iPad Stromverbrauch durch Surfen

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iPads sind Neuland für mich. Angesichts der horrenden Strompreiserhöhungen von 40% und mehr, überlege ich, ob ich nicht mehr mit meinem PC surfe, der ja 2/3 des Tages an ist und den meisten Strom verbraucht, sondern mir ein iPad besorge, das ich u.a. auch für gewisse Effekt- und Musikprogramme gebrauchen könnte, für die allein ich mir aber wohl eher kein iPad kaufen würde.

Kostenlos surfen könnte ich ja über die WLAN-Leitung meines PC per Wi-Fi. Ähm, ist das möglich? Ist nur für daheim geplant, daher kein Cellular nötig.

Habe ich Stromverbrauch lediglich beim Aufladen? Oder kann man das Aufladen - mit seinen Nachteilen - verhindern, wenn man - falls es überhaupt geht - das iPad direkt an die Steckdose schaltet? Ist vielleicht eine saublöde Frage. War schon nie ein Smartphone-Freak.
Den Akku sollte man ja nie ganz leeren. Der hält auch nur eine gewisse Zeit. Der Erwerb eines zusätzlichen Akkus wäre ja möglich.
Mehr als ein einfaches iPad brauche ich nicht. Frage ist nur, ob die Bildfläche zum Surfen reicht, wenn ich schon am PC-Monitor eine Lesebrille benötige, und ob damit wirklich günstig gesurft werden kann.

Lohnt sich also der Kauf, und spart man dabei ordentlich Strom? Im Singlehaushalt habe ich jetzt schon jeden Monat 70 Euro Stromkosten. Verbrauchspreis pro kW/h z.Z. noch 24,43 Cent und Grundpreis 8,50 pro Monat. Man vergleiche das mal mit den neuen Preisen von 40-65 Cent und bis 45 Euro Grundpreis pro Monat.
 
Ein paar Anhaltspunkte.

Lohnt sich also der Kauf, und spart man dabei ordentlich Strom?
Schwer zu sagen. Ich schalte mein iPad häufig am Tag ein, aktiviere das WLAN, surfe wenige Minuten, schalte WLAN und iPad aus. Der Akku hält so ca. 4 - 5 Tage. Bei ca. 40 % lade ich ihn wieder auf.

Habe ich Stromverbrauch lediglich beim Aufladen?
Im Grunde ja. Sobald das Gerät aufgeladen ist, ist das Netzteil überflüssig. Es wird nur nutzlos warm, d.h. es verbraucht Strom und ist Teil unseres globalen Tauchsieders.

Kostenlos surfen könnte ich ja über die WLAN-Leitung meines PC per Wi-Fi. Ähm, ist das möglich?
Der PC ist in diesem Aufbau überflüssig, denn jedes Drahtlosgerät stellt die Verbindung zum WLAN-Router her. Ist das ein separates Gerät, ist der PC überflüssig. Ist der PC selbst der WLAN-Router, was wohl ein sehr altes Gerät wäre, machte das wegen der Energiefrage sowieso schon wenig Sinn ...

Frage ist nur, ob die Bildfläche zum Surfen reicht, wenn ich schon am PC-Monitor eine Lesebrille benötige, und ob damit wirklich günstig gesurft werden kann.
Ja, reicht. Display ist ausreichend groß.

Überraschungen aus der Tablet-Welt:
  • es bedient sich anders; mitunter sehnt man seine Tastatur oder Maus zurück
  • iOS bietet zunehmend die Möglichkeit, zwei Applikationen (also deren Anzeigen) nebeneinander zu sehen; niedlich nutzlos, aus Sicht eines PC-Nutzers, genial für manchen Tablet-Spezi; geht nicht für alle Apps
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Überraschungen aus der Apple-Welt:
  • man ist in dieser Welt gefangen; Datenübertragungen auf nicht-Apple Geräte ist so ein Ding
  • wenn man Google als Datenkrake empfindet, so hat man nun die Apple-Krake mit am Tisch
Technisch gesehen sind die Displays meines iPad's und iPods einfach nur klasse. Da verstecken sich meine Androiden schamvoll dahinter ... Häufig ganz nett und hilfreich ist es, Browser-Seiten aus dem Safari-Browser auf andere Anwendungen zu übertragem, wie Acrobat Reader oder Ebook: Das ist ein Icon und gut ist.
 
Danke für die Erklärungen.
Downloads etc. mache ich dann mit dem PC. iPad soll nur zum stundenlangen Surfen und für ein paar Musikprogramme, wie Esion, Koala, Borderlands und dergleichen dienen, wobei ich die Sounds allerdings auch in Ableton auf dem PC abspeichern will. Ist das Übertragen ein Problem? Und wenn ich durch die Verschiebung auf den PC den Speicher wieder entlaste, reichen 64 GB dann?
 
Hm, ich glaube, mit dem Stromsparen wird das so nicht wirklich etwas, solange der PC parallel läuft.

