zu stark.
Das ist keine Lösung und bringt am Ende mehr Unsicherheit.
 
Man hat mal festgestellt, dass RJ45 eine verdammt vibrationsfeste Verbindung ist, weil das schlicht und ergreifend nix wiegt;)
 
Ein Büro-LAN-Kabel schon... Aber ein bühnentaugliches CAT5 hat gut und gerne mal 7.5 mm im Durchmesser. Kommt dazu, dass trotz Zugentlastung per Kabelbinder am Tischbein oder so immer auch die Möglichkeit besteht, das ein über-das-Kabel-Stolperer Unheil anrichtet.
Ethercon macht da definitiv Sinn - aber wenn am x32 nicht für alle RJ45-Buchsen verfügbar, kann ich gut verstehen, dass spector da eine möglichst gute Lösung ohne Ethercon will.

MfG, livebox
 
Solche Fälle gibt es sehr oft. Deshalb sollte man nicht auf ein gutes getrommeltes Kabel verzichten. Warum nicht einfach einen Verbinder nutzen und ein kurzes Cat-Patchkabel ohne die Neutrikstecker besorgen?

 
Wenn ich die Tülle abschraube, wird der gute Zweck verfehlt und zusätzliche Ethercon Verbinder belasten die kleinen RJ-45-Buchsen mechanisch zu stark.
Sicherlich verfehle ich den Zweck, aber es geht :D
Und warum belasten Ethercon Verbinder die RJ45 Buchsen? Patchkabel->Ethercon Verbinder->Ethercon Kabel, da kommt als Belastung genau das übliche Patchkabel an der Buchse zum Tragen ;)
 
Wegen der 50-60cm Kabellänge vom Siderack bis zum Pult möchte ich doch nicht erst einen Ethercon-Adapter und ein Patch-Kabel zusammenstecken.
Das macht doch keinen Sinn.
Kabel von VanDamme sollen auch sehr flexibel sein. Leider gibt es in D keinen Vertrieb.
 

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