Ist die Verarbeitungsqualität bei Gibson am Tiefpunkt?

  • Ersteller Miles Smiles
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Mehr geforderte Endprodukte bei gleicher Arbeitnehmerzahl nennt man wohl eher "ausquetschen" um auf die schnelle noch mehr Profit zu machen, als reine "Marktbedienung".
Klar gab es bestimmt in der 50er Jahre Produktion Gitarren mit Mängeln, aber war die Firma dermaßen auf profitabilität wie heute aus, oder nahm man sich gar noch ne halbe Stunde mehr Zeit damit es passte?
Worin die Logik stecken soll mehr Gitarren zu produzieren, die Vertragshändler zu reduzieren und gleichzeitig die Qualität auf die leichte Schulter zu nehmen durchblicke ich nicht, außer um den Namen auf kosten der Käufer auszuschlachten. "Ist ne Gibson, das geht schon".. aber gleichzeitig mit dem Finger auf angeblich schlechte Plagiate zeigen?!

Wobei, mehr Gibsons auf dem Markt, ab und an mit Mängeln und keine drastisch sinkenden Preise.. merwürdig. Vielleicht wollen doch nur die Designer der neuen Paula,SG, EXplorerserien bezahlt werden :D

Butch.. eine Paula als Placebo?! Krass..
 
Und weil die Gitarren von Gibson und Fender so scheiße sind, spielt auch keiner von den Gitarristen die seit 40 Jahren die Gitarristenszene beherrschen eines dieser Modelle. Rechts und links am Kopf befinden sich so komische Dinger, Ohren genannt vielleicht solltet ihr die mal benutzen. Das Ding dazwischen nennt man Gehirn (ist von aussen nicht sichtbar). Vorne sind Augen. Villeicht mal benutzen und sich fragen warum? Warum spielt Gott und die Welt diese Marken. Vielleicht klingen sie einfach gut? Obwohl keine wie die andere ist? Trotz Verarbeitunsmängel. Meine Paula ist nicht fehlerfrei. Aber sie kliiiiiiiiiiiiiiingt, ich werde sie sicher noch in 20 Jahren haben und ich mag ihre Fehler, weil es keine auf der Welt gibt die genau so ist wie meine ;-). Weiß nicht ob ihr das versteht. Hat was mit persönlicher Liebesbeziehung zu tun. Und das macht sich bemerkbar, am Sound, an der Spielfreude.

butch

hier wieder ein schönes exemplar von gibson fan*gg*ich möchte nur auf mein zitat in einen meiner letzten beiträge hinweisen.
einen tip bekommt ihr noch.BINDING :great: .
 
Und weil die Gitarren von Gibson und Fender so scheiße sind, spielt auch keiner von den Gitarristen die seit 40 Jahren die Gitarristenszene beherrschen eines dieser Modelle. Rechts und links am Kopf befinden sich so komische Dinger, Ohren genannt vielleicht solltet ihr die mal benutzen. Das Ding dazwischen nennt man Gehirn (ist von aussen nicht sichtbar). Vorne sind Augen. Villeicht mal benutzen und sich fragen warum? Warum spielt Gott und die Welt diese Marken.

Ganz einfach: weil viel Musiker Endorserverträge haben, und so einen Scheiss spielen müssen, damit hinterher die Kids alle angelaufen kommen und sich auch so eine Gitarre kaufen! Modernes Markting ist in den USA erfunden worden!!!

Hört doch auf! In den 60er Jahren gab's nichts Anderes, da musste man auch Harley Davisdson Motorräder fahren und Ludwig Schalgzeuge spielen, zu der Zeit waren japanische Autos einfach nur Schrott, aber heutzutage stielt jede anständige Honda, Yamaha, Kawasaki einer Harley mehr als die Show (ausgenommen bei den 70 jährigen verkifften Hells Angels Opas natürlich), und japanische Autos - oder zumindest Pickups wie Toyota, Nissan, Mitsubishi sind Spitzenklasse... was ist mit Amerikanischen Maschinebau? Lieber mal nicht fragen - Qualität kommt aus Deutschland und immer mehr aus Japan und China!

Ich wette, Jimi Hendrix würde, wenn er noch leben Würde, nicht Fender sondern Ibanez spielen! Ja und Jimi Page und Eric Clapton dürfen halt nichts anderes spielen!

Ihr dürft mich jetzt lünchen!!!
 
Ich hätte es besser wissen müssen. Warum reagiere ich noch auf threads mit solch polemischen Titeln? Irgendwann posten hier nur noch die Polemiker. Man vielleicht bin ich doppelt so alt wie viele hier und hatte schon Gitarren in der Hand als die meisten noch gar nich geboren waren. Und die Zeiten als ich mein eigenes Zeug gut reden musste hab ich hinter mir. Bald postet hier keiner mehr. Weil diese blöden Streitereien zu nichts führen. Man hier treffen sich Musiker oder wird das jetzt die Gearkriegseite? Mir geht so vieles hier auf den Sack, dass ich bald keine Lust mehr habe irgendwas zu kommentieren. Beobachtet doch mal die Entwicklung hier. Einer stellt ne Frage und irgendwo bricht dann ein Streit unter den Antwortern aus. Gearkrieg. Hallo! Sound is Geschmacksache. Ihr habt nen refernzton im Kopf und den sucht ihr, jeder ernsthafte Gitarrist tut das. Viel Erfolg beim suchen. Leider haben wir nich den gleichen Ton im Kopf.

so und jetzt kein Bock mehr mich an euerm Gespräch zu beteiligen, nette Unterhaltung. Danke Jungs!
butch
 
Die Verarbeitungsqualität von Gibson Gitarren schwankt immerwieder. Sei es als CS oder Serienmodell.
Eigentlich sollte eine Firma sich das ab einer gewissen Preisspanne nicht mehr leisten.
Gibson und Fender bauen aufjedenfall keine gottgleichen Instrumente.
Heute sollte man weniger auf die Kopfplatte und mehr auf das Gesamtbild achten.
 
das ist ja lustig.genau dem gleichen spruch hab ich auch schon mal gesagt.also das mit jimi und ibanez*ggg*
 
Ihr dürft mich jetzt lünchen!!!

Aber gerne doch! :-D

Hört doch auf! In den 60er Jahren gab's nichts Anderes, da musste man auch Harley Davisdson Motorräder fahren und Ludwig Schalgzeuge spielen, zu der Zeit waren japanische Autos einfach nur Schrott, aber heutzutage stielt jede anständige Honda, Yamaha, Kawasaki einer Harley mehr als die Show (ausgenommen bei den 70 jährigen verkifften Hells Angels Opas natürlich), und japanische Autos - oder zumindest Pickups wie Toyota, Nissan, Mitsubishi sind Spitzenklasse... was ist mit Amerikanischen Maschinebau? Lieber mal nicht fragen - Qualität kommt aus Deutschland und immer mehr aus Japan und China!

Nenn mir mal eine Japan Shopper, die einer Harley die Show stiehlt! Bei der Zuverlässigkeit geb ich dir vollkommen - im Augenblick noch. Mit der V-Rod haben die Amis ja bereits gezeigt, dass sie sich auch langsam modernisieren.
Aber eine Harley bleibt eine Harley, da kommt keine andere Maschine ran. Zu so einer Maschine gehört eben der ganze Mythos dazu (viel mehr als zu Gitarren) und zu einem richtigen Ami-Chopper gehört nunmal auch der Sound.
Die 2-Liter Kawa, so geil sie auch aussehen mag und sich auch spitzenmässig fahren lässt, trotzdem klingt ihr Motor immer noch nach japanischer Ingenieruskunst und nicht nach Chopper. (alles meiner Meinung nach)

Und sowieso: die einzig wahren Chopper sind immer noch BossHoss. Leider etwas unpraktisch um einen Gebirgspass hoch- und runterzufahren. :rolleyes: :D

Bei den Autos sieht es sogar noch etwas anders aus. Das was die GM Ingenieure bei der neuen Corvette gezaubert haben, braucht sich hinter europäischen oder japanischen Sportwagen keineswegs zu verstecken. Klar, Innenraum ist immer noch nicht perfekt verarbeitet, aber auch bei teuren Mercedes findet man mittlerweile teilweise billiges Plastik im Innenraum...

Um jetzt mal wieder On topic zu kommen:

Genau siehts aber eigentlich auch bei Gitarren aus.
Der eine will genau den bollernden Twin-Sound - äh nein, wir waren ja jetzt wieder bei Gitarren, also dann wohl eher den warmen Paula Sound. Jener wird dann, sofern der Sound stimmt, auch mal über das ein oder andere Verarbeitungsdetail hinwegschauen. Sofern sie klingt, klingt sie. Macken kommen eh mit der Zeit in die Klampfe.

Der andere, dem die verarbeitung wichtiger ist als jetzt ein bestimmter Sound, der wird sich wohl eine andere Gitarre schnappen, resp. sogar auf eine ganz andere Marke umspringen.

