Ibanez RG 470 Belegung des 5 -Wege -Schalters

  • Ersteller tranquillo
  • Erstellt am
tranquillo
tranquillo
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
24.01.18
Registriert
26.02.11
Beiträge
266
Kekse
-3
Ort
Südthüringen
Hallo!
nachdem ich gestern meine Charvel gepimpt habe, wurde heute mal die Ibanez aufgeschraubt. War das 1. Mal und ist auch neu gekauft worden. Da war ich einfach stutzig, weil an einem Anschluss am 5 Weg Schalter zwar Lot dran ist, aber kein Draht. Hier sind die roten und weissen Drähte am Switchschalter, die grünen und schwarzen gehen zu den Potis. Habs leider nicht fotografiert. Der Sound der TA ist wirklich nicht so berauschend, also wäre auch Tausch eine Option. Aber vorrangig geht es mir erstmal darum, ob es normal ist, das ein Pin nicht belegt ist. Meine RG hat keine Push/Pull Schaltung!
 
Eigenschaft
 
Hi,

Deine Verdrahtung dürfte in Ordnung sein. Einfach mal "Ibanez RG 470 wiring" googeln, dann hatte ich in 10 Sekunden das Diagramm:

http://www.ibanez.com/supportResources/wiring/RG470.gif

Wie Du siehst, ist ein Pin frei. Das ist ein 5-Weg-Schalter mit zwei Schaltebenen. Jede hat drei Anschlüsse und einen Ausgang, auf den die Anschlüsse einzeln oder jeweils zu zweit geschaltet werden können. Bei der Strat wurde das von Anfang an (damals noch als 3-Weg-Schalter, der nur jeden PU einzeln schaltete) dazu benutzt, die zwei Tone-Regler gleichzeitig mit dem jeweiligen PU einzuschalten. Heute verwendet man das gerne, um einen oder zwei Humbucker in der Zwischenposition mit nur einer Spule zu beschreiben ("Auto-Split"). Dafür braucht man auf der zweiten Ebene bei zwei HB natürlich nur zwei Pins und einen Ausgang, also drei der vier Anschlüsse.

Wenn Du die PUs tauschen willst, stehst Du da nicht alleine. Wie bei allen PUs gibt es natürlich Fans der Werksbestückung und Gitarristen, die ein anderes Soundideal haben. Bei der Suche kann man Dir aber erst Tipps geben, wenn Du die üblichen genaueren Angaben machst:

Was magst Du bei der jetzigen Bestückung nicht?
Suchst Du mehr/weniger Bässe/Mitten/Höhen/Output?
Klingen Dir die PUs zu weich oder hart, suchst Du mehr Attack oder soll es bluesiger klingen?
Welchen Stil willst Du auf der Gitarre spielen?
Welche Gitarristen haben einen Sound, den Du anstrebst, vielleicht auch nur auf bestimmten Aufnahmen (YT-Link)?

Bei alledem sollte einem klar sein, dass PUs kein Allheilmittel sind. Aus einer RG wirst Du schon aufgrund der Konstruktion (Hölzer, geschraubter Hals, FR-Tremolo, Position der PUs) nie einen Vintage-Strat- oder Les Paul-Sound rausbekommen. Muss ja auch nicht, und es bedeutet keineswegs, dass man mit dem Ding z.B. keine schönen Blues-Sounds produzieren könnte. Also schreib mal, was Du Dir so vorstellst.

Gruß, bagotrix
 
Danke genau sowas hab ich gesucht. Habe Schaltplan eingegeben und war nicht erfolgreich. Bei mir ist nur rot und weiß vertauscht, also 1-3 weiß 4,6,8 rot und 7 schwarz.

Ja ich hab an einen P90 im Neck nachgedacht oder das Düsenberg - Modell. Oder ein Humbucker mit extra Splitschalter.
Der Neck Tonabnehmer klingt im Vergleich mit meinen anderen Gitarren nicht schön. Spiele momentan nur daheim und clean bis wenig distortion, also nix Metal. Weiß natürlich nicht, ob das sinnvoll ist. Ist ein Esche Korpus.
Hab noch eine Gibson SG mit 2 Humbuckern, Charvel Model 3 mit SSH (so als Reverenz im Sound zur Ibanez RG), und Ibanez Jet King mit so einer art P90 (klingt auch schöner). Spiele fast nie mit Bridge PU, um nicht nie zu schreiben.
Soll noch eine Gretsch 5122 dazu kommen.