Die drei Programme: Am besten einmal suchen und ios dazusetzen. Falls es die gibt, sind sie wohl nicht kostenlos und auch ein wenig anders als gewohnt zu bedienen. Falls das iPad nur so etwas wie ein Remote Terminal sein soll, brauchst Du eine andere iOS-App dafür ...

Ist das Übertragen ein Problem?
Als Datei? Bestimmt. Entweder geht's kaum, oder umständlich, oder über Apple-online. Als Remote-Terminal spielt "die Musik" ohnehin auf dem PC. Datenkompatibilität zwischen Windows und iOS? Wer weiß ...

Und wenn ich durch die Verschiebung auf den PC den Speicher wieder entlaste, reichen 64 GB dann?
Keine Ahnung. Solche Poweranwendungen habe ich nicht :evil:
 
Als Datei? Bestimmt. Entweder geht's kaum, oder umständlich
Bevor das zu OT wird, nur eine kurze Anmerkung. Der Datentransfer zwischen iOS und Windows funktioniert grandios über Sugarsync, ein snychronisierter Clouddienst, der sich in Ordnersysteme integriert.
War für mich der Grund, warum ich doch ein iPad nutzen mag.
 
@Miez-Miez: Ich glaube, du suchst an der falschen Stelle. Wenn ich das richtig überschlagen habe, liegst du mit deinem Verbrauch um 3000 kW/h/Jahr beim zwei- bis dreifachen von dem, was für einen Single-Haushalt üblich ist.

-> https://www.co2online.de/energie-sp...en-stromspartipps/stromverbrauch-im-haushalt/

Wenn dein PC wirklich die Ursache sein sollte, müsste das schon eine Gaming Monster-Maschine sein, die ständig ausgelastet ist. Oder schürfst du nebenher Bitcoins?

Bevor du sinnvoll etwas ändern kannst, musst du erstmal herausfinden, wo der Strom verbraucht wird. Besorge dir ein Energiekostenmessgerät und mache dich auf die Suche. Wenn du selbst so ein Gerät kaufst, achte darauf, dass es auch ohne Batterien funktioniert, das nervt sonst nur.
 
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Der Datentransfer zwischen iOS und Windows funktioniert grandios über Sugarsync, ein snychronisierter Clouddienst, der sich in Ordnersysteme integriert.
Ja, davon gibt es viele.

Der Unterschied ist: Es geht nur über einen Dritten ... was immer dort mit Datenspuren so passieren mag.

Muss am Ende Jede/r für sich entscheiden.
 
Der Unterschied ist: Es geht nur über einen Dritten ... was immer dort mit Datenspuren so passieren mag.
also ich habe einfach mein Synology NAS als iCloud definiert und kann damit (personal cloud) Daten zwischen Windoze, MacOS9, OSX und IOS austauschen.
Der Begriff iCloud meint nicht nur den entsprechenden Apple Service, sondern auch Speicher im lokalen Netz, wie eben diverse NAS oder Software, im Bundle mit Speichermedien. Apple hängt das aus naheliegenden Gründen nicht an die grosse Glocke.

Mit der Dateien-App funktionieren inzwischen aber auch USB Datenträger... mit IOS15 vermutlich brauchbar.
Unter IOS13 war/ist die App eine Katastrophe, die mit Abstand schlechteste Leistung in Apples Firmengeschichte.
(so unterirdisch, dass ich nicht geglaubt habe, was ich mit eigenen Augen sehen musste)
 
Ich gebe @murmichel recht, wenn du, @Miez-Miez, als Single-Haushalt im Jahr 3000 kWh Strom verbrauchst, dann gilt es ganz sicher, erst mal andere, deutlich größere Baustellen beim Stromverbrauch zu suchen als den PC.

Wobei ein ausgewachsener Desktop-PC schon ein Stromfresser sein kann, den man nicht unnötig laufen lassen sollte, und der auch nur für´s Surfen aller Stromspartechnologien moderner Prozessoren zum Trotz in der Regel mehr Energie frisst als nötig.
Die Idee, für das Surfen und kleinere Aufgaben ein Tablet anzuschaffen ist daher erst mal nicht schlecht. Stromsparender wird ein Tablet auf jeden Fall sein, da sie als dezidiert mobile Geräte auf geringen Stromverbrauch hin optimiert sind. Aber das gilt vergleichbar auch für alle modernen Notebooks, die ja ebenfalls für den mobilen Einsatz gedacht sind. Wäre es eine Überlegung wert, ggf. statt eines iPads ein leichtes Notebook als Ergänzung anzuschaffen, besser noch ein sog. "Convertible", das ja auch als Tablet funktioniert, wenn der Monitor um 360 Grad umgeklappt wird?

Dazu will ich gerne meine eigenen Erfahrungen schildern, die ich mit diversen Computer-Gerätschaften gemacht habe, inclusive einem iPad Pro 12,9.
Einen leistungsfähigen PC habe ich auch, den nutze ich aber nur für Aufgaben, die viel Rechenpower benötigen, wie z.B. Video-Bearbeitung, Bildbearbeitung sehr großer Bilddateien (50-Megapixel Vollformat-Spiegelreflex), anspruchsvoller Audio-Projekte usw. Für den täglichen Kram wie Surfen, E-Mails habe ich schon länger ein Notebook, das ist sozusagen mein "Computer-Arbeitspferd".
Als es nach dem ersten Lockdown wieder mit dem Präsenzunterricht an der Musikschule weiter ging, stand ich vor dem Problem, dass wir nicht mehr neben den Schülern stehen durften und damit nicht mehr einfach so aus den Noten auf seinem Pult mitspielen konnten. Damals mussten wir Bläser einen Mindestabstand von 4 Metern einhalten, heute sind es noch immer 2 Meter. Das bedeutete, dass ich sämtliches Notenmaterial, das im Unterricht verwendet wird zusätzlich selber vorhalten muss. Ein Unding, hätte das doch jeden Unterrichtstag das zusätzliche Schleppen von bis zu mehreren Kilo Noten bedeutet, und das wo ich schon mit Klarinette+Saxophon+Rucksack für den üblichen Kleinkram incl. Teekanne reichlich bepackt bin [Anmerkung: ich unterrichte an einer Kreismusikschule und bin jeden Wochentag an einem anderen Unterrichtsstandort, Lagerschränke haben wir nur im Hauptgebäude am Hauptstandort, aber da bin ich nur an einem Tag].

Die Lösung war für mich ein einfaches Tablet, ein (sehr günstig gebraucht gekauftes) Samsung mit 11".
Da ich als langjähriger Nutzer eines Android-Smartphones mit diesem Betriebssystem gut vertraut war, hatte ich mit der Bedienung des Tablets keinerlei Probleme. In Samsung-Tablets kann man sowohl Speicherkarten zur Speichererweiterung einsetzen als auch problemlos USB-Sticks anschließen (ggf. über einen billigen Steckeradapter). Der direkte Anschluss an einen Windows-PC ist ganz einfach und damit der direkte Datenaustausch mit dem Explorer simpel und schnell erledigt.
Dieses Tablet hat mir im Unterricht sehr gute Dienste geleistet, wenn auch 11" mitunter etwas klein waren für die Anzeige einer kompletten Notenseite die eng bedruckt ist, aber man kann ja leicht zoomen.

Im Zuge der Digitalisierung konnte der Träger der Musikschule, eine Kreisverwaltung, erhebliche Zuschüsse abrufen und so wurden wir im Mai 2021 mit iPad-Pro-Tablets mit 12,9" Bildschirm ausgestattet. Immerhin rund 50 Geräte für das ganze Kollegium!
Obwohl ich meinte, kein iPad zu benötigen, da ich ja zur vollen Zufriedenheit schon mit meinem (vergleichsweise simplen) Samsung-Tablet auskomme, wurde mir dennoch ein iPad überreicht - es sollte ja das ganze Kollegium ausgestattet werden.

Um es kurz zu machen: Ja, das Gerät ist technisch toll, der Bildschirm ist wirklich klasse, super-schnell ist es auch ...
ABER: Auf Dauer bin ich mit dem iPad nicht wirklich klar gekommen. Für das Betrachten der Noten ist der Bildschirm sehr gut (wenn auch 12,9" mitunter immer noch etwas klein ist, allerdings ist das Seitenverhältnis des Monitors für die Darstellung einer A4-Seite ziemlich ideal - 2 Seiten parallel im Querformat sind aber deutlich zu klein). Auch das Scannen von Noten, die die Schüler gelegentlich in den Unterricht mitbringen ging sehr schnell und komfortabel. Aber das war es dann auch. Für mehr habe ich das Teil nicht benutzt, zumal logischerweise die private Nutzung eines Dienst-Tablets grundsätzlich nicht erlaubt ist.

Aber vor allem war für mich die Einarbeitung in das Bedienkonzept des iPads und seines Betriebssystems zu mühsam, zu sehr war und bin ich schon sehr lange mit Windows und Android vertraut.
Daher habe ich das iPad Anfang Dezember eingemottet, als ich auf ein günstiges Angebot eines ASUS-Converibles gestoßen bin (ASUS VivoBook Flip14 mit 14"-Monitor. Dort kann ich jetzt alle meine Windows-Programme laufen lassen. Darunter u.a. Finale, ein professionelles Notensatzprogramm, für das ich für Tablets kein auch nur halbwegs sinnvolles und ebenso umfangreiches Pendant finden konnte (weder für Android noch für iPad).
Üblicherweise gestattet die Lizenz die legale Installation auf zwei Rechnern parallel, jedenfalls bei den Programmen, die ich nutze.
Ich bin mit dieser Entscheidung sehr zufrieden, bei meiner Verwendung kann ich mit rund 10 Stunden Akkulaufzeit rechnen (also deutlich länger als ein Unterrichts-Nachmittag dauert, es ist mit 1,5 kg noch ziemlich leicht, recht kompakt und der 14"-Monitor ist noch besser geeignet als die 12,9" des iPad, auch wenn das ASUS ´nur´ Full-HD-Auflösung hat, vor allem 2 Seiten parallel im Monitor-Querformat sind gut lesbar.

