Ibanez MG-R (1988) - ein ab Werk modi(midi)fiziertes Radius-Modell aus einer spannenden und experimentierfreudigen Zeit

Oft ist der kurze unter der Überspritzung auch deutlich länger.
Einfach ein Ringlein Kunststoff abschneiden...
 
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Einfach ein Ringlein Kunststoff abschneiden...
Hat geklappt. Der andere Barrelstecker darf wieder ins Lager.

20251023_070253.jpg
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Sehr gut! Das freut mich für dich!
 
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Bin noch nicht dazugekommen, meinen Synthie aus dem Proberaum zu holen, aber ich muss sagen, die MG-R zusammen mit dem ollen Yamaha YPP-35 mit seiner kleinen Handvoll Sounds macht schon mal richtig Laune!

Die erste Lektion habe ich schon lernen müssen: Man muss extrem präzise spielen, sonst kommt es schnell zu Fehldetektionen. Strumming ist ganz übel, da kommen oftmals völlig unerwartete Töne. Da die Samples bei dem Yamaha-Gerät offenbar kein Pitch Bending zulassen, treten außerdem lustige Quantisierungseffekte auf, wenn man die Saiten zieht.


View: https://www.youtube.com/watch?v=T_z88YviJ30

0:00 - Strings
1:05 - Pipe Organ (1)
2:10 - Electric Piano
3:06 - Pipe Organ (2)

So sah das Setup aus. Aufnahme mit dem Smartie (internes Mikro).

20251025_181542.jpg
 
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So ein schöner ATS...
Bin aber echt mal gespannt, wie das Ding einen richtigen Synth ansteuert. Gerade in Verbindung mit FM. Filtercuttoff über Anschlagsstärke und lauter so'n Blödsinn.
 
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Das System aus der Zeit funktioniert deutlich besser, als ich das erwarte habe.

Das hängt ganz wesentlich davon ab:

Man muss extrem präzise spielen, sonst kommt es schnell zu Fehldetektionen.

Deshalb hat sich diese Technik nicht wirklich weit verbreitet. Es gibt eine Fan-Gemeinde, aber das war's dann auch.

Da die Samples bei dem Yamaha-Gerät offenbar kein Pitch Bending zulassen, treten außerdem lustige Quantisierungseffekte auf, wenn man die Saiten zieht.

Ich kenne jetzt diesen Synth nicht, aber an ihm sollte es nicht liegen. Ich kenne das nur von schlecht getrimmten Wandlern und "einfachen" Wandlern. Ich nehm ja nur noch den Terratec Axon AX-100 MKII mit seiner "Vorhersagetechnik" her, weil das der einzige ist, bei dem ich wirklich keine Latenz habe oder mein Hirn so langsam ist, dass sie nicht stört. Ich hab schon auch Orgelsounds etc. früher mal ausprobiert, arbeite aber inzwischen nur noch mit "künstlich" klingenden Solosounds und nehm die Midi-Wandlung gerade wegen der Möglichkeit des Bendings her, weil ich über die Gitarre als Eingabegerät finde, den Ton mit dem Finger an der Saite besser "in der Hand zu haben" als mit irgend welchen Wheels oder Pads oder wild programmierten After-Touch-Tastaturen - irgendwie passt die gesamte Ergonomie und das Denken und Feeling beim Bending besser zu Saiten als zu Tasten.

Aber ja, ich würde auch erst andere Tonerzeuger ausprobieren und möglichst lange die Finger von den Trimmpotis der Gitarre lassen, solange sie so gut läuft, wie sie läuft, weil das Verstellen der Potis auch arg nach hinten losgehen kann (war zumindest bei meiner CASIO PG 380 so; mit dem Axon habe ich aber überhaupt keine Probleme).
 

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