Grüße aus Thüringen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

da hast Du ja einen interessanten Fuhrpark... Das sind natürlich teils sehr unterschiedliche Gitarren, und die RG-PUs sind von Haus aus halt auf Metal und verwandte Spielarten ausgelegt.

Für Cleansounds bzw. wenig Zerre ist die RG mit der Werksbestückung auch für meinen Geschmack nicht so toll geeignet. Wenn Du mehr auf singlecoilige Sounds stehst, käme da am Hals der Dimarzio Bluesbucker in Frage. Der klingt statt nach HB auch eher P-90-mäßig, ist aber brummfrei, und wenn man ihn auf SC-Betrieb schaltet (bzw. in der Zwischenposition per Autosplit) klingt er fast schon stratig. Im Standard-Betrieb ist er schön transparent, hat aber auch das nötige Fundament. Könnte ich mir bei Dir gut vorstellen.

Wenn Du etwas mehr in Richtung des Sounds Deiner SG gehen willst, es also wärmer und "bluesiger" klingen soll, bietet sich ein Gibson Classic '57 an, wobei Du den für die Gitarre mit 4-adrigem Kabel nehmen solltest, um ihn splitten zu können. Der relativ weich klingende Gibson-HB kompensiert etwas das harte, scharfe, das Deiner Gitarre konstruktiv zu eigen ist.

Oder Du baust ein Pärchen Dimarzio PAF 36th Anniversary für Hals und Steg ein. Gerade der PAF Bridge (auch als DP223F für den breiten Saitenabstand Deiner Gitarre erhältlich) klingt für einen Steg-HB erstaunlich gut im Clean-Betrieb, Crunch und Overdrive kann er aber auch sehr gut, und gesplittet funktioniert er mMn besser als alle anderen PAF-Kopien, die ich kenne. Der Hals-PU ist Dimarziotypisch recht höhenreich und transparent, hat aber auch die nötige Wärme, um nicht zu "plärren" und auch clean gut zu klingen. Der Gibson ist im Vergleich noch wärmer und weicher, kommt halt darauf an, in welche Richtung Du die Gitarre lieber bringen willst. Mit dem PAF Bridge könnte man aber auch den Bluesbucker am Hals sehr schön kombinieren. Den Bluesbucker kann man natürlich auch am Steg einbauen, wenn Du auf P-90-Sounds stehst.

Es sollte Dir natürlich klar sein, dass jeder PU in der Halsposition durch das längere Griffbrett immer etwas anders klingen wird als in einer Strat oder gar einer Gibson, eben schlanker, weniger wuchtig, und etwas "unauffällger". Aber dazu hat man ja schließlich verschiedene Gitarren. Ich finde aber, dass P-90 und Humbucker in der Position auf jeden Fall besser klingen als Strat-SCs, die klingen bei 24 Bünden für mich irgendwie kastriert.

Gruß, bagotrix
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Danke für deine umfangreiche Antwort. Ja ich will vielseitige Möglichkeiten im Sound haben, um von meiner begrenzten Fingerfertigkeit abzulenken. Geht bestimmt nicht nur mir so. Die RG ist halt meine Tremologitarre, das der Charvel ist fest gemacht. Mit dem Bridge Humbucker der RG bin ich ganz zufrieden, Mitte evtl. auch tauschen aber Neck ist definitiv zu mulmig.

Meine Nachforschungen haben mich auf den Rockfield SWV stoßen lassen (ist recht günstig) meinst du der wäre auch brauchbar? Die nette Schachtel könnte ich für eine Uhr gut gebrauchen. Den 36 Anniversary könnt ich mir auch vorstellen. Mir ist auch noch aufgefallen, das ich noch die Orginalsaiten draufhabe, aber jetzt tausch ich die erst nach dem TA Wechsel.

Gruß, tranquillo
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

leider habe ich keine konkrete Erfahrung mit den SWV. Ich hab nur ein, zwei Mal eine Gitarre mit Rockfields in der Hand gehabt, leider weiß ich nicht mehr, welche. Die haben zwar ganz gut geklungen, aber ich glaube, es waren eher die heißeren, die mit den Inbus-Schrauben.