@Miez-Miez, auch wenn deine Anforderungen sicher wieder ganz andere sind, vielleicht regen dich meine Erfahrungen an, nochmal in eine andere Richtung zu denken. Tablets und iPads sind nicht unbedingt immer der Weisheit letzter Schluss, es gilt, vorher ganz genau seine Nutzung und seine Anforderungen abzuschätzen.

Dass man an iPads keine Speicherkarten einstecken kann, wäre für mich alleine schon ein No-Go (wobei das iPad-Pro über einen USB-C-Anschluss verfügt, wo man einen USB-Stick einstecken kann - man höre und staune!).
Dann sollte man noch wissen, dass besonders Apple-Geräte dafür bekannt sind, dass der Tausch eines defekten Akkus sehr schwierig ist, da sich die Tablets schon mal kam vernünftig öffnen lassen. Zum Vergleich: Das ASUS-VovoBook lässt sich einfach durch Lösen einer Handvoll Schrauben öffnen, der Akku ist einfach zu tauschen, ebenso der Lüfter und vor allem: der RAM-Speicher ist einfach erweiterbar (ausgeliefert wird es mit 8 GB RAM), auch die M2-SSD kann getauscht werden, wenn man z.B. mehr Festplattenspeicher benötigt als die 512 GB, die im Lieferzustand verbaut sind.
 
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Nein, der PC soll ja nicht parallel laufen, wenn ich per iPad surfe. Ich merke es auch jetzt, dass es sehr hinderlich ist, wenn neben dem Musizieren das Internet an ist, denn das lenkt doch extremst ab.
Die Idee mit dem Energiekostenmessgerät ist wirklich gut, daher werde ich mal nach einem Gerät schauen.

Ein Notebook zum reinen Surfen wäre ok, kommt aber auf den Preis an, der von der Ausstattung abhängig ist. Dürfte dann eher nicht mehr als ein einfaches iPad (ein Pro benötige ich nicht) kosten, wobei das iPad selbst dann noch den Vorteil hätte, dass ich damit auch IOS-Musikprogramme verwenden kann. Hab heute wieder was Interessantes entdeckt: Gauss Field Looper und Drum Synth.
Bevor ich also 800 oder mehr Euro in ein Notebook stecke, würde ich mir eher einen reinen Musik-PC zusammenstellen, was mit meinem jetzigen vor 8,5 Jahren zwar auch geplant war, der aber auch für alles andere herhalten musste.

Ja, an iPad stört mich auch einiges. Die Preis- und Speicherpolitik z.B., oder die Kompatibilitätssprobleme mit Nicht-Apple-Zeug.
Ach, dann kann man nicht mal eben den Akku wechseln, wenn einer leer ist? Nicht unerheblich wird dann auch die Frage, wie der Reparaturservice bei einem defekten Akku oder sonstigem ist. Blöd, wenn man nach der Garantiezeit den Akku nur schlecht bis gar nicht selber auswechseln kann.
 
Billiger wird es mit einem Notebook oder Convertible sicher nicht wenn es ein vernünftiges Gerät sein soll. Und wenn du spezielle Apps verwenden möchtest, die es nur für das iPad gibt, bleibt dir ohnehin keine andere Wahl.
Obwohl, vielleicht doch. Es gibt nämlich Emulations-Software, die eine iOS-Betriebssystemumgebung auf einem Windows-Rechner simulieren, siehe z.B. hier: https://macwire.de/besten-ios-emulator-fur-pc-windows/
Allerdings kann ich dazu nichts sagen, da ich von diesen Emulatoren keinen verwende.
Auf meinem Unterrichts-Convertible habe ich allerdings einen (sogar kostenlosen) Emulator für Android installiert, da ich einige der Android-Apps zumindest gelegentlich im Unterricht weiter nutzen wollte ohne dann immer noch mein Galaxy Tab S6 zusätzlich mitschleppen zu müssen. Das funktioniert ganz einwandfrei, was mich durchaus etwas verblüfft hat.

Der Akku-Tausch ist bei vielen Tablets alles andere als banal, egal welcher Hersteller, da es schon damit anfängt, dass viele Gehäuse verklebt sind anstatt dass nur der rückseitige Deckel aufgeklipst wird wie es früher meist der Fall war, oder noch einfacher nur verschraubt und simpel geklipst wie bei meinen Notebooks.
Wenn ich mir z.B. das Video anschaue, wie die Akkus bei meinem Dienst-Tablet iPad Pro 12.9 ausgetauscht werden, dann lasse ich lieber die Finger davon, obwohl ich in Solchen Sachen durchaus eine gewisse Geschicklichkeit habe: https://www.kaputt.de/anleitungen/79908/apple-ipad-pro-129-akku (das Video vom Austausch des Akkus meines Tab S6 sieht im Übrigen nicht sonderlich viel einfacher aus).
Fairerweise muss aber dazu gesagt werden, dass die Akkus heutzutage normalerweise sehr lange halten und man nicht so bald damit rechnen muss, ihn auszutauschen. Das Laden eines leeren Akkus dauert auch kaum länger als eine gute Stunde, man kann auch jederzeit nachladen (und sollte ohnehin nie warten, bis der Akku komplett leer ist, da das seine Lebensdauer verkürzt).
Eine Spitze gegen Apple sei mir noch erlaubt: Da viele Apple-"Jünger" geneigt sind, sich stets die neueste Generation ihres iPhones/iPads anzuschaffen braucht sich Apple bei seiner Stammkundschaft keine Sorgen wegen des Akkutauschs machen. Bis zur nächsten Modellgeneration halten die allemal.

