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ratm2nd
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Hallo,
ich bin Autodidakt, spiele seit ca. 10 Jahren Gitarre.
Von Anfang an träumte ich davon, das Instrument losgelöst von "Hilfsmitteln" jeder Art zu beherrschen. Dies war auch stets mein Argument gegen Unterricht und Theorie - das Ergebnis würde verfälscht.
Ich suchte eigenständig nach Mustern und Strukturen, die meiner Meinung nach "gut passen". Und dann und wann löse ich mich wieder von dieser Idee.
Das als kleiner Einstieg.
Ich denke, dass dadurch erklärt wird, was einigen sicherlich auffällt: "Hat der denn 0-Ahnung?" oder "Wie kommt er von dieser Basis auf jenen Schluss?"
Ich denke, dass jeder ein paar kleine "geheim-" Regeln hat und bitte euch, diese mit mir zu teilen. So komme ich auf neue Ideen und wir können vielleicht alle ein bisschen Neuland schnuppern.
Stellt euch also folgendes vor:
Wir spielen zu einem Stück mit sehr einfachem Grundrhythmus: Scraps von Buckethead.
Ich würde als Basis die Bassline nehmen:
4/4-Takt ,
"Strophe": 1. Takt: 1/16 Note: e, nochmals: 1/16 Note: e, Pause 1/4, 1/16 Note E, nochmals: 1/16 Note E, Pause: 1/2 Diesen Takt 2*,
2. Takt: 1. Takt: 1/16 Note: c, nochmals, Pause 1/4, 1/16 Note E, nochmals, Pause: 1/2 Diesen Takt 2*,
"Refrain": d über 2 Takte, c über 2 Takte
Es gibt eine "Basismelodie". Diese verwendet man als EInstieg und als Ende (und wenn man irgendwie nicht in das Stück hineinfindet zwischendurch).
Das Solo spiele ich (wie die "Basismelodie") in E-Moll.
Das nehme ich als Grundlage.
Weiter gehts so:
E,C und D sind die Grundnoten, von denen ich neue Melodien beginne. Ich orientiere mich dabei an die Bassline.
Ein paar Licks habe ich für alle Fälle in der Hinterhand und starte ebenfalls mit der jeweiligen Bassnote.
Manchmal bin ich damit ganz zufrieden, manchmal überhaupt nicht xD
Mein Gerüst ist auch nicht sonderlich komplex. Aber weil ich für gewöhnlich sehr nervös werde, wenn ich vor Leuten spiele, darf es auch keine Rocketsience sein, die ich nebenbei im Kopf habe...
Jetzt habe ich vor einiger Zeit angefangen eine Struktur bei Buckethead zu finden...
Nun verwunderte es mich doch: Er startet (scheinbar) unpassend zum Bass:
Zum Bass-e spielt er ein G, zum C ein A... Dann manchmal wiederum doch passend, also E zu E
Ich füge mal ein paar Videos an, um zu zeigen, worum es geht.
Ich finde Bucketheads Spielweise sehr inspirierend.Seine Konzerte klingen nicht wie vom Tonband. Es gibt hier und da mal eine schiefe Note. Ich finde seine Musik aber sehr authentisch. Meine Beschreibung wäre folgende: Während viele das Instrument auf der Bühne beherrschen möchten, spielt er wirklich damit - und da geht halt auch mal etwas schief...
Und so erschließt sich auch mein eigentliches Ziel: Ich will das Instrument beherrscht spielen. Wer von euch schafft es, sich vom Korsett der Musiktheorie zu befreien und sie gleichzeitig zum freien Spiel zu nutzen? Wie macht ihr das? Gebt mir Tipps, füttert mich mit Infos
1996:
1998:
2004:
2009:
ich bin Autodidakt, spiele seit ca. 10 Jahren Gitarre.
Von Anfang an träumte ich davon, das Instrument losgelöst von "Hilfsmitteln" jeder Art zu beherrschen. Dies war auch stets mein Argument gegen Unterricht und Theorie - das Ergebnis würde verfälscht.
Ich suchte eigenständig nach Mustern und Strukturen, die meiner Meinung nach "gut passen". Und dann und wann löse ich mich wieder von dieser Idee.
Das als kleiner Einstieg.
Ich denke, dass dadurch erklärt wird, was einigen sicherlich auffällt: "Hat der denn 0-Ahnung?" oder "Wie kommt er von dieser Basis auf jenen Schluss?"
Ich denke, dass jeder ein paar kleine "geheim-" Regeln hat und bitte euch, diese mit mir zu teilen. So komme ich auf neue Ideen und wir können vielleicht alle ein bisschen Neuland schnuppern.
Stellt euch also folgendes vor:
Wir spielen zu einem Stück mit sehr einfachem Grundrhythmus: Scraps von Buckethead.
Ich würde als Basis die Bassline nehmen:
4/4-Takt ,
"Strophe": 1. Takt: 1/16 Note: e, nochmals: 1/16 Note: e, Pause 1/4, 1/16 Note E, nochmals: 1/16 Note E, Pause: 1/2 Diesen Takt 2*,
2. Takt: 1. Takt: 1/16 Note: c, nochmals, Pause 1/4, 1/16 Note E, nochmals, Pause: 1/2 Diesen Takt 2*,
"Refrain": d über 2 Takte, c über 2 Takte
Es gibt eine "Basismelodie". Diese verwendet man als EInstieg und als Ende (und wenn man irgendwie nicht in das Stück hineinfindet zwischendurch).
Das Solo spiele ich (wie die "Basismelodie") in E-Moll.
Das nehme ich als Grundlage.
Weiter gehts so:
E,C und D sind die Grundnoten, von denen ich neue Melodien beginne. Ich orientiere mich dabei an die Bassline.
Ein paar Licks habe ich für alle Fälle in der Hinterhand und starte ebenfalls mit der jeweiligen Bassnote.
Manchmal bin ich damit ganz zufrieden, manchmal überhaupt nicht xD
Mein Gerüst ist auch nicht sonderlich komplex. Aber weil ich für gewöhnlich sehr nervös werde, wenn ich vor Leuten spiele, darf es auch keine Rocketsience sein, die ich nebenbei im Kopf habe...
Jetzt habe ich vor einiger Zeit angefangen eine Struktur bei Buckethead zu finden...
Nun verwunderte es mich doch: Er startet (scheinbar) unpassend zum Bass:
Zum Bass-e spielt er ein G, zum C ein A... Dann manchmal wiederum doch passend, also E zu E
Ich füge mal ein paar Videos an, um zu zeigen, worum es geht.
Ich finde Bucketheads Spielweise sehr inspirierend.Seine Konzerte klingen nicht wie vom Tonband. Es gibt hier und da mal eine schiefe Note. Ich finde seine Musik aber sehr authentisch. Meine Beschreibung wäre folgende: Während viele das Instrument auf der Bühne beherrschen möchten, spielt er wirklich damit - und da geht halt auch mal etwas schief...
Und so erschließt sich auch mein eigentliches Ziel: Ich will das Instrument beherrscht spielen. Wer von euch schafft es, sich vom Korsett der Musiktheorie zu befreien und sie gleichzeitig zum freien Spiel zu nutzen? Wie macht ihr das? Gebt mir Tipps, füttert mich mit Infos
1996:
1998:
2004:
2009:
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