Was mich etwas wundert, ist, dass die RG mulmig klingt. Eigentlich ist die RG mit dem Esche-Korpus (übrigens recht selten, bist Du Dir da sicher?) und 24 Bünden nicht dafür prädestiniert, die sollte eher stramm und brillant klingen. Auch der INF 1-Pickup, der in der Ash-RG eingebaut wurde, dürfte eigentlich nicht zu wenig Höhen haben. Da würde ein typischer AlNiCo II-PAF wie der Rockfield eher noch wärmer und weicher klingen. Hast Du schon mal mit der Höheneinstellung experimentiert? Leg mal den PU insgesamt, vor allem aber auf der Bass-Seite, etwas tiefer und drehe dafür die Polschrauben etwas höher, das hilft oft sehr gut. Output hat der PU auf jeden Fall genug, das sollte Dir einigen Spielraum geben.

Etwas stutzig gemacht hat mich die Bemerkung, es seien noch die ersten Saiten drauf. Wie lange ist der Kauf denn her? Wenn die natürlich schon seit Monaten vor sich hin gammeln (und im Laden waren sie ja womöglich auch schon länger bespielt worden), dann würde ich dringend empfehlen, mal neue aufzuspannen, das klingt dann gleich ganz anders. Bei der Wahl kann man durchaus noch etwas den Sound beeinflussen. Ein Satz Stainless Steel-Saiten z.B. würde sicher mehr Höhen produzieren, und vielleicht ist das Problem dann schon weg. Nickelplated Steel ist der gebräuchliche Standard, Pure Nickel klingen in aller Regel etwas zurückhaltender und wärmer (was aber nicht matschig heißen muss!).

Auf keinen Fall würde ich einen PU tauschen, den ich nur noch mit alten Saiten im Ohr habe. Da kannst Du nie sagen, wie der eigentlich klingen kann, und was ihm dann doch fehlt.

Gruß, bagotrix
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hallo,

so 10 Monate hab ich die Gitarre, und die Saiten hab ich nicht gewechselt, da ich keine Erfahrung mit den Floyd Rose mit Klemmmechanismus für die Saiten habe. Jetzt weiss ich aber wie es geht. Und die Gitarre hab ich im Ausland bestellt, da war die Kommunikation in English. Ja da ists wohl doch erstmal sinnvoll, Saiten zu tauschen. Evtl. ist ja das auch die Ursache. Hier mal die Gitarre: http://www.keymusic.com/de/Produkt/Ibanez-RG470AHZ-Natural-Flat
Ohne Tausch wäre natürlich am Besten. Hab noch ein paar Sätze Nickel Plated Steel von Dunlop (Wylde) medium von 10-46, die mach ich drauf.

Gruß, tranquillo

p.s. wie gehn denn die Polschrauben hochzuschrauben, von hinten?
Meine haben oben keinen Innensechskant, aber hab gesehen, das es solche gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

wenn Deine Gitarre wie in der Beschreibung INF1 und INF2-Pickups hat, haben die eine Reihe mit feststehenden Polstücken und eine mit Inbusschrauben. Und die kann man ganz normal von oben verstellen:

http://theguitaraddict.blogspot.de/2011/03/ibanez-infinity-2011.html

Selbst wenn V7 und V8-Pickups drin wären, müssten sie verstellbar sein. Außer jemand hat die PUs heimtückisch getauscht oder Du hast die Plastikfolie noch nicht abgezogen;):

http://cdn2.sulitstatic.com/images/...061d8492cc801aa6d4c2123ef701d8aa0fa21e6b1.jpg

Und hallo - 10 Monate mit den gleichen Saiten?? Da musst Du Dich über Matschsound nicht wundern... Die Dunlops sind nach meiner Erinnerung schon neu übrigens nicht allzu brillant im Klang, da wäre also noch Luft nach oben. Auch bei Nickel Plated gibts da heller klingende, z.B. die D'Addario, die ab Werk verwendet werden. Trotzdem wird es ein Riesenunterschied zu den alten Einmachgummis, die Du jetzt drauf hast.

Ach ja: Deine Gitarre hat ab Werk sicher 009er Saiten, Du wirst also das Floyd Rose neu einstellen müssen, sowohl die Federn hinten als auch die Oktavreinheit an allen Saiten, das ist schon etwas nervig. Such also erst mal eine Anleitung im Netz, bevor Du anfängst, denn hinterher ist es immer schwer, das Ding wieder in die Balance zu bekommen. Machst Du das ganze ohne vorheriges Nachdenken, musst du Ewigkeiten rauf und runter stimmen und mit der Federspannung rumprobieren, bis alles wieder stimmt. Also bloß nicht die Saiten unvorbereitet runterreißen!