Bei einem günstigen Gebrauchtkauf kann die Frage eines Akkutausch allerdings früher relevant werden, je nachdem, wie intensiv und vor allem Akku-schonend das Tablet vorher benutzt wurde - woher soll man das wissen?

Es gibt natürlich Reparatur-Profis denen man solche Reparatur- und Wartungsarbeiten anvertrauen kann und sicher auch besser sollte (von solchen Leuten stammen ja auch diese Videos). Zu den Preisen kann ich nichts sagen, die lassen sich im Netz aber leicht recherchieren.
 
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Die M1 MacBooks Air haben auch eine sehr gute Stromverwaltung. Sie produzieren kaum Wärme und haben auch keinen Lüfter. Das sind wirklich Weilten zu früher. Der kleine M1 Air ist inzwischen mein Hauptrechner für alles. Ich habe auch noch einen externen USB-C 32 Zoll Monitor, wenn die internen 13,3 Zoll mal nicht reichen. Super Sache.

Wenn es aber um Stromsparen geht, würde ich mir erstmal die großen Geräte anschauen wie Kühlschrank und Waschmaschine. Bei alten Geräten kann man hier am meisten optimieren.

Ansonsten: Mal statt Surfen ein Gläschen Wein schlürfen und dem Vogelgezwitscher lauschen... :)

Edit: Du spielst aber sonst nicht mit Röhrenverstärker, oder?.... :D
 
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Ach, dann kann man nicht mal eben den Akku wechseln, wenn einer leer ist? Nicht unerheblich wird dann auch die Frage, wie der Reparaturservice bei einem defekten Akku oder sonstigem ist. Blöd, wenn man nach der Garantiezeit den Akku nur schlecht bis gar nicht selber auswechseln kann.
das Standard-Procedere war das iPad mit leerem Akku bei einem authorisierten Händler gegen ein neues Ersatzgerät zu tauschen, zum vergünstigten Preis (ähnlich wie beim Austauschmotor in der Autowerkstatt).

Auf dem freien Markt kostet der Akkutausch um 100€ plus den Preis des Akkus iirc.
(bei Leuten, die das können und die entsprechende Routine/Werkzeuge haben)
Das ist recht günstig... ich habe ein iPad Air nicht mal heile aufbekommen, obwohl ich die Anleitung gründlich gelesen hatte und im iPhone mehrfach Akkus gewechselt habe.
 
iPads sind Neuland für mich. Angesichts der horrenden Strompreiserhöhungen von 40% und mehr, überlege ich, ob ich nicht mehr mit meinem PC surfe, der ja 2/3 des Tages an ist und den meisten Strom verbraucht, sondern mir ein iPad besorge, das ich u.a. auch für gewisse Effekt- und Musikprogramme gebrauchen könnte, für die allein ich mir aber wohl eher kein iPad kaufen würde.

Nein, das lohnt sich nicht.

a) gewisse Effekt- und Musikprogramme (Garage-Band?) sind unabhängig von den Stromkosten sinnvoll oder nicht. Garage Band gibt es auch auf MacBooks und da brauchst Du kein Pad für.

b) Aufnehmen über ein IPad ist nerviger als über ein Laptop oder einen PC. Thunderbolt vs. USB 3 Schnittstellen, etc. Bei einem Pad geht alles über eine Schnitstelle (Sound, Strom), bei einem PC oder Laptop hast Du mehrere. Bluetooth ist zu latenz-anfällig. PC und Laptops haben bessere Alternativen um mit Latenzen umzugehen.

c) Falls Du eine kompaktere Form zum Aufnehmen brauchst, würde ich ein Laptop empfehlen. Da ich aber eh' immer an der gleichen Stelle aufnehme, ist ein PC schon auch praktisch, den muss ich nämlich nicht immer wieder aufbauen und verkabeln.

d) Falls Dein PC zuviel Strom verbraucht, ein Laptop reicht auch für Musik-Aufnahmen. Laptops haben oft eher schlechte Grafikkarten und eignen sich nicht zum Spielen. Diese verbrauchen aber auch den meisten Strom. Aber eine Grafikkarte benötigst Du nicht für das Aufnehmen.

e) Der Stromverbrauch und die politisch-wirtschaftlichen Strompreiserhöhungen sollten unabhängig von der Entscheidung sein, wie Du Musik aufnimmst. Eher, wie Du Strom beziehen willst. Eine eigene Solar-Anlage wäre da die etwas nähere Alternative für Unabhängigkeit vom Strompreis als ein Ipad.
 
a) es gibt nicht nur Garageband auf dem iPad...
b) Aufnehmen auf dem iPad ist (oft) deutlich komfortabler als auf PC/Laptop.
(wenn man nicht Garageband verwendet) ;)
Ob Thunderbolt oder (sogar „nur“) USB-2 ist für die Aufnahme völlig Latte.

Setzt man Audioqualität in Relation zum Preis, ist ein iPad eine ausgesprochen lohnende Plattform. Es gibt diverse (namhafte) Apps, die nur ein Bruchteil des PC/Mac Pendants kosten. (ua Waldorf Nave, ToneBoosters, FabFilter, Positive Grid, Imaginando, Korg iWavestation, iMS20, M1)
Aber auch einige nur-IOS Geschichten, wie Synclavier Go, iVCS3, TC11, SamplR, Drambo, die Sachen von Mazing Noises/Apesoft.
Die PPG Synths von Wolfgang Palm sind (wegen Ruhestand) leider nicht mehr verfügbar, wären aber bereits für sich allein Grund genug, so ein Tablet anzuschaffen.

Mit AUM gibt es einen Digital-Mixer/Signal Router incl Aufnahmefunktion für Summe und beliebige Busse, der seinesgleichen sucht...

ps: ich habe lange auch PC Sachen grundsätzlich über das iPad aufgenommen, weil es schneller ging und besser bedienbar war, entweder mit AUM oder Mutitrack DAW.
Mache ich nur deshalb nicht mehr, weil ich inzwischen eine (nahezu) perfekte Adat Simulation in Creamware Scope nutze, die von der original Alesis BRC Einheit gesteuert wird. (das ist meine persönliche Macke) :D

pps: mit den neuen M1 Macs, Laptops und Tablets dürfte die Energie-Effizienz vorläufig entschieden sein...
 
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a) es gibt nicht nur Garageband auf dem iPad...
b) Aufnehmen auf dem iPad ist (oft) deutlich komfortabler als auf PC/Laptop.
(wenn man nicht Garageband verwendet) ;)
Ob Thunderbolt oder (sogar „nur“) USB-2 ist für die Aufnahme völlig Latte.

Nee, es gibt nicht nur Garageband, aber ich habe mich schon gefragt, warum gerade ein Ipad. Daher habe ich das nur als Beispiel genommen um zu sagen, es gibt die Software auch auf anderen Systemen. Ich würde als Entscheidungskriterium die Flexibilität beim Mitnehmen wählen und nicht die Hardware an sich. Beim Aufnehmen fehlen mir beim Pad eindeutig die Hardware-Keys. Ich möchte relativ schnell die Aufnahme beenden um weniger schnippeln zu müssen und dafür hacke ich auf der Tastatur herum.

Und bei den Schnittstellen geht es mir darum, dass ich schon Probleme habe genug USB Schnittstellen zu finden, um meine Peripherals (Keyboard, Maus), die Soundkarte und das MIDI-Keyboard anzuschließen. Da bin ich froh, dass es mehr als einen Thunderbolt Anschluss gibt, der erstmal mit einem Adapter gefüttert werden muss. Da verbrauche ich beim Laptop einen USB-3 für Strom, einen für die Soundkarte und einen für die USB-Adapter. Telefon raus aus der Nähe (Brummen) und dann geht es.

Aber das heißt natürlich nicht, dass es nicht geht.
 
Um ein paar kleine Aufnahmen für Schüler im Unterricht zu machen, dazu reicht nach wie vor mein betagtes Samsung Note3-Smartphone.

Ansonsten nutze ich für aufwändigere Produktionen und Konzert-Mitschnitte, die ich (jedenfalls vor "Corona") regelmäßig auch im Nebenerwerb mache schon sehr lange Samplitude (aktuell die PRO-X5-Suite), wobei ich als Speichermedium bei Auftrags-Jobs stets eine externe RAID-HDD anschließe zur besseren Sicherheit. Für Konzertprojekte mit Technik/Zuspielungen/Live-Effekten nutze ich Ableton-Live 11, und meine Notationssoftware ist Finale (alles offizielle lizensierte Versionen). Da ich alles auch nur mit Windows mache (aktuell Win 10 prof. - Samplitude gibt es gar nicht für Apple-Rechner), wundert es da, dass ich den Apps für Tablets, egal ob Android oder iOS nicht allzuviel abgewinnen kann?
Wenn ich für dasselbe Geld (oder sogar günstiger, s.u.) ein universal-Windows-Convertible bekommen kann, mit dem ich meinen ganzen vorhandenen professionellen Software-Fuhrpark nutzen kann, und das mir zudem alle benötigten Anschlüsse direkt fast komplett ohne Adapter bietet (HDMI brauche ich für meine Musiktheorie-Kurse, nur LAN braucht einen Adapter - brauche ich mobil aber praktisch nie, da es an allen meinen Unterrichtsstandorten WLAN gibt), warum sollte ich meine Software zu hause vor sich hin schlummern lassen und mich mit einem Tablet herum schlagen, das mir trotz beeindruckender technischer Daten keine mit meinen prof.-Versionen im Umfang vergleichbaren Apps bietet? Und wenn, warum sollte ich mich wieder in neue Programme und ein für mich neues Betriebssystem einarbeiten, wo ich mit meinem System mittlerweile sehr gut vertraut bin?
Das hat für mich auf Dauer keinen Sinn gemacht, weshalb ich mir das ASUS-Convertible angeschafft habe.

