
cecilb
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Hallo Community!
Vor ein paar Monaten habe ich mir die o.g. Gitarre zugelegt. Irgendwie stehe ich auf das Eckige
. Der Zustand war überraschend gut - nur kaum auffällige altersbedingte Erscheinungen, den Originalkoffer gab's auch dazu. Der Vorbesitzer hatte einfach andere Gitarren, die er aktiv mehr gespielt hat, und die DT350 X Series stand im Koffer. Da ich unmittelbar danach nicht viel Zeit hatte, um mich um sie zu kümmern, stand sie auch bei mir zwei Monate lang im Koffer.
Hier sind die Eckdaten / Specs:
Body: Flamed Maple on Basswood
Neck: Maple (Rosewood Fingerboard)
Frets: 22
Bridge: Pro Rock'R
Hardware: Black
PUs: 2 x Ibanez V5
Potis: 1x Vol-, 1x Tone-Poti, 3-Weg Switch
Finish: Pearl Marine
(Finde ich richtig schön! Das Weiß hat sehr angenehm gealtert und gibt der Gitarre mit dem Marine-Blau ein unglaublich anständiges Aussehen!)
Vor einer Woche fing ich immer Abends an sie zu analysieren und zu spielen.
Als Erstes kamen neue Saiten drauf. Der Hersteller und der Typ der Originalsaiten war mir nicht bekannt, also habe ich probeweise die GHS 010 .. 046 aufgezogen. Es sind nicht die komfortabelsten Saiten, aber zum Testen OK.
Falls ihr die Gitarre kennt, dann wisst ihr auch, dass der Klemmsattel sich auf der Kopfplatte hinter dem eigentlichen Plastiksattel befindet. Als ich die Schrauben des Klemmsattels geöffnet habe, stellte ich fest, dass dem oberen Blöckchen (E- und A-Saite) die Sicherheits-Unterlegscheibe fehlt. Die anderen zwei Scheiben waren vorhanden Zunächst nichts wildes - kann man nachkaufen. Das Kaliber der Saiten hat gepasst, somit war kein Nachjustieren notwendig. Nachdem ich die Gitarre ca. eine halbe Stunde lang bei dem geöffneten Klemmsattel gestimmt- und nachgestimmt habe, war die Lage soweit stabil. Das Vibrato hatte ich bis zu dem Zeitpunkt noch nicht genutzt.
Problem:
Nachdem ich Die Klemmsättel geschlossen habe, habe ich die ersten vorsichtigen Versuche mit dem Vibrato gemacht und stellte fest, dass es nicht immer in die Ausgangslage zurückkehrt -> die Stimmung ist schnell kaputt. Die Feinstimmer habe ich, wie ich es bei meinen anderen Gitarren mit FR-artigen Vibratos mache, vor dem Stimmen und dem Schließen des Klemmsattels so weit zugezogen (reingedreht), dass ich einen deutlichen Widerstand beim Eindrehen merkte und einen gleichmäßigen Gang bei 1-2 Windungen in umgekehrte Richtung hatte. Nach dieser Stimmarbeit war das VIbrato nicht stimmstabil zu bekommen! Es bewegt sich jedoch nach vorne und nach hinten absolut geräusch- und widerstandslos und wirkt sehr gepflegt, also vermute ich mal, dass es einfach etwas "eingerostet" ist und gereinigt werden muss.
Fragen:
Kennt sich jemand mit diesen Vibratos aus? Gibt es vielleicht eine Trick beim Einstellen, den ich vergessen habe?
Beobachtung: Mache ich nur Dive-Bombs, bleibt die Stimmstabilität erhalten - nur bei Up-Bends kehrt das Vibrato nicht in die Ausgangslage zurück.
Da ich noch nie ein Vibrato komplett generalüberholt habe, bin ich für Tipps und Ratschläge offen.
... habe irgendwo gelesen, dass solche Teile in dem Signature Modell von Steve Lukather (in was für einem - keine Ahnung) verbaut wurden. Kennt es jemand?
Vor ein paar Monaten habe ich mir die o.g. Gitarre zugelegt. Irgendwie stehe ich auf das Eckige
Hier sind die Eckdaten / Specs:
Body: Flamed Maple on Basswood
Neck: Maple (Rosewood Fingerboard)
Frets: 22
Bridge: Pro Rock'R
Hardware: Black
PUs: 2 x Ibanez V5
Potis: 1x Vol-, 1x Tone-Poti, 3-Weg Switch
Finish: Pearl Marine
Vor einer Woche fing ich immer Abends an sie zu analysieren und zu spielen.
Als Erstes kamen neue Saiten drauf. Der Hersteller und der Typ der Originalsaiten war mir nicht bekannt, also habe ich probeweise die GHS 010 .. 046 aufgezogen. Es sind nicht die komfortabelsten Saiten, aber zum Testen OK.
Falls ihr die Gitarre kennt, dann wisst ihr auch, dass der Klemmsattel sich auf der Kopfplatte hinter dem eigentlichen Plastiksattel befindet. Als ich die Schrauben des Klemmsattels geöffnet habe, stellte ich fest, dass dem oberen Blöckchen (E- und A-Saite) die Sicherheits-Unterlegscheibe fehlt. Die anderen zwei Scheiben waren vorhanden Zunächst nichts wildes - kann man nachkaufen. Das Kaliber der Saiten hat gepasst, somit war kein Nachjustieren notwendig. Nachdem ich die Gitarre ca. eine halbe Stunde lang bei dem geöffneten Klemmsattel gestimmt- und nachgestimmt habe, war die Lage soweit stabil. Das Vibrato hatte ich bis zu dem Zeitpunkt noch nicht genutzt.
Problem:
Nachdem ich Die Klemmsättel geschlossen habe, habe ich die ersten vorsichtigen Versuche mit dem Vibrato gemacht und stellte fest, dass es nicht immer in die Ausgangslage zurückkehrt -> die Stimmung ist schnell kaputt. Die Feinstimmer habe ich, wie ich es bei meinen anderen Gitarren mit FR-artigen Vibratos mache, vor dem Stimmen und dem Schließen des Klemmsattels so weit zugezogen (reingedreht), dass ich einen deutlichen Widerstand beim Eindrehen merkte und einen gleichmäßigen Gang bei 1-2 Windungen in umgekehrte Richtung hatte. Nach dieser Stimmarbeit war das VIbrato nicht stimmstabil zu bekommen! Es bewegt sich jedoch nach vorne und nach hinten absolut geräusch- und widerstandslos und wirkt sehr gepflegt, also vermute ich mal, dass es einfach etwas "eingerostet" ist und gereinigt werden muss.
Fragen:
Kennt sich jemand mit diesen Vibratos aus? Gibt es vielleicht eine Trick beim Einstellen, den ich vergessen habe?
Beobachtung: Mache ich nur Dive-Bombs, bleibt die Stimmstabilität erhalten - nur bei Up-Bends kehrt das Vibrato nicht in die Ausgangslage zurück.
Da ich noch nie ein Vibrato komplett generalüberholt habe, bin ich für Tipps und Ratschläge offen.
... habe irgendwo gelesen, dass solche Teile in dem Signature Modell von Steve Lukather (in was für einem - keine Ahnung) verbaut wurden. Kennt es jemand?
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