Ist unsere Band wirklich so "schlecht"?

König_Peter;3731955 schrieb:
Um Gottes willen! Ich hatte bei mir immer den Eindruck, dass diese "Wir sind noch zu schlecht zum Auftreten"- Mentalität der größte Hemmschuh war und dass man so tatsächlich stagniert. Und deine Band ist ganz sicher nicht so, dass sie sich verstecken müsste.
Ich könnte mir gar nicht vorstellen, zwei Jahre lang nicht aufzutreten, selbst wenn ich der König der Dilettantan wär. Auftritte machen doch Spaß, oder? (Andernfalls fände ich das bedenklich) Und man lernt mehr als bei 10 Bandproben auf einmal.

So sehe ich das auch! Auftritte sind für das Bandgefühl und die Musikerfahrung durch nichts zu ersetzen.
Nur durch öffentliche Auftritte lernt man dazu und kann die Performance den Ansprüchen des Publikums angleichen.
Wie sagte Peter so schön? "Und man lernt mehr als bei 10 Bandproben auf einmal."
Also nichts wie ab auf die Bühne!
 
solange eure sängerin nicht so klingt,wie in diesem video hier -klickelidi- seid ihr nicht schlecht...
 
Habs mir grade mal alles angehört. Ihr seid keineswegs schlecht ;)

Es scheint ein Phänomen bei Sängerinnen zu sein, dass sie nicht aus sich rausgehen können. Es gibt viele Sängerinnen die gut Töne treffen, aber wenige die dabei gut rüberkommen.
Deshalb hör ich auch nicht gern Musik mit Frauenstimmen...
Eine der wenigen Frauenstimmen im Rocksegment die ich wirklich gut find hat die Frontfrau von Jennifer Rostock. Vielleicht solltet ihr eurer Sängerin maöl sowas in der Richtung zum Üben geben, nicht zum Kopieren, sondern um zu zeigen wie es auch klingen kann.


Bei uns gibts 2-3 Bands die das gleiche Problem haben...


Im übrigen, wie andre schon schrieben, macht das Problem nciht nur an der Sängerin fest, die Band besteht aus mehr als aus ihr ;)
Kritik im gesunden Maße ist vorteilhaft ;)
 
Auf die Gefahr, mir den Unmut aller zuzuziehen: Die Sängerin IST schlecht! Kein Timing, keine Power, zitternde Töne und - wie Freund Dieter Bohlen immer sagt - kein Gefühl!
Aber, und da haben meine vielen Vorredner absolut Recht: Aufgeben gilt nicht! Letztlich ist es auch eine Frage der Selbstsicherheit, die eine gute Stimme von einen schwachen unterscheidet. Und ich glaube, daß es ihr daran am deutlichsten mangelt. Im Cover ist das besonders gut zu hören, denn genau da, wo sie power und Rotz in die Stimme legen müsste, zieht sie sich noch mehr in Schneckenhäuschen zurück, die Stimme beginnt zu kippeln und sie kommt out of time.
Das kann man üben und verbessern, denn grundsätzlich hat sie ja die richtigen Töne, sie verarbeitet sie nur falsch.
Im Übrigen... die Band dahinter sollte die Frontfrau unterstützen. Was Ihr da spielt, klingt auch etwas uninspiriert und langweilig. Gerade What´s Up - eine wirklich pupsleichte 3-Akkord-Nummer - kann man mit enormer Inbrunst spielen.
 
......Im Übrigen... die Band dahinter sollte die Frontfrau unterstützen. Was Ihr da spielt, klingt auch etwas uninspiriert und langweilig. Gerade What´s Up - eine wirklich pupsleichte 3-Akkord-Nummer - kann man mit enormer Inbrunst spielen.

Nein. Man kann "What´s Up" nicht mit enormer Inbrunst spielen. Man MUSS!
Davon lebt der Song. Und genau das kommt bei euch nicht rüber. Weder bei der Sängerin, noch beim Rest. Ich habe hier am PC nur schlechte Speaker, von daher will ich mich da nicht wirklich festlegen...ABER: ich glaube bei eurem Drummer würde ich (auch Bassist) mich dauernd verspielen. Das wirkt kein bisschen treibend, groovend oder sonstwas. Eher habe ich den Eindruck er hat Angst mal richtig loszulegen. Und wenn er mal reinhaut, wirkt es direkt ein wenig chaotisch.
Der Bass wirkt daher auch ein wenig in die Luft gehängt. Der ist zwar ok gespielt und für mich am überzeugendsten von allem, aber irgendwie zu losgelöst vom Drum.
Die Gitte kann ich nicht wirklich beurteilen, da Sound zu schlecht. Aber auch die erscheint irgendwie nur so dahingespielt.
Eure Sängerin hat eine gute Stimme, aus der man durchaus etwas machen kann.
Aber auf den Aufnahmen wirkt sie wie eine Surferin, die versucht ohne Wellen zu surfen und dabei hin- und herhampelt.

Legt euch mal ein wenig mehr ins Zeug. Lieber ein, zwei Verspieler als uninspiriertes Geklimper. Gebt mal ein bisschen Gas (das hat nichts mit Lautstärke zu tun!) und legt eurer Sängerin ein ordentliches Fundament hin, in das sie sich stimmlich "reinlegen" kann.
Vielleicht kann sie ja auch mal die Gitarre an die Seite legen und sich erst mal aufs Singen konzentrieren, denn das ist ausschlaggebend.

Hört sich jetzt alles vielleicht etwas arg negativ an, ist aber gar nicht so gemeint.
Kommt einfach etwas mehr aus euch raus; macht die Songs ein wenig "peppiger", dann kann euch das schon einiges weiter bringen.
 
jo, peegee und bumtac danke fürs feedback,

nur, ich hab irgnedwie keine ahnung, wie man die verbesserungsvorschläge wirklcih umsetzen soll, sprihc wie ich MICH und meine band ma dazu bringen kann, mehr wumms reinzubringen? oder unsere sängerin, mal in ner andenr stimmlage zu singen?
 
Geh raus und habe Spass. :) ;) Wenn "What´s Up" ne Nummer ist, bei der ihr keinen Spass habt solltet ihr sie vielleicht nicht spielen? Frag doch vielleicht deine Sängerin, welche Lieder sie gerne spielen würde, oder bringe Songs mit, die dir was bedeuten und von denen du es sehr cool fändest, wenn sie deine Band spielt. Ihr seid ja keine (Semi-)Profimusiker, von denen man erwarten kann, dass sie eben jene Nummer immer und sofort überzeugend spielen können und dabei noch so viel Schauspieltalent beweisen, dass es aussieht, als hätten sie dabei Spass ;) Also, löst euch vielleicht etwas von dem "was man halt so spielt" und macht (erstmal) das, zu dem IHR als Band Lust habt. Dann kann man später immer noch als Füller solche Songs spielen. Die wird man dann aber auch überzeugender spielen können.

Man kann dieses "Abgehen", "in der Musik verschwinden" oder wie auch immer man es denn bezeichnen mag, wirklich schlecht "üben". Muss man eigentlich auch nicht, da man es (hoffentlich) in sich trägt und es nur erwecken muss. Da reichts schon, wenn einer in der Band brennt, der steckt den Rest nämlich verdammt schnell an...
 
ok. naja sind ja auch dabei, eigene songs zu schreiben. werden inzukunft ein paar weniger "extravagante " cover spieln,sprich, welche die weniger von geesang oder so leben- zb. deine schuld ovn den ärzten
 
jo, peegee und bumtac danke fürs feedback,

nur, ich hab irgnedwie keine ahnung, wie man die verbesserungsvorschläge wirklcih umsetzen soll, sprihc wie ich MICH und meine band ma dazu bringen kann, mehr wumms reinzubringen? oder unsere sängerin, mal in ner andenr stimmlage zu singen?
Wir haben gute Erfahrungen mit folgendem setting gemacht:

Zuerst spielen nur drums und bass einen song.
Bis wirklich das Fundament steht und es groovt.
Ohne richtige Basis funzt kein song.
(Dafür könnt Ihr Euch auch mal gut zu zweit zusammen hocken - wenn der Gitarrist zuhört, ist es aber auch nicht verkehrt.)

Dann kommt der Gitarrist dazu (evtl. keyboard).
Wichtig ist hier, dass der groove erhalten bleibt und die Gitarre an den richtigen Stellen Druck macht oder den groove unterstützt.

Und dann kommt der Gesang dazu.

Meiner Einschätzung nach müsst Ihr unbedingt dazu kommen, mehr aufeinander zu hören und auf den Gesamtsound und den groove.
Zur Zeit - das haben ja etliche geschrieben - seid Ihr noch zu sehr damit beschäftigt, fehlerfrei zu spielen.

Achtet bei den folgenden Proben mal darauf, Euch gegenseitig zu hören und aufeinander einzugehen. Auf Dynamik, auf Ausdruck. Und auf Spaß und Emotion.

Wir haben ganz gute Erfahrungen damit gemacht, zunächst in kleinen Besetzungen einen song richtig auf die Reihe zu bekommen.

Wichtig ist, dass Ihr Eure Proben aufnehmt, gemeinsam abhört und darüber sprecht. Nur so könnt Ihr Euch verbessern.
Und dann macht mal mit bestem Wissen und Gewissen ein set fertig und spielt das ein paar Leuten mit Ahnung vor - vielleicht sogar Euren Lehrern an der Musikschule. Dann bekommt Ihr auch (hoffentlich) ein ordentliches Feedback und nicht nur ein - ey geil oder ein schafft euch ne andere sängerin an.

Wären meine 4,7 Cent in dieser Angelegenheit.

x-Riff
 
Also eine Art Übung, die ich auch mache (aber in einem fast ganz anderen Kontext). Ich höre mir genauestens an, was mein "Vorbild" spielt (in meinem Fall Saxophonsoli von bekannten Saxophonisten, die mir gefallen) und schreibe es in Notenform auf (was vielleicht in dem Fall nicht unbedingt sein muss, aber vielleicht doch hilfreich). Dann fange ich an jede einzelne Phrase auseinander zu nehmen und zu verstehen. Wie gestaltet der Musiker jeden einzelnen Ton oder Phrase (Artikulation, Dynamik, Mikrotiming etc pp). Ich spiele es mit der Aufnahme, ich spiele es alleine, ich spiele es mit Metronom und ich spiele es mit einem Playalong (also nur Rhythmusgruppe). Ich spiele eine Phrase immer wieder oder das ganze Solo.
Das was ich dabei an Erkenntnis erlange kann ich in dem Stück für meine eigenen Improvisationen, aber auch in anderen Stücken, anwenden.

Es ist ein gutes Stück arbeit, aber ich finde es hilft. Vielleicht wäre es auch was für eure Sängerin (oder auch für die Anderen?) einen Song zu interpretieren. Ich bin nämlich auch der Meinung, dass man die Basics beherrschen sollte, bevor man sich weiterwagt.

kleiner editnachtrag: als kleiner Dilenttant musste ich mir nochmal das Original von "what's up" anhören um ein Vergleich zu haben. Meiner Meinung nach würde sich dieser Song super dafür eignen. Er hat sehr viele verschiedene Facetten und ich finde den Gesang von der Artikulation und Phrasierung (wenn man das so nennen darf) sehr abwechslungsreich und schön gemacht. Zumindest bei der Youtube Aufnahme die ich fand.
 
Ich bin ja immer der Meinung, dass man gemeinsam als Band wachsen muss! Jemanden rauszuschmeissen, nur weil er vielleicht gewisse Schwächen hat, finde ich immer extrem hart (fast schlimmer als mit 'ner Freundin schlusszumachen). Motivert euch gegenseitig, an Euch (jeder!) zu arbeiten, Tips dazu gibts hier ja schon zu genüge.

Aber feuert auf keinen Fall eine motivierte, zuverlässige (und vorzeigbare^^) Sängerin, nur weil einige meinen, sie wäre schlecht (ist sie nämlich gar nicht, nur an der Leidenschaft im Gesang fehlt es NOCH), erst recht nicht wenn ihr in gewisser Art und Weise Kumpels seit. Das finde ich nämlich wichtiger, als irgendeine Sängerin, die toller singen kann, aber zu der man kein persönliches Verhältnis hat.

Weil irgendwer hier das Thema angeschnitten hat: Meine Favoritin unter den Sängerinnen im Rock-Genre ist ganz klar und mit großem Abstand Amy von Evanescense, dann kommt Amanda Marshall und dann irgendwann ein paar andre (das Mädel von Silbermond etc.) :)

Keep on rocking! (soll heißen: gebt nicht auf!)

Bexx
 
Ich will ja nicht lästern, aber für 6 Jahre Schlagzeugspielen ist euer zu Drummer zu schlecht.
Keine Dynamik und kein Gefühl für den Groove.
Und ist der Drummer nicht gut, wird es auch die Band nie werden, denn der Kerl an der "Schiessbude" ist der, der alles zusammenhalten muss.

Der Song Whats up ist handwerklich keine grosse Sache, er lebt quasi von der Dynamik und vom Groovegefühl.
Beides ist bei euch leider nicht vorhanden, es plätschert fast gelangweilt vor sich hin. Die Sängerin müsste viel mehr aus sich rausgehen. Im Original brüllt sich ja Linda Perry die Seele aus dem Leib, bei euch ist es leider nur ein laues Lüftchen.

Es scheint auch fast so, wie wenn jeder quasi für sich spielt und nicht als Band. Das ist wohl das Hauptproblem. Wenn man sein Istrument beherrscht (selbst davon scheinen noch einige entfernt zu sein) heisst das noch lange nicht, dass man auch in einer Band spielen kann. Das Bandgefühl kommt erst mit der Zeit.

Aber kneifen gilt nicht. Ich hab schon Bands gehört, die schlechter waren. Und wenn ich an meinem ersten Auftritt denke...:rolleyes:
Die zwei abgedroschenen Sprüche stimmen halt doch:
Übung macht den Meister und ein solcher ist noch nicht vom Himmel gefallen.
Also rein in den Proberaum und fleissig üben!
 
Zuletzt bearbeitet:
Sucht euch ne neue sangerin^^
nein spaß sie hats schon drauf
sie brauch nur mer fülle in der
Stimme und brauch vill ein stück
dass mehr zu ihr passt weil das
lied is jetz nich so der burner.....
 
@Haensi: Woran erkennt man denn den "guten" Drummer? ICh hab mich noch nie wirklcih mit Schlagzeugspiel auseinandergesetzt, und hab mir deshalb auch immer ein Urteil verkniffen ob unser Drummer nun gut ist, oder nicht.
 
Woran erkennt man denn den "guten" Drummer? ICh hab mich noch nie wirklcih mit Schlagzeugspiel auseinandergesetzt, und hab mir deshalb auch immer ein Urteil verkniffen ob unser Drummer nun gut ist, oder nicht.
Auf handwerklicher Ebene: timingsicher, genau, kontrolliert, dynamisch, vielseitig; ein guter bis sehr guter drummer beherrscht die unterschiedlichen Tempi, genres und beats.

Auf musikalischer Ebene: er setzt genau da breaks, wo sie hinmüssen und effektiv sind; er spielt band- und songdienlich; er bringt den drive und die dynamik, die aus einem song, der okay ist ein song macht, der knallt.

Auf Ebene des Mitspielens: er ergänzt sich ideal mit dem Bassisten - die beiden müssen in der Lage sein, jeden song komplett durchzuspielen auch wenn alle anderen Instrumente fehlen ohne dass es langweilig wird.

Wie fühlst Du Dich denn als Bassist mit dem drummer?

Und macht das ruhig mal: spielt einen song mal ohne die anderen Instrumente und achtet genau darauf, was Ihr macht und ob das die richtige Wirkung an der richtigen Stelle hat oder eher Dynamik und Kraft zurück nimmt oder unnötiger Zierrat ist.

Beim drummer und beim Bassisten zeigt sich sehr deutlich, ob sie "nur" Ihr Instrument beherrschen oder ob sie auch song- und banddienlich spielen.
 