Ganz kurz gesagt das wichtigste: Such Dir ein Holzstück, das Du hinten in der Federkammer vor den Block klemmst und das in korrekter horizontaler Stellung des Tremolos exakt reinpasst. Jetzt schraubst Du (im Vorgriff auf die nach dem Wechsel höhere Saitenspannung) die Federklammer ein paar Millimeter tiefer rein oder hängst eine zusätzliche Feder rein (lieber zu fest als zu schwach, das korrigieren wir wenn nötig am Schluss). Hat das Holzstück die richtige Größe, sollte die Stimmung dabei kaum nach oben gehen. Jetzt kannst du die Saiten lösen und alles mal ein bisschen sauber machen, falls nötig. Es bietet sich an, das Griffbrett jetzt mal zu reinigen und einzuölen, das tut dem Palisander sehr gut und schützt vor Rissen. Die Saitenreiter kannst Du dann vorsorglich mal ein bisschen weiter nach hinten setzen, so ein bis zwei Millimeter, dann sparst Du Dir hinterher bei mancher Saite vielleicht sogar ein erneutes Lösen, jedenfalls wirds einfacher. Neue Saiten drauf, diese etwas vordehnen, damit sie die Stimmung schön halten und sauber stimmen. Jetzt die Oktavreinheit korrigieren, soweit nötig. Das ist leider ein rechte Pest bei FRs, weil man dazu immer wieder die Saite entspannen muss. Also langsam ranarbeiten. Bis Du das Ganze bewältigt hast, sollte der Holzblock immer unter Spannung stehen, also eingeklemmt bleiben.

Wenn Du am Schluss den Block rausziehst (dazu das Trem ein bisschen runterdrücken), dann geht die Stimmung etwas nach oben und das ganze Trem kippt nach hinten. Keine Panik! Und vor allem nicht wieder an den Stimmschrauben drehen, denn das gleichst Du auf der anderen Seite aus. Du drehst jetzt einfach die Holzschrauben wieder etwas heraus, die die Federklemme halten, und prüfst dabei die Stimmung. Irgendwann sollte alles wieder im Gleichgewicht sein und die E-Saite wieder beim E sein, und zwar in der Position, die vorher der Holzblock definiert hatte, und dann müssen eigentlich auch alle anderen Saiten ziemlich gut in Stimmung sein. Erst jetzt kanst Du mit den Feinstimmern ein bisschen "nacharbeiten".

Der Matsch sollte jetzt weg sein, und ich denke, jetzt wirst Du auch wieder mehr Spaß an Deiner Gitarre haben. Falls Dir der Sound immer noch nicht passt: Pickups neu einstellen und - erst zuletzt - vielleicht doch austauschen.

Gruß, bagotrix
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Du hast recht mit dem Inbus! Ich hab aber den Schlüssel nicht rein bekommen, weil da Wachs drin war. Aus einem Loch hab ich es erstmal rausgekratzt und da hat dann der Inbus reingepasst. Lässt sich auch schrauben. Da wäre ich ja nie drauf gekommen.

Da werde ich natürlich einen 009 Saitensatz kaufen und somit den Arbeitsaufwand minimieren. Ich habe gedacht durch diese Anschläge hinten drinn ist das nicht mehr so aufwändig. Hat mir auch mal einer so erklärt. Ganz durchgeblickt hab ich da allerdings nicht.
So wie du das beschrieben hast ist das ja ähnlich wie bei dem Kahler auf der Charvel. Konnte ich mir auch nicht so richtig vorstellen, da sich ja immer die Kräfte gegenüberstehen und das System in der Waage halten.

Grüße, tranquillo
 
Hi,

auch beim Verbleiben auf 009er Saiten würde ich aber raten, den Block mit einem Holzstück festzusetzen, da sparst Du Dir einfach viel rauf- und runterstimmen, bis alles im Gleichgewicht ist. Und es schadet auch nicht, wenigstens ein, zwei Mal im Jahr alle Saiten auf einmal runterzumachen, damit man das Griffbrett säubern und ölen kann. Ab Werk wird das meistens nicht gemacht, und das Ölen macht das Palisander nicht nur schöner, sondern auch glatter (gerade bei Bendings ist das schon angenehmer) und widerstandsfähiger. Geöltes Holz ist auch weniger empfindlich gegen klimatische Schwankungen und sogar härter; manch einer will das sogar im Sound bemerkt haben.

Ich selber spiele auf Strats übrigens gerne einen gemischten Satz 009-046, da bleiben die hohen Saiten schön zu ziehen, und die tiefen Saiten haben mehr "Draht" im Klang und klingen sowohl voller als auch definierter. Gerade bei Gitarren mit Sattelklemme können sich die tiefen Saiten eines 009er Satzes ja schon arg weich anfühlen. Nur mal als Anregung.

Bin jedenfalls schon gespannt auf Deine Rückmeldung, wie die Gitarre frisch eingestellt und mit neuen Saiten klingt - und ob der PU dann noch ein Thema ist...

Gruß, bagotrix
 
Ok, das werde ich machen. Auch wegen des Ölens. Morgen werden die Saiten sicher ankommen, Versand ist schon abgeschlossen. Aber der Zwischenraum zwischen den Federn ist recht knapp. DSC02585.JPG
Zwischen die silbernen Federn ist doch richtig? Danke dir für deine Hilfe!

Gruß, tranquillo
 
So alles erledigt. Allerdings ist das Tremolo ohne die Saiten nach hinten gefallen, eigentlich logisch. Der angefertigte Mini- Holzklotz habe ich trotzdem dringelassen während des Wechsels. Hinten einen Anpassen in den grossen Hohlraum fände ich auch sinnvoll, um das nach-hinten-kippen zu verhindern. Aber alles in Allem alles gut gelaufen.

Der INF 1 klingt immer noch mittelmäßig, Bridge TA immer noch voll i.O. Also die Magnete noch rausgeschraubt. Leichte Besserung, aber ich werde doch tauschen. Habe übrigens Dean Markley Blue Steel aufgezogen.
 
Hallo nochmal. Jetzt habe ich 2 SH-1 eingebaut und in der Mitte einen Lipstick. Habe es momentan normal verkabelt. Will aber jetzt folgende Belegung realisieren durch Umlöten am 5-Weg-Schalter.

1 Neck
2 Neck + Bridge gesplittet
3 Bridge
4 Bridge gesplittet + Mitte
5 Mitte

Weiß jemand die Belegung am Schalter?
 
Hallo nochmal. Jetzt habe ich 2 SH-1 eingebaut und in der Mitte einen Lipstick. Habe es momentan normal verkabelt. Will aber jetzt folgende Belegung realisieren durch Umlöten am 5-Weg-Schalter.

1 Neck
2 Neck + Bridge gesplittet
3 Bridge
4 Bridge gesplittet + Mitte
5 Mitte

Weiß jemand die Belegung am Schalter?

Hi,

das geht mit dem Schalter wohl nicht, fürchte ich. Dazu müsstest Du ja die Splitanschlüsse der beiden Humbucker nicht alternativ in zwei verschiedenen Stellungen, sondern zugleich auf Masse legen. Dafür braucht man aber immer einen DPDT-Schalter, also einen, der zwei Schaltvorgänge gleichzeitig ausführt. Du hast aber nur noch eine Hälfte des Schalters frei, und die kann nicht gleichzeitig zwei verschiedene Verbindungen herstellen. Ich sehe auf der rechten Hälfte keine Verbindung, die in der Mittelposition offen wäre, aber sowohl in Stellung 2 als auch in Stellung 4 geschlossen ( um das Splitkabel des BridgeHB an Masse zu legen). Die bräuchte man aber, um den StegHB wie gewünscht zu betreiben.

Man kann auch nicht beide HB-Splits auf den gleichen Anschluss legen, da man dann die HB nie getrennt betreiben könnte. Du müsstest also entweder einen Megaswitch bemühen (z.B. von Eyb), der mehr Ebenen hat, oder ein Pushpoti einbauen.

Gruß, bagotrix
 
Hallo. Ich habs jetzt so:
1 Neck
2 Neck+Bridge
3 Bridge
4 Bridge+Mitte
5 Mitte

Auf Position 4 Kann ich dann mit einem kleinen Schiebeschalter den Humbucker splitten, den Schalter hab ich hinten in die Abdeckung des Potifaches eingebaut. So klingt es am Besten:D
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben