Jackson Mick Thomson pro Soloist Schieflage Bridge -> Schaden?

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Scarrus
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Hallo Leute,

Bin neu hier und komme schon mit einem Problem.
Habe mir gerade die Soloist von Mick Thomson zugelegt, nun habe ich aber ein Problem.

Die fixed-Floyd scheint nach hinten "eingeschlagen" zu sein. Also sie ist nach hinten gelehnt.
Kurze Frage, da ich die Gitarre online bestellt habe, ist da ein Schaden während dem Transport entstanden oder bin ich zu blöd und weiss nicht wie man das Ding gerade stellen soll?
 
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Hallo Scarrus und herzlich willkommen im Musiker-Board!

Die fehlende A-Saite könnte die Ursache für das Ungleichgewicht sein würde ich zunächst vermuten.

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Edit: Exoslime hat's schon gesagt.
 
Alter, hab gerade den Preis gesehen, dafür könnte sich das "Trem" aber ruhig auch bewegen lassen ;). Da kann man aber tatsächlich schon mal nachfragen. Oder lieber selber aussuchen und abholen. Sieht jetzt aber nicht soviel anders aus, wie auf den Katalogbildern...
 
@Bassturmator
diese Brücke ist eine Feste Brücke, kein schwebendes Tremolo, auch wenn es auf den ersten Blick so aussieht

Vielen Dank für die Aufklärung und Weiterbildung!

Ich hatte es mir ja schon fast gedacht, weil es oben "fixed-Floyd" hieß.

Ein bisschen absurd ist es schon, oder?!?

Ich hab´ von Floyd Rose echt überhaupt keine Ahnung, aber auch gewusst dass es hier ein paar Spezialisten gibt die es viel besser wissen als ich...

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Ein bisschen absurd ist es schon, oder?!?

Der Herr Thomson wollte halt eine feste Bridge und das Spielgefühl vom Floyd haben - dabei abei nicht auf den Locking Mechanismus und die Feinstimmer verzichten.
 
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Ich hatte mich ja nun schon als "Floyd-Laie" geoutet, aber nach meiner Laienhaften Ansicht sollte sich doch gerade das Spielgefühl auf die Wechselwirkung aus Federspannung und Saitenspannung beziehen.

Wenn ich nun diesen Aspekt ausblende, was bleibt denn dann noch? Nur die Feinstimmer???

.
 
Er meinte damit wohl mehr das Handling, die flache Auflagefläche für die Hand etc..
Das bekommt man beim Schaller Hannes auch, aber eben ohne Feinstimmer und Locking System.
Hipshot Hardtail (oder deren Klone) geht in eine ähnliche Richtung.

Eine TOM Bridge fühlt sich halt doch nochmal deutlich anders an, da sind die Saiten idR auch weiter weg vom Korpus (oft in Kombination mit gewinkelten Hals).
Da gibt es auch viele, die TOM gewohnt sind inkl. deren Handhaltung ("Verankern der Finger an der PU Kappe"), die aus dem Grund mit einem Floyd gar nicht klar kommt - und vice versa.
 
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Hipshot Hardtail (oder deren Klone) geht in eine ähnliche Richtung.

Ist das eine ähnliche Richtung?

Für mich ist eine Hipshot eher das Gegenteil weil sie eben keine unnötigen Bauteile enthält.

.
 
Deshalb hab ich es doch dazu geschrieben, weil es eben nicht das gleiche ist.
Aber im weitesten Sinne eine flache Bridge mit etwas mehr Auflagefläche für den Handballen.
Das meinte ich mit "Richtung".

Ich hatte selbst eine Zeit lang sowohl Schecter Banshee Gitarren mit original Hip Shot Bridge als auch Schecter Blackjack ATX C1 mit Tone Pros TOM Bridge.
Das war schon ein ziemlich deutlicher Unterschied im Handling.
Wenn ich eine längere Zeit nur die Blackjack gespielt habe und dann wieder zur Banshee gegriffen hatte, hat sich das auch erstmal sehr ungewohnt angefühlt.

Dem Mick Thomson ging es aber - wie bereits gesagt - auch um das Locking System.
Wahrscheinlich geht er davon aus, dass die Gitarre so besser stimmstabil bleibt.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Hier noch der Herr Thomson selbst dazu:

 
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braucht es vielleicht trotzdem eine gewisse mindestspannung, damit es sich ausgleicht?
wenn die saiten total entspannt sind, fällt es zurück...
 
Auf dem dritten Bild sieht das für mich aus wie eine Feder - allerdings wie eine, die nicht der Saitenspannung entgegen wirkt, sondern die Grundplatte nach oben drückt.
Keine Ahnung, wie das Teil sich in der Praxis einstellen lässt, habe es nicht da.

Sollte es tatsächlich so sein, wird der TO vermutlich zur Erleuchtung gelangen, wenn er einfach mal die fehlende Saite einspannt.
Was ich auch generell empfehlen würde, wenn er mit der Gitarre spielen möchte. :D



Hier zwickt einer alle Saiten durch und da fällt nix zurück:

@Bassturmator - Obacht Lemon Oil Content! ;)

 
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Kannte das Teil auch nicht und habe mich gefragt, wie die Bridge hinten hält, weil ich auf dem Foto nur die Feder erkennen konnte. Bei dem Video sieht man hinten eine Inbusschraube, von oben durch die Saitenklemmschrauben, (bzw. der Typ redet davon) die das ganze wohl hinten hält und damit kann man auch die Bridge ausrichten. Wenn ich das richtig verstanden habe. Danke Myxin jetzt kann ich ohne grübeln einschlafen. (y)
 
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Erstmals vielen Dank für die vielen Antworten. Ich werde die Gitarre wohl zurückgeben, da ist definitiv was schief gelaufen beim Transport.
Also die Bridge ist nach hinten eingeklemmt, man kann auch daran ziehen und es bewegt sich nichts. Ausserdem scheint das Trust-Rod auch hin zu sein. Kann da ran schrauben ohne dass was geschieht.

Ja, die Gitarre, das ganze System eignet sich hervorragend für Drop-Tuning, weil da kann man richtig fein stimmen, usw. Angenehm ist das Teil auch beim Palm-Muting.
 
:LOL:... toller Kanal myxin! Aber youtube taugt seit der Einführung des Werbeterrors nicht mehr zum einschlafen. Da döst man gerade so schön weg und dann kommt Werbung in doppelter Lautstärke...
 
@Ranzo

Gibt doch auch Werbeblocker.

Ansonsten per Audiosoftware den Compressor/Lautstärkeausgleich aktivieren <-- wozu sind wir denn Gitarristen? Wir wissen sowas doch! :D



Wenn der Trussrod auch wenig vertrauenserweckend ist :D - dann zurück damit.

Von mir an der Stelle noch der Hinweis, dass vermutlich ein Double Action Trussrod verbaut ist, dh. in Mittelstellung wirst du wirklich kaum/keinen Widerstand haben, erst, wenn du mehr in die eine, oder die andere Richtung drehst.
 
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Wenn das so weitergeht muss ich dir noch ein Beratungshonorar überweisen;)...gute Tipps(y)
 

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