Ich habe daraufhin noch mal die songs angehört:

Mal als Beispiel: Fall meine Schwester Fall - timing stimmt, grundsätzlicher beat auch. Gerade im Refrain wirbelt er für meinen Geschmack viel zu viel rum - und auch zu viel an Sachen, die nicht wirklich Wirkung bringen.
Ist für mich aber auch ein super Beispiel, dass die Band nicht zusammen spielt. Die Lücke vom Gesang - die ja textlich eine Kunstpause ist - wird von der Band überhaupt nicht gemeinsam angegangen und gemeinsam gelöst. Deswegen würde es sich vollkommen langweilig anhören, wenn nicht wenigstens der drummer etwas machen würde. Also haut er folgerichtigerweise auf die Kessel und Pauken.
Genau darum geht es aber nicht. Als Band lasst Ihr den drummer allein - und er wirbelt sich die Hände aus dem Leib.

Überlegt Euch gemeinsam, wann Ihr im Refrain Steigerungen reinbaut und wann Ihr euch gemeinsam eher zurückhaltet und unterstützt Euch gegenseitig - dann bringt es die Wirkung, die möglich und sinnvoll ist.

So ist es bestenfalls verschenkt.

Finde ich typisch bei jungen Musikern und jungen Bands.
Nichts wirklich falsch gemacht - aber was rauskommt, ist eben Durchschnitt.
Die Bands, die rauskommen, sind genau die Bands, die gemeinsam an solchen Stellen arbeiten, bis sie sitzen und knallen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja die Aufnahmequalität ist nicht schön, aber ich finde eigentlich die reine Stimmfarbe eurer Sängerin sehr schön, aber das Arrangement scheint eher weniger zu ihr zu passen. Sie müsste in erster Linie mehr aus sich raus kommen.
 
Kopf hoch! Sooooo schlimm spielt ihr nun auch wieder nicht. Immerhin singen oder spielen alle die richtigen Töne. Das ist doch schon die halbe Miete.

Um mal auf dein Problem der Umsetzung dieser unzähligen Tipps zu kommen:
ich an deiner Stelle würde es nicht versuchen nur innerhalb der Band zu lösen.
Das führt im Endeffekt nur dazu, dass ihr euch gegenseitig schlecht macht, rumgezickt wird und daran vielleicht die Band am Ende zerbricht. Du willst ja von der Band auch nicht hören, dass du nicht groovst, also kannst du das dem Rest auch nicht vorwerfen.

Aber.... es gibt bestimmt Leute die euch dabei helfen können!!!
Ich habe gelesen, dass ich vorher in einem Musikschul-Projekt zusammengespielt habt. Meine langjährige Musikschulerfahrung hat mir gezeigt, dass der Bandunterricht dort doch meistens etwas zu brav und oberflächlich gemacht wird, in dem Sinne, dass es vordergründig erstmal darum geht, dass alle gemeinsam anfangen und wieder aufhören, und zwischendurch möglichst viele richtige Noten spielen. Da man ja meistens die Proben auch noch ziemlich kurz sind, kann man in so einem Rahmen auch nicht viel mehr machen.

Aber um nicht vom Thema ab zu kommen:
Mein Tipp:
Es gibt in eurer Umgebung bestimmt Bands oder Künstler, die ihr gut findet. Vielleicht kennt ihr ja sogar einige persönlich. Fragt doch einfach mal rum, ob nicht irgendwer (oder vielleicht sogar ein paar verschiedene) mal für 1-2 proben bei euch zuhören kommen möchte, um euch ein wenig beim arrangieren zu helfen.

Ich habe früher regelmäßig bei einer befreundeten Band im Proberaum gestanden, wenn die irgendwie auf dem Schlauch standen. Meistens kann man mit ganz einfachen Mitteln jede Menge verändern, wenn man weiß, worauf man achten muss. Und dazu brauchts halt vor allem Erfahrung.

Musiker sind größtenteils wirklich sehr nette und hilfsbereite Zeitgenossen... auch wenn ihr keinen persönlichen Kontakt zu irgendwelchen erfahreneren Musikern habt, solltet ihr euch einfach mal überlegen ob es lokale Bands gibt, dessen Sound oder Arrangements besonders toll findet, und denen mal ne nette Myspace-Nachricht schreiben.

Grundvoraussetzung für solche Sachen ist natürlich immer, dass man bereit ist, sich von fremden Leuten in seine Musik reinpfuschen zu lassen... ihr müsst ja nachher nicht alles übernehmen, was man euch vorschlägt, aber zumindest probieren wollen ;-)
 

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