IEM mit regulären In-Ears

Absint
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Nicht, dass ich das jetzt vorhätte, aber mir ging heute dieser Gedanke durch den Kopf:

Ich selbst besitze folgende In-Ears für meinen mp3-Player:

sony2l.jpg


Die dämpfen die Außengeräusche schon relativ stark ab und haben eine ganz gute Klangwiedergabe. Jetzt ist meine Frage: Was genau spricht eigentlich dagegen, solche Kopfhörer als IEM-Kopfhörer zu verwenden?
 
Eigenschaft
 
Solange sie 100% passen, sitzen, jede Bewegung mitmachen und auch unter Extrembedingungen (Kopf-, Kiefer,- Mund-Bewegungen, sowie Schweiß etc.) nicht öffnen und sie dir klanglich gefallen...., nichts.
Es ist DEIN Monitor und DU musst damit zurecht kommen.

Bei dem Anblick der Kabeln denke ich aber, dass du dir schon mal 3-4 auf Lager legen solltest denn..., Kabelbruch = kein Monitor mehr: :)
 
Solange sie 100% passen, sitzen, jede Bewegung mitmachen und auch unter Extrembedingungen (Kopf-, Kiefer,- Mund-Bewegungen, sowie Schweiß etc.) nicht öffnen und sie dir klanglich gefallen...., nichts.
Es ist DEIN Monitor und DU musst damit zurecht kommen.

Bei dem Anblick der Kabeln denke ich aber, dass du dir schon mal 3-4 auf Lager legen solltest denn..., Kabelbruch = kein Monitor mehr: :)

Naja, es ist ja eben nicht mein Monitor, ich hab' ja kein IEM... ;) Die Frage ist nur, was diese "Full-Range-Treiber" von zum Beispiel Ultimate Ears-Hörern nützen, wenn es mit 'handelsüblichen' In-Ears wie den obigen auch geht, oder wo da (von einem höheren Dämpfungsgrad abgesehen vielleicht) die signifikanten Unterschiede zwischen speziellen (nicht angepassten) IEM-Köpfhörern und diesen Standard-Dingern liegen.
Immerhin kosten die Sony-Dinger nur knapp 12 Euronen und die UE-Teile ab 90,-.

(Die Kabel sind robuster, als sie aussehen... Die Dinger halten bei mir schon 'ne ganze Weile im Alltagsbetrieb... Und das will was heißen. ;))
 
Das Problem..., deine "Walkman-in-Ears" sind auf HiFi-Sound ausgelegt. Das klingt immer schön angenehm, aber eben nicht ehrlich.
Da aber Sound eh eine Frage des persönlichen Geschmacks ist und wenn du damit zurecht kommst...., bitte schön :)
Man könnte ja im Studio auch normale HiFi-Boxen nehmen, statt sau teurer Studio-Monitore.:)

Aber Spaß bei Seite..., ich habe hier ähnliche In-Ears (Philips SHS 8008 mit unterschiedlichen Passformstücken) für mein mp3-Player, welche ich z.B. bei meinem täglichen Ausdauertraining (Laufband, Cross-Walker, Fahrad) im Fitness-Studio benutze.
Das Problem...., sie fallen sehr oft aus dem Ohr wenn man schwitzt und sie öffnen bei div. Mund-, Kiefer- und Kopf-Bewegungen, wodurch natürlich der Bassdruck sofort weg ist.
Das darf bei einem IEM-System auf der Bühne niemals passieren.
Unterschätze mal auch nicht die Beanspruchung der Kabel auf der Bühne und im normalen Home-Bereich.
Du wirst sehen, dass die Kabel auf der Bühne nicht so lange halten werden.

Aber...., Versuch macht Kluch :)
 
Hallo Absint,

vor ein paar Jahren habe ich, um Auszuprobieren, ob ich mit IEM prinzipiell zurechtkomme, diese Versuche auch mit meinen HiFi-InEars durchgeführt (http://www.amazon.de/Sony-MDR-EX-71-Kopfhörer-schwarz/dp/B00008XYJL). Daher kann ich bestätigen, was Swagger-Jacky oben schon geschrieben hat: Diese Teile rutschten mir (trotz verschiedener Silikon-Aufsätze) im Live-Betrieb immer wieder aus den Ohren - und das, obwohl ich mich als Akkordeonspieler viel weniger bewege als ein typischer Front-Sänger oder Gitarrist.

Also: Zu Testzwecken wird's gehen, bei regelmäßigen Einsatz eher nicht...
 

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