Höhenverlust durch Pedalboard / Externer Buffer notwendig?

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Hallo zusammen,

Ich habe die komplette Woche mich mit o.g. Thema beschäftigt und viel zu Hause rumprobiert. Nun hoffe ich auf eure Hilfe.
Kurze Erläuterung:
TB=True Bypass
B=Buffered
? = Keine Info ob TB oder B

Mein Setup:
Gitarre —> Dunlop CGB(?) —> Korg Pitchblack (TB) —> Fender Micro Comp (TB) —> Ibanez TS808 Reissue (B) —> Nobles ODR-1 (?) —>
Dunlop BOG Fuzz Face Mini (?) —> TC Flashback Mini (TB) —> TC Viscous Vibe (TB) —> Mooer Trelicopter (TB) —> TC Hall of Fame (B)—> Blackstar Artist 15
Kabel: Alle Kabel Marke TheSSNake Thomann

Mein Problem:
Ich habe einen deutlichen Höhen- oder Presence-Verlust, wenn ich mein SIgnal über das Pedalboard zum Amp bringe.

Was ich bisher rausgefunden habe:
Langer Kabelweg, Höhenverlust also fast vorauszusehen. Ziel: Buffer einbauen, und zwar bestenfalls lt. JHS-Pedals im Sandwich Verfahren, also einen vorne, einen hinten. Den TC HOF habe ich am Ende nun extra auf B umgestellt, recht am Anfang der Kette ist der TS808, aber eben nicht ganz am Anfang.

Meine Idee: Viscous Vibe direkt hinter den Tuner und auf B umgestellt. Somit hätte ich sogar 3 Buffer in der Effektkette. Keine Verbesserung, sogar eher eine Verschlechterung (Ton wurde nochmal dumpfer) (zu meinem Leidwesen, da mir dieser Effekt vor den Gain Stufen eigentlioch besser gefällt. Ein möglichst unverfäschtes Signal ist mir aber wichtiger)

Nun weiss ich ehrlich gesagt nicht mehr weiter und hoffe hier ganz stark darauf, dass ihr mich da irgendwie bei der Problemlösung unterstützen könnt.

Sollte ich eine wichtige Info vergessen haben, tut mir das Leid. Bitte einfach dann ein kurzer Hinweis und ich reiche diese nach.

Vielen Dank im Voraus!
Michi
 
Eigenschaft
 
Ich verdächtige das Dunlop GCB. Die älteren Versionen sind dafür berüchtigt, auch ausgeschaltet Höhen zu dämpfen. Ich habe meins u. a. auf TB modden lassen.
Nimm das mal testweise aus der Signalkette. Wenn es daran nicht liegt, nimm alle Pedale raus und dann einzeln nacheinander rein, um die Ursache zu finden. Könnte auch eins der Verbindungskabel sein.
Wenn du den/die Verursacher identifiziert hast und es Pedale sind, kannst du sie mit einem Umschalter ("Looper") in einen eigenen Signalweg ("Loop") legen und per Tritt auf einen Schalter rausnehmen. Ich benutze diesen hier, der hat 2 Signalwege, ist recht günstig und gut:


Gibt's auch noch günstiger mit nur einem Signalweg:

One Control Minimal Series 1LoopBOX


Sag Bescheid, wenn du etwas herausgefunden hast :)


PS dein Fuzzface klingt vermutlich besser, wenn es unmittelbar an der Gitarre hängt und erst danach Buffer folgen. Das Fuzzface ist darauf ausgelegt, ein hochohmiges Signal direkt von der Gitarre zu bekommen. Lohnt sich auf jeden Fall, es einmal auszuprobieren. ;)
 
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... Kabel: Alle Kabel Marke TheSSNake Thomann ...

Da hast Du den Verursacher Deines Problems. Hatte ich vor ein paar Jahren auch:
Drei hochwertige Gitarreneffekte gekauft, die T-Patchkabel dazu geordert, alles aufgebaut, gespielt - klingt shice, keine ordentlichen Höhen mehr, alles nur noch dumpf und dunkel. Und das selbst bei deaktivierten Pedalen. Erst hatte ich eins der Pedale im Verdacht, aber mit nur einem einzelnen Pedal klang es so wie es sollte. Also mit jedem von den dreien, das habe ich eins nach dem anderen ausprobiert. Die Treter schieden also als Verursacher aus.

Die Kabel Git - Effekt und Effekt - Amp waren recht hochwertig, so die obere Mittelklasse von Klotz und Cordial, und mit nur einem Pedal klang es wie gesagt gut, alle Höhen und Obertöne so wie das sein sollte. Dann mit zwei Pedalen, verbunden über Patchkabel: Dumpf. Derselbe Test, jetzt aber mit einem hochwertigen Gitarrenkabel zwischen den beiden Effekten: Obertöne wieder da. Also im Laden meines Vertrauens drei hochwertige Patchkabel gekauft, und siehe da: Jetzt klingt es auch mit allen drei Pedalen genau so wie es sein soll.

Ich habe in den Jahren danach dann div. Patchkabel auf ihren Einfluss auf den Sound untersucht, und hier sind meine Empfehlungen:
- Klotz La Grange: Das beste, was es gibt, gibt es in verschiedenen Längen, ist aber nicht überall erhältlich; sehr teuer, daher nur bei wenigen Tretern zu empfehlen
- Sommer Cable Spirit XS Highflex, gibt es in verschiedenen Längen und hat diese praktischen flachen Stecker - außerdem der P/L-Sieger und meine Empfehlung
- Planet Waves PW-PRA-205: ebenfalls sehr gut, vergleichbar Sommer Cable, genauso gut, aber robuster gebaut und etwas teurer
- EBS Flat Patch Cable: sehr ordentlich und platzsparend, gibt es in unterschiedlichen Längen und seit kurzem auch mit vergoldeten Steckern; das wäre meine Budget-Empfehlung (wobei ich dazu sagen muss, dass ich diese nur am Bass getestet habe, alle anderen sowohl mit Gitarre als auch mit Bass)

Die superteuren Exoten habe ich nicht getestet, das ist alles die solide Mittelklasse zwischen 5 EUR und 20 EUR pro Kabel.

Du musst mir das nicht glauben, hier im Forum wird man ja oft ziemlich angegangen, wenn man die Kabel als Verursacher für Klangveränderungen benennt, aber prüfe es einfach selber: Probiere erst ein einzelnes Pedal, dann ein anderes, und wenn beide einzeln genommen gut klingen, dann spiele diese beiden zusammen mit dem Patchkabel dazwischen. Wenn Du keine Tomaten auf den Ohren hast, erkennst Du den Unterschied zwischen klar und deutlich einerseits und dumpf und dunkel andererseits.
 
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Kabel: Alle Kabel Marke TheSSNake Thomann
..bei deinen 10 Verbindungen und damit 20 Klinkenverbindungen gibt es da zumindest ein deutliches Potenzial für Störungen und Verluste .... ich würde aber so rein untecnisch gefühlt sagen: eine derart lange Kette kriegst du auch mit guten Komponenten nicht komplett verlustfrei hin.
 
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Ganz herzlichen Dank für eure Ratschläge. Ich werde jetzt mal dem Tipp folgen und nacheinander immer ein Pedal mehr dazuklemmen und schauen was passiert.
Ich weiss, die Effektkette ist ewig lang, aber ich kann dummerweise auf nichts wirklich verzichten :-(
 
Ich bin sicher, dass es zum Großteil an den Kabeln liegt
 
Ich muss mich korrigieren. Es wird wahrscheinlich keinen Unterschied machen, aber die Kabel, die ich verwende sind Harley Benton Fpc10 Flat Patch Kabel. Aber mei er Erfahrung nach gilt HB=Thomann...
Nur zur Richtig- und Vollständigkeit.
 
Könntest auch überlegen dein Setup mit einem Looper wie z.b. dem FXL-8 Pro oder so aufzusetzen. Damit hast du dann immer nur die Effekte im Signalweg, die du wirklich benötigst.
 
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Ich muss mich korrigieren. Es wird wahrscheinlich keinen Unterschied machen, aber die Kabel, die ich verwende sind Harley Benton Fpc10 Flat Patch Kabel. Aber mei er Erfahrung nach gilt HB=Thomann...
Nur zur Richtig- und Vollständigkeit.
Diese Patchkabel habe ich auch teilweise im Einsatz und konnte keine negative Klangbeeinflussung feststellen. Kann natürlich immer ein fehlerhaftes dabei sein, das musst du durchtesten.
Ansonsten unterstütze ich die Meinung von @Rake5000 :
- CryBaby vermutlich Ursache (mind. ein Teil der Ursache)
- FuzzFace sollte erstes Pedal sein (außer dir gefällt es so wirklich besser)

Außerdem zum Thema Buffer: Buffer sind Impedanzwandler, sie wandeln das hochohmige Signal der Gitarren-PUs in ein niederohmiges Signal um. Niederohmige Signale sind nicht so anfällig dafür, Höhen auf längeren Kabelwegen zu verlieren.
D.h. ein Buffer (im Sinne Impedanzwandler) am Anfang der Kette reicht. Mehrere machen eigentlich nichts besser... Die Aussage von dem JHS Typen war da auch eher vage und komplett ohne sinnvolle Begründung. Nach dem Motto: kauft lieber mal 2 meiner Buffer für das Sandwich :engel:
Allerdings sind das FuzzFace und auch viele klassische Wahwahs so ausgelegt, dass sie das ursprüngliche hochohmige PU-Signal am Eingang haben wollen, um ordentlich zu klingen. Deshalb würde ich deine Reihenfolge so gestalten:

Gitarre --> FuzzFace --> CryBaby --> Buffered Pedal (z.B. Vicious Vibe) --> Rest

Vor dem Buffer sollten alle Pedale über einen ordentlichen Bypass verfügen und die Kabel möglichst wenig Höhen klauen (geringe Länge, großer Querschnitt, niedrige Kapazität).
D.h. das CryBaby sollte (wenn du es als Übeltäter entlarvst) mit TB gemoddet, in einen Looper gepackt oder durch ein Wah mit ordentlichem Bypass getauscht werden.
Nach dem Buffer fallen dann höhere Kapazitäten durch minderwertige/längere Kabel weniger ins Gewicht.
 
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Perfektionisten suchen und finden die Ursache und merzen sie aus, mit Loopern, super Kabeln, Buffern oder ggf. Mods an einzelnen Geräten.

Pragmatiker würden einfach den Trebleregler am Verstärker benutzen ;). Nels Cline zum Beispiel, um mal einen Pro zu nennen.

(Falls es nicht ausgerechnet an mangelhaften Kabeln liegt.)

Was Buffer betrifft, würde ich bevor ich ein Sandwich mache erstmal ausprobieren, ob nicht ein einzelner schon reicht. Hast du eventuell eins deiner Pedale eh immer an? “Always-On-Pedale“ können in den meisten Fällen einen Buffer gut ersetzen bzw. fungieren meistens als Buffer. Mit anderen Worten: Sie geben ein niederohmiges Signal aus, das unempfindlich gegen kapazitätsbedingten Höhenklau ist. Manch einer verliebt sich ja regelrecht in den nicht ganz klangneutralen und gerade darum erfrischenden Klang seines Boosters und benutzt ihn als Buffer - sind Fuzze im Spiel je nachdem hinter dem Fuzz. Der Nels wiederum nicht, der freut sich über das veränderte Verhalten seiner Fuzz Factory hinter dem Buffer. Keine Selbstoszillation mehr, hängt nicht mehr gut am Volumepoti und klingt anders, dafür aber so wie er will. Pragmatiker halt :cool:.
Manch einer hat gar einen Klon Centaur oder Klon Clone als letztes Pedal noch hinter Delay und Reverb, clean eingestellt, für die geschätzte Klangfarbe.

Will sagen: Neben der Erforschung, welche Komponente in wie weit den Sound verschlechtert, lohnt sich auch das Experimentieren mit positiv empfundenen Nichtlinearitäten in der Signalkette.
 
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Will sagen: Neben der Erforschung, welche Komponente in wie weit den Sound verschlechtert, lohnt sich auch das Experimentieren mit positiv empfundenen Nichtlinearitäten in der Signalkette.

Dem pflichte ich absolut bei
 
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Perfektionisten suchen und finden die Ursache ...
Pragmatiker würden einfach den Trebleregler am Verstärker benutzen
Die Ursache für ein Problem zu beheben statt eine halbgare Korrektur vorzunehmen hat für mich nichts mit Perfektionismus zu tun. So wie du es schreibst, klingt es als würden wir es unnötig kompliziert machen, wo doch eine einfache Lösung auf der Hand liegt, die ein Profi nutzen würde. Das sehe ich anders:

Na klar kann man später in der Kette Höhen anheben, die verlorenen Signalteile bekommt man damit aber nicht zurück. Ist der selbe Effekt, als wenn du das Tone Poti der Gitarre runter drehst und dann Treble am Amp erhöhst: wird anderes und weniger klar klingen.

Sehe ich daher nicht aus gleichwertige Lösung.

Ob man das dann besser oder schlechter findet, ist natürlich Geschmack. Na klar kann es sich daher lohnen das ausprobieren, da bin ich bei dir. :)
Aber warum schreibst du das wäre nicht der Weg, wenn's an einem mangelhaften Kabel liegt? Wieso wäre dein Vorschlag dann nicht mehr gut?

Aus dem was der OP schreibt, lese ich große Motivation, sich eingehender damit zu beschäftigen, sieht für mich nicht nach der Suche nach der schnellsten Quick and Dirty Lösung aus :)

Ich bin auf jeden Fall gespannt, was die Untersuchung ergibt und wie die Lösung aussehen wird.
 
Die Ursache für ein Problem zu beheben statt eine halbgare Korrektur vorzunehmen hat für mich nichts mit Perfektionismus zu tun. So wie du es schreibst, klingt es als würden wir es unnötig kompliziert machen, wo doch eine einfache Lösung auf der Hand liegt, die ein Profi nutzen würde. Das sehe ich anders:
Ich hab's ein bisschen plakativ geschrieben, muss ich zugeben :engel:. Ich habe aber damit sagen wollen, dass die einfache Lösung auf der Hand liegt. Wenn man wirklich das Problem lösen will, weil es einen stört, dann bitte selbstverständlich.
Sehe ich daher nicht aus gleichwertige Lösung.
Ich auch nicht.
Aber warum schreibst du das wäre nicht der Weg, wenn's an einem mangelhaften Kabel liegt? Wieso wäre dein Vorschlag dann nicht mehr gut?
Weil ein schlechtes Kabel ohne weiteres austauschbar ist, leichter als ein Wah zu modden oder zu ersetzen. Ich wäge zwischen Aufwand und Nutzen ab und finde, ein blödes Kabel nicht auszutauschen wäre Quatsch. Man muss ja nicht mehr Klangverlust als nötig dulden.

Aus dem was der OP schreibt, lese ich große Motivation, sich eingehender damit zu beschäftigen, sieht für mich nicht nach der Suche nach der schnellsten Quick and Dirty Lösung aus :)
Me too, ich wollte nur einen Impuls geben. Manchmal habe ich den Eindruck, dass einige Hobbygitarreros pingeliger bezüglich ihres Sounds sind als manche Profis. Aber klar gibt es in beiden Lagern Perfektionisten.
Es ist ja auch irgendwo toll, seinen Sound und die ganze Signalkette zu perfektionieren.
Und wenn der Höhenverlust nervt, ist es die logische Konsequenz so viel dagegen zu unternehmen, bis man zufrieden ist. So gesehen war der Teil meines Beitrags leich off topic :rolleyes:.

Wie auch immer, mein Kommentar war nicht so gemeint, dass die eine oder andere Lösung besser wäre.

@UndercoverNerd - viel Erfolg bei der Suche nach den verlorenen Höhen! ;)
 
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@UndercoverNerd
Also ich muss sagen, ich finden Deinen Ansatz etwas "schwierig".
Wenn man diese Anzahl von Pedalen hintereinander klemmt, ist es nicht ganz unnormal, dass einfach ein paar Höhen auf der Strecke bleiben.
Regel es am Amp nach und fertig.
Eine 1:1 Vergleich, Gitarre direkt in den Amp und Gitarre durch die Pedale ist nicht wirklich zielführend. Nehme das Signal, das hinten raus kommt und lebe/arbeite damit.
 
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Nehme das Signal, das hinten raus kommt und lebe/arbeite damit.
Naja, wenn er das nicht will, hilft entweder die Fehlersuche und/oder ein Bypass Looper. Schwierig finde ich das nicht - es muss halt jeder selbst entscheiden, was er will. Für meinen Big Muff habe ich selbst einen Bypasslooper gelötet, weil der Muff das Signal so sehr verfälschte, dass ich manchmal den Bypasssound als Effekt benutzt habe... :ugly:
Die Alternative wäre halt kein Big Muff oder einer mit besserem Bypass gewesen.