Ich kann einfach nicht verstehen, warum hier immer und ewig über das Thema gestritten wird. Jeder kann das kaufen, was er will. Ich würde mir nie einen Porsche 911 kaufen, das heisst eben noch lange nicht, dass er schlecht ist, es heisst nur, dass er eben nicht meine Anforderungen an ein Fortbewegungsmittel erfüllt.
Dem eine ist die Gitarre den Preis wert, der kauft sie auch, dem anderen ist sie es nicht wert, dann soll er sie nicht kaufen. Aber alle 2 Monate hier diese Diskussion über Überteuerung, miese Verarbeitungsqualität, etc. von Gibson zu lesen bringt keinem etwas.

Also einfach jedem seine meinung lassen und weniger den Leuten vorschreiben, welche Marke sie für gut zu finden haben! (schliesslich werden sicher nicht alle Gibson durch endorsement deals verschenkt)



Ich wette, Jimi Hendrix würde, wenn er noch leben Würde, nicht Fender sondern Ibanez spielen! Ja und Jimi Page und Eric Clapton dürfen halt nichts anderes spielen!

hm...war das ironisch gemeint?, wenn ja -> :D , falls nicht -> :screwy: .

Ein charakterloses Stück Holz nur wegen etwas besserer Verarbeitungsqualität vorzuziehen hätten wohl die wenigsten guten Gitarristen gemacht. ;)


gruss
eep

PS: bevor ich jetzt wieder was zu hören bekomme, muss ich wieder Hosen runterlassen:

Ja, ich kenne Ibanez Klampfen. Besitze nämlich einge davon (eine 2 stellige Zahl), auch hab ich diverse Gibsons (teilweise fast perfekt, teilweise mittelprächtig verarbeitet), Fenders, ESP, Framus, Blade, etc. Ich denke ich weiss also schon, von was ich spreche.
 
Hallo,

wie man liks im Bild sehen kann habe ich auch eine Paula.

Die ist aber von Heritage.
Sie hört auf dem Namen H150 20thAnniversary.

Es sind genau die Gründe, die hier gelesen habe/musste, die mich dazu bewegt haben, eine Heritage zu kaufen.

Eine Frage stellt sich mir aber: Bestellt Ihr Eure Gitarren im Netz oder Per Katalog?

Also wenn ich eine Gitarre kaufen möchte, dann MUSS ich sie doch erst mal in der Hand gehabt haben.

Grundsätzlich wollte ich diese Gitarre auch nicht kaufen (rein Optisch nicht mein Fall), ich hatte vor mir eine in schwarz oder Translucent/Black zuzulegen.

Der Klang und natürlich auch die Verarbeitung hat dann zur Entscheidung geführt.

Nur zur Klärung: Ich habe den direkten A/B-Vergleich zwischen Heritage und Gibson machen dürfen.

Sorry aber so war es!
 
Es sind genau die Gründe, die hier gelesen habe/musste, die mich dazu bewegt haben, eine Heritage zu kaufen.
Damit hast du auch keinen Fehler gemacht. Die Heritage sind erste Sahne.
:great:
 
Man vielleicht bin ich doppelt so alt wie viele hier und hatte schon Gitarren in der Hand als die meisten noch gar nich geboren waren. Und die Zeiten als ich mein eigenes Zeug gut reden musste hab ich hinter mir.

Die Technik evolutioniert... vielleicht solltest Du mal wieder 'ne andere Gitarre in die Hand nehmen... vielleicht musst Du heutzutage wieder dein Zeug gutreden (falls Du Bock drauf hast...) Aber mal ehrlich: Eine Gitarre ist eine Gitarre und kein Hi-Tech Roboter... ich find für 2000,- Euro sollte man es schon schaffen eine anständige Gitarre zu bauen, und wenn man über mehrere Seiten liest, dass Gibson es anscheint nicht hinbringt, muss man sich schon fragen... zumal es andere ja anscheined schaffen!!!

Wir reden ja nicht unser Zeugs gut, wir finden nur 2000,- Euro etwas sehr überteuert für die gelieferte Qualität! Uns soooooo gut ist Gibsonsound jetzt auch wieder nicht, dass soviel Kohle gerechtfertigt wäre.
 
da der thread ja nun eh schon aus dem runder gelaufen ist....

es lief doch bisher eine sehr sachliche unterhaltung zu dem thema "gibson" hier, keine gearschlacht, keine gitarren-religionskriege. es wurde sich nur über ja offensichtliche mängel an einem instrument eines herstellers unterhalten und ganz sachlich nach einer möglichen erklärung gesucht. und grade bei einem renomierten hersteller wie gibson ist das sehr interessant, dieser hersteller hat das renomee ja mal bekommen, also, die frage was da los ist, ist doch würdig gestellt zu werden?

ausserdem, bei aller liebe zu den instrumenten, das vorgehen der konzernleitung sollte acuh jedem gibson-fan spanisch vorkommen.


Rechts und links am Kopf befinden sich so komische Dinger, Ohren genannt vielleicht solltet ihr die mal benutzen. Das Ding dazwischen nennt man Gehirn (ist von aussen nicht sichtbar). Vorne sind Augen. Villeicht mal benutzen und sich fragen warum?

ich fande deinen post unangebracht und überzogen, das thema sound wurde nicht angesprochen, es ging ja nie um den gesamteindruck von allen gibson-gitarren sondern um einen bestimmten, öffentlich gemachten mangel an einem bestimmten intrument, welches unter garantie erstklassig klingt. und das sagt dir ein gibson-spieler und liebhaber, der gerne seine augen verschliesst und sich nur nach seinen ohren richtet. mir ist das scheissegal ob da was ausgefräst ist oder schief oder löcher drin, solange es klingt ist es gut. und wenns teuer ist , ist es mir der klang wert.
aber ich kann gut verstehen, dass jemand sagt, "bei dem preis sollte man da aber eigentlich mehr verlangen können".

die e-klasse eines freundes, baujahr 98, rostet an den türkanten wie sau, das ist bei einem auto dieser preisklasse einfach unangebracht. um mal wieder in eure schöne autobeispiel-welt zu kommen...

...was mich auch zum nächsten punkt führt - diese autovergleiche gehören ja in jeden gibson-thread wie der streit. erster unterschied, autos sind nicht aus holz....und amerikanische motoren geniessen den ruf der unsterblichkeit in der schrauberszene. ;)
 
Und soooooo gut ist Gibsonsound jetzt auch wieder nicht, dass soviel Kohle gerechtfertigt wäre.
Geschmack rechtfertigt jeden Preis.
Die Gibson Zakk Wylde z.B. lässt sich wie eine alte Wandergitarre spielen,
bietet ein "veraltetes Konzept", ist von der Verarbeitung her alles andere als
"hochwertig" und ist eigentlich auch zu teuer, aber der Klang gefällt einigen.
Und wenn dann Menschen ein halbes Jahr Geld beiseite legen um sich trotz
der bekannten Mängel dann so ein Instrument zulegen, haben sie sich das
meistens dann doch sehr sehr gut überlegt.

Eine Siggi Braun bietet mit einer preislich auf gleichem Niveau angesiedelten
Gibson Custom Shop Gitarre in wohl 100% der Fälle ein besseres P/L-Verhältnis,
aber letzten Endes entscheidet der Käufer was er sich wann und wie zulegt.
Ich möchte für mein Geld immer die maximale Leistung haben. Da gebe ich dann
keine Kohle für eine mies verarbeitete Gitarre aus, die einen großen Namen auf der Kopfplatte stehen hat.
Wenn sich die maximale Leistung für mich aber primär im Klang festlegt den mir so keine andere Gitarre
ebensoschnell bieten könnte, dann würde ich auch div. Mängel, die den Klang und das spielen nicht beeinflussen in Kauf nehmen.
 
Erinnert an so manche deutsche Autohersteller, die momentan auch etwas mit der Qualität nachgelassen haben.

Das hat ganz andere Gründe, bei Autos geht es viel härter zu mit den Kosten. Da niedrigere Kosten über z.B. kleinere Löhne und erhöhten Durchsatz nicht zu schaffen sind, wird beim Material gespart wo es nur geht. Zweiter Grund ist Gewichtsreduzierung, da in modernen Autos viel mehr Elektronik (Steuergeräte und Kabelbaum) vorhanden ist, welche eben einiges wiegt - da muss an anderen Stellen schon mal dünneres Blech her etc.

Will damit sagen, es ist wirklich nicht vergleichbar.
 
Geschmack rechtfertigt jeden Preis.
Die Gibson Zakk Wylde z.B. lässt sich wie eine alte Wandergitarre spielen,

Uuuups, wie kommst du denn zu dem Urteil? :eek:

Ich habe noch keine Zakk Wylde gespielt, das sähe auch albern aus, aber diese Gitarre basiert doch auf einer Les Paul Custom.
Und so eine habe ich zufällig bei mir stehen, die spielt sich perfekt. Die Bünde sind perfekt abgerichtet, die Saitenlage ließe sich theoretisch weit niedriger einstellen als es die Gibson Specs vorschreiben.
 
...
Die Entwicklung ist schon seit Jahren schleichend bemerkbar.
Grundsätzlich ist natürlich auch PRS auch vom Mangel an gutem Mahagoni betroffen. Dazu kommen so Mängel wie bei Bünden, unbündigen, schiefen Elektronikfachabdeckungen und Mängel bei der Sattelabrichtung. Von LAckfehlern sind sie weitestgehend verschont, da hauptsächlich die Acryllacke eingesetzt werden, die leichter verarbeitbar sind wie Nitrolacke.
Hat schon was mit der steigenden Nachfrage der Gitarren zu tun.

Ich finde auch bei PRS-US-Gitarren (die ja preislich ungefähr auf Gibssonniveau liegen) erwarte ich sauber verarbeitete Sättel, mangelfreie Bundabrichtung und 100% passende Elektronikfachabdeckungen.

Sofern gutes Mahagoni gar nicht oder nur (zu) teuer erhältlich ist (was ich nicht glaube), da kann PRS oder Gibson nix dafür.

Für eigene Verarbeitungsnmängel, da kann aber der Hersteller was dafür. Und diese Mängel hat er abzustellen. Insbesondere in einer Preislklasse, die man als Oberliga bezeichnen könnte.
Denn wer Oberliga-Preise nimmt, darf keine Regionalliga-Qualitätskontrolle haben.
Sonst geht er irgendwann pleite (wie Gibson beinahe in der Norlin-Zeit).
Fehler passieren, aber man kann schon bei der Herstellung die Fehlerquote senken (z.B. in dem man heikle Arbeiten nicht von Angelernten machen lässt), und man kann durch Qualitäs-Zwischenkontrollen und Endkontrollen verhindern, dass B-Ware ungewollt das Werk verlässt.

Gestiegene Nachfrage ist übrigens keine Entschuldigung für Schlamperei.
Ganz im Gegenteil. Gestiegene Nachfrage bringt mehr Umsatz und damit mehr Geld für vernünftige Qualitätssicherung.

Wie gesagt, ich denke Amis haben i.A. ein niedriges Qualitätsbewusstsein. Das sieht man bei Gibson, das sieht man bei Harman Kardon, Harley, Apple, Microsoft, Oracle, General Motors, General Electric usw.

Japaner haben ein hohes Qualitätsbewußtsein, das sieht man an der Qualität einer Honda oder Kawa, das sieht man an einem Toyota oder Nissan (mit einschlägigem Erfolg in Pannenstatitistiken), das sieht man bei Sony-Hifigeräten und z.B. bei Ibanez Japan, Tokai Japan und Burny, Fernandes, Grecco und Orville.

Die Deutschen waren früher mal eher wie die Japaner, damals enstand der gute Nachkriegs-Ruf des"Made in germany"; heute macht sich leider "Amerikanisierung" bemerkbar :(
 
Wie gesagt, ich denke Amis haben i.A. ein niedriges Qualitätsbewusstsein. Das sieht man bei Apple, usw.

Die Deutschen waren früher mal eher wie die Japaner, damals enstand der gute Nachkriegs-Ruf des"Made in germany"; heute macht sich leider "Amerikanisierung" bemerkbar :(
Ich nenne es lieber "Globalisierung". Wo wird denn der iPOD gebaut? Genau, in China. Mein Lieblingswirtschaftsfeind :(
 
Gibson könnte ja auch in Mexiko oder gar China eine billigere Serie produzieren lassen, die Qualitativ nicht schlechter sein muss, aber das tun sie nicht weil sie wie Harley den Namen wie auch die Herkunft vergolden wollen.
Und das ist was der Kunde letztlich zahlt, US Qualität mit Geschichte hinten dran. Stimmt die Qualität obendrein nicht, sind es nur diejenigen die auf den Namen Wert legen, die jene Firma am Leben halten. Globalisierung ist das nicht, es ist Kulturexport, eine Gibson ist US amerikanisches Kulturgut :D und Qualität ist dabei nicht ganz so wichtig.
 
Leute, lasst doch den Vergleich mit Autos, dort ist es GANZ anders und es spielen andere Faktoren mit.
 
Uuuups, wie kommst du denn zu dem Urteil? :eek:

Ich habe noch keine Zakk Wylde gespielt, das sähe auch albern aus, aber diese Gitarre basiert doch auf einer Les Paul Custom.
Und so eine habe ich zufällig bei mir stehen, die spielt sich perfekt. Die Bünde sind perfekt abgerichtet, die Saitenlage ließe sich theoretisch weit niedriger einstellen als es die Gibson Specs vorschreiben.
Ich hatte bis vor paar Tagen auch noch eine Zakk Wylde hier stehen
und sie natürlich auch gespielt, deswegen komme ich zu dem Urteil.
 

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