pps: mit den neuen M1 Macs, Laptops und Tablets dürfte die Energie-Effizienz vorläufig entschieden sein...
Die neuen M1 Mac-Laptops sind zweifelsohne wieder eine technische Meisterleistung von Apple, Chapeau!
Allerdings haben die auch einen recht Apple-typischen Preis.
Wenn ich mal als Vergleich ein M1 MacBook Air zusammenstelle mit 16 GB RAM und 1000 GB SSD-Speicher, dann komme ich auf rund 1650,- €.
Mein ASUS habe ich auf 20 GB RAM und 1000 GB SSD-Speicher aufgerüstet, was zusammen 670.- + 100,- + 90,- = 860,- € gekostet hat, also fast nur die Hälfte.

Klar ist das MacBook Air schneller und hat eine(n) bessere Bildschirm-Auflösung, -Helligkeit und -Farbumfang, ist zudem mit 13,3" kleiner und natürlich leichter. Die Akku-Laufzeit ist mit 15 Stunden auch länger angegeben (ASUS "bis zu 12 Stunden")
Aber es hat/ist:
- keinen Touchscreeen, kann daher auch nicht mit Stift bedient werden (das ASUS hat Touchscreen, ein original-Stift muss aber für ca. 40,- € zusätzlich gekauft werden, für meinen Unterricht als Tafel-Ersatz sehr praktisch, wo ich die Möglichkeit habe, im Unterrichtsraum über einen vorhandenen Monitor oder Beamer ein Bild zu projizieren)
- kein Convertible und daher auch nicht als Tablet einsetzbar (für mich wichtig, wenn ich das Notebook auf einem Notenpult ablegen möchte oder muss)
- ohne Adpater keinen HDMI-Anschluss
- dito keinen Card-Reader (ASUS wohl, aber nur für Micro-SD-Karten)
Die Funktion des ASUS, bei Bedarf auf dem Touchpad ein Nummern-Pad einzublenden finde ich auch sehr pfiffig (und ist für die schnelle Eingabe der Notenwerte bei Finale sehr praktisch)
Der Full-HD-Monitor des ASUS reicht für meine Zwecke vollkommen aus, ebenso dessen nicht sonderlich großer Farbumfang. Auch die ebenfalls nicht allzu große Maximal-Helligkeit, da es voraussichtlich nie im Freien in der hellen Sonne benutzt werden wird.

Auch wenn es den Eindruck macht, als wollte ich hier massiv Werbung für so ein ASUS-Convertible machen, bitte nicht missverstehen.
Worum es mir geht, ist, aufzuzeigen, dass man gut beraten ist, vor einer in jedem Fall nicht unerheblichen Anschaffung erst mal sehr sorgfältig seine Bedürfnisse, seine Anforderungen, sein Nutzungsverhalten und seinen ganz persönlichen Kontext abzuchecken und danach zu entscheiden, was einem selber den größten Nutzen und das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bringt.
Das objektiv technisch bessere und ggf. sogar Maßstäbe setzende kann total heraus geschmissenes Geld bedeuten, wenn es nicht zur eigenen Nutzung passt.

Deshalb habe ich mich sogar ziemlich geärgert, dass die Musikschulleitung zusammen mit der Kreis-IT-Abteilung mal eben so rund 50 (!) iPad-Pro´s für das Kollegium bestellt hat ohne vorher überhaupt mal im Kollegium die Bedarfssituation abzufragen - wozu ich im Übrigen im Vorfeld geraten hatte, aber nicht gehört wurde. Die Digitalisierung hat eine enorme Eigendynamik, wenn plötzlich Geld da ist und eine enthusiastische IT-Abteilung mal eben so schalten und walten kann, wie sie möchte (so habe ich die Kollegen dort jedenfalls erlebt).
Für mich passt das iPad-Pro jedenfalls vorne und hinten nicht, und ich bin mir gewiss, dass dieses technische Top-Teil bei einem nicht geringen Teil des Kollegiums kaum jemals mehr als zu 10% ausgenutzt werden wird.
Ob das der Weisheit letzter Schluss sein soll?
 
Ich muss hier mal wieder etwas mehr Realität in diesen Fred einbringen. ;)
Ich will nicht mit dem iPad aufnehmen, sondern damit surfen und Sounds gestalten, die ich dann in der DAW zur weiteren Verwendung speichere.
Ich verwende Windows, aber keinen Mac.
Um Kompaktheit geht es mir nicht. Ich liebe es sogar eher größer als kleiner, weil dies bessere Bedienbarkeit bedeuten kann. Ich mache auch eh alles daheim.
Musikaufnahmen würden bei mir keine Ewigkeiten dauern, so dass sich diese absolut nicht auf den Stromverbrauch auswirken, denn das Surfen (Informieren, Schreiben, Lesen, Kommunizieren und die allgemeine Internetpräsenz) könnte an den hohen Stromkosten schuld sein. Das muss ich aber noch überprüfen.
Mit einem Laptop würde ich auch nicht spielen wollen. Ums Spielen geht es gar nicht. In einem dedizierten Musik-PC, den ich mir - aber nicht bei den derzeitigen Kursen - eventuell noch zusammenbauen könnte, würde ich eher ein Mainboard mit eingebauter oder einfacher Grafikkarte für den Anschluss eines zweiten Monitors (z.B. für den Mixer) besorgen.

