Ihr dürft mich jetzt lünchen!!!
Aber gerne doch! :-D
Hört doch auf! In den 60er Jahren gab's nichts Anderes, da musste man auch Harley Davisdson Motorräder fahren und Ludwig Schalgzeuge spielen, zu der Zeit waren japanische Autos einfach nur Schrott, aber heutzutage stielt jede anständige Honda, Yamaha, Kawasaki einer Harley mehr als die Show (ausgenommen bei den 70 jährigen verkifften Hells Angels Opas natürlich), und japanische Autos - oder zumindest Pickups wie Toyota, Nissan, Mitsubishi sind Spitzenklasse... was ist mit Amerikanischen Maschinebau? Lieber mal nicht fragen - Qualität kommt aus Deutschland und immer mehr aus Japan und China!
Nenn mir mal eine Japan Shopper, die einer Harley die Show stiehlt! Bei der Zuverlässigkeit geb ich dir vollkommen - im Augenblick noch. Mit der V-Rod haben die Amis ja bereits gezeigt, dass sie sich auch langsam modernisieren.
Aber eine Harley bleibt eine Harley, da kommt keine andere Maschine ran. Zu so einer Maschine gehört eben der ganze Mythos dazu (viel mehr als zu Gitarren) und zu einem richtigen Ami-Chopper gehört nunmal auch der Sound.
Die 2-Liter Kawa, so geil sie auch aussehen mag und sich auch spitzenmässig fahren lässt, trotzdem klingt ihr Motor immer noch nach japanischer Ingenieruskunst und nicht nach Chopper. (alles meiner Meinung nach)
Und sowieso: die einzig wahren Chopper sind immer noch BossHoss. Leider etwas unpraktisch um einen Gebirgspass hoch- und runterzufahren.
Bei den Autos sieht es sogar noch etwas anders aus. Das was die GM Ingenieure bei der neuen Corvette gezaubert haben, braucht sich hinter europäischen oder japanischen Sportwagen keineswegs zu verstecken. Klar, Innenraum ist immer noch nicht perfekt verarbeitet, aber auch bei teuren Mercedes findet man mittlerweile teilweise billiges Plastik im Innenraum...
Um jetzt mal wieder On topic zu kommen:
Genau siehts aber eigentlich auch bei Gitarren aus.
Der eine will genau den bollernden Twin-Sound - äh nein, wir waren ja jetzt wieder bei Gitarren, also dann wohl eher den warmen Paula Sound. Jener wird dann, sofern der Sound stimmt, auch mal über das ein oder andere Verarbeitungsdetail hinwegschauen. Sofern sie klingt, klingt sie. Macken kommen eh mit der Zeit in die Klampfe.
Der andere, dem die verarbeitung wichtiger ist als jetzt ein bestimmter Sound, der wird sich wohl eine andere Gitarre schnappen, resp. sogar auf eine ganz andere Marke umspringen.
Ich kann einfach nicht verstehen, warum hier immer und ewig über das Thema gestritten wird. Jeder kann das kaufen, was er will. Ich würde mir nie einen Porsche 911 kaufen, das heisst eben noch lange nicht, dass er schlecht ist, es heisst nur, dass er eben nicht meine Anforderungen an ein Fortbewegungsmittel erfüllt.
Dem eine ist die Gitarre den Preis wert, der kauft sie auch, dem anderen ist sie es nicht wert, dann soll er sie nicht kaufen. Aber alle 2 Monate hier diese Diskussion über Überteuerung, miese Verarbeitungsqualität, etc. von Gibson zu lesen bringt keinem etwas.
Also einfach jedem seine meinung lassen und weniger den Leuten vorschreiben, welche Marke sie für gut zu finden haben! (schliesslich werden sicher nicht alle Gibson durch endorsement deals verschenkt)
Ich wette, Jimi Hendrix würde, wenn er noch leben Würde, nicht Fender sondern Ibanez spielen! Ja und Jimi Page und Eric Clapton dürfen halt nichts anderes spielen!
hm...war das ironisch gemeint?, wenn ja ->
, falls nicht -> :screwy: .
Ein charakterloses Stück Holz nur wegen etwas besserer Verarbeitungsqualität vorzuziehen hätten wohl die wenigsten guten Gitarristen gemacht.
gruss
eep
PS: bevor ich jetzt wieder was zu hören bekomme, muss ich wieder Hosen runterlassen:
Ja, ich kenne Ibanez Klampfen. Besitze nämlich einge davon (eine 2 stellige Zahl), auch hab ich diverse Gibsons (teilweise fast perfekt, teilweise mittelprächtig verarbeitet), Fenders, ESP, Framus, Blade, etc. Ich denke ich weiss also schon, von was ich spreche.