Impedanzwandler für die Gürtelschnalle gesucht

@hottube: ohja... altes Thema... leidiges Thema :D Letztendlich bin ich damit nicht glücklich geworden. Daher auch der Wunsch die 9V aus der Gitarre raus zu bekommen :)
Ich überlege mir eher ein paar Meter Kabel zu kaufen, die parallel noch zwei Litzen führen. Sommer Cable bietet mit dem Tricone Symasym sowas an.

http://shop.sommercable.com/Kabel/M...strumentenkabel-TRICONE-SYMASYM-301-1101.html

Leider noch nicht in den gängigen Shops verfügbar.

@bluesfreak: Timbre und C-Switch hab ich schon durch. Ist nicht meine Welt ;)
 
Oder halt den Innenschirm eines Triax (Sommer Polaris) mit dem gebufferten Signal (vom Buffer aus) besenden -- das elminiert die Kabelkapazität komplett. Hab ich vor 20Jahren mal für jemand gebaut, 10m ohne jeglichen Höhenabfall und zudem mit ultra-hochomigen EIngang (gebootstrapped). Praktisch genauso wie ein hochohmigster Buffer direkt in der Gitarre.
Ich hab eh vor genau sowas wieder zu bauen, diesmal in ein Volume-Pedal...
 
Zuletzt bearbeitet:
Kannst du das nochmal ausführlich erklären?
 
Der äussere Schirm des Kabel liegt auf Masse (beidseitig angeschlossen), die Seele trägt das Signal (dto, logischerweise). Der innere Schirm wird mit einer Kopie des Signals niederohmig belegt (nur empfängerseitig angeschlossen), d.h. Seele und Innerschirm haben immer die kleiche Spannung. Dadurch hat die Kapazität zwischen Seele und Innenschirm keine Auswirkungen mehr (weil keine Spannungsdifferenz mehr da ist). Dafür muss die Kabeltreiber-Schaltung des Innenschirms mit der besonders hohen Kapazität zw. Innen- und Aussenschirm klarkommen, was schaltungstechnisch nicht ganz trivial ist (zB keinesfalls einen OpAmp-Ausgang direkt den Innenschirm treiben lassen).
Das bootstrapping macht etwas ähnliches, da wird der eingangseitige Widerstand im Buffer für Wechselspannungen ebenso von hinten mit einer Kopie des Signals versorgt (nicht ganz mit Verstärkungsfaktor 1 allerdings), womit sich der AC-Eingagswiderstand um ein entprechend großes Verhältnis hochtransformiert, so dass man mit 100kOhm effektiv mehrere MegOhm erhalten kann. Ist an sich mit einem FET-Buffer nicht nötig....
Alles Tricks aus der Sensor- und Mikrofon-Technik.
 
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Abgefahrene Idee. Kommt man nicht drauf, wenn man damit nicht zu tun hat :great:
 
Man kann damit auch ganz prima Störsender bauen wenn man nicht aufpasst....
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
In SMD passt ein 'Onkel-Style'-FET-Buffer auch in einen Klinkenstecker, und mit Tonaderspeisung reicht dann auch ein normales Kabel (sollte aber fest am Empfänger -- d.h. der Speisestation -- angeschlossen sein damit niemand ein normales Kabel nimmt und dann DC in seine Gitarre jagt... bei der Triax-Lösung sollte man das auch machen aus verschiedenen Gründen).
 
Hab nun ein bischen rumgespielt und einen 9V-betriebenen Class-A JFET-Buffer entworfen, der nur 300uA braucht und dennoch 10k//2n bei 10kHz mit 3Vpeak treiben kann, damit nennenswert besser als die Designs vom Onkel bzgl Effizienz und max. Belastung. Und mit aktuell üblichen JFETs, die nicht zwingend selektiert werden müssen (wäre aber sinnvoll, genau wie der Feinabgleich zweier Widerstände, wenn man das Optimum rausholen will). Sind auch nur ein paar Rs und Cs mehr...
 

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