Ibanez Artcore Userthread

kypdurron
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Neben den berühmten Solidbodies beackert Ibanez ja auch erfolgreich das Feld der Semiacoustics und bietet hier vor allem im unteren bis mittleren Preissegment m.E. erstaunliche Instrumente an. Man kann allerdings auch richtig Asche lassen, es finden sich durchaus auch hochwertige Instrumente um die 1.000 € und mehr im Sortiment.

Da das Thema im Ibanez Userthread etwas untergeht, dachte ich versuch ichs mal separat :)

Das ist übrigens meine. Inzwischen habe ich ihr DiMarzio Pickups spendiert (was sie aber gar nicht unbedingt brauchte) und etwas Graphit, mehr war nicht nötig. Absolut bühnentaugliches Gerät und ein charakterstarkes Instrument mit sehr musikalischem Charakter für gerade mal für 350 Euro :)

iba6.jpg
 
Eigenschaft
 
Hmmm... ich habe (noch) keine Artcore, aber die jucken mir seit einiger Zeit unter den Fingernägeln. Ich habe seit Ende 2005 diese Gitarre in meiner Linkliste liegen:


Eine der größeren der Artcores (die kleineren gefallen mir aus optischer Sicht nicht ganz so, wenn ich auch den floreninischen Cut der kleineren Modelle besser gefällt) und dennoch ein recht günstiges Modell. Und vor allem: Die Bespielbarkeit ist ordentlich. Das, was mich an meinen beiden alten Archtops etwas stört...

Allerdings habe ich auch eine weitere 17"er Höfner in meiner Linkliste... mal sehen, wer irgendwann in ferner Zukunft mal das Rennen macht :D
 
Ich habe mich vor einigen Tagen in dieses Schätzchen verguckt - konnte sie aber leider noch nicht anspielen. Nicht so tief wie die kl. Jazz-Gitarre, also eher 335-Format, dennoch full-hollow-body. Und sehr klassisch-schlichter Look:


Hat die schon irgendwer in der Hand gehabt und kann mit Infos dienen? Die würde meinen Fuhrpark perfekt abrunden. :D GAS ...
 
Die Ibanez AGR70BLK steht auch auf meiner Liste. ;)
Für mich ist das Modell aufgrund des weniger dicken Korpus auch irgendwo zwischen ES und Jazzmama.
Ab Werk wird die mit EXL140 besaitet, also Heavy Bottom (52, 42, 30) und Light Top (17, 13, 10). Falls das klingt, ist das Instrument in Verbindung mit der 628 Mensur noch bendingfreudig.
 
Ich schnwanke zZ auch zwischen der Ibanez_AF75BS und der AGR70BLK. Werde mir Ostern rum wahrscheinlich auch eine der beiden bestellen. Erstere konnte ich zG schon mal anspieln und ausprobiern, sehr überzeugend. Die AGR70 konnte ich leider noch nicht dazu vergleichen habe aber nur gutes davon gehört.
 
Hey,

ich habe heute im Musikladen eine Ibanez AGS-83B ATF angezahlt und zurücklegen lassen, Ende Mai/Anfang Juni werde ich wohl das Restgeld zusammenhaben und das gute Stück abholen können! Freu mich schon wie Bolle ! :D
 
So ich habe jetzt auch seid fast einer Woche die Ibanez AGR70BLK bei mir. Aufgrund der kurzen "Testzeit" kann ich noch nicht allzuviel sagen, aber soviel sthet fest, das Instrument macht Spaß.

Die Verarbeitung ist gut, wenn man von ein paar "Verschmutzungen" an weniger offentsichtlichen Stellen absieht (z.B. leichte Schmierer an der hinteren Abdeckung der Mechanik). Ich nehme an das sind dann so kleinigkeiten an den man den ja doch relativ niedrigen Preis für solche Instrumente erkennt. Aber wie gesagt es handelt sich wirklich nur um Kleinigkeiten.
Spielen lässt sie sich auch gut, leicht und angenehm. Allerdings neigt sie durch die leichte Bespielbarkeit ein wenig zum Schnarren. Bisher habe ich aber auch noch die Standartmäßigen mitgelieferten Saiten darauf. Werde diese bald durch andere ersetzen wodurch das Schnarren wahrscheinlich reduziert wird.
Klanglich gibts sowohl unverstärkt als auch verstärkt nichts zu motzen. Am verstärker ergibt sich auch ohne irgendwelche zusätzlichen Effekte o.ä. und auf neutral Stellung aller Toneregler ein angenehm warmer Klang (und das obwohl ich nur einen kleinen Transistorv. habe) und Verzerrung ist zumindest bei mäßiger Lautstärke kein problem.
 
Hey, nochmal ich...

Ich habe eine Frage, nämlich was denn die genauen Unterschiede zwischen der AGS 83 und der AS 83 sind? Im Netz findet man zumindest zur AS sehr wenig Infos.

Und noch eine Frage: ich würde bei meiner AGS 83 gerne das Pickguard abmontieren, das gefällt mir einfach besser. Aber dann habe ich ja theoretisch ein Schraubenloch in der Zarge...wie mache ich das Pickguard am besten ab, ohne Löcher oder ähnliches? Spachtelmasse in das kleine Löchen rein?

Schönen Gruß,
Felix
 
Löcher bleiben ja auf jeden Fall...ich habe mal eine Washburn J6 gebraucht gekauft- die hatte auch kein Schlagbrett mehr. Die Löcher hat der Vorbesitzer mit goldenen Pins verschlossen, das passte sehr gut zur übrigen Goldhardware. Mich hat´s jedenfalls nie gestört :)

Ach ja, hier noch meine Artcore, echt ´ne heiße GItarre:

Ibanez Artcore.jpg

Wenn ich dazu komme, lade ich noch ein paar bessere Fotos hoch :)

Greetz,

Blake
 
Moin,


ich hab seit gestern meine Ibanez AGS 83 und hab nun die alten Saiten runter. Hab die Klebefolien von den PU Abdeckungen gezogen, aber darunter war noch etwas...sah erst aus wie Klebereste von den Folien, aber irgendwie hat das eine Wachsartige Konsistenz (eigentlich dürften ja - wenn überhaupt - nur die PUs an sich gewachst sein)

Jetzt meine Frage, wie bekomme ich diese Reste am besten ab? Hab da jetzt schon ne Stunde drangerubbelt....

edit: PROBLEM GELÖST! Lösung: Fett, in dem Fall Pomade (ach wie schön ein "Sonntags-mal-Rockabilly" zu sein :D)

Hier übrigens die meinige ;)
IMG_0625.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey, weiß jemand von euch wo ich den AGS100C Koffer für meine Gitarre in Deutschland bestellen/kaufen kann?! Finde im Netz nur Ware aus USA, ist mir für den "kleinen" Koffer zu aufwendig...
 
Dann hier mal meine AF125 in blond :
Artcore125.jpg
Wie so viele habe ich die tune-o-matic Bridge durch den Holzsteg ersetzt, schon weil das Metallding klappert (Designfehler).... und die Saitenabstände dabei vergrößert. Gleiches steht am Sattel noch aus (verschenkt viel zu viel Platz auf dem Griffbrett).
Pickguard hat auch geklappert (ebenso leichter Designfehler), brauch ich aber nich, also weg damit.
Und wie ebenso schon viele zu den Artcores schrieben, mindestens 11erSaiten (ich hatter bisher 12er und 13er D'Addario Chromes drauf, stimme allerdings auch auf D#-Standard und ab un zu Drop-C#). Die Tuner sind OK, bisher halten sie die Stimmung recht ordentlich, das größere Problem ist eh der große Saitenwinkel (Graphit hilft).

Was unbedingt hervorheben möchte : ich habe noch NIE ein so dermaßen aufwändig und perfekt verarbeitete China-Gitarre gesehen, da ist nix weder aussen noch innen, nicht das geringste (die Designfehler gehen auf Kosten des Mutterhauses). Sehr flache Saitenlange war problemlos einstellbar, Bünde wirklich sauber abgerichtet (OK, polieren muss man sie immer). Ich gebe zu die Wölkchen-Maserung von Decke und Boden wirkt von nah besehen doch etwas arg künstlich/plastikmäßig aber es ist dennoch offenbar echtes Holz-Funier und keine Folie.

Klanglich kann ich nicht wirklich viel sagen, das ist meine erste Hollowbody und ich spiele keinen Jazz, aber es passt für das was ich damit mache, und akustisch klingt sie durchaus ausgewogen, keine fiesen Deadspots usw. Die Pickups sind auf jeden Fall top, und was mich am meisten wundert ist die erstaunlich geringe Neigung zu hupendem Feedback (besonders wenig auf dem Hals-PU), trotz voll in die Endstufenzerre laufendem 50W-Röhrencombo. Auch pfeift nichts, die PUs sind offenbar mit Wachs ausgegossen. Das passt für mich, und vom Handling her ist sie ebenfalls sehr gelungen, hängt satt und entspannt im Gurt, keine Kopflastigkeit.

Alles in allem bin ich echt extrem zufrieden, dafür dass es eigentlich nur eine Spaßgitarre sein sollte und auch relativ billig war, für quasi neu, mit Koffer und allem (der Bucht sei Dank).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

ich hoffe, ich bin hier richtig.

Ich schaue schon seit längerem immer mal wieder nach Semi Akustik Gitarren und was soll ich sagen, normalerweise sind das ja meistens sehr teure Stücke, gerade vom großen G, wenngleich die Teile wohl mit die besten sind.
Jedenfalls bin ich zufällig durch die NAMM Berichte auf die Artcore und Artstar Serien von Ibanez gestoßen.
Besonders die neuen Modelle ASV10A und AMV10a gefallen mir zumindest mal optisch auf (bewegten) Bildern ganz gut.
Die Preise sind erfreulicherweise auch in einem einigermaßen vernünftigen Rahmen. Gemessen an den Top Modellen der Hollowbodies im allgemeinen eigentlich eher billig.

Was könnt ihr über die günstigen, vermutlich in China gebauten Modelle, sagen?

Verarbeitung, Tonabnehmer usw.... Was haltet ihr davon?
 
Die beiden Gitarren sehen in der Tat mal interessant aus. Aber wenn ich das richtig sehe, ist es so, dass der Body mit seinen künstlichen Macken und Kerben auf alt gemacht aussehen, wohin gegen die Kopfplatte vollkommen glatt wie ein Klavier lackiert ist. Das würde mir persönlich nicht so sehr gefallen, weil es irgendwie inkonsequent ist.
Die Poti-Knöpfe mit dem hässlichen schwarzen Gummirand kann man prima gegen gegen gehobenere Versionen von zB. Meinl austauschen.

Ich habe die AS93, und mit der bin ich super zufrieden. Liegt mit 542 im gleichen Preissegment.

Edit: ich habe bei meiner AS93 diese Poti-Knöpfe genommen: http://www.meinlshop.de/de/ibanez/e...rben-fuer-ausgewaehlte-artcore-modelle-4kb1hg
 
Ja, das künstliche Altern finde ich sehr passend zu der Farbe bzw. dem "Natur-look" der Gitarre.
Laut Ibanez soll dieser Aging Effekt, obwohl maschinell gefertigt, zufällig sein...da bin ich zwar mal schwer gespannt, erklärt aber warum die Klampfe für eine Relic Variante doch sehr, sehr günstig einzustufen ist.

Auf die Kopfplatte habe ich leider noch nicht so genau geschaut. Muss ich mal genauer darauf achten.
 
Das mit der Kopfplatte ist ja auch nur mein persönliches Empfinden. Die beiden neuen Modelle können einem ja trotzdem sehr gut gefallen :great:
 
Hallo,

ich habe mal eine Frage zum Stimmen meiner AS93. Hier ist übrigens ein Bild von ihr (allerdings noch mit den originalen Poti-Knöpfen):

MK8B4446.jpg

Bei der G-Saite habe ich ganz oft das Problem, dass es genau an dem Punkt, an dem die Saite nahezu richtig gestimmt ist, beim Stimmen "pling" macht, und der Ton einen Sprung nach oben oder unten macht (je nachdem, wie herum ich gerade drehe).

Meine Vermutung ist, dass die Saite vielleicht nicht frei genug durch den Sattel rutschen kann, sondern dabei klemmt. Wenn durch die Mechanik genug Zug auf die Saite kommt, löst sich die Spannung dann mit dem "pling".

Was kann man dagegen tun?

Gruß,
Jens
 
Als Erstes würde ich einen Graphit-Schmiermittel-Applikator (Vlg. ein weicher Bleistift) besorgen und die Sattelnut damit behandeln. Wenn das nicht schon hilft, braucht die Nut wohl nachfeilen.

Ach ja, beim Stimmen immer von "zu tief" annähern. Wenn zu hoch, tiefer stimmen, Saite dehnen (damit sie durch die Nut nachrutscht) und wieder langsam hochdrehen.
 
Hallo Handwerker,

danke für Deinen Tipp. Ich versuche das mit dem weichen Bleistift nachher mal.

Genau, beim Stimmen komme ich immer vom tieferen Ton. Ich hatte nur erwähnen wollen, dass es auch "pling" macht, wenn ich die Spannung der Saite verringere.

Gruß,
Jens
 

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