Wird ein iPad denn an eine Steckdose angeschlossen und läuft mit Strom, oder funktioniert der Betrieb durch das aufgeladene Akku? In letzterem Falle wäre der Stromverbrauch ja sehr gering, da das eine einmalige Aufladung von vielleicht einer Stunde bedeutete. Und bei so einem geringen Stromverbrauch, da würde es auch keine Rolle spielen, ob ich - falls denn nötig - parallel noch den PC an habe.

Genau, gerade weil die IOS-Programme vergleichsweise sehr günstig sind, lohnt es schon. Aber hier interessieren mich lediglich Programme, mit denen ich Sounds erstellen kann, die man mit einem Synthie eher nicht hinkriegt.

Mit Macs habe ich mich noch gar nicht beschäftigt. Vor 20 Jahren hatte ich an einer Schule mal mit sowas arbeiten müssen. Totale Umgewöhnung gegenüber Windows, hatte mir daher nicht gefallen. Finde ich auch zu teuer für einen so kleinen Bildschirm. Mindestens 32" wären mir für die DAW lieber.

Als Netzteil habe ich ein be quiet! 400W mit 80+ Gold, Intel Core i5-4430, 4x 3.00GHz und 'ne Gigabyte Radeon HD 7870 GHz Edition OC. Ob die so viel Strom ziehen? Glaube ich eher nicht.

Ach so, bei der Frage nach dem gewinnbringenden Nutzen so einer zusätzlichen Gerätschaft, da erwäge ich auch die mögliche Situation, dass mir z.B. ein wichtiges PC-Teil abraucht, wodurch ich keinen Internetanschluss mehr zum Bestellen habe, und ich, als ungeimpfte (= gesunde) Person nicht mehr in einen Laden komme.
Am kostengünstigsten wäre demnach auch die Anschaffung eines iPads, mit dem ich wieder Internet habe, sofern es mittlerweile überhaupt möglich ist, ohne Personalausweiskopie eine notwendige Simmkarte (oder dergleichen) zu bekommen. Ab hier wird es allerdings politisch, was ich vermeiden möchte.
 
Was den konkreten Stromverbrauch von Intel iCore-irgendwas + Chipsatz (!) gegenüber ARM SOCs (CPU und Chipsatz integriert) angeht, gibt es entsprechende technische Seiten.
Den Chipsatz sollte man nicht „übersehen“, ich hatte mal ein Intel Atom Board, da lag die CPU um 6Watt, der Chipsatz zog satte 35Watt.

Als einfacher Test reicht aber bereits die gefühlte Temperaturentwicklung.
Im PC kann man sie oft anhand des Lüftergeräusches feststellen, das sich bei zunehmendem Leistungsbedarf deutlich bemerkbar macht... oder einfach mal im Betrieb öffnen und Zeigefinger draufhalten :D
Ein Tablet hat kaum Wärmeabfuhr-Möglichkeiten und soll zudem möglichst lange im Akkubetrieb laufen. Klar, dass da alle Register des Energiesparens gezogen werden.
Unter diesem Aspekt finde ich die Audioleistung von iPads beinahe erschreckend gut... bzw kann mir die Qualität eigentlich nicht erklären.
(am PC muss ich für Audio die sogenannten Energiesparoptionen deaktivieren um nicht in Knacksern zu versinken, auf dem iPad gibt es nicht einmal Zugriff auf solche Funktionen... und trotzdem bleiben die bekannten Probleme aus) :gruebel:

Man kann ein iPad durchaus ständig an einer Stromversorgung haben. Da wird zunächst der Akku voll geladen und anschliessend schaltet es auf Netzversorgung um.
Die Akkusteuerung ist so gestaltet, dass keine negativen Begleiterscheinungen auftreten.
(im Gegensatz zu immer noch kursierenden Gerüchten über schädliches “Dauerladen“)

Zumindest bei den Apple Geräten konnte ich da nichts feststellen, bei mir liefen 3 iPads permanent auf einem Dock bzw wurden vom Interface mit Dauerstrom versorgt.
Selbst das >10 (?) Jahre alte iPad One hat noch einen erstaunlich funktionsfähigen Akku.
Die Dame des Hauses hier nutzt ein iPad-2 regelmässig zum Streamen von Serien.
 
Benötige ich - wie beim Handy - denn eine Simmkarte oder dergleichen, so dass ich nur per WLAN surfen kann, wenn ich denen zuvor eine Ausweiskopie geschickt habe? Dann kann ich mir das mit dem iPad nämlich gleich abschminken,
 
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