Ibanez RG User-thread

Yeah, das ist doch cool. đź‘Ť
 
Ich hatte blöderweise nur noch einen 3 Wege Mini in der Kram Kiste. Jemand eine Idee was man mit dem zusätzlichen Weg anfangen könnte? Lautstärkeabsenkung vielleicht?
 
"Trisound" ;)

Übrigens echt ein schönes Stück. Die Brücke werd ich mir wohl noch zulegen solange sie bei Meinl noch zu haben ist.
 
@Strangefruit jetzt verkaufst du das gute StĂĽck aber wieder sehr schnell. Warum?
 
Sorry, ich habe keine Benachrichtigung bekommen.
Tja, es liegt nicht an der Gitarre. Manchmal passieren halt Dinge im Leben die es nötig machen sich von etwas zu trennen.
Ich werde es definitiv bereuen, aber von den anderen kam keine in Frage und so musste die "jĂĽngste" im Bestand dran glauben.
 
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Darf ich vorstellen? Meine neueste Errungenschaft: eine Ibanez RG652 LWFX in Anvil Gray Burst, Baujahr 2019.
Das LW steht hierbei für Limba Wood - daraus besteht nämlich die Decke der Gitarre, FX steht für die feste Brücke - hier eine Gibraltar Standard II.

Ich wollte schon immer eine RG mit fester BrĂĽcke und zwei Humbuckern haben, hatte dieses Modell bei meiner Suche aber immer auĂźen vor gelassen, da das Finish nicht meine erste Wahl war.
Es war in Ordnung, aber meine Favoriten waren eigentlich Andere.
Eines Tages meldete sich allerdings Ebay Kleinenzeigen auf meine "RG652"-Suche mit eben diesem Modell in neuwertigem Zustand zu einem sehr attraktiven Preis und da habe ich es mir doch noch etwas genauer angeschaut.
Nach etlichen Bildersuchen und leichtem Zögern habe ich sie dann doch gekauft und ich muss zugeben, dass das Finish in "echt" ne Ecke besser aussieht, als auf Bildern im Netz und mittlerweile mag ich es sehr gut leiden.

Als die Gitarre ankam war ich doch sehr erfreut, dass der Verkäufer nicht übertrieben hatte. Die Gitarre war tatsächlich wie neu. Keine einzige Macke.
Von der Verarbeitung her geht die Gitarre in Ordnung. Am Griffbrett und direkt am unteren Horn gibt es zwei leicht unsaubere Stellen am Binding, fällt aber nicht besonders stark auf. Einer der Reiter an der Brücke war nicht vollkomment entgratet, das hat beim Palm-Muting immer etwas in der Hand gepiekst, so dass ich hier mit etwas Schleifpapier ran musste.
Zudem habe ich das GefĂĽhl, dass die Bundkanten bei meiner RG1570 von 2003 etwas besser gefeilt wurden. Soll aber nicht heiĂźen, dass das hier schlecht gemacht wurde. Nuancen halt.

Sonst gefällt mir die Gitarre echt gut. Sound passt, Bespielbarkeit passt. Der Hals der RG1570 gefällt mir zwar vom Profil her marginal besser, aber dafür ist der bei der RG652 etwas seidenweicher vom Finish her.
Dazu gab es noch einen Ibanez-Koffer und ein Multitool. Insgesamt bin ich mit dem Kauf sehr zufrieden.

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Hallo Durango,
eine schöne Prestige, viel Spaß damit. Eine RG mit fester Brücke fehlt mir ja durchaus auch noch :unsure:
 
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Heute kam mein neues Spielzeug an, doch auch wieder eine RG. Die 421HPAM gesellt sich zur 420EG, so nah ihre Nummern auch beinander liegen, so grundverschieden sind die beiden doch:
Die 420EG, ein fast 4kg schwerer Basswood Brocken mit "ausgefallener" (RPR) Optik, Wizard II Hals mit fast schwarzem Rosenholz-Griffbrett und Shark-Inlays, Edge III und in meinem Fall zwei Bareknuckle Aftermath,
die 421HPAM, ein 2,6kg Nyatoh Leichtgewicht in rustikaler Esche Optik, mit schlankem Wizard III (bei dem ich nicht sicher bin, ob er aus Ahorn ist, da er auch in den Bohrungen durchgehend extrem dunkel ist) samt RoastedMaple Griffbrett mit simplen Dots und ohne Binding, Fixer Bridge (Stringthrough) und Dimarzios 193/155 in moderner Schaltung.

Zwei Punkte sind mir im Kontrast zu dem, was man sonst liest bisher aufgefallen:
1.) Der Hals ist extrem dunkel. Wie Nuss, fern ab von Roasted Maple wie man es sonst kennt (und am Griffbrett sieht), er ist wie gewohnt hervorragend verarbeitet, matt lackiert und lt. Messlehre über 1mm schlanker als das Wizarz III Profil. Ich messe 18,1-20,2mm, fast wie ein Superwizard, aber doch mit dem 400mm Radius. Die Maserung der liegenden Ringe kann alles sein, von Ahorn bis Nuss. Aber gehen wir von dunkel gebeiztem und geröstetem Ahorn aus.

2.) Die Elektrik ist "naja" verarbeitet, aber gut geschirmt. Den 5-way Switch musste ich erstmal neu verlöten, da er einen Wackelkontakt hatte, die Potis sind kleine chinesische, dafür sind die Pickupfächer, Elektrik und Buchsenfach gut geschirmt. Wohl daher gibt's das übliche Rauschen und Brummen der Air-Norton/Tone-Zone Kombination hier fast gar nicht. Sehr löblich! Der Unterschied zu den anderen HPs ist hier der 5-Way statt eines 3Way + Splitschalter. Auch gut.

Wirklich überraschend waren der Hals und das Gewicht. Sonst bekommt man was bei einer 500-550 Euro Gitarre erwartet: Ein solides Instrument ohne viel Schnickschnack. Die schwarzen Mechaniken auf der schwarz lackierten Kopfplatte arbeiten unauffällig und sind recht stimmstabil, der Sattel ist ein PPS Teil, einem sehr guten Kunststoff, das wie ich finde den Graphtech Sätteln kaum bis gar nicht nachsteht. Roasted Maple als Griffbrett ist zweifelsfrei eine gute und wohl günstige Wahl, schwarze Dots passen sehr gut, die Bünde sind sehr gut abgerichtet und fein verschliffen (lang nicht wie bei einer Prestige, aber nochmal deutlich besser als bei der RG420EG, wo ich auch schon nichts zu beanstanden hatte). Der 5(!)teilige Nyatoh (ich gehe immer vom asiatischen Mahagony-Ersatz aus) Body ist extrem leicht und perfekt proportioniert, etwa 5mm flacher als der der 420EG - das alleine macht das Gewicht aber nicht aus. Man erkennt in den Pickuptaschen, dass die 2-teilige Eschen-"Decke" nicht ganz die Höhe des Bindings hat, eher eine dickere (~3-5mm) Furnier was aber absolut in Ordnung geht. Das Body-Bindig passt 'cremefarblich' perfekt zu Schalter und Pickups. Es gibt bei meinem Exemplar an einer Stelle zwei winzige Lackfehler, die den Holzporen geschuldet sind, sie ließen sich problemlos entfernen (auspolieren). Die Gurtpins sind mit Filz unterlegt, und die Bohrung für die tiefe e-Saite etwas nach hinten versetzt. Die, ebenfalls schwarze, sehr einfache, feste Brücke F106 ist überraschend angenehm.

Der Sound ist das was man sich von einer RG mit diesen Pickups und derartigem Holz erwartet: Sauber, hell, "kontrolliert", nur die vordere Mittelstellung mit dem Air-Norton parallel ist gewöhnungsbedürftig "düster", aber mit Booster/Sceamer perfekt für bluesige Soli.
Die Ganze Gitarre wird ihrem "HP" Namen absolut gerecht. Ein, wenn einem die Optik liegt, sehr schönes Arbeitstier.

Was würde/werde ich ändern?
- Locking Mechaniken. Auch wenn die Tuner brauchbarer sind, als viele in der Preisklasse habe ich mich an Lockings gewöhnt und will sie nicht mehr missen.
- Bridge. Mal sehen, ob meine ĂĽberraschend positive Meinung zur F106 so bleibt und ob ich passenden Ersatz finde. Da die Bohrung fĂĽr die E-Saite versetzt ist, muss ich mir Alternativen (z.B. Gibraltar Standard II oder TightEnd) erst ansehen, ob die denn passen.

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@Durango Ich habe seit zwei Jahren die siebensaitige Ausgabe und bin sehr zufrieden - wenngleich ich Keith Merrow Fishman Pickups eingebaut habe, weil ich diese maximale Flexibilität sehr schätze. Aber die originalen PUs waren auch nicht verkehrt.
RG752.jpg

Seit gestern habe ich eine RGIX6DLB-SNB hier und ich bin hellauf begeistert. Dritter Anlauf mit einem double locking Trem und das hier ist mir natĂĽrlich komplett auseinander gefallen beim Saiten wechseln - aber ich habe es wieder zusammen bekommen und es funktioniert noch. So 100% stimmen die Saiten noch nicht, Oktavreinheit muss ich noch dran (E-Jack war dabei), aber das ist was fĂĽr das Wochenende, erstmal einige andere Sachen vor der Brust. Bleibt nur: tausche ich hier die PUs aus optischen GrĂĽnden? Irgendwie passen die weiĂźen nicht so 100% dazu...immerhin klingen sie auch im Split noch gut. Aktuell tendiere ich aber dazu, schwarze einzubauen. Oder zumindest graue...ich, der nie aktive Pickups haben wollte...in fast allen sind jetzt Fishmans...
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Ich finde sie passend - zum Binding. Zumindest sieht es auf dem Foto so aus
 
Ahja stimmt, die gab es auch als Siebensaiter. RG752, wenn ich nicht irre. Ein feines Gerät.

Das Rumgefrickel mit dem Trem hat mich auch dann irgendwann zu einer FX verleitet, auch wenn ich meine RG mit Trem immer noch am liebsten spiele. Man hat den Saitenwechsel zwar irgendwann raus, ist aber trotzdem immer etwas umständlicher.

Ich finde die weiĂźen PUs auch ziemlich passend, gerade zum weiĂźen Binding.
 
Ja, schaut man auf Pickups und Binding - passt. Schaut man auf Tremolo und Pickups...hmpf...
Ich denke ich gewöhne mich dran.

Bin ĂĽberrascht. Waren diese Quantum-DiMarzio-Ibanez Pickups nicht etwas verschrien?
 
Bin ĂĽberrascht. Waren diese Quantum-DiMarzio-Ibanez Pickups nicht etwas verschrien?
Klanglich? Kommt wohl auch die Gitarre und den eigenen Geschmack an. Ich konnte mit ihnen in meiner RG421 so garnichts anfangen. Wenn es bei Dir passt, umso besser. Geld gespart ;).
 
Die Quantum sind schon ganz OK meiner Meinung nach. Die Infinity waren die, die imho nur auf einer dĂĽnnen Sxxx funktionieren und auf einer RG nix verloren haben. Im direkten Vergleich Neck: haben die Quantum etwas weiteres Obertonspektrum als z.B. Air Norton, aber sind insgesamt etwas weniger auf die einzelnen Saiten fokussiert. FĂĽr Clean bis Blues: Dimarzio, fĂĽr Metal eher Quantum, dazwischen Geschmacksfrage.
In Bridgeposition ist der Quantum in der Tat etwas "blass" im Vergleich zum ToneZone oder SuperDistortion, passt aber perfekt zum Neck und ist fĂĽr viele Stilrichtungen die bessere Wahl.

Vielleicht gibts das Trem ja in "dunkelchrom" statt schwarz, dann wĂĽrds besser passen. Ich finde die weissen Pickups echt genial
 
Bin ĂĽberrascht. Waren diese Quantum-DiMarzio-Ibanez Pickups nicht etwas verschrien?
Jetzt bin ich verwirrt - es gibt doch entweder die japanischen Quantum- oder die amerikanischen DiMarzio/ibz-Pickups. Letztere sind ĂĽbrigens nicht zu verwechseln mit den ursprĂĽnglichen IBZ USA aus den 80ern und 90ern.
 
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Meine Aussage bezog sich auf die Ibanez Quantum-PU´s. Was @DrScythe da schreibt, ist ja auch verwirrend. So wie @gitarrero! das aufführt, ist es wohl richtig. Stammen die aktuellen Quantum tatsächlich aus Japan oder doch China? Meine RG421 kostete keine 400 €. Kann mir nicht vorstellen, dass in ihr Pickups aus Japanien verbaut wurden :unsure:.
 
My bad, sind die Fusion Edge, war Murks in einem Inserat. Hatte mehrere davon beobachtet und nur bei einem stand was zu den Pickups und da stand Quantum. Jetzt hab ich fix nachgeschaut. Sind DiMarzio Fusion Edge.

Dann nehme ich auch meine Ăśberraschung zurĂĽck, zu denen hatte ich nichts gelesen :ugly:
 
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Ja, schaut man auf Pickups und Binding - passt. Schaut man auf Tremolo und Pickups...hmpf...
Ich denke ich gewöhne mich dran.

Bin ĂĽberrascht. Waren diese Quantum-DiMarzio-Ibanez Pickups nicht etwas verschrien?
Ich glaube, jeder Pickup ist mal irgendwann irgendwo verschrien.
 
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