Hollowbody feedback vermeiden?

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Moinsen,
ich hab mir ein Gretsch G5420T zugelegt und bin damit reichlich zufrieden. Ich spiele jetzt auch in einer Band, die allerdings mehr Richtung Hardrock geht. Normalerweise habe ich keine Probleme mit Feedback, aber ab und zu (wenn die anderen, bösen Bands den Bass Regler des Amps aufdrehen :weird:) fängt die Klampfe schon ordentlich an zu pfeifen.
Jetzt ist meine Frage, ob ich das verhindern kann, z.B. indem ich sie mit Bauschaum ausfülle:D
MfG Leon
 
Eigenschaft
 
Wäre eine reichlich drastische Maßnahme, helfen soll aber etwas Zellophan - Folie über den F-Löchern.
 
Du kannst Den Korpus auch mit Watte oder Baumwollstreifen ausstopfen. Schön ist das wirklich nicht und ist natürlich auch nicht gerade der Sinn einer Semi, aber es geht.

Bauschaum geht natürlich auch, aber das ist nicht mehr rückgängig zu machen.
 
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Austin.Powers
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Weitere Möglichkeiten wären
1. die Position zum Amp einschätzen zu können
2. viel auf Dämpfen der Saiten im nichtgespielten Zustand achten (vor allem an der Bridge)
3. lernen Feedback durch kontrollierten Druck auf die Decke zu unterbinden
4. Feedback in die Performance mit einbinden
5. und auch mal das (Master)Volume der Gretsch zu benutzen ;)

Es geht, das Semi spielen bei Vollgas, Ted Nudget ist mit seiner Birdland und diversen 5150 + 4x12 hier das Paradebeispiel:
 
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Eine weitere Möglichkeit ist, die PU's sehr fest zu schrauben oder aufzuhängen. Stärkere Federn zwischen Lasche und Rahmen, und von unten Hartgummi o.ä. dagegen drücken lassen.
Du wirst merken, wenn Du beim Feedback fest auf den PU drückst, kannst Du es stark verringern
 
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Weitere Möglichkeiten wären
1. die Position zum Amp einschätzen zu können
2. viel auf Dämpfen der Saiten im nichtgespielten Zustand achten (vor allem an der Bridge)
3. lernen Feedback durch kontrollierten Druck auf die Decke zu unterbinden
4. Feedback in die Performance mit einbinden
5. und auch mal das (Master)Volume der Gretsch zu benutzen ;)

Es geht, das Semi spielen bei Vollgas, Ted Nudget ist mit seiner Birdland und diversen 5150 + 4x12 hier das Paradebeispiel:


Punkt 2 und 5 bedenke ich, ich bin ja net blöd (zumindest nicht so dolle xD)
Zu 1, da ich auf kleinen Bühnen spiele und das Equipment mit anderen Bands teilen muss kann nicht mal eben das Fullstack quer über die Bühne schleifen (oder alternativ quer zum Publikum stehen geht auch net)
3 muss ich ausprobieren und 5 passt nicht zu den Songs, sry.
 
Ich würde wenn ich `ne Semi dämpfen müsste, mitteldichten Schaumstoff, der so zugeschnitten ist, dass er sich einigermaßen leicht ins F-Loch stopfen lässt hineinfummeln und anschließend ein hübsches Material - da sind die Geschmäcker ja verschieden - etwas größer als das F-Loch zuschneiden, so dass man das hineinschieben kann und es anschließend das F-Loch von innen verschließt. Gehalten wird dieser Verschlussstreifen durch den Gegendruck des Schaumstoffes.

Sieht bei passender Materialauswahl edel aus und ist absolut reversibel. Letzteres finde ich unabdingbar, da man ja auch bei `ner Semi vielleicht mal `nen Poti tauschen muss.
 
Ich verstehe das Problem nicht. Für solche Musik gibt es Solidbody Gitarren.
 
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Aber Du erwartest jetzt nicht dass Dir jemand das Problem erklärt, oder etwa doch...?!? :confused:
 
Nicht wirklich. Eine Gretsch ist eben für bestimmte Musikrichtungen nicht die passende Gitarre. Die naheliegende Lösung wäre eine passende Gitarre zu nehmen...in dem Fall eine Solidbody.
 
@Günter47 Ich bin mir Sicher du hast schonmal davon gehört, dass Menschen mehrere Musikrichtungen spielen nicht wahr? Und ich bin mir auch sicher dass nicht jeder das Geld hat sich immer eine "passende" Gitarre (wenn es ünerhaupt sowas gibt, ich meine sonst würde die Musik Einheitsbrei sein, sollte immer die gleiche Gitarrenart verwendet werden) hat.
 
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Naja, im Prinzip hat er schon recht. Eine Hollowbody (hat ja gerade mal einen Soundpost, die olle Gretsch, nicht mal einen Sustainblock) ist einfach mal nicht für Highgain ausgelegt und der Physik schlägt man mit "ausstopfen" auch nur einen häßlichen Haken. Ich spiele die 5420 in einer Rockabilly- (mit Hang zum Punk) und einer Jumpblues Band. Bei ersterer teils auch schon mit ordentlich Dreck im Ton (Fender Blues Deluxe im Drive Kanal bei etwa 13-14 Uhr) aber ich arbeite dabei sehr kontrolliert mit dem Feedback und finde das sogar ganz großartig. Abstellen kann man das nicht, egal wie viele Schlüpfer du da reinstopfst. Es gab für die Gretsch Streamline damals eine Art Gummieinsatz für die F-holes bzw. Teardrops. So richtig mit Gummilippen und Gedöns. Wenn du da etwas Kreativität und Einsatz einbringst, sollte sowas aus Hartschaumstoff oder ähnlichem leicht selbst herzustellen sein. Aber so wirklich töten wirst du das Feedback auch damit nicht.
Eben wegen der Feedbackprobleme wurden die Solidbodies bei lauten Bühnenlautstärken in den 50ern ja entwickelt und haben sich durchgesetzt. :redface:
 
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