Wenn man sich die Pedalauswahl nicht vom Klang der Bypässe (schöned Denglisch :rolleyes:) diktieren lassen möchte, geht man es halt pragmatisch an und nimmt in Kauf was man bekommt wenn's nicht zu sehr stört oder man macht es gleich “amtlich“ mit Looper. Stepptanzvermeidung hat ja auch Vorteile. Viele Wege führen nach Krach ;).
 
Hi,
so wie sich das für mich darstellt, hat der TE tatsächlich ein hörbares Problem mit seinem Setup.
Und da denke ich schon, dass es sich lohnt hier Ursachenforschung zu betreiben. Wieviel Aufwand dann am Schluß für X % einer "Soundverbesserung" betrieben wird, muss der TE dann selbst entscheiden.
Wäre ich an seiner Stelle, würde ich mir zuerst die relevantesten Teile ansehen:
1) das Wahwah: Durch seine Schaltung liegt sein niederohmiger Eingang auch im ausgeschaltenem Zustand parallel zum Eingang -> Höhenverlust
2) das Kabel zwischen Gitarre und dem ersten Effekt: wie lange ist es und welche Qualität hat es? Je länger und je größer die bauartbedingte Kabelkapazität ist, desto mehr Höhenverlust

Ansonsten sollte auch klar sein, dass je mehr Effektgeräte zwischen Gitarre und Verstärker geschalten sind, desto mehr auch der Klang beeinflußt wird.
 
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Erstmal ganz herzlichen Dank für die zahlreichen Beiträge.

Es ist tatsächlich so,dass ich mich aufgrund seines ganz tollen cleanen Sounds für den Blackstar Amp entschieden und seinerzeit ein Schweinegeld dafür bezahlt habe. Seit ich nun den Unterschied zwischen purem Signal und dem, was durch das Pedalboard rauskommt, gehört habe, geistert in meinem Kopf einfach die Vorstellung rum,ich würde den Ampsound kaputt machen. Daher kann ich mit dem „Regel die Höhen nach“ Ansatz einfach nicht leben. Vielleicht kann der eine oder andere das ja nachvollziehen:engel:

Ich habe nun zufällig heute die Vorgängerversion von folgendem Artikel recht günstig gebraucht gefunden.

https://www.thomann.de/de/moen_gec8_jr_looper_switcher.htm

Wie gesagt, die Vorgängerversion ohne True Bypass.

Da bin ich nun schwer am Überlegen, da mir die Presetgeschichte auch Live zu Gute kommen würde.

Hier im Forum konnte ich nichts schlechtes über das Gerät finden.Auch die einschlägig bekannten Youtuber sagen zumindest nichts schlechtes.

Meine einzige Sorge die Sache mit Fuzz und dem Buffer des Loopers.

Bevor ich nun aber wieder Geld ausgebe bastele ich erstmal wie oben vorgeschlagen an der Effektreihe und behalte dabei das Wahwah stark im Blick!
 
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SO, ein kurzes Zwischenreumee:

Ich glaube mittlerweile, dass es einfach die Menge an Kabeln bzw. Pedalen ist, nicht deren Anordnung. Ob mit oder ohne Wah macht für mich ebenfalls keinen nennenswerten Unterschied.

Interessant ist noch, dass der Höhenverlust am stärksten mit meiner Jazzmaster zu hören ist, da deren spitze Höhen bzw. deren Cut am deutlichsten auffällt.

Daher ist nun meine Fazit: Eventuell tatsächlich den Moen GEC8 Jr. investieren...
 
Lehle SUNDAY Driver, gleich als zweites Pedal hinter Fuzz. ;)

Hat bei mir ähnliches Problem gelöst. Der kann auch unters Padalboard wandern, da always On.
 
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Was ich nicht verstehe: Warum benutzt du den FX Loop vom Amp denn nicht? Das würde doch die Kabellänge vor dem Amp schon mal gut verkürzen.
Ob du einen Kompressor und drei Verzerrer brauchst, kannst natürlich nur du wissen - ich würde mich für einen (oder höchstens zwei) Zerrer entscheiden. Du hast ja auch noch den Drive Kanal am Amp, mit einem Pedal kriegst du schon drei verschiedene Zerr-Sounds (Clean Kanal mit Pedal, Drive Kanal ohne und Drive Kanal mit Pedal).
Und es gibt auch Zerrer, die nicht so viele Höhen klauen und dir vielleicht trotzdem gefallen. Immerhin ist der Artist 15 von Haus aus schon nicht soo höhenreich ;)
 

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