Kapodaster für 7-saiter

  • Ersteller dasJockAl
  • Erstellt am
dasJockAl
dasJockAl
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
31.12.12
Registriert
08.12.03
Beiträge
1.258
Kekse
430
HI !

ich spiele eine Framus 7 string und wollte jetzt einen kappo verwenden um mal auf die schnelle von B-standard auf C-standard tunen ohne alle saiten umzustimmen.

Jetzt habe ich noch nie mit einem kapo gespielt und die frage ist ob da ein normaler für eine 7-saiter auch ausreicht oder obs extra modelle hierfür gibt ?

thx

Speziell würde mich dieses Modell interessieren :

http://www.klangfarbe.com/shop/index.php?u=3841036&sh=A&w=&a=&p=1979
 
Eigenschaft
 
Müsste ausreichen! Von der Länge passen die bei 6 und 12-Saitern, sollte auch bei 7-Saitern gehen.
 
Hol dir einen Shupp-Capo für Konzertgitarre/12Saitige und geradem Griffbrett.
Der ist zwar etwa doppelt so teuer wie der Dunlop, dafür macht er keine Verstimmungsprobleme und ist mit einer Hand zu bedienen.
Wenn´s unbedingt ein "Bändchen-Capo" sein soll, dann bitte den von König & Meyer (5-8€), der braucht zwar immer noch zwei Hände, ist aber verstimmungsfreier als der Dunlop, der Dir gerade auch bei einer E-Gitarre viel "Freude" bereiten wird.
 
Hol dir einen Shupp-Capo für Konzertgitarre/12Saitige und geradem Griffbrett.

Shubb heißt er, aber wieso gerades Griffbrett?
Gerade Griffbretter haben nur Konzertgitarren. Western- und E-Gitarren haben gekrümmte.

Und mein Shubb funktioniert überall: E-Gitarren, Westerngitarren mit 6 und 12 Saiten. Ich weiß allerdings nicht, ob ich per Zufall einen C3 bekommen habe oder ob ich nur den C1 habe.

Da die 12-saitige ein ziemlich breites Griffbrett hat, funktioniert der Shubb C3 auf einer 7-saitigen sicher auch.

Und noch etwas: Abgesehen von der besseren Handhabung, ist es mit Shubb auch möglich nicht alle Seiten abzudecken, was bedeutet dass man ganz leicht so etwas wie dropped E in F# und ähnliches machen kann.
 
ok erstmal danke für die ausführlichen antworten :great:

naja warscheinlich sollte ich in den shubb investieren wenn ihr meint das zahlt sich aus. eh auch irgendwie pervers eine 1600€ gitarre mit einem 5€ capo zu spielen da spart man warscheinlich am falschen ende :D

und nur so verständniss halber um von B auf D zu kommen brauch ich 3 halbtöne --> capo in den 3ten bund und schon ist die leere B ein D ?

thx
 
und nur so verständniss halber um von B auf D zu kommen brauch ich 3 halbtöne --> capo in den 3ten bund und schon ist die leere B ein D ?
Bist du sicher, dass du diese Frage stellen wolltest? ;)

Ich meine genauso gut könntest du auch fragen wie man auf der B-Saite ein D spielt, und ja es ist der 3. Bund. ;)
 
wenn man darüber nachdenkt ist es vielleicht blöd ja :D aber wie gesagt kapo ist was neues für mich aber naja so ist das internet zuerst schreiben dann denken... ich gelobe besserung ;) :D
 
sodale ... habe den shubb für 12-saiter gekauft und der passt von bund 1-12 ab da wird er dann zu kurz aber wer setzt eine cappo schon dort hin ? alles funktioniert wunderbar er steht halt unten etwas drüber aber ist wirklich störend da man über dem capo ja eh nicht spielen kann.

nur das man einen cappo so "sanft" einstellen muss damit die intonation nicht flöten geht habe ich mir nicht vorgestellt.... gerade das er drauf hält und man ihn beim anstßen nicht verschieben kann.
 
nur das man einen cappo so "sanft" einstellen muss damit die intonation nicht flöten geht habe ich mir nicht vorgestellt.... gerade das er drauf hält und man ihn beim anstßen nicht verschieben kann.
Der Capo soll eben möglichst nicht stärker drücken, als es die Finger tun würden. Wenn man den Capo möglichst nahe am höheren Bund plaziert, wird's normal besser.
 
jop...hab ihn schon am rand des bundes.

ich glaube man unterschätzt einfach die kraft weil man ja die hebelwirkung auf seiner saite hat beim zumachen..:redface:
 
Ähem, ich weiß jetzt gerade nicht, wo´s zu finden war, aber gerade dieser Kapo sollte eher in die Mitte zwischen den Bundstäbchen, um möglichst verstimmungsfrei zu sein (näher an die Bünde macht - stark übertrieben - Knocke in die Saiten, die sich je nach Saitenstärke dann unterschiedlich verstimmen.
Und übrigens, Kapo für gerades Griffbrett weil diese Ausführung mit den modernen, flachen Griffbrettern bestens klarkommt. Es gibt aber auch Griffbretter mit 7´ner Radius, bzw. Kapos dafür. Die funktionieren auf einer alten Tele oder so recht gut, auf modernen Gitarren aber eigentlich nicht.
 
Ähem, ich weiß jetzt gerade nicht, wo´s zu finden war, aber gerade dieser Kapo sollte eher in die Mitte zwischen den Bundstäbchen, um möglichst verstimmungsfrei zu sein (näher an die Bünde macht - stark übertrieben - Knocke in die Saiten, die sich je nach Saitenstärke dann unterschiedlich verstimmen.
Muss man eben ausprobieren, was besser funktioniert. Eines ist sicher: Wenn der Kapo näher beim Bund ist, muss er weniger stark eingestellt werden um die Saiten korrekt auf den Bund zu drücken. Und noch dazu braucht es direkt vor dem Bund ungemein mehr Kraft, die Saite zu krümmen oder gar bis aufs Griffbrett durchzudrücken, als z.B. genau in der Mitte. Kann man mit dem Finger ganz gut nachvollziehen.

Interessanterweise sieht man aber oft (in Musikvideos), dass der Kapo auf der E-Saite nahe am höheren Bund platziert ist und auf der e-Saite dann in der Mitte. Ob das Schlamperei ist oder ein tieferer Sinn dahinter steckt, weiß ich nicht.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben