InEar für kostenpflichtigen Duplexlücken-Frequenzbereich kaufen - hat unser Plan Lücken?

  • Ersteller Apfelsaft
  • Erstellt am
Apfelsaft
Apfelsaft
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
14.12.24
Registriert
23.01.07
Beiträge
855
Kekse
7.654
Ort
am schönen Bodensee
Hallo,

beim Kauf von Inear ist der passende Frequenz-Bereich für Unbedarfte erstmal schwer zu wählen. Deshalb bitten wir um kritische Bewertung, ob unser Plan aufgeht.

Da laut bestehenden Threads die kostenlosen Frequenzen überlaufen und im nicht-toleranten Maße störanfällig sind, wollen wir in den sauren Apfel beißen und uns für den kostenpflichtigen Bereich anmelden. Thomann schreibt hierzu:

6. Die Duplex-Lücken

Die sogenannten Duplex-Lücken sind die Bereiche zwischen dem LTE Up- und Downlinkbereich.

Aktuell werden Funkanlagen im Bereich 633 – 758 MHz sowie 788 – 791 MHz für den Betrieb von PMSE (Program Making and Special Events) zugelassen, allerdings nur nach Anmeldung. Die Anmeldung kostet einmalig 130,- €, egal wie viele Funksysteme beantragt werden. Zusätzlich wird pro Sender eine Jahresgebühr von ca. 10,- € erhoben.

Das C-Band der Sennheiser IEM G4 hat den Frequenzbereich 734 - 776 MHz, womit wir 734 bis 758 nutzen können. Das läuft dann ganz toll, weil wir dafür bezahlt haben.

Funktioniert das so, wie ich es mir gedacht habe? Vielen Dank!
 
Eigenschaft
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Da laut bestehenden Threads die kostenlosen Frequenzen überlaufen und im nicht-toleranten Maße störanfällig sind, wollen wir in den sauren Apfel beißen und uns für den kostenpflichtigen Bereich anmelden.
warum will man in der momentanen Zeit für etwas Geld bezahlen, was es auch kostenlos gibt?
 
warum will man in der momentanen Zeit für etwas Geld bezahlen, was es auch kostenlos gibt?
Weil Corona irgendwann vorbei ist und dann wieder gefunkt wird.

Tausende Euro für ein InEar-System auszugeben, welches in einem (momentan) kostenlosen Bereich funkt, der aber irgendwann nicht mehr zuverlässig nutzbar ist, wäre ein unter allen Umständen zu vermeidendes Horror-Szenario. Diese Anschaffung muss halten. Bis Ende 2025 ist nicht ausreichend - nicht bei den Kosten. Da scheint es mir langfristig sicherer, gleich den meiner Vermutung nach Risiko-ärmeren Pay-Bereich anzufunken.

Und im Inear die halbe Nachbarschaft mitzuhören, weil man im WAld- und Wiesenbereich rumfunkt, ist ebenfalls ein Nogo-Szenario.
 
Zuletzt bearbeitet:
also, diese "Logik" musst du mir jetzt mal erklären
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Im Thomann-Guide heist es:

"Der Frequenzbereich 1785 – 1805 MHz sowie 1880 - 1900 MHz (1G8 und 1G9)

Diese Duplexlücke darf für die Nutzung von Funkmikrofonen (ländlicher Mobilfunk) verwenden werden. Auch dieser Bereich bleibt anmelde- und gebührenfrei und wurde begrenzt bis zum 31.12.2025. Nachzulesen unter der Vfg. 03/2015.
"

Ich verstehe dass so, dass ein IEM, welches diesen Bereich ansteuert, in 5 Jahren zu Elektro-Schrott wird. Folglich sollte man bei der WAhl zwischen Sennheiser A B C D G oder E - Band eins auswählen, das nicht diesen Frequenzbereich nutzt.

Laut Acherons Link wäre wohl Sennheiser E-Band gut, da es bei 823 - 865 MHz liegt, was der Allgemeinheit für drahtlose PMSE-Audioausrüstungen zugeteilt ist:

freq.png

Allerdings wurde im Forum erwähnt, dass da auch Sachen wie Babyphone rumfunken. Und das wäre natürlich fies, wenn man sein sauer verdientes Geld für Sennheiser hinlegt, und dann kommt statt den Mitmusikern ein heulendes Bady aus den Inears:
Die Problematik ist schon komplex:
Die Mittenlücke ist wohl nutzbar und auch brauchbar - wenn man immer in gleichem Setup auf der Bühne steht und die Frequenzen entsprechend verteilt werden.
Vom ISM-Bereich würde ich die Finger lassen, da tummeln sich Babyphon, Garagentüröffnern, Wetterstationen,.....
Bei digital stimme ich @Jürgen Schwörer absolut zu: die Latenzen von Gitarrenfunk, digitalem Mischpult und IEM addieren sich und werden bei >10ms lästig.
Ich selbst benutze seit Jahren das PSM 300 K3E (606 - 630 MHz), (natürlich angemeldet) und hatte nie irgendwelche Probleme.
Bei 2025 sind diese Frequenzen erst mal (halbwegs) sicher.

Zu den tieferen Frequenzen: nachdem sich noch nicht alle Nachbarländer zur "Nichtnutzung" der Frequenzen unter 500MHz durchringen konnten, muss ich als Funkamateur dazu sagen: in diesen Frequenzbereichen sind Überreichweiten vor allem bei speziellen Wetterlagen (Inversion) sehr häufig anzutreffen - ich hätte da ungern den Funkverkehr von irgendwelchen Taxis in Ungarn oder Polizei aus der Slowakei im Ohr....

Soweit ich den Bundesnetztagentur-Link verstehe, ist der Bereich von 470 bis 694 der etwas sicherere Pay-Bereich. Das wäre A, B oder G - Band. Und ist reserviert bis 2030.

Stimmt meine Logik, wenn ich denke:
  • E-Band: Gratis, aber Babyphon im Ohr
  • ABG-Band: Nicht gratis, aber geringere Wahrscheinlichkeit von Babyphon im Ohr
 
so gesehen stimmt das. Es gab für teurere Systeme mal eine Verschrottungsprämie der Bafa. So mußten wir schon 2 Generationen wie VHF und die damaligen UHF 800er wegwerfen bzw. ins Ausland verkaufen, da das jetzt vom LTE genutzt wird.

Mrd. schwere Konzerne wie T, O2, etc haben ja für die Versteigerungen der Frequenzen ja dem Staat auch Mrd eingebracht
 
also, grundsätzlich werden die Frequenzen alle x jahre neu vergeben - oder anders herum, die Fassungen der Netzagenturen werden alle x jahre neu geschrieben.
Vl hast du meinen Einwand auch falsch verstanden, ich wollte damit in den inzwischen auch anmeldefreien Bereich (grob) zw 470 - 700 verweisen. Natürlich weiss man heute nicht, wie lange dieser bereich dann auch wirklich nutzbar bleibt, aber das gilt imho für JEDEN bereich - vl mit Ausnahme von 863-865, wo ich einfach mal behaupte, dass der auf ewigen Zeiten für uns nutzbar bleiben wird (ohne Gewähr natürlich).
Aber gerade weil du auf KEINE frequenz eine garantie auf Lebenszeit bekommst, verstehe ich nicht, warum man sich dann auch noch eine Lücke sucht, in der man jetzt schon Geld bezahlen muss.
Man muss aber wissen, dass man immer örtlichen Gegebenheiten unterliegt mit Funkstrecken - dh dass die Funkstrecke, die in deinem Proberaum funktioniert auch nicht zwingend an jedem Veranstaltungsort störungsfrei funktioniert. Dies ist (im Moment) noch am ehesten im 1G8-Bereich gegeben.
 
Vl hast du meinen Einwand auch falsch verstanden, ich wollte damit in den inzwischen auch anmeldefreien Bereich (grob) zw 470 - 700 verweisen.
Sorry, dass hatte ich tatsächlich völlig falsch verstanden - ich dachte, du meinst, dass wegen Corona gerade keine Bands funken.

Mein Gedanke, eine Garantie zu erkaufen, war offensichtlich naiv. Dann streiche ich das aus meinen Überlegungen. Wie sieht es denn im 863-865-Bereich mit den berüchtigten Babyphonen aus? Soweit klingt das für mich, als wäre 470 bis 700 weniger störanfällig.

Und die örtlichen Begebenheiten dürften wohl komplett unvorhersehbar sein, oder ist das noch irgendwie anders als durch Test erfahrbar?
 
Wie sieht es denn im 863-865-Bereich mit den berüchtigten Babyphonen aus?
zum ISM würde ich tatsächlich nicht raten, denn da bekommst du nur bestenfalls 4 strecken rein (rein rechnerisch), zudem darfst/kannst du da nur mit 10mW funken. Dann doch eher in 823-832 - das sennheiser E-band enthält beide bereiche.

Und die örtlichen Begebenheiten dürften wohl komplett unvorhersehbar sein, oder ist das noch irgendwie anders als durch Test erfahrbar?
nein, unvorhersehbar ist das nicht. Grundsätzlich hast du mit besseren geräten die Möglichkeit, vor Ort einen scan zu machen.
2. kannst du dir zb mittels WWB6 (software von shure) mittels eingabe der PLZ freie frequenzen ausrechnen lassen - das funktioniert zu 99%
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Verstehe ich das recht, dass WWB6 mit einem Gerät zusammen zu verwenden ist? Nicht zur prophylaktischen Anwendung VOR dem Kauf?

Sonst wäre es wohl eindeutig E-Band.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Verstehe ich das recht, dass WWB6 mit einem Gerät zusammen zu verwenden ist?
man kann mit WWB6 auch shure geräte konfigurieren, aber bei dem programm geht es AUCH um das Berechnen von Frequenzen, die störungsfrei sind. Ich arbeite nur mit AKG und sennheiserfunken, nutze aber trotzdem WWB6, weil mir das Programm mehr taugt, als WSM vom Sennheiser.
Das Programm kannst du dir kostenfrei herunterladen und hat erstmal nichts mit den verwendeten geräten zu tun:
https://www.shure.com/de-DE/produkte/software/wwb6
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Um es mal etwas deutlicher zu formulieren:

Bis vor gut einem Jahr war der Bereich 470-600 (ca.) anmeldepflichtig und damit eher Profis vorbehalten. Damit ist Schluss, das ist jetzt kostenfrei.

Keine Lücken, sondern ein breites Band mit vielen Ausweichmöglichkeiten. Ich benutze das nur noch, null Probleme.

Sennheiser A-Band - alles gut.
 
Bis vor gut einem Jahr war der Bereich 470-600 (ca.) anmeldepflichtig und damit eher Profis vorbehalten. Damit ist Schluss, das ist jetzt kostenfrei.
Korrekt.

A-Band - alles gut.
So ist es.

Das C-Band der Sennheiser IEM G4 hat den Frequenzbereich 734 - 776 MHz
...ist meiner Information nach immer noch kostenpflichtig. Zudem nicht zukunftssicher, da irgendwann auch hier Mobilfunk rein kommt.

Warum dies so nicht online steht versteh ich nicht, da falsch und obsolet.
Siehe auch in diesem Post mein ersten Kommentar.

Um wieviele Strecken reden wir überhaupt?

Generell kann man sagen: A und B Band. Wenn man max. 6-8 Strecken hat geht auch Duplex Lücke (823-833 MHz). ISM ist da halt Behelfsmässig immer mit dabei, da die meisten Funkkisten eben mittlerweile entsprechende Schaltbandbreiten haben.

Es gilt weiter: Egal ob man nun bezahlt (früher) oder nicht (heute) ist man sogenannter Sekundärnutzer, d.h. man hat keine Garantie, dass der genutzte Funkbereich störungsfrei ist. Im Gegenteil, stört die Funke, dann kann die Behörde oder Institution (z.B. Rettungsdienste, Militär, Mobilfunkbetreiber) die Funke ausser Betrieb nehmen oder gar konfiszieren, wenn man nicht folge leistet. Auch zuckt die Behörde (BNetzA) mit den Schultern, wenn man als Sekundärnutzer sich über andere Sekundärnutzer beschwert. Man kann dem nur damit entgegenwirken, indem man
a) einen sicheren Bereich (A oder B Band) wählt
b) Funkkisten mit möglichst hoher Schaltbandbreite nutzt.
Nur so hat man entsprechende Ausweichkanäle zur Verfügung. In der Regel funktioniert das aber bisher alles recht gut, wenn man nicht gerade >20 Strecken betreiben möchte. Ab 8-12 Strecken und mehr empfehle ich so oder so Fachwissen sich anzueignen oder Fachpersonal zu konsultieren. Das ist nix für Anfänger und geht meist mit Ansage in die Hose.

Ich nehme mal stark an, dass der TS eher in den Bereich Anfänger fällt. Daher nochmals die Frage: Wieviele Strecken sollen es denn werden?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Sehr interessant zu erfahren, dass in den Thomann-Guides obsolete Infos verbreitet werden. Gut, dass ich nicht auf dieser Informations-Basis losgekauft habe. Die Infos vom großen T werde ich in Zukunft mit Vorsicht genießen.

Ich nehme mal stark an, dass der TS eher in den Bereich Anfänger fällt. Daher nochmals die Frage: Wieviele Strecken sollen es denn werden?
Was drahtloses Inear betrifft, könntest du absolut Recht haben - ich bin blutiger Anfänger.

Wir sind ein Trio, wir brauchen also nur drei Strecken. Funk-Mikrophone werden nicht benötigt, da keiner von uns nur singt ohne ein Instrument zu bedienen.

Ich werde mich noch etwas mit WWB6 beschäftigen...allerdings würde es mich überraschen, wenn da noch etwas anderes rauskommt, als die Frequenzen der von euch empfohlenen A- und B-Bänder.
 
Ich werde mich noch etwas mit WWB6 beschäftigen...allerdings würde es mich überraschen, wenn da noch etwas anderes rauskommt, als die Frequenzen der von euch empfohlenen A- und B-Bänder.
WWB6 oder WSM von Sennheiser übernehmen keine Entscheidungen für dich, welches Frequenzband du nutzen sollst. Der "normale" Gebrauch dieser Software läuft folgendermaßen ab:
1. Eingabe deines Equipments (macht man normalerweise nur einmal, oder wenn du mit unterschiedlichem Equipment unterwegs bist, erstellst du je Equipmentset eine datei.
2. Eingabe der PLZ des Veranstaltungsorts.
3. nun rechnet dir das Programm unter Berücksichtigung der o.a. Angaben die freien Frequenzen, incl diverser Ersatzfrequenzen, aus.
4. wenn du das passende Equipments verwendest, kannst du jetzt direkt aus WWB6 oder WSM den angeschlossenen Geräten sofort diese ausgerechneten Frequenzen übermitteln. Dieser Schritt ist aber nicht unbedingt nötig. Bei meinen AKG-Geräten gebe ich die dann manuell ein, bzw über HiQ-net.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Muss es denn unbedingt Funk InEar sein? Würde als Alternative auch ein drahtgebundenes InEar tun? Ich mein ja nur. Wäre deutlich kostengünstiger.

Die genannten Programme sind dann hilfreich, wenn man
a) Entsprechendes KnowHow (Basiswissen sollte mind. da sein) hat. Dies soll allerdings niemanden davon abhalten damit rumzuspielen.
b) Man mehrere Strecken (8+) ans laufen bringen muss und eben Ausweichfrequenzen parat haben möchte.
c) Man sich allgemein einen Überblick über andere, am VA Ort vorhandene Sender (DVB-T, Mobilfunk, DAB, etc.) verschaffen möchte. Ja die Programme haben mittlerweile Listen, welche online aktuell gehalten werden. Wäre im vorherigen Post unter 2. abgehandelt.

Ansonsten sind bei den Funken die Kanäle innerhalb der Gruppen kompatibel gehalten und viele Kisten haben auch einen eingebauten Frequenzscanner Wie diese zu handhaben sind hatte ich hier auch schon öfters beschrieben, daher -> Suchfunktion nutzen.
 
Muss es denn unbedingt Funk InEar sein? Würde als Alternative auch ein drahtgebundenes InEar tun? Ich mein ja nur. Wäre deutlich kostengünstiger.
Ja. Ich spiele schon seit Jahren ohne Klampfenkabel, und ich lasse mich nie wieder anketten.

An den Drummer könnte man eher ein Kabel hängen, zumal wir eh erst einen einzelnen Sennheiser kaufen, um uns damit vertraut zu machen. Und da der zwei Monostrecken hergibt, wirds wohl auch bei einem einzelnen bleiben - mit zwei Bodypacks.

Braucht man überhaupt für Kabel-InEar ein weiteres Gerät? Kabel-InEars gbts auf Thomann genug, aber man könnte am x32 doch irgendeinem Ausgang einen Mix zuweisen, dann liefe das doch aufs Gleiche raus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also hast du Funk für dein Instrument und evtl. auch noch andere Mitglieder. Dann hatt ich dies falsch interpretiert:
Funk-Mikrophone werden nicht benötigt, da keiner von uns nur singt ohne ein Instrument zu bedienen.
Deswegen ging ich davon aus, dass ihr fix am Platz seit oder ihr euch wenig bewegt. Daher der Gedanke mit dem Kabel InEar.
Für so etwas braucht es ein sogenanntes Beltpack, im Prinzip ein kleiner Kopfhörerverstärker mit eingebautem Kleinstmixer, so wie auch bei vielen InEar Empfängern (zum Mischen der beiden Stereokanäle).

Noch etwas grundsätzliches zum InEar spielen:
Es kann, nein ist meist, etwas mehr tricky ein InEar Mix zu machen als einen klassischen Monitormix. Das liegt an der Tatsache, dass ein guter InEar dich von der Aussenwelt abkapselt, d.h. man hört die Musiker um anders. Deswegen braucht es beim InEar Mix in den meisten Fällen zusätzliche Signale und Effekt, sonst wird es gar sehr trocken und es fehlt die Ortung. Ambientesignal (1-2 Mikros auf der Bühne, welche man mit einbringt) wäre da an vordersten Front zu nennen. Auch soll es Vorteilhafter sein, wenn der InEar Mix Stereo ist. Das liegt an der menschlichen Natur des Hörens. Daraus folgt, dass das benötigte Mischpult entsprechende AUX Wege haben muss. Mit nur 3-4 AUX Wegen kommt man da nicht weit, denn alleine für das Stereosignal braucht es bei 3 Musikern schon 6 AUX Wege in Mono. Damit ist das X32 schon fast unterste Kampflinie.

Ja, man kann den AUX Weg auch direkt zum Speisen eines Kopfhörers nehmen, doch wegen ungünstiger Impedanzanpassung wirds nicht recht laut und zerrt irgendwann wie'd Sau. Also doch Beltpack oder zentraler Mehrkanalkopfhörerverstärker.

Und nein, das ist jetzt kein Profigehabe oder Luxus getue. Selbst kleine Semi- und Hobbybands kommen sehr bald zu dieser Erkenntnis.

Im übrigen: Bei einer InEar Strecke ist ein Sender und ein Empfänger dabei. Man braucht also noch einen weiteren Empfänger. An einen Sender kann man x-beliebig viele Empfänger dran hängen, doch das macht dann irgendwann keinen Spass mehr.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
User Drummer hat sich das günstige Behringer Powerplay P2 zugetan. Ich weiß nicht, ob seine Ansprüche an Kopfhörerverstärker besonders high-endig sind - aber er hat jedenfalls vor Begeisterung geglüht, als ich ihm seinen ersten individuellen Inear-Mix gebaut habe ^^

Ich und der Gitarrist müssen leider noch etwas warten, da es Sennheiser versäumt hat, dem IEM das Netzteil beizulegen :ugly:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben